Aberglaube

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~sweetGwen~
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Beitrag von ~sweetGwen~ »

neon hat geschrieben:
~sweetGwen~ hat geschrieben:erstens man glaubt alles was Andere/Bücher/Medien und somit die eventuellen Fehler von Menschen einem glauben machen.
Der Duden zum Beispiel :D

Sorry, der mußte sein ;-)
Eine Frage: wenn du ein Gemälde betrachtest, schaust du dann auch nach den technischen Fehlern der Ausarbeitung? Oder lässt du den Inhalt auf dich wirken?

Eine Zweite: wenn du den gleichen Inhalt "hören" würdest, anstatt (samt seiner Recht oder Gramatikalischen Fehler) zu lesen, würdest du dann verstummen?


PS:wer oben genannte Fehler findet, kann sie behalten......
PS: wer einen Zeichner/Maler für seine Spiele sucht, kann sich gerne melden^^
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Floyd
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Beitrag von Floyd »

Ich bin davon überzeugt, dass jeder Mensch das Recht darauf hat, genauso viel zu haben wie andere Menschen, egal, ob man im Sinne des herrschenden Regimes mehr oder weniger "geleistet" hat.
Und wie begründest du das? Inwiefern kann man hier noch von Gerechtigkeit sprechen? Das Konzept, das hinter dem Kommunismus steht, mag sich zwar zunächst gerecht anhören, aber Gleichheit und Gerechtigkeit sind zwei Dinge...

Außerdem verzerrst du meine Aussage, ich sprach von einer objektiven Bewertung der Leistung einer Person, während die Formulierung "im Sinne" Subjektivität impliziert. Unter der Voraussetzung der Objektivität müsste jedoch jedes "herrschende Regime", wie du es nennst, zum gleichen Ergebnis kommen.
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neon
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Beitrag von neon »

~sweetGwen~ hat geschrieben:
Eine Frage: wenn du ein Gemälde betrachtest, schaust du dann auch nach den technischen Fehlern der Ausarbeitung? Oder lässt du den Inhalt auf dich wirken?
Gegenfrage: Wie kann man bei Kunst, also dem Ausdruck des eigenen Empfindens, einen Fehler von einem gewollten Stilelement unterscheiden?
Eine Zweite: wenn du den gleichen Inhalt "hören" würdest, anstatt (samt seiner Recht oder Gramatikalischen Fehler) zu lesen, würdest du dann verstummen?


Würde es so ausgesprochen werden wie Du es schreibst, nein. Ich würde noch mal nachfragen, weil ich Probleme hätte es zu verstehen.

Es war aber auch nur Spaß, was man an den Smileys unschwer erkennen kann. Inhaltlich habe ich an Deinen Ausführungen prinzipiell nicht viel auszusetzen.
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Threepbrush
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Beitrag von Threepbrush »

~sweetGwen~ hat geschrieben: Man hat also zwei Möglichkeiten
Na ja...ich finde, man hat noch eine dritte Möglichkeit...und die scheint mir die Gesündeste:

Man schließt einen Kompromiss zwischen den von dir genannten Möglichkeiten 1 und 2.
Man muss nicht alles glauben, was einem von welchen Institutionen auch immer als Wahrheit verkauft wird. Man sollte aber auch nicht glauben, dass alles, was für einen gut ist, auch gleichzeitig richtig ist. Nach dieser Devise müsste Hitler zb straffrei ausgehen...er war ja nun ein Überzeugungstäter schlechthin.
Man sollte schon akzeptieren, dass es in einer Gemeinschaft Grundregeln geben muss, die für alle gültig sind. Da muss die Seele dann eventuell mal zurückstecken.
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Lak
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Beitrag von Lak »

Außerdem verzerrst du meine Aussage, ich sprach von einer objektiven Bewertung der Leistung einer Person, während die Formulierung "im Sinne" Subjektivität impliziert.
Subjektivität ist die Objektivität des Einzelnen.


Lak.
Zuletzt geändert von Lak am 12.07.2007, 20:23, insgesamt 2-mal geändert.
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~sweetGwen~
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Beitrag von ~sweetGwen~ »

neon hat geschrieben:
~sweetGwen~ hat geschrieben:
Eine Frage: wenn du ein Gemälde betrachtest, schaust du dann auch nach den technischen Fehlern der Ausarbeitung? Oder lässt du den Inhalt auf dich wirken?
Gegenfrage: Wie kann man bei Kunst, also dem Ausdruck des eigenen Empfindens, einen Fehler von einem gewollten Stilelement unterscheiden?


Eine Zweite: wenn du den gleichen Inhalt "hören" würdest, anstatt (samt seiner Recht oder Gramatikalischen Fehler) zu lesen, würdest du dann verstummen?


Würde es so ausgesprochen werden wie Du es schreibst, nein. Ich würde noch mal nachfragen, weil ich Probleme hätte es zu verstehen.

Es war aber auch nur Spaß, was man an den Smileys unschwer erkennen kann. Inhaltlich habe ich an Deinen Ausführungen prinzipiell nicht viel auszusetzen.

Es gibt durchaus Epochen, wo es ganz strenge Vorgaben für die Ausführung gab. Und da kann ein geschultes Auge durchaus Fehler entdecken wenn es das will. Schaut man sich jedoch Werke von zB eines Pollak an, ist es doch schwer zu sagen was ist da richtig was falsch.^^

Keine Sorge in der Regel versteht mich dann doch Jeder^^....
Und sorry wenn ich auf das Thema nicht so "locker" reagiere, der Grund dafür ist eine Jahre lange Hensellei die doch häufig unter der Gürtelline war. Da reagiert man dann auf solche Kommentare (auch wenn sie dann nicht bös gemeint sind) allergisch........... :wink:
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~sweetGwen~
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Beitrag von ~sweetGwen~ »

Threepbrush hat geschrieben:
~sweetGwen~ hat geschrieben: Man hat also zwei Möglichkeiten
Na ja...ich finde, man hat noch eine dritte Möglichkeit...und die scheint mir die Gesündeste:

Man schließt einen Kompromiss zwischen den von dir genannten Möglichkeiten 1 und 2.
Man muss nicht alles glauben, was einem von welchen Institutionen auch immer als Wahrheit verkauft wird. Man sollte aber auch nicht glauben, dass alles, was für einen gut ist, auch gleichzeitig richtig ist. Nach dieser Devise müsste Hitler zb straffrei ausgehen...er war ja nun ein Überzeugungstäter schlechthin.
Man sollte schon akzeptieren, dass es in einer Gemeinschaft Grundregeln geben muss, die für alle gültig sind. Da muss die Seele dann eventuell mal zurückstecken.

Da gebe ich dir Recht, die muss es geben. Ich meine ja auch das man sich frei ausleben soll, so lange es keinem anderen schadet.

Aber es gibt auch einige dieser "Regeln", bei denen ich für eine Abschaffung oder Überarbeitung pledieren würde.
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neon
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Beitrag von neon »

~sweetGwen~ hat geschrieben:
Es gibt durchaus Epochen, wo es ganz strenge Vorgaben für die Ausführung gab. Und da kann ein geschultes Auge durchaus Fehler entdecken wenn es das will. Schaut man sich jedoch Werke von zB eines Pollak an, ist es doch schwer zu sagen was ist da richtig was falsch.^^
Siehst Du, da ich von Kunst nichts verstehe, würde mir das nicht mal auffallen. Mir gefällt ein Bild, oder es gefällt mir nicht.
~sweetGwen~ hat geschrieben: Keine Sorge in der Regel versteht mich dann doch Jeder^^....
Und sorry wenn ich auf das Thema nicht so "locker" reagiere, der Grund dafür ist eine Jahre lange Hensellei die doch häufig unter der Gürtelline war. Da reagiert man dann auf solche Kommentare (auch wenn sie dann nicht bös gemeint sind) allergisch........... :wink:
Gut daß Du's sagst, das kann Dir hier öfter passieren.
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Beitrag von ~sweetGwen~ »

@neon...
Genauso sollte es mit Bildern auch sein.
Und ich finde mit der geschrieben Meinung von Jemanden sollte es ebenfalls so sein.
Der Sinn hinter den paar Buchstaben/Komas/Punkten, ist wichtig und relevant, nicht die Form wie "korrekt" es geschrieben ist.

Ich kenne zwei drei Personen, die nicht nur einen hohen IQ haben, sondern die auch Intelligenz mit einer gewissen Lebensweissheit mitbringen. Doch wenn man sie liest ist es manchmal wie Lotto, man muss regelrecht bei manchen Wörtern eine Münze werfen um sich desen Bedeutung "klar zu werden".^^
Können sie was dafür? NEIN. Genauso wenig wie ich. Hat jemand das Recht sie deswegen runterzustuffen oder gar als dumm zu bezeichnen. Nein das sicherlich auch nicht....tun aber leider Viele. :cry:
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Floyd
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Beitrag von Floyd »

Subjektivität ist die Objektivität des Einzelnen.
Damit hättest du jetzt einen mehr oder weniger gelungenen Versuch einer Definition von Subjektivität. Und weiter? ;)
Wenn ich von Objektivität spreche, meine ich auch Objektivität, das bedeutet, dass die Wirklichkeit so beobachtet wird, wie sie tatsächlich ist. Dass eine solche Objektivität in der Praxis kaum erreicht werden kann, spielt keine Rolle, es geht hier schließlich auch nur um ein theoretisches System.
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neon
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Beitrag von neon »

Floyd hat geschrieben:Dass eine solche Objektivität in der Praxis kaum erreicht werden kann, spielt keine Rolle, es geht hier schließlich auch nur um ein theoretisches System.
... eine Aussage,die auf einen der weiter oben stehenden Beiträge bezogen, genau so für die praktische Anwendbarkeit jeder Regierungsform gilt.
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Lak
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Beitrag von Lak »

Thema Gleichheit/Gerechtigkeit:

Jeder hat das Recht, so zu leben und sich so zu verwirklichen, wie er möchte, solang er dabei nicht gegen geltende Gesetze verstößt, und muss genauso behandelt und versorgt werden wie jeder andere Mensch auch. Niemand hat zu Recht mehr Hab und Gut als ein anderer!

Lak.
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Beitrag von ~sweetGwen~ »

Lak hat geschrieben:Thema Gleichheit/Gerechtigkeit:

Jeder hat das Recht, so zu leben und sich so zu verwirklichen, wie er möchte, solang er dabei nicht gegen geltende Gesetze verstößt, und muss genauso behandelt und versorgt werden wie jeder andere Mensch auch. Niemand hat zu Recht mehr Hab und Gut als ein anderer!

Lak.
Deine Aussage ist bis auf den letzten Punkt vollkommen richtig.

Ein Praxisbeispiel,warum sich mir beim letzten Satz die Nackenhaare aufstellen: Ein Bekannter von mir verbringt seine ganze Zeit damit, faul herum zu liegen, ab und an zu kiffen, Abends mit Kumpels zu saufen. Er ist weder ein Opfer der Gesellschaft, noch körperlich behindert, noch dumm. Mit seinen guten Durchschnittsabi hat er so ziemlich jede Möglichkeit. Achso er lebt von Hartz4.Ausserdem mag er sein Leben so wie es ist, und gedenkt nicht es in naher Zukunft zu ändern.
Wenn nun sein Fernseher kaput ginge, und er sonst keine Möglichkeit hätte redlich an einen neuen zu kommen.
Hat er doch kein Recht in die Wohnung meines Vaters(Eltern) zu gehen, und ihm einen seiner neuen Fernseher zu klauen, nur weil ein Fernseher hier zu Lande ein Standart ist, und jeder das Gleiche haben sollte.
Ich bin der Meinung das jemand der sich täglich abplagt, und sein bestes tut seiner Familie was zu bieten, weit aus mehr Anspruch auf gewisse kleine Luxusartikel hat, als so ein selbsternannter Schnorrer der Nation.


Ich finde es vollkommen gerrechtfertigt, das zB ein Arzt: der viele Jahre Studium hinter sich hat, und die große Verantwortung tagtäglich Leben in den Händen zu halten. Mehr Geld dafür bekommt, als jemand desen Beruf weit aus weniger, Mühe, Zeit, Verantwortung fordert.

So grundliegende Sachen wie: Essen, ein Dach übern Kopf, saubere Kleidung, und die gleichen Möglichkeiten für eine Bildung und dann Beruf, sollte bei jedem Menschen gleich sein.
Alles weitere hängt dann aber in der Hand Jedes einzellnen.

Und stell dir vor auf der Welt gebe es nur noch schönes und gutes, jeder hätte das selbe egal was er tut.
Wie weit wüssten wir dann noch das Gute zu schätzen, wenn wir das Böse nicht kennen würden.
Und welche Motivation hätten wir den noch jeden Tag auf zu stehn, und sich in der Schule/Ausbildung/Arbeit abzumühn, wenn doch eh jeder das gleiche bekäme.

Schlusssatz, da der kurze Gedanke an den Kommunismus , nach mehrfachem Hinsehen doch utopisch,unrealisierbar und ungerecht erscheint, sage ich: die angebliche Gerechtigkeit hinter dem Kommunismus ist nicht mehr wie ein weiterer Aberglaube, und Opium fürs Volk. :?
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neon
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Beitrag von neon »

Leider wird es solchen Leuten in Deutschland viel zu leicht gemacht. Das soziale Netz auf der einen Seite ist ja eine wirklich gute Sache, auf der anderen Seite verleitetet es gewisse Faulpelze, sich darauf auszuruhen. Das entsteht einfach aus einem Mangel am gesamtheitlichen Überblick und ist einfach nur ein Zeichen von Egoismus. Daß der Staat nun mal die Gesamtheit aller Menschen in ihm ist, geht an diesen Leuten völlig vorbei. Daß Andere für sie zahlen müssen, verdrängen sie gern.

Natürlich ist es ein Problem, zwischen wirklich Bedürftigen und absichtlich Bedürftigen zu unterscheiden. Die Behörden sind mit dieser Unterscheidung oft überfordert und da entstehen die Lücken, auf Grund deren diese Leute eben so einfach über die Runden kommen. Jede Maßnahme das zu unterbinden trifft oft genau die Falschen. Wenn man die Zuwendungen kürzt, trifft es eben zuerst die alleinerziehenden Mütter, psychisch kranken, die alten Arbeitslosen, die keiner mehr haben will. Die jungen faulen Schnorrer finden immer einen Weg, an das zu kommen was sie haben wollen. Ich habe da auch einige Beispiele in meinem Bekanntenkreis.
Jeder hat das Recht, so zu leben und sich so zu verwirklichen, wie er möchte, solang er dabei nicht gegen geltende Gesetze verstößt, und muss genauso behandelt und versorgt werden wie jeder andere Mensch auch.
Auch wenn er das in anderer Form auf Kosten anderer tut? Auch wenn er sich munter aus den Rücklagen bedient, für die andere täglich arbeiten gehen? Ich glaube diese Diskussion ist so alt wie unser soziales System. Da kann ich Dir leider nicht zustimmen. Wenn ich jeden Monat auf meinen Gehaltszettel schaue und sehe was da abgeht, und dann andere sehe, die den ganzen Tag vor der Playstation sitze, sich den Kopf mit Drogen vollknallen und von genau dieser Kohle leben, wird mir schlecht.

Oder ist der Umkehrschluß der, daß ich mehr abgeben soll, damit diejenigen noch besser leben? Du willst ja eine Gleichheit erreichen, also verdiene ich nach Deiner Definition zu viel, weil diejenigen die nicht arbeiten gehen weniger haben?
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Sternchen
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Beitrag von Sternchen »

Zum eigentlichen Haupthema.
Ich bin nicht abergläubisch, ich trag zwar einen Glücksbringer mit mir rum, aber halt von Sachen wie das wenn eine eine schwarze Katze über den Weg läuft, Unglück bringen soll, oder Datums wie Fr der 13 nicht viel.
Ich denk es gibt Leute die mehr Glück haben andere weniger, anders ist es nicht zu erklären weshalb manche ihr Leben lang Lotto spielen und nie gewinnnen, einer nur mal aus Langweile mit spielt und schon den riesen Jackpot abstaubt.
Ich denk ich gehör eher zu den Menschen die nicht wirklich Glück haben wenn sie es mal mit nen Glückslos versuchen, sondern eher in kleineren Dingen die man selbst nicht öfter so mit kriegt.
Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie gerne behalten.


Menschen und Dinge verlangen verschiedene Perspektiven. Es gibt manche, die man aus der Nähe sehen muß, um sie richtig zu beurteilen, und andere, die man nie richtiger beurteilt, als wenn man sie aus der Ferne sieht.

Zitat von François VI. Herzog de La Rochefoucauld
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