Seine Kunstwerke (!) sollte man nie mit in die Schule nehmen, das sind meist eh Perlen für die Säue. Und das Verschenken von Bildern ist kein Problem, wenn jedes signiert ist und du von jedem vorher ein Foto gemacht hast.
Ölfarben sind für den Anfang echt heftig, da habe ich mich auch noch nicht drangetraut, aber warum z.B. kleinen Schulkindern immer noch Aquarellmalkästen in die Hand gedrückt werden, ist für mich einfach unverständlich. Mit Acryl (mit Einschränkungen auch Öl) kann man ständig übermalen, bei Pastell kann man radieren, aber bei Aquarell gibt es keine Korrekturmöglichkeiten!
Viele Künstler untermalen ihr Bild mit Acryl, und geben ihnen mit Öl den letzten Schliff. Ich verzichtete bisher auf Öl, da diese Farben stinken und die Lösungsmittel gesundheitlich bedenklich sind. Ich male halt immer drinnen. Auch muss ein richtig dicker Ölschinken bis zu ein Jahr durchtrocknen!
Meine Empfehlung: Mach einen Acrylmalkurs, zeichne deine tollen Figuren z.B. auf Acrylmalkarton, male die Konturen mit schwarzer Acrylfarbe nach, radiere die überschüssigen Bleistriftstriche weg und male die Flächen mit der passenden Farbe aus.
Später wagst du dich an Farbverläufen in den Figurflächen heran, und den Hintergrund gestaltest du z.B. mit Schwämmen. Und *schwupps", schon bist du mittendrin in der Anime-Malerei!

Man kann zwar spezielle Tuschen und so kaufen, aber ob man damit als Anfänger wirklich bessere Bilder zeichnet wage ich zu bezweifeln.
Pastellstifte und -kreiden sind auch was feines, hier kann man jedoch Probleme mit der Deckkraft bekommen, auch verändern sich die Farben nach einem Fixiervorgang z.B. mit einem Firnisspray. Viele Pastellliebhaber malen auf speziellem Schmirgelpapier, damit die Farbe besser haftet.