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Verfasst: 20.02.2006, 22:34
von Fightmeyer
http://dk.alien.de/greenbank.htm

Hier gibts ne interessante Gleichung, die jedoch fast ausschließlich aus Variablen besteht und versucht die Anzahl der zivilisierten Planeten zu klären...

...

Verfasst: 20.02.2006, 23:10
von Floyd
Zu den ersten, die über schwere Metalle verfügen. Dafür braucht es nämlich seine Zeit und ein paar Sonnenzyklen.
OK, damit kenne ich mich zugegebenermaßen überhaupt nicht aus, aber woher weißt du, dass die Erde einer der Ersten ist?
Der ist nicht so gering, wie du vielleicht meinst.
Nicht? Anzahl bekannter Planeten/geschätzte Anzahl an Planeten geht gegen 0, wie kann man da von Wissen sprechen?
Ein weiterer Beleg hierfür ist z.B. der Pluto, dem man voraussichtlich in ein paar Jahren das "Planetentum" nach Jahrzehnten wieder aberkennen wird - erweckt nicht gerade den Eindruck von ungeheurem Wissen :wink: .
Man sollte nie vergessen, die Naturgesetze gelten überall im Universum.
Wenn man davon ausgeht, dass Außerirdische den Lebewesen auf der Erde entsprechen, stößt man natürlich schnell an Grenzen, aber wie Khrismuc schon sagte, intelligentes Leben könnte auch ganz anders aussehen...

Verfasst: 20.02.2006, 23:15
von Fightmeyer
Womit wir wieder bei der gedankenmanipulierenden Energiewolke aus Star Trek angekommen wären...:-)

Verfasst: 21.02.2006, 00:15
von neon
Wer hat eigentlich gesagt, daß Außerirdische ausgerechnet uns als die intelligente Lebensform ansehen würden, mit denen sie Kontakt haben möchten? Ich glaube, wenn jemand zufällig hier vorbeikommen und den Planeten eine Weile beobachten würde, käme er unweigerlich zu dem Schluß, daß das zwar ein schöner Planet, aber leider völlig von einem ekligen Parasiten verseucht ist. Die unweigerliche Folge wäre doch, daß sie erstmal alles ausradieren was zwei Beine hat, damit die Flora und Fauna hier überhaupt eine Überlebenschance hat.

Wenn ich mir meinen Hund und meine Katze ansehe, denke ich immer daß die viel intelligenter sind als ich. Die lassen sich einfach bedienen, wenn ihnen was nicht passt fangen sie an zu meckern und ich Idiot gehe den ganzen Tag schuften, damit die ein schönes Leben haben.

Also wer ist hier intelligent? Der Mensch oder der Rest?

Verfasst: 21.02.2006, 00:45
von DasJan
Treffen sich zwei Planeten. Fragt der eine: "Hallo, alter Freund. Wie geht's denn so?"
Hustet der andere: "Im Moment nicht so gut. Ich habe Homo Sapiens."
Sagt der erste: "Ach, nicht so schlimm. Hatte ich auch mal, das geht aber wieder weg."

:D

Das Jan

Verfasst: 21.02.2006, 00:54
von Mic
Floyd hat geschrieben:OK, damit kenne ich mich zugegebenermaßen überhaupt nicht aus, aber woher weißt du, dass die Erde einer der Ersten ist?
Man weiß mittlerweile ganz gut, wie alt das Universum ist. Man weiß auch ganz gut, wie das Universum kurz nach seiner Entstehung ausgesehen hat. Man kennt die Abläufe, die Zeiten.. so kann man ausrechnen, wie lange es ungefähr braucht, bis eine Sonne die Elemente ausbrüten kann, die wir auf unserem Planten kennen. Und daher weiß man, dass unser Planet zur ersten Generation gehört. Verstehe mich nicht falsch, es geht mir nicht darum fest und steif zu behaupten, dass die Erde unbedingt der erste ist. Es kann auch noch andere geben, die zumindest ebenfalls über die Elemente verfügen, aber die Erde gehört nun mal zu den ersteren Planeten. Das schließt zumindest schon mal aus, dass da draußen irgendwo eine uralte Zivilisation haust.
Floyd hat geschrieben:Nicht? Anzahl bekannter Planeten/geschätzte Anzahl an Planeten geht gegen 0, wie kann man da von Wissen sprechen?
Wir verstehen das Universum schon recht gut, kennen seine Gesetzmäßigkeiten. Natürlich nicht jeden einzelnen Planeten, aber das muss man auch nicht. Wenn du Kartographie meinst, dann sind wir wirklich nicht gerade firm, aber was die Gesetze, die Geschichte und die Zukunft angeht, stehen wir nicht so dumm da. Natürlich weiß man bei weitem noch nicht alles, aber immerhin soviel, dass man Rückschlüsse auf mögliche Existenzen ziehen kann
Floyd hat geschrieben:Ein weiterer Beleg hierfür ist z.B. der Pluto, dem man voraussichtlich in ein paar Jahren das "Planetentum" nach Jahrzehnten wieder aberkennen wird - erweckt nicht gerade den Eindruck von ungeheurem Wissen :wink: .
Ach, das ist nur eine Definitionssache. Eigentlich ist er kein Planet, da er wahrscheinlich nicht wie der Rest des Sonnensystems entstanden ist. Seine schräge Bahn deutet darauf hin. Und besonders groß ist er auch nicht, mehr ein Mond. Es wurde übrigens vor kurzem ein zehnter "Planet" entdeckt. Läuft noch schräger, ist dafür größer und besitzt seinen eigenen Mond. Aber wie oben schon gesagt, das ist mehr Kartographie.
Floyd hat geschrieben:[...] intelligentes Leben könnte auch ganz anders aussehen...
Ja und nein. Eine exakte Kopie der Erde wird man natürlich nie finden. Aber nichtsdestotrotz müssen bestimmte Rahmenbedingungen erfüllt werden. Die Sonne sollte so groß sein, wie unsere. Der Planet muss den richtigen Abstand haben. Ohne Mond gäbe es uns zum Beispiel auch nicht. Ohne Jupiter sehr wahrscheinlich ebenfalls nicht. Ohne Wasser kann sich Leben nicht entwickeln. Der Planet darf nicht zu groß sein und auch nicht zu klein. Ein Magnetfeld ist lebensnotwendig. Der Standort des ganzen Systems ist entscheidend. Es sollte so schön ruhig wie bei uns sein, denn wenn in der Nähe eine Supernova ihr bestes gibt, dann ist es mal schnell vorbei mit der Evolution.
Wohl bemerkt, es geht um die Entstehung intelligenten Lebens. Einzeller sind nicht so anspruchsvoll.
neon hat geschrieben:Also wer ist hier intelligent? Der Mensch oder der Rest?
Ich sehe schon, du versuchst das auf die moralische Schiene zu bringen. ;)
Der Mensch ist die derzeit dominierende Spezies (bitte nicht auf Insekten, Viren oder Bakterien verweisen) auf der Erde und ist in der Lage, seine Umwelt zu seinem Gutdünken zu verändern. Er kann den Mond betreten, wenn er möchte, kann hübsche Geräte bauen. Er hat sozusagen das Potential, was er damit anstellt ist eine andere Sache. Aber mal ehrlich, wenn Außerirdische unseren Planeten beobachten würden (was sie nicht tun), dann würde ihnen schon klar sein, dass sie uns ansprechen sollten und nicht deinen Hund.
DasJan hat geschrieben:Treffen sich zwei Planeten. Fragt der eine: "Hallo, alter Freund. Wie geht's denn so?"
Hustet der andere: "Im Moment nicht so gut. Ich habe Homo Sapiens."
Sagt der erste: "Ach, nicht so schlimm. Hatte ich auch mal, das geht aber wieder weg."
*g* Sehr gut.. *notier*

Verfasst: 21.02.2006, 01:47
von DasJan
Mic hat geschrieben:Eigentlich ist er kein Planet
Wie du sagst, das ist Definitionssache. Rein technisch gesehen müsste Xena auch ein Planet sein, wenn Pluto einer ist, bzw. Pluto keiner, wenn Xena keiner ist. Ich vertrete allerdings die Meinung, dass das Planet ist, was so genannt wird. Ich glaube kaum, dass man Pluto aus den Was-ist-Was-Büchern dieser Welt rausdefinieren kann. Ebenso kann ich mir vorstellen, dass das es ziemlich lange dauern würde, bis sich Xena als 10. Planet im allgemeinen Bewusstsein durchgesetzt hat (zumal die Merksätze ungemein komplizerter werden würden ;)). Deswegen tippe ich darauf, dass bis in absehbarer Zukunft Pluto "Planet" bleibt und Xena nicht, auch wenn man das rein wissenschaftlich nicht begründen kann. Aber, hmm, eigentlich passt das nicht zum Thema. ;)

Das Jan

P.S.: Übrigens waren an der Größenbestimmung von Xena Wissenschaftler des exzellenten Bonner Wissenschaftsstandortes ganz wesentlich beteiligt. Wollte ich nur mal sagen ;)

Verfasst: 21.02.2006, 12:05
von Mic
Oh, ich wusste gar nicht, dass er schon einen Namen bekommen hat. Hm, Xena.. gefällt mir ja gar nicht so. Aber ich werde ja auch nie gefragt.

P.S.: Ein Hoch auf die Bonner Wissenscgaft!

Verfasst: 21.02.2006, 17:30
von DasJan
Offiziell hat er noch keinen Namen. Aber 2003 UB313 war mir gerade nicht mehr eingefallen ;)
Es muss wohl irgendwas aus den "Schöpfungsmythen der Menschheit" sein laut Planetennomenklatur-Bestimmungen der zuständigen Stellen, also wird Xena wohl keinen Bestand haben...

Das Jan

Verfasst: 21.02.2006, 17:41
von Mic
Um so besser. Gab es nicht mal eine absurde Serie, die Xena hieß? Ich wäre ja für Rupert als Namen. *s*

Verfasst: 21.02.2006, 17:59
von DasJan
Nach der Serie hat ihn der wissenschaftler benannt, ja. Die haben halt auch nicht nur griechische Mythologie im Kopf ;)

Das Jan

Verfasst: 21.02.2006, 20:37
von Whoever
Ich hätte da nen geilen Bichtipp:

Zecharia Sitchin -- der Krieg der Götter und Menschen. Hat noch 2 andere geschrieben, aber im Grunde hauptsächlich Wiederholungen. Sitchin hat angeblich die alten sumerischen Tontafeln entziffert, die davon berichten, dass die Sumerer (und andere Rassen ebenfalls) in Kontakt mit Ausserirsischen standen, den sog Anunnaki, die auch dem Volk zu der "Hoch" Zivilisation verhalf.
Auch Däniken macht einige Anspielungen (und sehr beeindruckende Bilder!!) diesbezüglich.

Was UFOs angeht, sollen die NAzis schon gehabt haben (Vril)...

Verfasst: 21.02.2006, 20:49
von Fightmeyer
Ich dachte, die heißen Asgard :-)

Und daß die Nazis Ufos hatten, konnte man in den letzten beiden Enterprise-Folgen eindrucksvoll sehen:-)

Verfasst: 21.02.2006, 20:53
von Mic
Whoever hat geschrieben:Auch Däniken macht einige Anspielungen (und sehr beeindruckende Bilder!!) diesbezüglich.
Ich will mal für dich hoffen, dass du scherzt. Däniken.. brrr.. ein alter zausiger Märchenonkel. Aber er macht damit Geld. ;)

Verfasst: 21.02.2006, 21:03
von neon
Ich lese Däniken ganz gern, ist schon witzig was er so von sich gibt.

Daß das ganze einer Überprüfung nicht unbedingt standhält, ist ja nicht so schlimm, ist aber entspannende Lektüre. Man muß es nur mit dem nötigen Humor sehen.