Ich würde auch sagen, dass es auf dem Papier etwas ... lockerer zugeht. Ich zeichne eigentlich nur noch digital (Grafiktablett am ganz normalen Monitor, also kein Cintiq oder dergleichen, wo man da hinschaut, wo man zeichnet), aber natürlich ist mir da bewusst, dass es dann immer in den Fingern juckt, doch noch etwas zu korrigieren - schadet ja nicht, da ist kein Papier, was darunter leiden würde, eine Korrektur hinterlässt keinerlei Spuren ... das Problem ist aber nicht mal unbedingt die Papierstruktur.
Wenn ich am Inktober teilnehme, mach ich das aber auch auf Papier, da bin ich traditionell. Auch wenn die Zeichnungen dann nicht so sauber aussehen, weil ich zu eingerostet bin.
@z10
5 Minuten sind aber unter Umständen auch krass. Ich würde mich da eher steigern, wenn ich es nicht gewohnt bin - also vielleicht erstmal bei 30 Minuten anfangen und dann immer weniger Zeit nehmen, wenn man etwas in Übung ist. Sonst sieht's eben mal hingekrakelt aus (wie meine da oben - das waren bestimmt keine 5 Minuten, aber ich weiß nicht mehr wie lange ich daran jeweils saß), aber das hat unter Umständen auch seinen Charme, wenn man es trotzdem geschafft hat, in der Zeit die Idee zu visualisieren.