Adventure-Treff

Ich find dazu gibts nur eine Meinung. Mein Review folgt in Kürze.

Bakhtosh hat geschrieben:Neuer Test von Eurogamer: Link (6/10)

"Dramaturgisches Vakuum" gefällt mir.

Story laut Produktbeschreibung:
Die Bestseller-Serie feiert mit Geheimakte 3 einen neuen Höhepunkt: Kürzlich hat das Adventure-Traumpaar Nina und Max seine bevorstehende Hochzeit angekündigt … Dieses Vorhaben rückt nun gleich zu Beginn in weite Ferne. Max wird völlig überraschend unter Terrorismusverdacht stehend von einem Spezialeinsatzkommando der Polizei in seiner Berliner Wohnung verhaftet. Nina kann nur tatenlos zusehen, wie ihr Geliebter abgeführt wird. Im Vorbeigehen raunt er ihr eine verschlüsselte Botschaft zu …

Klingt spannend aber was man daraus gemacht hat war ja furchtbar. Der Anfang begann richtig gut aber es wurde von Zeit zu Zeit nur noch öder. Es ging dann irgendwann um die Zahl PI und CERN.
Ich bin in der Mitte komplett ausgestiegen, weil die Story mich gar nicht mehr interessiert hat. Es wirkte viel zu abgehetzt.

Rätsel:
Sind bis auf die auf Puzzle Rätsel bzw. Mini Spiele recht leicht. Einiges jedoch ziemlich unlogisch. Ich bin dann nur durch wildes rumprobieren darauf gekommen..(Das Roboter Spiel war nett aber eigentlich totaler Quatsch)
Die Traumszenen war wohl das nervigste am Spiel. Diejenigen die das noch Spielen werden sehen was ich meine. Wie kommen die Macher auf so ein Blödsinn? Sieht für mich ja künstlicher Spielverlängerung aus.

Characktere:
Max spielt man so gut wie gar nicht. Was ich sehr schade finde. Nina steht hier klar im Fokus. Man kann sogar Emre und die eine Kräuterhexe spiele (Namen entfallen) und sogar für stolze 5 Minuten. Was sollte das denn? Die hätten getrost weg bleiben können.

Orte:
Sind abwechslungsreich. Aber irgendwie auch nicht wirklich logisch. Von Florenz, Flugzeugträger bis hin zu Alcatraz und noch weitere. Das wirkte sehr stark konstruiert.

Grafik: Gewohnt gut. Die Zwischensequenzen sahen aber irgendwie blass aus. Alleine die Autofahrtszene. Wie hab ich mich da an den Kopf gefasst
Sound: Musik passte meistens nicht. Die Titelmusik ist aber ein Ohrwurm.

Ende: WFT? Das war so abrupt zu Ende. Das Spiel wirkt somit unfertig. Die Macher wussten wohl selber nicht, was sie aus der Story zum Schluss machen soll...
Das Spiel hat aber mehrere Enden.

Spieldauer:
Zum Schluss bekommt meine eine Urkunde mit paar Daten. Ich habe 259 Minuten gebraucht. Nicht mal 4,5 Stunden. Das ist schon sehr mager..

Fazit: Geheimakte 1 war super. Teil 2 war auch noch in Ordnung. Teil 3 dagegen ist furchtbar. Kriegt von mir keine Kaufempfehlung.

4/10

Daedalic ist in so vielen Bereichen besser und es wird ein Segen sein, Deponia 2 zu spielen.

Also Teil 2 war aber ganz klar mieser oder meinst du nicht?

Die Rätsel dort waren zum teil soooooo unlogisch und die Story war auf C-Movie Niveau und voller Klischees.

Der Zweite Teil hatte aber irgendwie noch Charme.

Weiß jemand, wie man die 4 verschiedenen Enden bekommt? Eins hab ich gerade erreicht, aber das war wie oben schon beschrieben etwas, nunja, ratzfatz und schluss (Wahrscheinlich wollte man noch vor der Mittagspause fertig werden )

Muß ich jetzt noch 3mal von vorne spielen, um die anderen 3 Enden zu kriegen, oder gibts da nen Trick?

"Plötzlich macht alles Sinn" - Nina in Geheimakte 3.

Empört werfe ich die Chipstüte in die Ecke und ich verwerfe die Hände. Die Story, welches einiges an Potenzial gehabt hätte, lies mich rätselratend zurück. Am schlimmsten fand ich die Traumsequenzen in denen ich mich nur noch genervt durchgeklickt habe und die wohl Zeugnis ablegen, dass selbst die Autoren hier nicht mehr Herr der Lage waren und rasch improvisieren mussten.

Geheimakte 3 wirkt unfertig, in Stücke geschnitten und konfus. Und hier ist nicht einfach ein Independent Studio am Werk. Nein, hier handelt es sich um vermeindliche Profis. Die Profis holten sogar noch grössere Profis um Rätseldesign und Story auf ein neues Level zu hieven. Das ich nicht lache. Storys, Geschichte und Rätsel sind Geschackssache und ich möchte das auch nicht zu hoch hängen. Ich habe auch die Zeiten erlebt, in denen ich froh war wenn auch nur ein mittelwärties Spiel auf den Markt kam. Doch was ich hier geboten bekam, hat meinen Verstand spätestens nach der 2. Traumsequenz abschalten lassen.

Nicht verschmerzen kann ich, wenn ein Entwickler mit seinem Produkt derart lieblos umgeht wie Animation Arts mit Geheimakte 3.

Was Animation Arts (lach), just in Sachen Animationen liefert ist schlicht Arbeitsverweigerung. Mann muss es schon selber sehen um das zu glauben. Unmotiviert klicke ich mich durch "ausgefeilte" Hand-hochhalt-Animation-Objekt-wegteleporitert" Sequenz zur nächsten. Und damit ist man noch gut bedient. Oft bedient sich der Entwickler eines schwarzen Bildschirms um eine veränderte Situation zu verdeutlichen wenn es ganz komplex wird.

Ärgerlich. Fast so ärgerlich wie die blassen Charaktere, die oft unglaublich unnachvollziebar handeln und nicht die entfernteste Bindung zulassen. Die Locations sind zum Teil schön gelungen, dennoch hatte ich oft keinen Schimmer wie ich nun an diesen Ort gekommen bin. Aus der Distanz gesagt, denke ich, dass da bei der Entwicklung einiges im Argen lag.

Obs Zeitdruck oder einfach Unlust gewesen ist, kann ich nicht beurteilen. Dennoch hat ein Produkt wie Geheimakte besseres verdient.

Vielleicht tue ich dem Spiel zu viel unrecht. Aber ich bin eigentlich dafür bekannt, selbst mittelmässige Adventures noch zu verteidigen. Doch was hier insbesondere mit einer gestandenen Adventure Serie abgeht ist mir zuviel des Schlechten.
Es ist mir vollkommen Schleierhaft, wie Fachmagazine wie Gamestar und PC Games mit gutem Gewissen Wertungen wie 85% zücken können.

Ich erinnere mich mit Freude an das erste Bamphomets Fluch, in welchem George jeden Gegenstand schön animiert in seinen Taschen verschwinden lies...aber genug der Nostalgie. Ich empfehle Animation Arts eine Namensänderung und vielleicht ein grösseres Budget für Programmierer. Heerscharen von Autoren sind anscheinend auch nicht das Gelbe vom Ei.

Silent hat geschrieben:"Plötzlich macht alles Sinn" - Nina in Geheimakte 3.

Empört werfe ich die Chipstüte in die Ecke und ich verwerfe die Hände. Die Story, welches einiges an Potenzial gehabt hätte, lies mich rätselratend zurück. Am schlimmsten fand ich die Traumsequenzen in denen ich mich nur noch genervt durchgeklickt habe und die wohl Zeugnis ablegen, dass selbst die Autoren hier nicht mehr Herr der Lage waren und rasch improvisieren mussten.

Geheimakte 3 wirkt unfertig, in Stücke geschnitten und konfus. Und hier ist nicht einfach ein Independent Studio am Werk. Nein, hier handelt es sich um vermeindliche Profis. Die Profis holten sogar noch grössere Profis um Rätseldesign und Story auf ein neues Level zu hieven. Das ich nicht lache. Storys, Geschichte und Rätsel sind Geschackssache und ich möchte das auch nicht zu hoch hängen. Ich habe auch die Zeiten erlebt, in denen ich froh war wenn auch nur ein mittelwärties Spiel auf den Markt kam. Doch was ich hier geboten bekam, hat meinen Verstand spätestens nach der 2. Traumsequenz abschalten lassen.

Nicht verschmerzen kann ich, wenn ein Entwickler mit seinem Produkt derart lieblos umgeht wie Animation Arts mit Geheimakte 3.

Was Animation Arts (lach), just in Sachen Animationen liefert ist schlicht Arbeitsverweigerung. Mann muss es schon selber sehen um das zu glauben. Unmotiviert klicke ich mich durch "ausgefeilte" Hand-hochhalt-Animation-Objekt-wegteleporitert" Sequenz zur nächsten. Und damit ist man noch gut bedient. Oft bedient sich der Entwickler eines schwarzen Bildschirms um eine veränderte Situation zu verdeutlichen wenn es ganz komplex wird.

Ärgerlich. Fast so ärgerlich wie die blassen Charaktere, die oft unglaublich unnachvollziebar handeln und nicht die entfernteste Bindung zulassen. Die Locations sind zum Teil schön gelungen, dennoch hatte ich oft keinen Schimmer wie ich nun an diesen Ort gekommen bin. Aus der Distanz gesagt, denke ich, dass da bei der Entwicklung einiges im Argen lag.

Obs Zeitdruck oder einfach Unlust gewesen ist, kann ich nicht beurteilen. Dennoch hat ein Produkt wie Geheimakte besseres verdient.

Vielleicht tue ich dem Spiel zu viel unrecht. Aber ich bin eigentlich dafür bekannt, selbst mittelmässige Adventures noch zu verteidigen. Doch was hier insbesondere mit einer gestandenen Adventure Serie abgeht ist mir zuviel des Schlechten.
Es ist mir vollkommen Schleierhaft, wie Fachmagazine wie Gamestar und PC Games mit gutem Gewissen Wertungen wie 85% zücken können.

Ich erinnere mich mit Freude an das erste Bamphomets Fluch, in welchem George jeden Gegenstand schön animiert in seinen Taschen verschwinden lies...aber genug der Nostalgie. Ich empfehle Animation Arts eine Namensänderung und vielleicht ein grösseres Budget für Programmierer. Heerscharen von Autoren sind anscheinend auch nicht das Gelbe vom Ei.

Wo ist das Problem? In Zeiten in denen Prometheus gut bewertet wird, hat auch ein Geheimakte 3 Platz!

chris hat geschrieben: Wo ist das Problem? In Zeiten in denen Prometheus gut bewertet wird, hat auch ein Geheimakte 3 Platz!

Da lass ich in der Stunde des Triumpfs doch glatt das Gegengift liegen, ich Depp!

Silent hat geschrieben:Ich erinnere mich mit Freude an das erste Bamphomets Fluch, in welchem George jeden Gegenstand schön animiert in seinen Taschen verschwinden lies...aber genug der Nostalgie.

Lustig, genau den gleichen Gedanken hatte ich auch. Tatsächlich gibt es schon im ersten Baphomets Fluch für so gut wie jede Bewegung eine eigene Animationen, selbst wenn diese nur ein einziges Mal vorkommt.

Hans hat geschrieben:

Silent hat geschrieben:Ich erinnere mich mit Freude an das erste Bamphomets Fluch, in welchem George jeden Gegenstand schön animiert in seinen Taschen verschwinden lies...aber genug der Nostalgie.

Lustig, genau den gleichen Gedanken hatte ich auch. Tatsächlich gibt es schon im ersten Baphomets Fluch für so gut wie jede Bewegung eine eigene Animationen, selbst wenn diese nur ein einziges Mal vorkommt.

Für mich hat, neben der spannenden Story und den gut ausgearbeiteten Charakteren, genau das Baphomets Fluch nicht vergessen lassen. Ich hoffe, dass der neue Teil das auch beinhalten wird, hatte mich auf einen neuen Teil in HD Optik aber mit der gleichen Grafik wie in Teil 1 und 2 gefreut.

So, mein erster Post hier und gleich ein paar Gedanken zu Geheimakte3...

was soll ich sagen, ich habe eigentlich den Aufdruck "BetaVersion" gesucht, aber nicht weil das Spiel verbugt ist, sondern weil es sich einfach absolut unfertig anfühlt.

Das fängt dabei an, das in den einzelnen Szenen meiner Meinung nach kaum was los ist. Kaum eine Animation lockert die Hintergrundbilder auf und verleiht ihnen etwas leben. Sicherlich mal brennt ein Schornstein oder es bewegen sich Fische im Aquarium, aber das war es dann auch größtenteils.

Was mir persöhnlich aber sehr sauer aufgestoßen ist, sind die "fehlenden" Animationen.
Die Geschichte ist am Anfang ja auch noch recht spannend, was ist mit Max, was hat es mit aufsich. Im späteren Verlauf hat man dann aber kaum noch Lust der Story zufolgen, man wird einfach nicht ins Spiel gezogen und es geht einem alles irgendwie am Popo vorbei.

Technisch lief das Spiel zumindestens bei mir hervorragend, was aber nicht über die kurze Spielzeit hinwegtröstet.

Abschließend kann ich sagen, das ich immer das Gefühl hatte hier eine noch nicht fertige Version des Spiels zu testen, die noch im Entwicklungsstadium bzw im Feinschliff ist. Scheinbar scheint aber hier entweder die Zeit oder die Lust ausgegangen zu sein und so musste das Spiel dann wohl raus. Schade eigendlich, aber so reicht es echt nur für ein Ausreichend.

PS: Ab sofort hasse ich Sanduhren

Golem hat es nun auch - sehr diplomatisch, wie ich finde - getestet: http://www.golem.de/news/test-geheimakt ... 94436.html

"der Qualität der ersten beiden Teile aber nicht mithalten"

Dann streich ich es. Denn Teil 2 fand ich nicht so toll. Wenn es noch schlechter als Teil 2 ist, dann eben überhaupt nicht.

lol was redet Golem da von der Qualität des zweiten Teiles?

Der war doch streng genommen ur mies