Elektroautos vs Benzinautos, was ist umweltfreundlicher für die Umwelt?

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Cohen
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Re: Elektroautos vs Benzinautos, was ist umweltfreundlicher für die Umwelt?

Beitrag von Cohen »

Sternchen hat geschrieben: 05.01.2025, 23:32
Cohen hat geschrieben: 05.01.2025, 22:57
Und wenn Google Maps tatsächlich häufig mit deinem Smartphone nicht zurecht kommt (und es nicht an der grundsätzlichen Internetverbindung liegt), gibt es noch etliche weitere Kartenanbieter, sowohl per App als auch über den Smartphone-Browser. Der GeoViewer unserer Kreisverwaltung hat z. B. eine eigene Übersicht der Ladestationen in ihrem Gebiet. Ich bin auch sehr zufrieden mit den Ladenstationen-Apps "mobility+" und "m8mit". [

Danke, ich werde GeoViever gerne mal ausprobieren. :D
Hoffe die App gibts auch für Österreich, eine Alternative zu Google Maps finde ich endlich mal gut, und auch langsam angebracht.

Die "GeoViewer" / "Geo-Informationssysteme" der Kreise und Städte sind in der Regel keine Apps, sondern man ruft die entspechende Webseite über den Browser auf. Die werden auch keine Navigationsfunktion mit Wegfindung anbieten, sondern lediglich interaktive Karten vom Stadt- oder Kreisgebiet anzeigen, bei denen man sich die gewünschten Informationen (Gewerbegebiete, Wohngebiete, Schutzgebiete, Kirchen, Friedhöfe, Schulen, Kindergärten, Spielplätze, Jugendzentren, Apotheken, Bushaltestellen, Parkplätze, Ladestationen, Tankstellen, Behörden, Büchereien, Schwimmbäder, Sportplätze, Arztpraxen, Krankenhäuser, Pflegeeinrichtungen, Hotels, Pensionen, Baudenkmäler, Radwege, Wanderwege, Reitwege, Krötenwanderwege, Altglascontainer, Altkleidercontainer, hochwasser- und starkregen-gefährdete Flächen, Straßen- und Schienenlärmkarten...) ein- oder ausblenden lassen kann.
Sternchen hat geschrieben: 05.01.2025, 23:32
Cohen hat geschrieben: 05.01.2025, 22:03 Die Schrittgeschwindigkeit individueller Menschen ist nunmal sehr unterschiedlich. Natürlich können da nur Durchschnittswerte angeboten werden.
Nein, bei individuellen Geschwindigkeiten ist ein "One size fits all" eben NICHT möglich.
One fits sits all gehört aber mehr zu Kleidung, als wie zu Vergleichen wie diesen hier, aber ich weiß, was du meinst.
Für den Moment mag es noch nicht möglich sein, aber auch so was kann man doch technisch weiter verbessern hoffe ich mal zumindest.

Technisch dürfte das sogar möglich sein. Wenn deine Bewegungsdaten über einen längeren Zeitraum gemessen würden, könnte man die individuelle Schrittgeschwindigkeit berücksichtigen. Aber das Datenschutzfass will Google anscheinend (noch) nicht aufmachen.
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Sternchen
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Re: Elektroautos vs Benzinautos, was ist umweltfreundlicher für die Umwelt?

Beitrag von Sternchen »

MarTenG hat geschrieben: 05.01.2025, 23:57
Ist es auch :roll: Ich persönlich, nicht Sternchen, nicht Elon Musk, ich höchst selbst, steige lieber in das kleine Elektroauto Renault Zoe der Klasse der Kleinwagen, als in das große Elektroauto Tesla Model S der Oberklasse. (Ein Verbrenner Auto kam in dieser Aussage nie vor.)
https://www.carsized.com/de/autos/vergl ... -liftback/
Wir haben hier schmale Straßen mit engen Kurven, da fährt sich ein kleines Auto meiner Meinung nach besser. (Auch wenn der Tesla überraschenderweise nur 2,4cm breiter ist :shock: - Edit: ha, hab ich mich doch glatt verschaut, der Tesla hat 2,4cm mehr Bodenfreiheit [der hat aber ein regulierbares Luftfahrwerk :-k] und ist +23.9cm breiter - hab schon an mir gezweifelt)
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Das ist wenigstens mal eine Erklärung, wieso du dafür dann das nicht E-Auto bevorzugst, und entscheidend ist dann wohl hier die Größe, aber ich sehe schon, du willst lieber genervt die Augen verdrehen, als ernsthaft zu diskutieren.
Wenn du ernsthaft glaubst, das macht deine Argumentation besser oder überlegener, die Augen zu verdrehen, nein maximal nur arroganter, und es ist unhöflich anderen gegenüber, bei einer öffentlichen Diskussion.
Was hat nun Elon Musk mit dem ganzen zu tun?
Ich bevorzuge zwar auch kleine Autos, weil sie einfach kleiner, und somit leichter zum Einparken wären, und auch somit platzsparender, kann damit aber dann nicht für jeden sprechen.
Da ich relativ lange Beine habe, würde ich ein kleines Auto was von der Inneneinrichtung dann zu eng wäre, dann wohl doch eher nicht auf Dauer wollen. Außer es bietet im Innenraum genug Platz.
Und das ist auch ein entscheidendes Kriterium bei einem Autokauf.
Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie gerne behalten.


Menschen und Dinge verlangen verschiedene Perspektiven. Es gibt manche, die man aus der Nähe sehen muß, um sie richtig zu beurteilen, und andere, die man nie richtiger beurteilt, als wenn man sie aus der Ferne sieht.

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Re: Elektroautos vs Benzinautos, was ist umweltfreundlicher für die Umwelt?

Beitrag von Cohen »

Sternchen hat geschrieben: 06.01.2025, 00:25
MarTenG hat geschrieben: 05.01.2025, 23:57 Ich persönlich, nicht Sternchen, nicht Elon Musk, ich höchst selbst, steige lieber in das kleine Elektroauto Renault Zoe der Klasse der Kleinwagen, als in das große Elektroauto Tesla Model S der Oberklasse.
Das ist wenigstens mal eine Erklärung, wieso du dafür dann das nicht E-Auto bevorzugst,

Er vergleicht zwei E-Autos verschiedener Größenklassen.
Sternchen hat geschrieben: 06.01.2025, 00:25 Ich bevorzuge zwar auch kleine Autos, weil sie einfach kleiner, und somit leichter zum Einparken wären, und auch somit platzsparender, kann damit aber dann nicht für jeden sprechen.
Da ich relativ lange Beine habe, würde ich ein kleines Auto was von der Inneneinrichtung dann zu eng wäre, dann wohl doch eher nicht auf Dauer wollen. Außer es bietet im Innenraum genug Platz.

Auch die meisten Kleinwagen bieten (zumindest für Fahrer und Beifahrer) ausreichend Beinfreiheit, wenn man nicht zwei Meter groß ist... egal, ob E-Auto, Benziner oder Diesel.

In unserer Renault Zoe habe ich sowohl vorne als auch auf der Rückbank ausreichend Beinfreiheit und Platz zu den Seiten. Die Form ist nahezu identisch zu einem Renault Clio (Benziner oder Diesel).
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Re: Elektroautos vs Benzinautos, was ist umweltfreundlicher für die Umwelt?

Beitrag von Cohen »

Simon hat geschrieben: 05.01.2025, 22:19 Ich denke, bzgl. Umweltfreundlichkeit kann man folgendes als Fakt bezeichnen:
- Im Betrieb ist ein E-Auto einem Verbrenner klar überlegen
- Das Problem ist die Batterieproduktion

Und auch bei der Batterieproduktion werden Fortschritte gemacht und es erfolgt derzeit ein Wechsel von NMC-Akkus (Nickel-Mangan-Cobalt, wobei letzteres teuer und problematisch ist) zu LFP-Akkus (Lithium-Ferrophosphate). Diese sind nicht nur umweltfreundlicher sondern auch deutlich günstiger, so dass sich die E-Auto-Preise mit LFP-Akkus den Benziner-Preisen zumindest nähern.

In diesem Video wird es ab Minute 3:10 sehr gut erklärt: https://youtu.be/And-kNNHbS4?si=AqADXhGiB3ovBrP_
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Re: Elektroautos vs Benzinautos, was ist umweltfreundlicher für die Umwelt?

Beitrag von Sternchen »

Da schon wieder ein Beitrag geschluckt wurde, schreibe ich nun so es nieder:

Ich finde es fortschrittlich und toll das Norwegen sich traut um zu rüsten auf E-Autos.

Sollten E-Autos wirklich umweltfreundlicher sein für die Umwelt, woran ich immer noch meine Zweifel hege, und die Zweifel darf ich auch haben. :-"
Und das hat nichts mit herummeckern oder jammern zu tun, wenn da nochmal solche unterschwelligen Zwischentöne kommen, werde ich darauf gar nicht mehr reagieren, weil es irgendwo langsam an Respektlosigkeiten reicht.
Wenn ich den Artikel richtig verstehe finanziert Norwegen seine Mobilisierung der E-Autos mit den Gewinnen von Erdöl.
Erdöl ist aber alles andere als Klima oder Umweltfreundlich, sogesehen ist das dann schon ein direkt schmutziges Geschäft von Norwegen E-Autos so zu finanzieren.

Zwei Aussage zu dem Artikel schließe ich mich dem an.
https://www.fr.de/wirtschaft/nur-noch-a ... 94760.html

Was hat Norwegen also anders gemacht? Nach Angaben des norwegischen Elektroautos-Verbands Norsk Elbiforening haben die norwegischen Regierungen eine Reihe von steuerlichen Maßnahmen getroffen, die den Kauf von Verbrennern mit der Zeit einfach zu teuer gemacht haben. So richtet sich die Höhe der Steuer, die man beim Kauf eines Autos zahlen muss, nach den Emissionen. Diese wurde in den vergangenen Jahren schrittweise erhöht, sodass die Kosten für Verbrenner immer mehr stiegen. Bis 2022 war der Kauf eines Elektroautos hingegen steuerfrei und mehrwertsteuerfrei. Seit Anfang 2023 müssen die Norweger und Norwegerinnen eine Steuer auf Elektroautos zahlen, die je nach Gewicht des Wagens variiert.
Zumindest das mit dem Steuerfrei, und die Mautfrei, das haben sie gut und richtig so gemacht, hoffe, das behalten sie so bei. Denn wie wir alle wissen, das kann mit Steuern jederzeit sich wieder ändern, sollte die Politik dort anderes beschließen.

Was mir hingegen nicht gefällt, ist das hier:
Dafür müssen Verbraucher und Verbraucherinnen allerdings auch mehr zahlen, als für die „normalen“ Ladestationen – etwa dreimal so viel wie das Laden zu Hause im Schnitt kostet, so der Verband. Die Ladeinfrastruktur war dem Verband zufolge eines der wichtigsten Anreize, die für den Ausbau der Elektromobilität im Land verantwortlich war. (mit Reuters)

Ich schließe mich diesen Kommentar von diesem Herrn hier an:

dribdebach
2. Januar 2025

Noch wichtiger ist allerdings, dass sie ihr Erdöl munter weiterverkaufen und mit den Einnahmen eAutos subventionieren können.


Das ist die Zukunft die ich mir für E-Autos wünsche, so wie der Herr den sie aus dem Fenster kicken:

Ja ich weiß das das Bild stark sarkastisch dargestellt wird, aber es drückt gut aus was ich mir von E-Autos erwarte, und wünsche, und oh stell sich das einer vor das darf sich auch eine Nicht E-Auto Besitzerin, eine Nicht Benziner Besitzerin sich wünschen und zum Ausdruck bringen, denn irgendwann wird das Thema dann auf die Öffis übergreifen und spätestens dann betrifft es auch mich, und so gut wie jeden:

Bild

Momentan kommt mir noch das E-Auto wie das moderne Luxusspielzeug der Reichen vor und der Mittelverdiener, ich vergönne es beiden von Herzen, aber gerecht wäre es, wenn alle es sich leisten können.

So ich werde meine Worte nicht in Watte verpacken, sondern werde weiter ehrlich sagen was ich denke, egal was mir dann wieder an den Kopf geworfen wird. :wink:
Bild
Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie gerne behalten.


Menschen und Dinge verlangen verschiedene Perspektiven. Es gibt manche, die man aus der Nähe sehen muß, um sie richtig zu beurteilen, und andere, die man nie richtiger beurteilt, als wenn man sie aus der Ferne sieht.

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Re: Elektroautos vs Benzinautos, was ist umweltfreundlicher für die Umwelt?

Beitrag von Simon »

Sternchen hat geschrieben: 05.01.2025, 22:30
Simon hat geschrieben: 05.01.2025, 22:19 Es hilft aber nichts, wenn wir jetzt, anstatt an den obigen Punkten zu arbeiten, zehn Jahre über Technologieoffenheit jammern.
So nennst du das also, wenn Leute kritisch und von allen Seiten ein Theme beleuchten, und darüber offen reden: Jammern.
Im Nachhinein habe ich mir schon gedacht, dass ich das noch hätte dazuschreiben sollen: Das war an Politik, Industrie und Medien gerichtet. Man lässt sich halt lieber links von Tesla und rechts von den Chinesen überholen und hofft, dass alles gut wird, solange man in Deutschland Verbrenner verkaufen darf.
Sternchen hat geschrieben: 05.01.2025, 22:30 Danke daran sehe ich, diese Diskussion führt zu nichts. Und du wissenschaftliche Links postest, die mehr als nur alt sind, und nicht mehr zeitgemäß. #-o

Und zumal ewig laaaang und auf Englisch sind, sehr rücksichtsvoll, wenn man bedenkt, dass das hier ein Forum ist, wo alle auf Deutsch schreiben,
Ja, ich kann Englisch sehr gut, aber darum so einen langen Text zu übersetzen, täte ich von niemand fordern.
Hier musst du dich jetzt aber auch mal entscheiden. Du bekommst Videos auf deutsch, die wissenschaftliche Publikationen zusammenfassen und postest selbst Zeitungsartikel. Beides sind für dich aber nur Meinungen und du forderst wissenschaftliche Belege.

Dann liefere ich wissenschaftliche Publikationen. Tut mir leid, dass Englisch die Sprache der Wissenschaft ist, da kann ich aber auch nichts dran ändern, darum habe ich sie ja auch zusammengefasst.

Du kannst jetzt darauf vertrauen, dass Videos oder Menschen hier, die das zusammenfassen, dich nicht reinlegen wollen, dich jetzt inhaltlich stärker damit auseinandersetzen, oder du sagst, dass dir das Thema eigentlich nicht so wichtig ist. Das ist doch auch eine Erkenntnis und alles ist gut.
Sternchen hat geschrieben: 05.01.2025, 22:30 Zumal Simon habt ihr euch euren halb Hybrid halb Benziner selber geleistet, oder auch Mithilfe eurer Firma den finanziert bekommen?
Es ist ein Gebrauchtwagen gewesen. Hybride schienen vor einem Jahr ziemliche Ladenhüter zu sein (unserer stand genau ein Jahr beim Händler), wodurch es da gute Rabatte gab und der Aufpreis zu einem vergleichbaren Diesel nicht der Rede wert war.

Und mich hat die Erfahrung mit dem Hybrid davon überzeugt, dass E-Autos wirklich die Zukunft sind, auch wenn es noch Verbesserungspotential gibt.

Und hier muss ich jetzt noch mal nachhaken:
Sternchen hat geschrieben: 06.01.2025, 01:57 Ich schließe mich diesen Kommentar von diesem Herrn hier an:

dribdebach
2. Januar 2025

Noch wichtiger ist allerdings, dass sie ihr Erdöl munter weiterverkaufen und mit den Einnahmen eAutos subventionieren können.
Kennst du "dribdebach" oder fundierte Artikel, die seine Aussage belegen?
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Re: Elektroautos vs Benzinautos, was ist umweltfreundlicher für die Umwelt?

Beitrag von Cohen »

Sternchen hat geschrieben: 06.01.2025, 01:57 Sollten E-Autos wirklich umweltfreundlicher sein für die Umwelt, woran ich immer noch meine Zweifel hege, und die Zweifel darf ich auch haben. :-"

Natürlich darfst du Zweifel haben.

Inwiefern diese begründet oder logisch sind, steht auf einem anderen Blatt... darüber dürfen andere genauso ihre Zweifel haben.
Sternchen hat geschrieben: 06.01.2025, 01:57 Wenn ich den Artikel richtig verstehe finanziert Norwegen seine Mobilisierung der E-Autos mit den Gewinnen von Erdöl.
Erdöl ist aber alles andere als Klima oder Umweltfreundlich, sogesehen ist das dann schon ein direkt schmutziges Geschäft von Norwegen E-Autos so zu finanzieren.

Ich schließe mich diesen Kommentar von diesem Herrn hier an:

dribdebach
2. Januar 2025

Noch wichtiger ist allerdings, dass sie ihr Erdöl munter weiterverkaufen und mit den Einnahmen eAutos subventionieren können.

Die grundsätzliche Nutzung von Erdöl will doch niemand verteufeln. Erdöl wird schließlich abseits vom Heizen und für Verbrennungsmotoren für etliche Produkte verwendet, z. B. Fußbodenbeläge, Fensterrahmen und Schläuche (PVC), Nylonstrümpfe und andere Kleidungsstücke aus synthetischen Fasern (Polyamid), Lacke, Farben, Frostschutzmittel sowie Wasch- und Reinigungsmittel (Ethylenoxid), Autoreifen, Plastikverpackungen, Straßenteer und Asphalt, Medikamente und Produkte aus dem Bereich der Pharmazie, z.B. Vaseline, Kosmetik, wie beispielsweise Mascara oder Make-Up, Kaugummies (Polymeren auf Erdölbasis), Schaumstoffe in Matratzen oder Sofas (Polyurethan als Ausgangsstoff)

Primär geht es doch darum, das Verbrennen von Erdöl und die dabei frei werdenden Schadstoffe (unter anderem Kohlenstoffdioxid) möglichst einzuschränken, besonders wenn es wie im Transportbereich und bei der Energieerzeugung deutlich effizientere und emissionsärmere Möglichkeiten gibt.

Der Glühbirne mit 60 - 100 Watt weint doch mittlerweile auch niemand mehr nach, da LED Lampen und Leuchtmittel mit einem Bruchteil der Energie helleres Licht erzeugen, das von der Farbewärme sogar anpassbar ist.
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Re: Elektroautos vs Benzinautos, was ist umweltfreundlicher für die Umwelt?

Beitrag von Uncoolman »

33% der weltweiten Energie- und Rohstoffgewinnung stammt aus Erdöl. Das nächste Drittel (ungefähr) macht die Kohle. Erdgas und alles andere (Atomkraft) bildet das restliche Drittel. Bei einem kompletten Umstieg auf "gesunde" Energie müssten diese 2/3 ersetzt werden, was mir noch vorzustellen schwerfällt. Genau deshalb kutschieren viele zurück zur Atomenergie, was die Pest mit der Cholera austreibt (oder umgekehrt). Für einen zukunftsträchtigen Weg, der auch den ansteigenden Energiehunger der Schwellenländer abdeckt, fehlt uns die vergleichbare Alternative. Fusion wäre ja ganz nett, wenn es endlich mal klappen würde... Der Ausweg wird auf Verzicht hinauslaufen und Energie wird kostbar wie Gewürz und Gold...
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Re: Elektroautos vs Benzinautos, was ist umweltfreundlicher für die Umwelt?

Beitrag von Sternchen »

Simon hat geschrieben: 06.01.2025, 07:19

Im Nachhinein habe ich mir schon gedacht, dass ich das noch hätte dazuschreiben sollen: Das war an Politik, Industrie und Medien gerichtet. Man lässt sich halt lieber links von Tesla und rechts von den Chinesen überholen und hofft, dass alles gut wird, solange man in Deutschland Verbrenner verkaufen darf.
Was ist da genau dein Problem? Neid darauf, wenn die Chinesen schneller sind mit der Technik als wie Deutschland?Ernsthaft!?
Das ist dann genau das, was ich an Deutschen nicht leiden kann, ihr verquehrter übertriebener stolzer Patriotismus, ist das ernsthaft wichtiger, wer besser mit der Technik ist`? Nein, das ist unerheblich,
Ist es ernsthaft wichtiger, ob nun Deutschland oder China die besseren E-Autos herstellt?Nein, ist es nicht.
Wieso muss für manche alles ein verdammter Wettbewerb sein, wo sie immer mit ihrem Land als Sieger am Ende hervorgehen wollen?!
Vielleicht missverstehe ich dich da nun aber kann dich da ernsthaft nicht verstehen, für mich täte bei Kauf eines E-Autos es keine Rolle spielen, woher es stammt nur diese Faktoren müssen für mich stimmen: Der Preis muss günstig sein, es darf keiner enorm starken Energie Verbrauch haben, denn sonst wird das kostspielig mit der Zeit, es muss einfach und sicher in der Steuerung sein, es wäre sogar gut, wenn das Vehikel sich selber problemlos fahren könnte, denn ich wäre sowieso ein Angsthase am Steuer, und will darum auch lieber kein Auto eines kaufen*nicht mal, wenn ich mir eines leisten könnte*Hust Hust*


Hier musst du dich jetzt aber auch mal entscheiden. Du bekommst Videos auf deutsch, die wissenschaftliche Publikationen zusammenfassen und postest selbst Zeitungsartikel. Beides sind für dich aber nur Meinungen und du forderst wissenschaftliche Belege.
Halt langsam ich muss mich zu gar nichts entscheiden, wenn ich die Artikel noch länger lesen und studieren will, will ich dann aus eigenen Antrieb zu einer Entscheidung kommen, ob ich E-Autos für umweltfreundlicher, kostengünstiger in allen Punkten erachte oder nicht.
Da hat mir dann keiner zu sagen du hast dich schneller entscheiden zu müssen, das Recht steht dir dazu gar nicht zu.
Nur, weil eine Mehrheit die Meinung vertritt, ist ihre Meinung nicht dadurch automatisch im Recht.
Das sind alles Artikel die nicht mit der Zeit gehen, bis dahin können sich Fakten/Thesen zu E-Autos wieder total geändert und widerlegt haben.
Ergo ist es mein gutes Recht, da abwarten zu wollen, was die Zukunft mit E-Autos uns bringen wird, und dasselbe gilt auch für Autos, die ein Mix sind aus Hybrid und Benziner.
Sprich nein ich werde nun nicht Kleinbeigeben und meine Meinung über Board werfen, nur weil genug Menschen das von mir fordern zu tun.
Das hat mit diskutieren schon dann absolut gar nichts mehr gemein, sondern eher etwas mit Gruppenzwang.


Dann liefere ich wissenschaftliche Publikationen. Tut mir leid, dass Englisch die Sprache der Wissenschaft ist, da kann ich aber auch nichts dran ändern, darum habe ich sie ja auch zusammengefasst.
Ich hab versucht die Seite übersetzen zu lassen, nur das klappte leider nicht.
Ich habe sie mir durchgelesen, aber mein Standpunkt ändert sich darum nicht und ich habe nun mehrfach genannt wieso.
Die Artikel sind alle nicht zeitgemäß. sie liefern einen ungefähren Richtwert, können uns aber auch nicht garantieren das was mit der Wissenschaft, das man im Jahre 2021 und im Jahr 2012 wissenschaftlich E-Autos als umweltfreundlicher erklärte im Vergleich zu Benzinern.
Fertig.
Wissenschaftler sind auch nur Menschen und auch die können sich irren.
Du kannst jetzt darauf vertrauen, dass Videos oder Menschen hier, die das zusammenfassen, dich nicht reinlegen wollen, dich jetzt inhaltlich stärker damit auseinandersetzen, oder du sagst, dass dir das Thema eigentlich nicht so wichtig ist. Das ist doch auch eine Erkenntnis und alles ist gut.
Was sind das für fiese Unterstellungen?
Ich denke nicht das mich hier irgendwer hereinlegen will, oder das mir das Thema nicht wichtig ist, dazu sage ich es nochmal hör auf Leuten Dinge zu unterstellen, aufgrund deiner eigenen Wahrnehmung!
Dazu hast du kein Recht nur, weil jemand anders fühlt und denkt als wie du!

Sternchen hat geschrieben: 05.01.2025, 22:30 Zumal Simon habt ihr euch euren halb Hybrid halb Benziner selber geleistet, oder auch Mithilfe eurer Firma den finanziert bekommen?
Es ist ein Gebrauchtwagen gewesen. Hybride schienen vor einem Jahr ziemliche Ladenhüter zu sein (unserer stand genau ein Jahr beim Händler), wodurch es da gute Rabatte gab und der Aufpreis zu einem vergleichbaren Diesel nicht der Rede wert war.
Ach? Nicht der Rede-Wert, ja? Keiner weiß im Klartext, wie viel ihr dafür bezahlt habt, aber es ist nicht der Rede Wert.
Spiel dich hier bitte nicht so groß gönnerhaft auf, dass du zu entscheiden hast, was der Rede Wert ist und was nicht, und dass du dann das dann auch für andere dann entscheiden dürftest. Und ich entschuldige mich für für die Anschuldigung mit groß gönnerhaft, aber wenn ich das lese, geht mir einfach die Hutschnur hoch. Sry! :-" :-" :-" :-"
Selbst für gebrauchte Autos können die Preise stark variieren, weil das alles von dem Faktor abhängig ist, wie alt das Auto ist, und wie gut es technisch noch in Schuss ist, und wie viele Kilometer es bereits gefahren ist.

Wir haben im Schnitt für gebrauchte Autos 3000 € bezahlt, deswegen kann ich dann aber nicht davon ausgehen das jeder/Jede so viel dafür dann bezahlt.
Es könnte dann nämlich auch mehr oder weniger gewesen sein, und es wäre weltfremd von mir anzunehmen, nur weil wir soviel dafür zahlten, alle anderen würden dann genauso viel dafür dann bezahlen.
Und mich hat die Erfahrung mit dem Hybrid davon überzeugt, dass E-Autos wirklich die Zukunft sind, auch wenn es noch Verbesserungspotential gibt.
Das ist gut und auch in Ordnung so, wenn es dich allein betrifft, du hast aber dennoch anderen nicht die Entscheidung dafür abzunehmen. und ob sie dann zu demselben Entschluss kommen werden, ob ja oder nein.
Zuletzt geändert von Sternchen am 06.01.2025, 18:58, insgesamt 1-mal geändert.
Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie gerne behalten.


Menschen und Dinge verlangen verschiedene Perspektiven. Es gibt manche, die man aus der Nähe sehen muß, um sie richtig zu beurteilen, und andere, die man nie richtiger beurteilt, als wenn man sie aus der Ferne sieht.

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Re: Elektroautos vs Benzinautos, was ist umweltfreundlicher für die Umwelt?

Beitrag von Kikimora »

Das Problem bei Autos aus China ist nicht der deutsche Patriotismus, sondern die Kosten des Imports „billigerer“ Autos aus China, die sich wiederum durch die beim sehr weiten Transport aus China nach Europa verbrauchten Ressourcen negativ auf die Umwelt auswirken.

Deshalb wäre es wünschenswert, wenn Europa selbst in der Lage wäre, regionaler bezahlbare E-Autos zu produzieren, um eben diese Umweltschädigung zu vermeiden.

Das Problem betrifft selbstverständlich nicht nur E-Autos, sondern auch so ziemlich alle anderen aus aller Welt importierten Produkte.

Mal abgesehen von den Arbeitsplätzen, die auch in Deutschland und Europa geschaffen und erhalten werden müssen, damit sich wiederum überhaupt jemand all das leisten kann.
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Re: Elektroautos vs Benzinautos, was ist umweltfreundlicher für die Umwelt?

Beitrag von Sternchen »

Cohen hat geschrieben: 06.01.2025, 11:09




Inwiefern diese begründet oder logisch sind, steht auf einem anderen Blatt... darüber dürfen andere genauso ihre Zweifel haben.
Meine Einwände sind ebenso sinnvoll und logisch wie alle eure wissenschaftlichen Artikel.
Immer das gleiche Lied, andere stellen andere als unlogisch her, wenn man nicht sofort ihren Standpunkt annehmen will.
Lasst euch bitte mal was Neues einfallen.



Die grundsätzliche Nutzung von Erdöl will doch niemand verteufeln. Erdöl wird schließlich abseits vom Heizen und für Verbrennungsmotoren für etliche Produkte verwendet, z. B. Fußbodenbeläge, Fensterrahmen und Schläuche (PVC), Nylonstrümpfe und andere Kleidungsstücke aus synthetischen Fasern (Polyamid), Lacke, Farben, Frostschutzmittel sowie Wasch- und Reinigungsmittel (Ethylenoxid), Autoreifen, Plastikverpackungen, Straßenteer und Asphalt, Medikamente und Produkte aus dem Bereich der Pharmazie, z.B. Vaseline, Kosmetik, wie beispielsweise Mascara oder Make-Up, Kaugummies (Polymeren auf Erdölbasis), Schaumstoffe in Matratzen oder Sofas (Polyurethan als Ausgangsstoff)
Wir haben sage und schreibe in einer anderen Wohnung bis 2003 mit Heizöl geheizt.
Wäre es für mich finanziell leistbar, würde ich nur noch Sachen mit umweltfreundlichen Inhaltsstoffen kaufen, da das finanziell aber nicht für mich drin ist, muss ich leider notgedrungen das kaufen, was auch noch Inhaltsstoffe wie Erdöl beinhaltet.
Auch wenn ich mich damit unbeliebt mache; Menschen haben nicht darum Palmöl genutzt, weil sie der Umwelt schaden wollten, sondern weil es die kostengünstigere Alternative war.
Und bei aller Liebe zur Natur und dem Planeten, ich kann nur soviel ausgeben wie mir mein Geldbeutel erlaubt, und dann würde ich lieber das billigere Produkt kaufen, als das teurere Produkt was z. B. mit Inhaltsstoffen her gesünder&umweltfreundlicher wäre, dann in erster Linie müssen wir alle erst mal auf unser eigenes Überleben achten.
Das ist kein Egoismus, das nennt sich Kampf ums Überleben.

Primär geht es doch darum, das Verbrennen von Erdöl und die dabei frei werdenden Schadstoffe (unter anderem Kohlenstoffdioxid) möglichst einzuschränken, besonders wenn es wie im Transportbereich und bei der Energieerzeugung deutlich effizientere und emissionsärmere Möglichkeiten gibt.
Da bin ich auch absolut dafür, mit Berücksichtigung auf die finanzielle Lage der Wirtschaft und die der Leute aber weltweit.
Der Glühbirne mit 60 - 100 Watt weint doch mittlerweile auch niemand mehr nach, da LED Lampen und Leuchtmittel mit einem Bruchteil der Energie helleres Licht erzeugen, das von der Farbewärme sogar anpassbar ist.
Doch ich weine der Glühbirne hinterher.
Weil aus mehreren Faktoren: Das grelle helle weiße Licht, bereitet mir oft Kopfschmerz.
Das Licht der Glühbirne war dazu im Vergleich eher mehr dunkler, gelblicher und darum angenehmer, gesundheitlich für mich zum Ertragen.
Zumal empfand ich die Stärke der Glühbirnen als deutlich stärker, und besser fürs Lesen geeignet als wie Energiesparlampen, die wir nur noch jetzt verwenden.
Und das sind alles Faktoren, die logisch gesehen eine Menge Sinn machen, plus Glühbirnen waren deutlich günstiger als die Energiesparlampen.
Auch wenn nun wieder jemand antanzt und schreit nein das stimmt so alles nicht, für mich ist es aber so.
Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie gerne behalten.


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Re: Elektroautos vs Benzinautos, was ist umweltfreundlicher für die Umwelt?

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Kikimora hat geschrieben: 06.01.2025, 16:25 Das Problem bei Autos aus China ist nicht der deutsche Patriotismus, sondern die Kosten des Imports „billigerer“ Autos aus China, die sich wiederum durch die beim sehr weiten Transport aus China nach Europa verbrauchten Ressourcen negativ auf die Umwelt auswirken.

Deshalb wäre es wünschenswert, wenn Europa selbst in der Lage wäre, regionaler bezahlbare E-Autos zu produzieren, um eben diese Umweltschädigung zu vermeiden.

Das Problem betrifft selbstverständlich nicht nur E-Autos, sondern auch so ziemlich alle anderen aus aller Welt importierten Produkte.

Mal abgesehen von den Arbeitsplätzen, die auch in Deutschland und Europa geschaffen und erhalten werden müssen, damit sich wiederum überhaupt jemand all das leisten kann.
Das ist endlich mal ein Argument, was ich nachvollziehen kann, und mich dem auch in allen Punkten anschließen kann.
Ich selber wünsche mir das Österreich/Schweiz und eigentlich jedes Land, das auch wünschen wird, das wäre toll.
Es wäre schön, wenn wir alle mehr für die Umwelt tun können, jeder in seinen Rahmen und Möglichkeiten natürlich.
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Re: Elektroautos vs Benzinautos, was ist umweltfreundlicher für die Umwelt?

Beitrag von Kikimora »

Ich halte es ehrlich gesagt für unmöglich, beim Konsum immer alles „richtig“ zu machen und dabei weder sich selbst (Stichwort zuviel Zucker), noch anderen oder der Umwelt in irgendeiner Weise zu schaden.

Aber ich denke, man kann schon etwas bewirken, wenn man insbesondere Konsum-Entscheidungen, die im Rahmen der eigenen Möglichkeiten und Mittel liegen, entsprechend trifft (sparen, auch mal Verzicht, oder für öko-freundliche Variante entscheiden auch wenn die etwas mehr kostet, und dafür vielleicht etwas anderes was man nicht zwingend braucht, mal weglassen).

Also wenn viele das machen, dann hat es definitiv einen Effekt, aber selbst wenn nur eine Person anfängt, hat es zumindest einen kleinen Effekt. Einfach resignieren und sagen „Ich kann eh nichts bewirken, weil ich mir das nicht leisten kann“ bringt die Menschheit nicht weiter.
Ich finde es gerade toll, wenn man z.B. in (oder für) ärmeren Ländern kreativ wird und aus wenig improvisiert und das Leben verbessert, ohne mit unnötigem Luxus der Umwelt zu schaden.

Da finde ich auch Projekte wie Jugend forscht oder sowas cool, wo schon Jugendliche spannende Projekte für Umwelt und Energie entwickeln und frühzeitig in die Problematik einbezogen werden, die sie in ihrem restlichen Leben ja nochmal sehr viel mehr betreffen wird als uns „Alte“.
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Re: Elektroautos vs Benzinautos, was ist umweltfreundlicher für die Umwelt?

Beitrag von Sternchen »

Kikimora hat geschrieben: 06.01.2025, 16:53 Ich halte es ehrlich gesagt für unmöglich, beim Konsum immer alles „richtig“ zu machen und dabei weder sich selbst (Stichwort zuviel Zucker), noch anderen oder der Umwelt in irgendeiner Weise zu schaden.

Aber ich denke, man kann schon etwas bewirken, wenn man insbesondere Konsum-Entscheidungen, die im Rahmen der eigenen Möglichkeiten und Mittel liegen, entsprechend trifft (sparen, auch mal Verzicht, oder für öko-freundliche Variante entscheiden auch wenn die etwas mehr kostet, und dafür vielleicht etwas anderes was man nicht zwingend braucht, mal weglassen).

Also wenn viele das machen, dann hat es definitiv einen Effekt, aber selbst wenn nur eine Person anfängt, hat es zumindest einen kleinen Effekt. Einfach resignieren und sagen „Ich kann eh nichts bewirken, weil ich mir das nicht leisten kann“ bringt die Menschheit nicht weiter.
Ich finde es gerade toll, wenn man z.B. in (oder für) ärmeren Ländern kreativ wird und aus wenig improvisiert und das Leben verbessert, ohne mit unnötigem Luxus der Umwelt zu schaden.

Da finde ich auch Projekte wie Jugend forscht oder sowas cool, wo schon Jugendliche spannende Projekte für Umwelt und Energie entwickeln und frühzeitig in die Problematik einbezogen werden, die sie in ihrem restlichen Leben ja nochmal sehr viel mehr betreffen wird als uns „Alte“.
Ich mache das was für mich in meinen Rahmen finanziell für mich selber drin ist.
Das hat mit resignieren nichts zu tun denn ich mache ohnehin sehr viel:

Mülltrennung.
Energie sparen.
Jetzt nun mehr Gemüse als Fleisch zu essen.
Plastik zu vermeiden, wenn es geht, alte Plastiktragesäcke werden weiterhin zum Einkaufen benutzt, die wir bereits zu Hause haben. Falls sie wirklich aus Plastik sind.
Reparatur nur dann, wenn ich es selber schaffe, oder mithilfe von anderen.
Da ich kein Autofahrer bin, bin ich oh nein nur Mitfahrer, und benutze mehr die Öffis als das Auto.
Nur von Carsharing/Fahrtgemeinschaften mit Fremdem bin ich ehrlich kein Fan.

https://www.wwf.at/artikel/umwelt-schue ... de-retten/

Finde diese Tipps aber alle ganz gut, bis auf das Carsharing/Fahrtgemeinschaften.
Das täte ich nur mit Menschen machen, denen ich vertraue, und die es einem nicht vorhalten, wenn die Benzinkosten mal mehr ausmachen, und man dann z. B. kein Geld mehr hat.
Darin sehe ich dann mehr Streitpotential als die Möglichkeit sich gegenseitig helfen zu können.

Finde die Tipps aber gut, und teile sie hier mal nun mit euch.
Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie gerne behalten.


Menschen und Dinge verlangen verschiedene Perspektiven. Es gibt manche, die man aus der Nähe sehen muß, um sie richtig zu beurteilen, und andere, die man nie richtiger beurteilt, als wenn man sie aus der Ferne sieht.

Zitat von François VI. Herzog de La Rochefoucauld
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