The Dig im Playthrough
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- Riesiger Roboteraffe
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Re: The Dig im Playthrough
in der großen platte sind auch wieder einige symbole wiederholt enhalten. z.b sternzerstörer, y-wing, r2d2 etc.
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Re: The Dig im Playthrough
Jep, Brink hat alle Kristalle eingesackt und das Becken ist leer.Anke hat geschrieben:Ich hab noch nicht weitergespielt, aber ich meine mich zu erinnern, dass das Becken leer ist, wenn Boston die Kristalle braucht. Brink hatte sich in der Zwischenzeit wohl kräftig bedient.k0SH hat geschrieben:Ich fand eher unlogisch, das im Spiel immer noch genügend in dem life crystal Becken gab und trotzdem darum bis in den Tod gestritten wurde...
Naja, Brink war auch vorher schone ein (kleines?) Arschloch, denn bei der Ankunft in der fremden Welt ging erstmal diese vollkommen überflüssige "Das ist jetzt eine Ausgrabung, ich bin hier der Chef!"-Diskussion los als hätte man ansonsten keine Probleme, könnte ganz normal arbeiten und dann einfach wieder zurück zur Erde fliegen. Also...wer hätte sich denn gewünscht das Brink beim Sturz am Anfang nicht stirbt?Loma hat geschrieben:Ach, so schlimm war Brink nun auch wieder nicht... die meiste Zeit im Spiel war er ja einfach nicht er selbst...[..]

Im Spiel wird nicht weiter darauf eingegangen und Brink sagt nur, dass er nicht mehr verrückt ist. Prinzipiell gibt es da auch ein paar Fehler, denn Brink hat bereits relativ früh einen grauen Teint, aber sieht in der Zeichentrick-Sequenz beim Kampf zwischen ihm und Low wieder vollkommen normal aus. Am Ende ist er dann (in der Zeichentrick-Sequenz) erst gealtert, aber sieht beim Antritt der Rückreise zur Erde (in einer Szene mit Spielgrafik) auch wieder vollkommen normal aus.Möwe hat geschrieben:Im Buch wird Ludgers älteres Aussehen damit begründet, dass die Lebenskristalle nicht richtig auf die Verwendung mit ihm "eingestellt" waren.
Da er aber durch die Alientechnologie trotzdem noch über eine längere Lebensspanne verfügen können wird, macht ihm das nichts aus. Im Gegenteil, er ist erfreut, dass sein Aussehen als Warnung vor dem Kristallmißbrauch dienen wird.
Ich weiß gar nicht, ob im Spiel darauf eingegangen wird.[..]
Wird im Buch eigentlich darauf eingegangen warum man von Brink nur dieses abgewrackte Exemplar, dass aufgrund seines Aussehens offensichtlich wesentlich länger mit Kristallen gelebt hat, aufgetrieben hat? Im Falle von Maggie hat man ja auch eine recht fitte/lebendige Version gefunden.
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- Riesiger Roboteraffe
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Re: The Dig im Playthrough
die drei verkörpern halt alle ein extrem.
low ist der mann der tat.
brink ist naturwissenschaftler und maggie vereint diese beiden extreme als geisteswissenschaftlerin.
unterm strich ist hier der naturwissenschaftler der böse und nur die praxis und die philosophie können wieder helfen. der alte supergeniedeutschnazi hass eben. naturwissenschaftler, werden in solchen filmen oder spielen meist als die bösen dargestellt.
indiana jones ist z.b. maggie und low in einer person. geisteswissenschafler und mann der tat.
offensichtlich sind naturwissenschaftler nicht sehr beliebt. alternativ zum naturwissenschaftler, wird auch gerne der reiche boss eines unternehmens, ein manager oder ein politiker genommen. bei alien 2 ist ja dieser bwl-schlipsträger der böse. auch hier hilft nur die tat.
the dig hält also die regeln bei.
Das einzige unlogische an dem Spiel ist übrigens, dass im Himmel mehrere ganz große Planeten zu sehen sind. Rein aus astronomischer Sicht ist das Humbug. Hinzu kommt, dass auch noch Monde da sind. Das wäre nur möglich, wenn The DIG ein Mond wäre, der selber kleine Monde hat und selbst da müsste man prüfen, ob die Himmelsschau hier konsistent ist.
low ist der mann der tat.
brink ist naturwissenschaftler und maggie vereint diese beiden extreme als geisteswissenschaftlerin.
unterm strich ist hier der naturwissenschaftler der böse und nur die praxis und die philosophie können wieder helfen. der alte supergeniedeutschnazi hass eben. naturwissenschaftler, werden in solchen filmen oder spielen meist als die bösen dargestellt.
indiana jones ist z.b. maggie und low in einer person. geisteswissenschafler und mann der tat.
offensichtlich sind naturwissenschaftler nicht sehr beliebt. alternativ zum naturwissenschaftler, wird auch gerne der reiche boss eines unternehmens, ein manager oder ein politiker genommen. bei alien 2 ist ja dieser bwl-schlipsträger der böse. auch hier hilft nur die tat.
the dig hält also die regeln bei.
Das einzige unlogische an dem Spiel ist übrigens, dass im Himmel mehrere ganz große Planeten zu sehen sind. Rein aus astronomischer Sicht ist das Humbug. Hinzu kommt, dass auch noch Monde da sind. Das wäre nur möglich, wenn The DIG ein Mond wäre, der selber kleine Monde hat und selbst da müsste man prüfen, ob die Himmelsschau hier konsistent ist.
Zuletzt geändert von realchris am 04.10.2012, 13:18, insgesamt 2-mal geändert.
- Inventarius
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Re: The Dig im Playthrough
Ich denke, dass wir auch hier sehen, dass wir es in dem Spiel mit schwachen, oberflächlichen Charakteren zu tun haben. Alles was man zu den Figuren sagen kann, sind oberflächliche oder gar alberne Bemerkungen und man kann sich auch des Eindrucks nicht erwehren, dass auch die Schreiber keine Vorstellung von den Figuren hatten (oder haben die in den Büchern mehr Konturen?).unterm strich ist hier der naturwissenschaftler der böse und nur die praxis und die philosophie können wieder helfen. der alte supergeniedeutschnazi hass eben. naturwissenschaftler, werden in solchen filmen oder spielen meist als die bösen dargestellt.
Für mich sind die Standbeine von The Dig andere als die Figuren (Vorsicht, sonst drifte ich schon in die Gesamtbewertung ab).
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Re: The Dig im Playthrough
Das Spiel ist eben ein Blockbuster. Wie ich finde, ein guter.
Blockbuster arbeiten eben mit Typen.
Der Hauptdarsteller mit Charakter ist hier der Planet! Eine ähnliche Konstellation hast Du bei Lawrence von Arabien. Hier spielt die Landschaft die Hauptrolle.
Blockbuster arbeiten eben mit Typen.
Der Hauptdarsteller mit Charakter ist hier der Planet! Eine ähnliche Konstellation hast Du bei Lawrence von Arabien. Hier spielt die Landschaft die Hauptrolle.
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Re: The Dig im Playthrough
Das der Wissenschaftler der Unsymphat ist, finde ich auch nicht berauschend. Typisches Klischee.
Aber ansonsten fine ich die Charktere ganz nett gemacht. Und immerhin überwinden Boston und Maggie ihre anfänglichen Missveständnisse und können zusammen scherzen.
Aber es stimmt. Der Hauptdarsteller ist der Planet. Um dessen Geheimnisse geht es. Die werden von unseren drei Helden"ausgegraben".
Im Buch wird mehr erklärt, warum Wissenschaftler eher die kühlen Beobachter sind, und was die Vorteile dabei sind. Da wird auch klar, dass ein erfolgreicher Wissenschaftler eher noch kühler ist.
Aber im realen Leben sind Wissenschaftler natürlich nicht so eindimensional. Die können kühl bei der Arbeit und schräg im Leben sein.
Aber ansonsten fine ich die Charktere ganz nett gemacht. Und immerhin überwinden Boston und Maggie ihre anfänglichen Missveständnisse und können zusammen scherzen.
Aber es stimmt. Der Hauptdarsteller ist der Planet. Um dessen Geheimnisse geht es. Die werden von unseren drei Helden"ausgegraben".
Im Buch wird mehr erklärt, warum Wissenschaftler eher die kühlen Beobachter sind, und was die Vorteile dabei sind. Da wird auch klar, dass ein erfolgreicher Wissenschaftler eher noch kühler ist.
Aber im realen Leben sind Wissenschaftler natürlich nicht so eindimensional. Die können kühl bei der Arbeit und schräg im Leben sein.
„Was auch immer geschieht: Nie dürft ihr so tief sinken,
von dem Kakao, durch den man euch zieht, auch noch zu trinken.“
Erich Kästner
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Re: The Dig im Playthrough
Die differenziertesten Charaktereigenschaften in The Dig hat die Schaufel.
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Re: The Dig im Playthrough
Oder anders herumDie können kühl bei der Arbeit und schräg im Leben sein.

Die differenziertesten Charaktereigenschaften in The Dig hat die Schaufel.

Steven Spielberg präsentiert: "The Shovel"
Wobei... da ist ihm schon wer zuvorgekommen.
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"But these days it seems like adventure games are almost a bit of a lost art form...exist in our dreams, in our memories and in ... Germany." Tim Schafer
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Deutsche Adventure Games Gruppe (Facebook)
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- Möwe
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Re: The Dig im Playthrough
Das stimmt. Und sogar das gesamte Spiel ist nach ihren Einsätzen benannt.Inventarius hat geschrieben:Die differenziertesten Charaktereigenschaften in The Dig hat die Schaufel.
Endlich mal jemand, der den heimliche Star erkannt hat!
Aber bei dem Forennamen kein Wunder.
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von dem Kakao, durch den man euch zieht, auch noch zu trinken.“
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Re: The Dig im Playthrough
sehr gutMöwe hat geschrieben:Aber bei dem Forennamen kein Wunder.

Mein kurzes Fazit zum Spiel:
Grafik/Sound: gefällt mir gut (auf Englisch)
Rätsel: einige prinzipiell einfache Dinge wurden irgendwie unnötig verkompliziert (2. Konsole im Reaktorraum, Taste bei den Lichtbrücken gedrückt halten), aber im Großen und Ganzen hatte ich Spaß mit den Rätseln. Zum Glück waren die Aliens wohl eher minimalistisch Veranlagt und haben ihren Maschinen immer nur eine Funktion beigebracht. So musste man sich nicht durch Betriebssysteme, komplexere Eingabeaufforderungen oder ähnliches quälen, wie es bei uns in hochtechnologisierten Komplexen sicher der Fall wäre. Aber Möwe hatte ja glaube ich schon geschrieben, dass ihre Technologie naturgebundener/natürlicher ist, weil sie die Interaktionen der Materie und Energien anders wahrnehmen können. Kommt mir zwar weit hergeholt vor wenn man mal annimmt, dass unsere physikalischen Erkenntnisse nicht ganz falsch sind (einige Steine in einer bestimmten Anordnung zusammenbasteln und Lebenskristalle damit herstellen hat eher etwas von Magie als Technologie), aber in Scifi-Settings kann man sowas schonmal in Kauf nehmen.
Story: interessantes Konzept mit der Raumzeit 6, ich bin gerade zu faul näher drauf einzugehen
Planet: warum zu 99,xx% aus Wasser bestehend? Woher kam das Wasser? Die Aliens schienen ja nicht direkt ans Leben im Wasser angepasst zu sein. Ob es da Polkappen gab, die in der sehr langen Zeit nachdem die Aliens die Welt verlassen hatten geschmolzen sind? War die Unterwasserhöhle ursprünglich vielleicht garnicht unter wasser? Wobei mich selbst dann wundert, warum die Hügelchen im Spiel dann so ziemlich die einzige Erhebung sind (im Video liesen sich zmd. keine weiteren Landmassen erkennen).
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Re: The Dig im Playthrough
z10 hat geschrieben:nur an die, die bereits durch sind: http://www.youtube.com/watch?v=62olGqRbaLs ich find die pose an der stelle situationskomisch dann doch recht effektiv (kann man ja mit strg+b auslösen wie jemand hier geschrieben hatte... B für Badass, Batman oder doch Boston)







Auch hier gilt: nicht anklicken wenn ihr noch nich so weit seid.
Ich hab in diesem Teil recht viele Screenies gemacht, wie sieht das jetzt aus, Posten, oder erst am 6. posten wenn der Playthrough offiziell vorbei ist? Spoilertags sind ja auch nicht erwünscht, ich will nix falsch machen, vor allem weil die ganzen Screenshots aussem Endgame sind (u.A. ein sehr süßes stürzendes Monster

Im letzten Teil hab ich mich mehrmals bösartig-köstlich amüsiert - die Szene auf die du anspielst, weil das ja jeder klugdenkende Mensch wollteInventarius hat geschrieben:Ich habe eine Frage zur Besprechung des letzten Abschnittes:
Wollen wir diese Diskussion von einer eventuell anschließenden Besprechung des Gesamtitels trennen oder ist diese auch mit Beginn des Schlussabschnitts freigegeben ?
Ha! Finde es jetzt extrem witzig, dass ich Brink im zweiten Abschnitt in den Abgrund stürzen wollte.

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Re: The Dig im Playthrough
@z10:
Im Buch wird darauf einegangen, dass die 6 Inseln extra für die Alien, die zu Besuch kommen, so eingerichtet wurde.
Das wird im Spiel mehrfach von Maggie erwähnt, die sich fragt, ob das alles eine Art von Test ist.
Tatsächlich sollen die Aliens, die per Rücktransport mit den ausgesandten Sternenschiffen kommen, nicht zu sehr überfordert werden. Im Buch gibt es noch andere trockene Plätzchen auf Cocytus, im Spiel aber, wenn ich mich recht erinnere, sind die Inseln die eizigen Überbleibsel.
Leider habe ich momentan nicht die Möglichkeit mein Spiel zuende zu spielen, weil ich per Handy die fünfte Luftbrücke nicht gestartet bekomme. Sorry, bin gerade keine gute Moderatorin.
Im Buch wird darauf einegangen, dass die 6 Inseln extra für die Alien, die zu Besuch kommen, so eingerichtet wurde.
Das wird im Spiel mehrfach von Maggie erwähnt, die sich fragt, ob das alles eine Art von Test ist.
Tatsächlich sollen die Aliens, die per Rücktransport mit den ausgesandten Sternenschiffen kommen, nicht zu sehr überfordert werden. Im Buch gibt es noch andere trockene Plätzchen auf Cocytus, im Spiel aber, wenn ich mich recht erinnere, sind die Inseln die eizigen Überbleibsel.
Leider habe ich momentan nicht die Möglichkeit mein Spiel zuende zu spielen, weil ich per Handy die fünfte Luftbrücke nicht gestartet bekomme. Sorry, bin gerade keine gute Moderatorin.
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Re: The Dig im Playthrough
Also ich habe auf einem 40 Zöller über VGA Kabel gespielt. Die Grafik ist richtig geil.
Meine Wertung:
Grafik: 9/10 (Ich werte dabei unabh. von der gewählten Gestaltungstechnik und Erscheinungsjahr. Hier sind es eben Pixel)
Drehbuch: 9 1/2/10 (Der Schluss ist ein klein wenig plump und der Einstieg bei Attila ist etwas zäh)
Musik: 10/10
Rätsel: 7/10 (Kleiner Abzug *Lichtbrücke* und für etwas zu viel Gelaufe etc.)
Darsteller: 9/10 (Kleiner Abzug für die Vertonung von Brink in der OV)
Unterhaltungsfaktor: 10/10 (Ist einfach so)
Ich gebe dem Spiel nach meinem Gesamteindruck 9 1/2 von 10
Was hätte ich besser gemacht:
Den Anfang mit Attila hätte ich nicht spielen, sondern im Intro laufen lassen. Er drück direkt zu beginn die Dramaturgie und war sicher der Grund, warum das Spiel nicht so erfolgreich war. Man muss den etwas langweiligeren Anfang nämlich aushalten. Dafür hätte ich auf dem Planeten entsprechend 1-2 Rätsel mehr eingebaut, um das auszugleichen.
Der Schluss ist mir etwas zu happy, in allen Versionen. Brink hätte ich tot sein lassen.
Dafür der halbe Stern Abzug.
Die Grafik bekommt von mir deswegen nur 9 Sterne, weil die Spielgrafik zwar stimmig, die Zwischensequenzen dagegen eher suboptimal geworden sind. Ich hätte z.B. den Sturz von Brink innerhalb der Spielegrafik dargestellt und nur, wo es nötig ist, die Sequenzen verwendet.
Meine Wertung:
Grafik: 9/10 (Ich werte dabei unabh. von der gewählten Gestaltungstechnik und Erscheinungsjahr. Hier sind es eben Pixel)
Drehbuch: 9 1/2/10 (Der Schluss ist ein klein wenig plump und der Einstieg bei Attila ist etwas zäh)
Musik: 10/10
Rätsel: 7/10 (Kleiner Abzug *Lichtbrücke* und für etwas zu viel Gelaufe etc.)
Darsteller: 9/10 (Kleiner Abzug für die Vertonung von Brink in der OV)
Unterhaltungsfaktor: 10/10 (Ist einfach so)
Ich gebe dem Spiel nach meinem Gesamteindruck 9 1/2 von 10
Was hätte ich besser gemacht:
Den Anfang mit Attila hätte ich nicht spielen, sondern im Intro laufen lassen. Er drück direkt zu beginn die Dramaturgie und war sicher der Grund, warum das Spiel nicht so erfolgreich war. Man muss den etwas langweiligeren Anfang nämlich aushalten. Dafür hätte ich auf dem Planeten entsprechend 1-2 Rätsel mehr eingebaut, um das auszugleichen.
Der Schluss ist mir etwas zu happy, in allen Versionen. Brink hätte ich tot sein lassen.
Dafür der halbe Stern Abzug.
Die Grafik bekommt von mir deswegen nur 9 Sterne, weil die Spielgrafik zwar stimmig, die Zwischensequenzen dagegen eher suboptimal geworden sind. Ich hätte z.B. den Sturz von Brink innerhalb der Spielegrafik dargestellt und nur, wo es nötig ist, die Sequenzen verwendet.
- Möwe
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Re: The Dig im Playthrough
@ ark: jetzt kannst du posten, was du willst. Selbst sü§e Monster.
Die Diskussion erst am 6. beginnen zu lasse ist ein Vorschlag. Aber wie du siehst, posten schon die ersten ihr Fazit.
Schon interessant zu sejen, wo die Einzelnen Mängel sehen.
Mir ist zum Beispiel das Kluschee vom bösen Naturwissenschaftler nie aufgefalle, stattdessen habe ich mich immer über das Klischee vom bösen Deutschen geärgert.
Die Diskussion erst am 6. beginnen zu lasse ist ein Vorschlag. Aber wie du siehst, posten schon die ersten ihr Fazit.
Schon interessant zu sejen, wo die Einzelnen Mängel sehen.
Mir ist zum Beispiel das Kluschee vom bösen Naturwissenschaftler nie aufgefalle, stattdessen habe ich mich immer über das Klischee vom bösen Deutschen geärgert.
„Was auch immer geschieht: Nie dürft ihr so tief sinken,
von dem Kakao, durch den man euch zieht, auch noch zu trinken.“
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Re: The Dig im Playthrough
es ist ja auch zumeist der deutsche wissenschaftler. das klischee kommt meistens im verbund. sicher von menschen wie mengele, van braun etc. ausgelöst.Möwe hat geschrieben:stattdessen habe ich mich immer über das Klischee vom bösen Deutschen geärgert.
aktuell erinnere ich da an prometheus. optisch noch deutscher, hätte der wissenschafts androide nicht sein können.
Zuletzt geändert von realchris am 04.10.2012, 17:24, insgesamt 1-mal geändert.