Re: Mein Corona
Verfasst: 10.08.2020, 23:15
Tja, wir sind vermutlich beide keine Mediziner oder gar Lungenfachärzte.
Damit lieferst du den besten Grund, warum der Zwang notwendig war - weil sich so gut wie keine Sau um die anderen schert, alles Egoisten die nur an sich selbst denken. So wie du eben, dass du gleich losgesprungen bist und ein Attest geholt hast, damit du ja nicht ein Stückchen Stoff über dein zartes Näschen ziehen musst. Es geht verdammt nochmal darum, dass du mit der Maske deine Mitmenschen schützt. Da kannst du noch so laut schreien: "Ich kann auf mich selbst aufpassen, ich weiß selbst, was für mich gut ist!" Aber wer schützt die anderen vor dir? Offensichtlich niemand, weil du einen A....locharzt gefunden hast, der dir dein dämliches Attest ausgestellt hat, statt dass du über deinen Schatten springst und dich an die Regeln hältst.Fliegenpilz hat geschrieben: ↑10.08.2020, 22:31 Als ich am Samstag vor dem Maulkorbzwang einkaufen war, trug noch nicht einmal 1 % eine Maske. Zwang, Zwang, Zwang schei* aufs Grundgesetz.
Nein, ich habe ein Attest, weil ich schwere Atemwegsbeschwerden, chronische Rhinosinusitis und Ekzeme an den Ohrmuscheln habe. Und jetzt darfst du dich bei mir und meinem "Arschloch"arzt entschuldigen. Du hast in einem Absatz zwei Menschen verurteilt, die du gar nicht kennst. Mega-Leistung , Hoffentlich bist du jetzt richtig stolz auf dich.axelkothe hat geschrieben: ↑10.08.2020, 23:26Damit lieferst du den besten Grund, warum der Zwang notwendig war - weil sich so gut wie keine Sau um die anderen schert, alles Egoisten die nur an sich selbst denken. So wie du eben, dass du gleich losgesprungen bist und ein Attest geholt hast, damit du ja nicht ein Stückchen Stoff über dein zartes Näschen ziehen musst. Es geht verdammt nochmal darum, dass du mit der Maske deine Mitmenschen schützt. Da kannst du noch so laut schreien: "Ich kann auf mich selbst aufpassen, ich weiß selbst, was für mich gut ist!" Aber wer schützt die anderen vor dir? Offensichtlich niemand, weil du einen A....locharzt gefunden hast, der dir dein dämliches Attest ausgestellt hat, statt dass du über deinen Schatten springst und dich an die Regeln hältst.Fliegenpilz hat geschrieben: ↑10.08.2020, 22:31 Als ich am Samstag vor dem Maulkorbzwang einkaufen war, trug noch nicht einmal 1 % eine Maske. Zwang, Zwang, Zwang schei* aufs Grundgesetz.
Ho, Braune oder Blonde. Morgen ist wieder ein neuer Tag, wie immer der auch sein wird, Hass macht den doch auch nicht besser?!
Das darf nicht passieren, schon schon gar nicht von einem Redakteur, der eine Vorbildfunktion hat.Kikimora hat geschrieben: ↑10.08.2020, 23:40
Und @Fliegenpilz
Für die Unterstellung darfst du (und dein Arzt) dich dann wohl bei solchen Leuten bedanken, die mit Fake-Attesten Geld schinden. Vermutlich auch AfD-Fans.
Begreifst du es wirklich nicht???axelkothe hat geschrieben: ↑10.08.2020, 23:42 Dich habe ich nie als Arschloch betitelt. Beim Arzt habe ich mich wohl getäuscht.
Aber dir ging es nie um deine Atemwegsbeschwerden, denn sonst wäre das hier zur Sprache gekommen. Du lehnst die Maske aus ideologischen Gründen ab, deswegen hast du dir das Attest geholt. Weil du weisst, dass du es kannst. Fun Fact: Mein Schwiegervater hat sehr ähnliche Beschwerden wie du, würde sofort ein Attest bekommen, trägt trotzdem eine Maske. Weil er verstanden hat, wie wichtig sie sind.
Da du ja ständig von einem Verrat des Grundgesetzes oder so ähnlich schreibst...Fliegenpilz hat geschrieben: ↑10.08.2020, 22:05 Ich bin 45 Jahre und traue mir zu, selbstständig zu entscheiden, ob ich ins Schwimmbad, die VHS oder in eine Bibilothek gehe. Wer dort vor Angst schlotternd hingeht, kann schließlich wegbleiben. Ich brauche keinen Nanny-Staat, der das für mich entscheidet.
Mir wäre nicht bewußt, daß es (außerhalb von Altenheimen und ähnlichen Einrichtungen, in denen oft die Bewohner gar nicht in der Lage wären, selbst einschätzen zu können, inwiefern bzw. durch was sie sich in eine Gefahr begeben), ein Ausgangsverbot gab. Hier zumindest durfte, außerhalb der genannten Einrichtungen, jeder das Haus nach belieben verlassen. Nur eben nicht in größerer Gesellschaft.Ich habe vor Schmerzen geschrien, weil ich keine Bewegung hatte, die ist für mich nämlich sehr wichtig. Meine Mutter hat mir dann einen Heimtrainer gekauft, ich mir ein paar Therabänder und Hanteln und bin fitter als vorher. Was aber eine andere Geschichte ist.
Ich fühle mich von den Corona-Regeln nicht über das Nötige hinaus in meiner Freiheit beschnitten. In Pandemie-Zeiten muß man halt ein paar Einschnitte akzeptieren. Wie ich oben geschrieben habe, war es nie verboten, das Zuhause zu verlassen. Trotzdem versuche ich noch immer, so viel wie möglich zu Hause zu bleiben und möglichst wenige Menschen außerhalb zu treffen, insbesondere aus nächster Nähe. Sicher nicht, weil ich das so lustig finde. Aber ich wohne in einer Wohnung zusammen mit Risikopersonen. Deshalb finde ich es schlimm, wenn z.B. im Supermarkt viele ihre Maske unter der Nase tragen, aber trotzdem durch selbige atmen. Das erhöht die Wahrscheinlichkeit, daß ich mich als jemand, der für sich selbst und die Risikopersonen einkaufen muß (also mehr als nur einmal pro Woche), dort infiziere. Denn der Abstand wird dort auch meistens nicht eingehalten, bzw. ist dies gar nicht immer möglich. Und würde ich mich infizieren, würden es mit fast absoluter Wahrscheinlichkeit auch die, die ich eigentlich schützen möchte. Und diese Personen hätten nur eine marginale Chance, das zu überleben.Ich habe mich vom Staat mehr bedroht gefühlt als jemals von Covid-19. Er hat mir nämlich meine Freiheit geraubt und das bisschen, was ich noch hatte. Und damit sich die Situation besonders hoffnungslos anfühlt, wurden immer neue Kriterien gefunden, bevor man alles hochfährt: Verdopplungszahl, Ansteckungszahl, R-Wert. Ich habe mich nur noch ausgeliefert und hoffnungslos gefühlt, wie ein Tier, welches nicht mehr über sich selbst bestimmen kann. Konnte ich ja auch nicht mehr.
Soll ich hier jetzt hier meine ganzen Krankenakten veröffentlichen, damit mal mit ganzen Vorhaltungen und Unterstellungen Schluss ist? Oder hälst du mich für blöd, dass ich die Möglichkeit nicht zumindest abgewogen habe? Der einzige Sport, den ich ausüben kann, ist das Aquajogging.Wenn die Bewegung so wichtig ist für dich, warum bist du dann nicht behelfsmäßig spazieren gegangen, hast gejoggt oder ähnliches, was man auch durchaus alleine im Freien betreiben kann? Halt je nachdem, was körperlich bei dir möglich ist. Aber alleine im Freien Sport zu treiben war Corona-bedingt niemals verboten.
In keinem Land hat es eine offizielle Krankheitswelle unter Verkaufspersonal gegeben, auch bei uns nicht zu der Zeit, als es noch keine Maskenpflicht gab.Uncoolman hat geschrieben: ↑11.08.2020, 00:05 Über 90% der Menschen könnten eine Maske tragen. Theoretisch auch Kinder. Ja, sie ist unbequem, nervig, feucht und sonstwas. Aber die, die es nicht wollen, wollen es nicht. Das ist der Unterschied zu „nicht können“. Dass es Menschen gibt, die aus medizinischen Gründen keine Maske tragen können oder dürfen, steht auf einem anderen Blatt. Sich die Hände zu waschen, bevor man in jemandes Körper herummanscht, war für einen Arzt vor der Entdeckung der Bazillen auch nicht üblich.