Das wird hierwohl vor allem durch Zeitsprünge und der Visualisierung der jeweiligen Lebensumgebung der Magd und der Charakterisierung der Protagonisten erreicht. Das Ganze geschieht in einem sehr ruhigen und ausführlichen Erzähltempo, was auch einen Teil der, durchaus entstehenden, Qual beim Zuschauen ausmacht. Die Staffel 1 ist jedenfalls keineswegs langweilig. Das Buch muss ich dann auf jeden Fall auch mal lesen.Uncoolman hat geschrieben: ↑24.02.2020, 20:29 Ich kenne nur Buch und Film. Der Film war sehr... gewöhnungsbedürftig (liegt wohl am Regisseur...), deshalb hatte ich das Thema für mich erstmal abgeschlossen. Ich frage mich, wie man aus dem Verzweifeln und der Flucht einer einzelnen Frau eine ganze Serie zusammenbringt - ich möchte nicht den Leidensweg aller "Mägde" zigmal vorgesetzt bekommen - ein oder zwei exemplarische reichen mir.
Wenn es anfängt, sich inhaltlich im Prinzip zu wiederholen, wie z.B. irgendwann bei The Walking Dead, werde ich der Serie auf jeden Fall den Rücken zukehren. Was mir auch nicht gefällt ist, wenn eine Serie für mich moralisch total aus dem Ruder läuft, wie z.B. bei Dexter, dann bin ich raus. Was auch problematisch ist, ist wenn der Strang "Glaubwürdigkeit" zu stark vernachlässigt wird oder indirektes Marketing/Merchandising/Politisieren die Handlung beeinflußt.
Noch so ein "Gehtgarnicht" bzw. ein "NoGo" sind Schauspieler mit eingeschränktem Gesichtskino*.
*Außer die bei Real Humans