Ich habe mal die Statistik von meinem Rätseltag (Tag 4) im ersten Post angepasst. Vielleicht motiviert das, die Kommentare zu nutzen.Bratwurstschnecke hat geschrieben: ↑12.12.2024, 09:59 Ich hab nen Hinweis an alle Rätselnden bzw. eine Bitte. Eventuell auch im Interesse von anderen Rätselerstellern.
Ich bekomme sehr viele Kommentare rein, in denen mir mit sehr viel Mühe mein eigenes Rätsel erklärt wird. Es freut mich natürlich, wenn ich dadurch erfahre, dass gründlich recherchiert und sich Arbeit gemacht wurde. Eventuell bedeutet das aber auch, dass Unsicherheiten bzgl. der Antwort bestehen und deshalb sicherheitshalber die Herleitung mitgeschickt wird.
So bekomme ich leider keine Infos darüber, wie das Rätsel so von der Hand ging - wo es evtl gehakt hat und/oder uneindeutig war. Was gut und was nicht so doll war. Ob das Rätsel gefallen hat oder nicht.
Seit dem Chat gibt es hier im Forum leider nur noch wenig Feedback zu den Rätseln, was ich ohnehin arg bedauerlich finde. Wo früher locker 10 bis 12 Seiten zusammengekommen sind, sind es jetzt noch so 3 bis 4. Wenn man als Rätselersteller dann nicht gerade permanent im Chat rumhängt oder wie ich, gar nicht erst angemeldet ist, erfährt man nur sehr wenig darüber, was man vielleicht beim nächsten Rätsel besser/anders machen könnte bzw. sollte.
Tag 12: Effekthascherei
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Re: Tag 12: Effekthascherei
- Zarunias
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Re: Tag 12: Effekthascherei
Durch dieses Rätsel hab ich gelernt, dass die Google Rückwärtsbildersuche schlecht ist. Denn überraschenderweise hat dann die vierte Suchmaschine, die ich ausprobiert hatte (Yandex), dann doch die Lösung parat (hatte das Bild natürlich vorher noch grafisch aufbereitet).
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Re: Tag 12: Effekthascherei
Zum Glück musste ich mich nicht mit der Rückwärtsbildersuche rumquälen. Einfach Raubüberfall Polaroid Kamera bei Google eingeben - und schon präsentiert sich die Lösung (auf einer mehr oder weniger seriösen Seite)Zarunias hat geschrieben: ↑13.12.2024, 02:08 Durch dieses Rätsel hab ich gelernt, dass die Google Rückwärtsbildersuche schlecht ist. Denn überraschenderweise hat dann die vierte Suchmaschine, die ich ausprobiert hatte (Yandex), dann doch die Lösung parat (hatte das Bild natürlich vorher noch grafisch aufbereitet).
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Re: Tag 12: Effekthascherei
Ich glaube die war mal besser, bevor die auf dieses "Lense" umgestellt haben.Zarunias hat geschrieben: ↑13.12.2024, 02:08 Durch dieses Rätsel hab ich gelernt, dass die Google Rückwärtsbildersuche schlecht ist. Denn überraschenderweise hat dann die vierte Suchmaschine, die ich ausprobiert hatte (Yandex), dann doch die Lösung parat (hatte das Bild natürlich vorher noch grafisch aufbereitet).
Die Rückwärtssuchenvon Yandex und Baidu waren schon letztes Jahr beim Screenshoträsel mein Erfolgsrezept
(Und bei Gesichtern von sagen wir mal bspw. Ansgar Brinkmann oder Nino Fracasso oder Daniela Klette gibt es noch andere.)
- mandarino
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Re: Tag 12: Effekthascherei
Ich konnte mit dem Hinweis "bügeln oder ein Feuerzeug" richtig gut was anfangen.
Hab das als Kind auch schon mal mit Zitronensaft und auch mit Milch probiert gehabt, geheime Botschaften zu schreiben und zu lesen. Ich glaube mich zu erinnern, dass das damals auch nicht ganz so toll funktioniert hat, wie erhofft.
Blitzbirnchen
Hab das als Kind auch schon mal mit Zitronensaft und auch mit Milch probiert gehabt, geheime Botschaften zu schreiben und zu lesen. Ich glaube mich zu erinnern, dass das damals auch nicht ganz so toll funktioniert hat, wie erhofft.
Blitzbirnchen
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Re: Tag 12: Effekthascherei
Ich hatte bei "in dem sie ziemlich dick auftrugen" überlegt, um man Überwachungskameras mit Farbe besprüht hatte, oder sich selbst mit irgendwas beschmierten.
Dabei bin zunächst auf 2 weitere Blitzbirnen gestoßen, die etwas angetrunken in das Haus eines anderen einsteigen wollten. Um sich zu tarnen trugen sie keine Maske, sondern beschmierten ihre Gesichter mit Edding - überraschenderweise konnten sie unter anderem anhand dessen später gestellt werden...
Dabei bin zunächst auf 2 weitere Blitzbirnen gestoßen, die etwas angetrunken in das Haus eines anderen einsteigen wollten. Um sich zu tarnen trugen sie keine Maske, sondern beschmierten ihre Gesichter mit Edding - überraschenderweise konnten sie unter anderem anhand dessen später gestellt werden...
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Re: Tag 12: Effekthascherei
Und ich hatte bei "bügeln und Feuerzeug" zwar sofort den Zitronensaft im Kopf, habe den Hinweis aber erst im Nachhinein kapiert.
Ich war arg lange bei der Fotografie unterwegs und dachte, die beiden Blitzbirnen hätten irgendeine chemische Substanz erfunden, mit der man das Fotopapier beschichtet. In die Optographie hatte ich mich auch verirrt. Und das alles, obwohl mir der Dunning-Kruger-Effekt schon ganz früh in den Treffern angezeigt wurde...
Ich war arg lange bei der Fotografie unterwegs und dachte, die beiden Blitzbirnen hätten irgendeine chemische Substanz erfunden, mit der man das Fotopapier beschichtet. In die Optographie hatte ich mich auch verirrt. Und das alles, obwohl mir der Dunning-Kruger-Effekt schon ganz früh in den Treffern angezeigt wurde...
- mandarino
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Re: Tag 12: Effekthascherei
Das sind ja keine Blitzbirnen mehr, das sind Abrissblitzbirnen...
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Re: Tag 12: Effekthascherei
So ähnlich ging es mir auch. Da das Wort "Blitzbirne" mir nicht sonderlich geläufig ist, hielt ich das in Zusammenhang mit dem Polaroid für einen speziellen Hinweis darauf, dass es irgendwas mit Fotografieren zu tun hat (und in den Spoiler-Tags der "Lösung" wurde man ja von Bratwurstschnecke auch geblitzt). Auf dem Bild konnte ich überhaupt nichts erkennen. Ich dachte so in Richtung Kunstfälscher, die irgendwas mit weißer Farbe übermalt hatten, was dann aber durch den Effekt des Blitzlichts beim Fotografieren plötzlich wieder sichtbar wurde.
Mit "Zaubertinte" hatte ich vorher zwar auch schon mal gesucht, aber wohl in der falschen Kombination. Erst durch den Hinweis von go9891 im Forum habe ich diese Spur dann wieder aufgenommen und es nochmal mit "Zitronensaft Polaroid" probiert, was endlich zur Lösung führte.
- Ancalagon
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Re: Tag 12: Effekthascherei
Auf jeden Fall noch Danke für das herrlich formulierte Rätsel. Der Einstiegstext hat mich gestern Morgen wirklich zum Lachen gebracht.
Ich wollte dann sogar noch irgendwas mit Zitronensaft kommentieren - einfach aus Flachs, weil ich natürlich nicht den Bezug zum Rätsel geschnallt hatte (wer kommt schon auf die Idee, dass sich jemand mit Zitronensaft eingerieben haben könnte...). Davor war ich aber so im Rätsel versumpft, dass ich völlig vergessen hatte, zur Arbeit zu fahren. Das war dann jedenfalls etwas eiliger als sonst.
Ich hatte morgens jedenfalls schon versucht, das Bild wieder sichtbar zu machen, was mir aber nur so schematisch gelang, dass ich das für einen Erfinder gehalten habe an seinem Schreibtisch. Ich war ja der felsenfesten Überzeugung, dass es um den Erfinder der Radarkontrolle oder des Blitzlichts oder des Polaroid oder was auch immer geht. Jedenfalls irgendwas mit Fotos. Darauf deuteten meiner Meinung nach auch die Blitzbirnen hin. Ich war da erst bei einem David, der mit Polaroid Fotokunstwerke erschafft und fühlte mich da eigentlich ziemlich sicher bei.
Erst ein Hinweis von Sun brachte mich darauf, dass man so ein Bild auch mehrmals bearbeiten könne. Das hätte ich nie versucht... Naja, damit kam dann der Einbrecher ans Licht. Mit mehreren Fehlversuchen bei Einbrechern kam mir erst wieder der Einstieg in den Sinn, den ich immer nur darauf bezog: Ich müsse das Bild sichtbar machen, aber nicht, dass die Zitrone im Zusammenhang mit einem Raub stehen könnte...
Ich wollte dann sogar noch irgendwas mit Zitronensaft kommentieren - einfach aus Flachs, weil ich natürlich nicht den Bezug zum Rätsel geschnallt hatte (wer kommt schon auf die Idee, dass sich jemand mit Zitronensaft eingerieben haben könnte...). Davor war ich aber so im Rätsel versumpft, dass ich völlig vergessen hatte, zur Arbeit zu fahren. Das war dann jedenfalls etwas eiliger als sonst.
Ich hatte morgens jedenfalls schon versucht, das Bild wieder sichtbar zu machen, was mir aber nur so schematisch gelang, dass ich das für einen Erfinder gehalten habe an seinem Schreibtisch. Ich war ja der felsenfesten Überzeugung, dass es um den Erfinder der Radarkontrolle oder des Blitzlichts oder des Polaroid oder was auch immer geht. Jedenfalls irgendwas mit Fotos. Darauf deuteten meiner Meinung nach auch die Blitzbirnen hin. Ich war da erst bei einem David, der mit Polaroid Fotokunstwerke erschafft und fühlte mich da eigentlich ziemlich sicher bei.
Erst ein Hinweis von Sun brachte mich darauf, dass man so ein Bild auch mehrmals bearbeiten könne. Das hätte ich nie versucht... Naja, damit kam dann der Einbrecher ans Licht. Mit mehreren Fehlversuchen bei Einbrechern kam mir erst wieder der Einstieg in den Sinn, den ich immer nur darauf bezog: Ich müsse das Bild sichtbar machen, aber nicht, dass die Zitrone im Zusammenhang mit einem Raub stehen könnte...
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- Süßwasserpirat
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Re: Tag 12: Effekthascherei
mandarino hat geschrieben: ↑13.12.2024, 09:11 Ich konnte mit dem Hinweis "bügeln oder ein Feuerzeug" richtig gut was anfangen.
Hab das als Kind auch schon mal mit Zitronensaft und auch mit Milch probiert gehabt, geheime Botschaften zu schreiben und zu lesen. Ich glaube mich zu erinnern, dass das damals auch nicht ganz so toll funktioniert hat, wie erhofft.
Blitzbirnchen
Ach deshalb das bügeln und das Feuerzeug Ich hatte die Lösung und konnte trotzdem nichts damit anfangen. Ich dachte, dass es dazu auf eine Geschichte gibt, die auf den Effekt zurückzuführen ist.
Apropos Zitronensaft, mandarino. Willst du uns etwas über deine Familie erzählen? Dass schon wieder Zitrusfrüchte auftauchen, ist schon lustig.
- mandarino
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Re: Tag 12: Effekthascherei
Was soll ich noch sagen?
Die Pampelmuse ist mein Vater, Großvater, Urgroßvater. Alles in einem. Was gibt's da noch hinzuzufügen... ?!
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- mudge
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Re: Tag 12: Effekthascherei
- Bratwurstschnecke
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Re: Tag 12: Effekthascherei
"Irre explodieren nicht, wenn das Sonnenlicht sie trifft. Ganz egal, wie irre sie sind!"
- elfant
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Re: Tag 12: Effekthascherei
Ich habe beim Testen den Zitronensaft - Teil zwar erkannt, aber dann völlig ignoriert. Nach eine Stunde Gimp fiel mir dann ein, daß dies kein erwartbares Programm ist und ich suchte etwas rum.
Worte sind die mächtigste Droge, welche die Menschheit benutzt. - Joseph Rudyard Kipling (1865 - 1936)
Bitte nicht für geistig normal ansehen. Entweder versuche ich gerade humorvoll zu sein oder der Hammer hat wieder einmal den Dachstuhl beschädigt.
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