Frogwares hat sich auf ihrer Internetseite zu dem Veränderten Aussehen der Hauptpersonen geäußert. Na ja, man hält sich irgendwie zu vage und zufriedenstellend ist die Begründung auch nicht. Es ist also doch eine vollkommen neue Interpretation der Figur, weil man sie für die Geschichte so braucht. Finde ich überhaupt nicht gut, da kann man noch so viel von den anderen Neuerungen schwärmen. Finde es, ehrlich gesagt, idiotisch eine Person respektive Handlung von "The Testament of Sherlock Holmes" zurückzubringen, die Charaktere aber (nicht nur äußerlich) neu zu gestalten. Leider habe ich mich entschieden das Spiel nicht zu kaufen. Selbst nicht im Angebot, wie es bei "Crimes & Punishments" der Fall war. Da hätte man lieber mal die deutsche Synchronisation für den Vorgänger nachgeschoben. Da würde ich 'gerne' für bezahlen.
Es gibt einen Test von der Gamestar, auch wenn ich auf die nicht so viel gebe, ist es doch wohl wirklich ein Quick-Time-Event Adventure geworden. Schade, schade
Wenn man mal diverse Tests so durchliest, scheinen sich meine schlimmsten Befürchtungen zu bewahrheiten. Das einzige, was man dann wirklich (neben der für mich persönlich unwichtigen) Grafik verbessert hat, ist die wieder vorhandene deutsche Synchronisation. Die GameStar hat es ja gleich am Anfang sehr originell thematisiert: Da wollte wohl eine hohe Person eine Neuausrichtung der Reihe ohne sich mit der Materie auszukennen. Mir tut es um die Entwickler leid, die bisher eine klasse Reihe präsentiert haben.
Schade, dass man heutzutage Sherlock Holmes nur noch in 'moderner' Version wie "Sherlock" (das ich persönlich SEHR schlecht empfinde!!!) präsentiert. Da bleibt einem nur übrig, die originalen Werke zu lesen, die Reihe mit Jeremy Brett zu genießen und die Spiele bis "Crimes & Punishments" zu spielen. DAS ist für mich Sherlock Holmes!
Hm, schade, klingt echt nicht so berauschend. Meine PS4-Fassung wird trotzdem morgen eintreffen, mich selber davon überzeugen werde ich mich dann auf jeden Fall noch. Und wenn es tatsächlich nur fünf Stunden lang sein sollte, wie im Test angegeben, kann ich es notfalls gleich zum Wochenende weiterverkaufen.
Mir war das ja von Anfang an klar, dass es so kommt. QTE... :-&
Der Erste und Einzige hier im Forum, der die englische Version von Tungi hat.
Der Zweite, der eine von Poki handsignierte englische Version von Edna & Harvey the Breakout hat. Mit gezeichnetem Harvey auf der Rückseite!
Ich werde dem Spiel eine Chance geben. Auch sind die internationalen Kritiken allesamt weit von einem schlechten Urteil entfernt.
Beispiel: "Devil’s Daughter is not a bad Frogwares Sherlock Holmes game. In fact, it’s one of its best, but it’s not the title I was hoping for – the one that would finally realise all the sizzling potential that this series has had locked away behind nonsense for years. Still, it’s a fair old romp. Again." http://www.videogamer.com
Also nach den ersten beiden Fällen und ein bisschen Reinschnuppern in den dritten Fall muss ich sagen, dass mir der Gamestar-Test bisher zumindest arg übertrieben vorkommt. Ja, die Actionsequenzen sind ultranervig, schwammig zu steuern und teilweise schlicht absolut sinnlos und miserabel umgesetzt (vor allem am Ende des ersten Falls), aber es ist nicht so, dass das die ganze Zeit kommt, wie es im Test suggeriert wird, und die meisten Sachen kann man auf Wunsch eh einfach überspringen.
Bisher sehe ich es auf jeden Fall auf einer Ebene mit Crimes & Punishments, der Rest ist vom Gameplay her dasselbe, die ersten beiden Fälle gefielen mir von der Handlung her recht gut, man kann wieder jede Menge Indizien suchen und auch übersehen und wieder die Schlussfolgerungen ziehen. Gleichzeitig hat es dieselben Nachteile, technisch ist es zumindest auf Konsole immer noch bescheiden, vor allem die Ladezeiten sind wieder schrecklich. Wer also den Vorgänger mochte, sollte es finde ich auf jeden Fall mal ausprobieren und nicht alles von dem Gamestar-Test abhängig machen, spätestens wenn es etwas günstiger ist.
So oder so ist es nun eine 'moderne' Interpretation der Figur, welche kaum etwas mit dem vorherigen Spielen zu tun hat. Das reicht mir persönlich schon, um einen Bogen um das Spiel zu machen. ... Na ja, eine Frage hätte ich noch : Wird erwähnt, in welchem Jahr das Spiel angesiedelt ist?
Das mag sein und das mit dem neuen Aussehen der Charaktere finde ich auch unnötig, aber es ist halt auf jeden Fall kein komplett anderes Spiel, so wie es sich teilweise in dem Test liest. Ich muss auch sagen, dass ich Sherlock selbst im Vergleich zum Vorgänger auch nicht großartig anders empfinde, außer dass er etwas lockerer drauf zu sein scheint, und das jetzt halt die (nervige) Adoptivtochter vorkommt. Das Jahr ist glaube ich bekannt, so 1895? Bin mir aber nicht mehr sicher.
@Seraph_87 : Danke für die Information. Wenn das Spiel im Jahr 1895 angesiedelt ist, dann stimmt chronologisch wirklich nichts mehr. Werde nie verstehen, warum man eine Handlung von "The Testament of Sherlock Holmes" fortführt und gleichzeitig einen Neustart vornimmt. Gut zu wissen, dass die Änderungen auch auf Gegenliebe stoßen, aber mich hat es vergrault!