Da schließ ma si do glei an. Alles gute zum Burzeltag, nerma viel bis zum Viertl Jahrundert
Krocha
greif mi ned an, wei i bin a krocha
nur wei i so anzogn bin, brauchst du ned deppat locha
nur weilst du ka ahnung host vom fuatgehen do in wian
brauchst mi ned ois wahnsinnigen in a schublod schiam
Ich wünsche auch allen, die in den letzten Tagen, Wochen, Monaten Geburtstag hatten alles Gute.
„Schritte, die man getan hat, und Tode, die man gestorben ist, soll man nicht bereuen."
Hermann Hesse, Heimat
"Ich weiß, dass ich mal dinge gewusst habe, die mir, bevor ich sie vergessen habe, überhaupt nichts genützt haben. Und doch vermisse ich sie."
Horst Evers, Wäre ich du, würde ich mich lieben
MarTenG hat geschrieben:Ich wünsche auch allen, die in den letzten Tagen, Wochen, Monaten Geburtstag hatten alles Gute.
Wenn du jetzt noch allen, die in den nächsten Tagen, Wochen und Monaten Geburtstag haben werden alles Gute wünscht, kämst du mit einem Beitrag pro Jahr in diesem Thread über die Runden...
Was eigentlich doch ganz in meinem Interesse läge. Wenn alle Unglück bekommen, dann besteht doch die Chance, dass es kein Unglück mehr gibt, wenn ich wieder an der Reihe bin. Somit würde ich Glück haben. Alles was ich dafür tun müßte, wäre allen Leuten vorträglich zum Geburtstag zu gratulieren. Mh, und anschließend mit dem schlechten Gewissen leben...dafür gibts wiederum Psychopharmaka. Diese allerdings nehm ich nicht, aus Prinzip. Jetzt bin ich unglücklich, weil ich einen einfachen, im Grunde gehbaren, Weg gefunden habe Glück zu erhalten, aber doch an den eigenen Prinzipien scheitere, die zu verleugnen bedeuten würde sich selbst zu verleugnen und jemand der sich selbst verleugnet kann nicht glücklich sein. Was für ein Unglück
Los gebts zu, wer von euch hat mir im vorraus gratuliert
„Schritte, die man getan hat, und Tode, die man gestorben ist, soll man nicht bereuen."
Hermann Hesse, Heimat
"Ich weiß, dass ich mal dinge gewusst habe, die mir, bevor ich sie vergessen habe, überhaupt nichts genützt haben. Und doch vermisse ich sie."
Horst Evers, Wäre ich du, würde ich mich lieben
MarTenG hat geschrieben:Was eigentlich doch ganz in meinem Interesse läge. Wenn alle Unglück bekommen, dann besteht doch die Chance, dass es kein Unglück mehr gibt, wenn ich wieder an der Reihe bin. Somit würde ich Glück haben.
Dein Unglück relativiert sich dann ja nur im Vergleich zum Unglück der anderen, bleibt aber letztlich immer noch Unglück.
MarTenG hat geschrieben: Mh, und anschließend mit dem schlechten Gewissen leben...dafür gibts wiederum Psychopharmaka. Diese allerdings nehm ich nicht, aus Prinzip.
Schon mal an Alkohol gedacht? *Wink mit der Fla.. äh dem Zaunpfahl*
MarTenG hat geschrieben: Mh, und anschließend mit dem schlechten Gewissen leben...dafür gibts wiederum Psychopharmaka. Diese allerdings nehm ich nicht, aus Prinzip.
Schon mal an Alkohol gedacht? *Wink mit der Fla.. äh dem Zaunpfahl*
Ich trinke nur des Genusses wegen, nicht um das Gewissen zu ersäufen. Aber...
Ich habe mir grade etwas überlegt:
Angenommen ich spiele Golf. Hole aus. Schlage den Ball. Und treffe sogleich das Loch. Hole in one. Super Sache. Ich habe noch nie Golf gespielt, also würde man nun allgemein hin sagen: es war Glück. Da ich ja nun aber kein Glück habe sondern Unglück, würde es doch auch bedeuten, dass es kein Glück war. Wenn man aber ein hole in one schafft und das nicht aus purem Glück, dann doch wohl nur durch Können. Man kann also Unglück mit Können gleichsetzen. Demzufolge würde ich, durch eine verfrühte Beglückwünschung, anstatt die Leute zu verdammen auf ihr Glück zu hoffen, sie dazu befähigen auf ihr Können zu vertrauen. Und das wäre doch eine noble Geste oder etwa nicht?
„Schritte, die man getan hat, und Tode, die man gestorben ist, soll man nicht bereuen."
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"Ich weiß, dass ich mal dinge gewusst habe, die mir, bevor ich sie vergessen habe, überhaupt nichts genützt haben. Und doch vermisse ich sie."
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Krocha
greif mi ned an, wei i bin a krocha
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brauchst mi ned ois wahnsinnigen in a schublod schiam
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(Und die Arbeit heute war wieder völlig fürn Ar...)
