Verfasst: 22.06.2004, 13:37
Im Grunde stimme ich den meisten Äußerungen zu und möchte auch mal versuchen zu erklären, was für mich persönlich "gute Musik" ist. (wobei reines Singen natürlich auch Musik ist und nichts mit Instrumenten zu tun hat! )
Das Wichtigste für mich bei einer Band ist, dass sie ein eigenen, persönlichen Stil besitzen, der sich aus der Masse in einer bestimmten Weise abhebt und sofort herauszuhören ist. Man sollte eine Gruppe anhand des Stils, auch ohne dass zwangsläufig gesungen wird, erkennen können.
Dazu zählen Kriterien wie der Text, die Rhythmik, best. sich wiederholende Themen, Melodien, besondere Instrumente, (der Gesang), etc.
Z.B. sind das Außergewöhnliche von Grönemeyer seine Texte und seine Stimme, Manu Chao erkennt man sofort an den unverwechselbaren Rhythmen und Instrumenten, Subway To Sally kann man aus tausend Gruppen erkennen, das Gleiche gilt für Wolfsheim, In Extremo, aber auch Gruppen wie Metallica, Die Prinzen, Die Ärzte, Fanta4 oder Dixie Chicks (meine Beispielauswahl verfolgt übrigens keinen tieferen Sinn )besitzen alle einen durchaus erkennbaren eigenen Stil.
Ganz im Gegensatz dazu die "Musik", die größtenteils im Radio läuft. Gecastete Gruppen und Solokünsteler, die ganzen US-Importe, das hört sich im Grunde alles viel zu ähnlich bzw. gleich an, was natürlich völlig klar ist, denn wer macht da schon freiwillig irgendwelche Experimente, solange es sich gut verkauft. Aber da fehlt für mich eindeutig die persönliche Note, was, nicht immer aber meistens, darauf schließen lässt, das es sich um überzogenen Kommerz handelt.
Deshalb denke ich außerdem, dass Lieder auch selbst geschrieben werden sollten. Das gehört zur Musik dazu. Eine gute Stimme allein ist keine Rechtfertigung, Musik zu machen. Die Stimme reicht sowieso nicht aus, man braucht auch ein gewisses Maß an Rhythmusgefühl und Musikverständnis und wenn man dies hat, sollte es einem auch möglich sein, zumindest eigene Melodien zu komponieren. Es müssen ja nicht gleich ganze Arien sein! Und Texte sollte wirklich jeder schreiben können. Niveauvoller als das, was man im Moment so aufgetischt bekommt, kann das ja fast jeder.
Das Wichtigste für mich bei einer Band ist, dass sie ein eigenen, persönlichen Stil besitzen, der sich aus der Masse in einer bestimmten Weise abhebt und sofort herauszuhören ist. Man sollte eine Gruppe anhand des Stils, auch ohne dass zwangsläufig gesungen wird, erkennen können.
Dazu zählen Kriterien wie der Text, die Rhythmik, best. sich wiederholende Themen, Melodien, besondere Instrumente, (der Gesang), etc.
Z.B. sind das Außergewöhnliche von Grönemeyer seine Texte und seine Stimme, Manu Chao erkennt man sofort an den unverwechselbaren Rhythmen und Instrumenten, Subway To Sally kann man aus tausend Gruppen erkennen, das Gleiche gilt für Wolfsheim, In Extremo, aber auch Gruppen wie Metallica, Die Prinzen, Die Ärzte, Fanta4 oder Dixie Chicks (meine Beispielauswahl verfolgt übrigens keinen tieferen Sinn )besitzen alle einen durchaus erkennbaren eigenen Stil.
Ganz im Gegensatz dazu die "Musik", die größtenteils im Radio läuft. Gecastete Gruppen und Solokünsteler, die ganzen US-Importe, das hört sich im Grunde alles viel zu ähnlich bzw. gleich an, was natürlich völlig klar ist, denn wer macht da schon freiwillig irgendwelche Experimente, solange es sich gut verkauft. Aber da fehlt für mich eindeutig die persönliche Note, was, nicht immer aber meistens, darauf schließen lässt, das es sich um überzogenen Kommerz handelt.
Deshalb denke ich außerdem, dass Lieder auch selbst geschrieben werden sollten. Das gehört zur Musik dazu. Eine gute Stimme allein ist keine Rechtfertigung, Musik zu machen. Die Stimme reicht sowieso nicht aus, man braucht auch ein gewisses Maß an Rhythmusgefühl und Musikverständnis und wenn man dies hat, sollte es einem auch möglich sein, zumindest eigene Melodien zu komponieren. Es müssen ja nicht gleich ganze Arien sein! Und Texte sollte wirklich jeder schreiben können. Niveauvoller als das, was man im Moment so aufgetischt bekommt, kann das ja fast jeder.