Lak hat geschrieben:Thema Gleichheit/Gerechtigkeit:
Jeder hat das Recht, so zu leben und sich so zu verwirklichen, wie er möchte, solang er dabei nicht gegen geltende Gesetze verstößt, und muss genauso behandelt und versorgt werden wie jeder andere Mensch auch. Niemand hat zu Recht mehr Hab und Gut als ein anderer!
Lak.
Deine Aussage ist bis auf den letzten Punkt vollkommen richtig.
Ein Praxisbeispiel,warum sich mir beim letzten Satz die Nackenhaare aufstellen: Ein Bekannter von mir verbringt seine ganze Zeit damit, faul herum zu liegen, ab und an zu kiffen, Abends mit Kumpels zu saufen. Er ist weder ein Opfer der Gesellschaft, noch körperlich behindert, noch dumm. Mit seinen guten Durchschnittsabi hat er so ziemlich jede Möglichkeit. Achso er lebt von Hartz4.Ausserdem mag er sein Leben so wie es ist, und gedenkt nicht es in naher Zukunft zu ändern.
Wenn nun sein Fernseher kaput ginge, und er sonst keine Möglichkeit hätte redlich an einen neuen zu kommen.
Hat er doch kein Recht in die Wohnung meines Vaters(Eltern) zu gehen, und ihm einen seiner neuen Fernseher zu klauen, nur weil ein Fernseher hier zu Lande ein Standart ist, und jeder das Gleiche haben sollte.
Ich bin der Meinung das jemand der sich täglich abplagt, und sein bestes tut seiner Familie was zu bieten, weit aus mehr Anspruch auf gewisse kleine Luxusartikel hat, als so ein selbsternannter Schnorrer der Nation.
Ich finde es vollkommen gerrechtfertigt, das zB ein Arzt: der viele Jahre Studium hinter sich hat, und die große Verantwortung tagtäglich Leben in den Händen zu halten. Mehr Geld dafür bekommt, als jemand desen Beruf weit aus weniger, Mühe, Zeit, Verantwortung fordert.
So grundliegende Sachen wie: Essen, ein Dach übern Kopf, saubere Kleidung, und die gleichen Möglichkeiten für eine Bildung und dann Beruf, sollte bei jedem Menschen gleich sein.
Alles weitere hängt dann aber in der Hand Jedes einzellnen.
Und stell dir vor auf der Welt gebe es nur noch schönes und gutes, jeder hätte das selbe egal was er tut.
Wie weit wüssten wir dann noch das Gute zu schätzen, wenn wir das Böse nicht kennen würden.
Und welche Motivation hätten wir den noch jeden Tag auf zu stehn, und sich in der Schule/Ausbildung/Arbeit abzumühn, wenn doch eh jeder das gleiche bekäme.
Schlusssatz, da der kurze Gedanke an den Kommunismus , nach mehrfachem Hinsehen doch utopisch,unrealisierbar und ungerecht erscheint, sage ich: die angebliche Gerechtigkeit hinter dem Kommunismus ist nicht mehr wie ein weiterer Aberglaube, und Opium fürs Volk.
![Confused :?](/phpbb/images/smilies/icon_confused.gif)