Da muss man wirklich Respekt vor haben, denn wenn man die erste Zigarette bereits wieder geraucht hat, es für den Rest des Tages wieder sein zu lassen (ganz besonders natürlich beim Bierchen) ist saumäßig schwierig. Ein Alkohol-"Exzess" mit massenhaft Zigaretten ist allerdings ein guter Einstieg ins Nichtraucherleben*. Selbst der stärkste Raucher hat am nächsten Tag höchstens sehr eingeschränkt Bock auf eine Zigarette. Dann die Finger davon zu lassen kriegt jeder hin und am zweiten Tag die Finger davon zu lassen fällt auch immer leichter als am ersten Tag (auch ohne Alkoholkonsum).
@Neon: Unabhängig davon, dass ich Dir natürlich glaube wenn Du sagst, dass Du im Moment psychisch nicht so belastbar bist, ist sowas allerdings Ausrede Nummer 1 eines Rauchers wieder anzufangen. Ein bißchen mehr zusammenreißen musst Du Dich natürlich schon (das muss ich gerade sagen
), wenn Du die Raucherei wirklich besiegen willst. Ich hatte es Mic ja schonmal gesagt: Es verhält sich (schätzungsweise) ähnlich wie bei Alkoholismus. Man hat's einfach ziemlich schnell wieder sitzen. Passiert zwar nicht zwangsläufig bei der ersten Zigarette, dass man direkt wieder einen massiven Rückfall erleidet, aber die oft -nach dem ersten nach längerer Zeit gerauchten Kippchen - auftretenden "Geistesblitze", man könne zum Gelegenheits oder Partyraucher avancieren sind einfach der erste Schritt zurück. Die Abstände werden schneller kürzer als man am Anfang für möglich hält. Schon bald raucht man genausoviel wie früher.*Davon soll sich natürlich niemand dazu angehalten fühlen morgen Abend saufen zu gehen und wie ein Schlot zu rauchen, da er/sie nun glaubt dann würde es am Sonntag leichter werden den ersten Tag zu überstehen
