Geheimakte: Tunguska - Diskussion/ Wertung [Spoiler!]

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SIMrBurns
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Geheimakte: Tunguska - Diskussion/ Wertung [Spoiler!]

Beitrag von SIMrBurns »

Aaalso, ich bin mit dem Spiel nun durch und möchte gerne meinen Senf dazu abgeben. Hier können das natürlich auch alle anderen machen.

Zunächst möchte ich darauf aufmerksam machen, dass hier gespoilert werden darf. Also sollte man, falls man das Spiel noch nicht komplett durchgespielt hat, hier aufhören zu lesen!


SPOILER- WARNUNG!



Ich habe geschätzt etwa 16 Stunden gebraucht bis zum Abspann. Sehr gut gefallen haben mir die meisten Rätsel und die Rätseldichte. Einige waren jedoch etwas komisch gestaltet. Besonders Irland war irgendwie zu aufgesetzt. Sowohl aufgrund der Rätsel und auch der Stimmung im Pub. Wenn ich da an BF denke, war jenes besser konzipiert. Schade ist auch, dass es keine Kommunikationsrätsel gab - die Auswahl der Gesprächsthemen beschränkt sich auf die Reihenfolge. Dafür war der subtile Humor genau richtig. Die Story ist eine klassische Abenteuer- Story sehr schön umgesetzt - mehr hatte ich auch nicht erwartet.

Die Steuerung könnte als Standart für künftige klassische Adventures funktionieren. Nur die Maus als Mauszeiger hätte man sich sparen können.

Die Athmosphäre aufgrund von Grafik und Umgebungssounds ist erste Klasse. Dass Schrittgeräusche fehlen ist mir das erste mal beim Schnee bewusst geworden. Auch die Stimmen ausnahmslos super. Peinlich war jedoch die Szene, als Nina den Wodka leertrinkt.
Aber ansonsten kann ich mir sehr gut ein weiteres Abenteuer mit ihr und Max vorstellen. Die Entwickler haben endlich mal wieder alles (bis auf ein paar Kleinigkeiten) richtig gemacht.

Da schon ein Nachfolger angekündigt wurde, hoffe ich, dass man dort für eine längere Zeit sowohl Max als auch Nina spielen können wird - und schön wäre es, wenn beide teils in den gleichen Arealen wandern und die Rätsel dann auf sie zugeschnitten werden: zB. Max ist stärker, Nina passt durch ein kleines Loch. Oder der eine lenkt jemanden ab, während der andere....


eigentlich wollte ich ja mehr ins Detail gehen - aber das wird sonst zu lang :) Wenn ich eine Wertung hätte geben müssen, sie wäre 90 gewesen.

Ach so, eines ist mir noch aufgefallen: ich hatte immer wieder Gegenstände im Inventar, die ich nicht benutzen musste. Gibt es dafür alternative Lösungswege? Ich spreche von Kieselstein (Zwille?!), Schöpfkelle, Zwiebel, Flachmann...
Ludwig
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Alternative Lösungswege

Beitrag von Ludwig »

Hallo!
Es gibt wohl manchmal alternative Lösungswege.
Die Kieselsteine können z. B. alternativ in der Zwille zum Zerschießen der Lampe benutzt werden und den Flachmann hast Du doch gebraucht, um einen Korken zu ergattern.
Schöpfkelle und Zwiebel konnte ich aber auch nicht anwenden, aber so wie das Spiel gestaltet ist, könnte ich mir vorstellen, dass diese Dinge in einem alternativen Weg gebraucht werden.
Wer dies benutzen konnte, der kann es ja mal hier posten.

Ich denke schon, dass es eines der besten Adventures dieses Jahres sein wird, vielleicht das beste; aber 90% ist (meines Erachtens) zu hoch gegriffen, denn der einzige Kritikpunkt meinerseits ist: es sind zu wenig echte Rätsel drin (mehr finden, aufnehmen, anwenden, kombinieren) und das zieht das Spiel doch etwas runter.
Dennoch: etwas Besseres habe ich dieses Jahr noch nicht gespielt.

Gruß Ludwig
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hangmansjoke82
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Beitrag von hangmansjoke82 »

Hallo,

also, ich hatte das Spiel gestern nachmittag durch und habe ca. 13-14 Stunden gebraucht.
Mir hat das Spiel sehr gut gefallen und ich würde dem Spiel auch 90% geben.

Die Rätseldichte hätte vielleicht noch etwas stärker ausfallen können und auch vielleicht noch ein oder zwei Logikrätsel mehr. Etwas verwirrend fand ich aber auch den Handlungsverlauf in Irland. Da habe ich ewig gehangen bis mir jemand weitergeholfen hat. Fehlende Schrittgeräusche sind mir auch erst im letzen Teil aufgefallen. Die Handlung war sehr flüssig und ich war richtig enttäuscht, als das Spiel zuende war. Da kann man jetzt voll Erwartung auf den Nachfolger hoffen. Die Entwickler haben ja schließlich noch ein paar offene Fragen gelassen. Wenn mich nicht alles täuscht hatte Kommisar Kanski auch so ein Amulett wie Nina es gefunden hatte und wie zum Schluss am vermummten Mann gezeigt wurde...

Mein großer Pluspunkt für das Spiel:
1. Die Lupenfunktion. Diese hat das Pixelhunting doch um einiges reduzieren können, wenn man nicht weiterkam.
2. Immer einsehbares Inventar. Das hat viel unnötige Rumklickerei gespart.
3. Der Pfeil im Inventar. So kann man direkt sehen, ob 2 Gegenstände passen oder nicht und es gibt keine nervigen Kommentare, wenn die Gegenstände nicht füreinander bestimmt sind.

Zu den nicht nutzbaren Gegenständen: Die Zwiebel und den Suppenlöffel konnte ich auch nicht einsetzen. Entweder haben die Entwickler das so geplant, damit der Spieler länger rumrätselt, oder es wurden vielleicht ein paar Inventarrätsel heraus genommen? Wer weiß...

Fazit: Eines der besten Adventures, die ich in der letzen Zeit gespielt habe. Kann es jedem Adventureliebhaber nur ans Herz legen.

P. S. Mir ist da noch ein kleiner Fehler im Spiel aufgefallen:
Beim 2. mal durchspielen habe ich vergessen, den Bleistift mitzunehmen und kam aber ohne Probleme nach Moskau. Da kam ich aber ohne Bleistift nicht weiter...
Zuletzt geändert von hangmansjoke82 am 04.09.2006, 12:54, insgesamt 1-mal geändert.
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Loma
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Beitrag von Loma »

Hallo!

Hab das Spiel gerade zu Ende gespielt - und ich bin begeistert!
In Sachen Grafik ist die Qualität wirklich atemberaubend! Die Filmsequenzen, die detailierten Schauplätze - einfach sensationell!!!
Die Stimmen waren auch absolut spitze. Bei einigen Kommentaren und Dialogen war fast schon ein ähnlich genialer Humor wie bei Baphomets Fluch zu erkennen.

Die Rätsel waren auch wieder mal was, das einen den Schweiß auf die Stirn treibt. Hab schon lange nicht mehr so dermaßen um sämtliche Ecken gedacht - diese "Handy-Katze" war z.B. schon sehr amüsant (werd wohl ein paar Tage brauchen, um mich in der echten "geradlinigen" Welt wieder zurecht zu finden :wink: ).
Vielleicht hätten die Rätsel insgesamt etwas unterschiedlicher sein können, ich finde aber nicht, daß es zu wenig waren. Ich glaube, wär die Rätseldichte noch größer gewesen, dann hätte womöglich die Handlung darunter gelitten, weil ein ununterbrochenes Hangeln von einem Rätsel zum nächsten sich nicht immer sehr gut einbetten lässt bzw. verliert man dann selbst vor lauter angestrengtem Nachdenken diese gerne aus den Augen.

Ich habe schon lange kein neu erschienes Spiel mehr gekauft (v.a. wegen dem Preis), aber in diesem Fall kann ich nur sagen, daß ich den Kauf absolut nicht bereue - das Spiel ist sein Geld wert (werde mich also nicht ärgern bei jedem Essen, das ich in den nächsten Wochen einspare, um die Unkosten zu decken :) )

Mein Urteil also: fabelhaft!!!

Liebe Grüße
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Adven
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Beitrag von Adven »

Denn mal auch meine Meinung hierhin:

Bild: Die Hintergründe sind sehr hübsch und durch Animationen hier und da nett aufgelockert. Dennoch bleibt natürlich eine gewisse Sterilität, die Rendergraphiken wohl nie los werden werden, aber schon wesentlich schlimmer gesehen worden ist.

Figuren und Animation: Gut. Und, so weit ich mich erinnere, die ersten Spielfiguren, die tatsächlich einen runden Po haben. ;) Die Animationen sehen in normalen Spielverlauf sehr gut aus, in den Filmsequenzen sogar phantastisch. Lediglich der Abstand der Beine von einander im Schritt wirkt unnatürlich breit, was durch die doch sehr eng getragenen Jeans noch verstärkt wird, aber man muss ja den Charakteren nicht unbedingt dort hingucken.

Filmsequenzen: Es gibt hieran nichts zu meckern. Nicht zu wenig, nicht zu kurz, flüssig (!) und von guter Qualität.

Synchronisation: Fast keine Patzer, stets passend und nicht abgelesen wirkend. Und vor allem reden die Figurenauch zwischendurch.

Rätsel: Viele. Ordentliche Kombinationsrätsel. Vor allem auch welche, die man so noch nicht kannte, so musste man zum Beispiel keinen Stift mit einem Block benutzen, um die letzte Nachricht zu lesen, und keinen Lappen unter einer Tür hindurchschieben, um dann den Schlüssel auf der anderen Seite darauf fallen zu lassen. Statt dessen gab's frische Ideen. Weshalb die Entwickler also der Meinung waren, sie müssten dennoch zusätzlich auch noch die altbackenen "Drücke Knöpfe, bis alle eine bestimmte Farbe haben" Dinger mit einbauen, bleibt rätselhäft, aber wenigstens musste man keine Kisten schieben. Ansonsten sind die Rätsel aber gut eingebunden und fordernd. Nur das Haupträtsel in Irland war dann doch etwas hirnrissig und auch ziemlich aufgesetzt. Auch was die Schwierigkeit angeht, wurde ich nicht enttäuscht. Recht harmlos am Anfang wird's gegen Ende doch richtig knifflig, auch wenn es nie zu unsinnig wird. Nur, warum wurde soviel wert auf das Handy im Inventar gelegt? Bis auf die Sache mit der Katze war es komplett unnötig.

Handlung: Nette Mischung aus altbekanntem, Artefakte, Außerirdisches, Fieslinge wollen das für sich nutzen, ect., aber war schon okay. Nur das mit der "Sekte" am Ende, naja ... und haben die keinen Namen? Die letzte Szene am Schluss war auch blöd. Statt dessen hätten sie lieber Ninas Vater noch zeigen sollen. Aber das sind nur Kleinigkeiten, es blieb immerhin durchgehend unterhaltsam und motivierend.

Humor: Einige wirklich gute Wortspiele, dafür bleibt man von Albernheiten verschont. Bis auf die peinlichen Outtakes im Abspann, wozu braucht man sowas gestellt? Ansonsten hält GAT sich angenehm zurück, was die Witze angeht.

Abwechslung: Gut. Viele verschiedene Schauplätze auf der ganzen Welt.

Steuerung: Sehr gut. Nina und Max bleiben nie irgendwo hängen oder finden den Weg nicht. Außerdem kann man mit Doppelklick auf den Ausgang einen Ort
sofort verlassen.

Vermisst: Dialogrätsel, aber so nötig sind die doch nicht, wenn man genügend andere hat. Max wurde ein bisschen vernachlässigt, aber auch das kann man verschmerzen. Schön wäre auch mehr Interaktion der beiden Charaktere gewesen, was die Rätsel angeht, also echte Zusammenarbeit, aber wie gesagt, es gibt ja trotzdem ausreichend Rätsel.

Soviel erstmal zum Üblichen. Was noch zu beurteilen bleibt, ist natürlich die Neuerung in der Steuerung, bis auf wenige Ausnahmen nur die Aktionen überhaupt zuzulassen, die auch durchgeführt werden können. Dadurch muss man sich zwar nicht fünfhundertmal anhören "Das funktioniert so nicht.". Allerdings liegt die Befürchtung nahe, das Rätseln verkomme zu einem einzigen Absuchen des Inventars nach möglichen Kombinationen.

Diese Angst ist aber unbegründet. Wer das so gespielt hat, der hat es auch darauf angelegt gehabt. Man versucht doch immer das, was einem sinnvoll erscheint. Außerdem muss man ja trotz der neuen Funktion die Gegenstände übereinander ziehen, man spart sich nur den letzten Klick und den darauf folgenden Kommentar. Wie in jedem Adventure kann es eben vorkommen, dass man nicht weiter weiß, dann erpart einem diese Vereinfachung nerviges Herumklicken und Warten. Was ebenfalls nerviges Herumgerenne erspart, ist das anzeigen Lassen der Hotspots. Hier liegt wohl schon die Gefahr des Missbrauches vor, aber man muss sich eben beherrschen. Und mal ehrlich. Was ist denn der Unterschied, wenn ich einen Hotspot einfach nicht sehe, ob ich nun in eine Komplettlösung sehe oder in Foren suche, oder ob ich eben kurz die Leertaste drücke und er mir kurz gezeigt wird? Bei ersterem besteht das Risiko, mehr zu lesen, als man wissen will, bei letzterem muss man nicht mal das Spiel unterbrechen. Was besser ist, liegt also auf der Hand.

Fazit: Gelungen in jeder Hinsicht. Wo bleibt das nächste. Muss nicht unbedingt eine Fortsetzung sein, aber die Art gefällt.
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Beitrag von doberlec »

hangmansjoke82 hat geschrieben: P. S. Mir ist da noch ein kleiner Fehler im Spiel aufgefallen: Beim 2. mal durchspielen habe ich vergessen, den Bleistift mitzunehmen und kam aber ohne Probleme nach Moskau. Da kam ich aber ohne Bleistift nicht weiter...
Übrigens, ein interessantes Feature: Wenn der Spieler den Bleistift am Anfang vergessen sollte (und nur dann) hängt am Wächterhäuschen in Moskau ein Bleistift... kannste mal mit Snoop Key nachschauen ;)
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Beitrag von hangmansjoke82 »

Ui, danke, dass probier ich nachher mal aus :D
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Beitrag von Kylex »

ähnliches war sicher auch mit einer "mutter" gedacht
nur dass man (ich glaub am militärbahnhof) eine mutter findet und diese später ungenutzt aus dem inventar verschwindet
kurz vor ende braucht man dann aber eine mutter, die man wieder finden kann

allgemein scheint es mir recht inkonsistent, wie inventargegenstände bei schauplatzwechseln verschwinden und auch warum bestimmte inventargegenstände nach gebrauch verschwinden, wenn man sie nicht mehr braucht, andere dafür aber nicht

von der unlogik mit einer mutter ein heizungsventil öffnen zu wollen, will ich mal gar nicht erst reden (heizungsventile gehen linksdrehend auf, ebenso gehen muttern linksdrehend wieder ab und nina hat nichts davon gesagt, dass sie in den ventilstift ein linksgewinde hineindreht, nur dann würde das ganze logisch sein)

MfG Kylex
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Beitrag von doberlec »

Der Grund warum auch immer Items im Inventar sind, die man nicht benutzen kann liegt auf der Hand: Wären nur Items drauf die einen Sinn haben wären die Rätsel zu einfach.

Und was das Gewinde betrifft, so ist Nina Motorradmechanikerin und somit ist es ganz logisch, dass sie das richtige Gewinde schneidet. Das muss sie doch nicht extra sagen ;)
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DasJan
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Beitrag von DasJan »

Kylex hat geschrieben:von der unlogik mit einer mutter ein heizungsventil öffnen zu wollen, will ich mal gar nicht erst reden (heizungsventile gehen linksdrehend auf, ebenso gehen muttern linksdrehend wieder ab und nina hat nichts davon gesagt, dass sie in den ventilstift ein linksgewinde hineindreht, nur dann würde das ganze logisch sein)
Also welche Orientierung die Ventile von antarktischen Heizkörpern haben habe ich mich an der Stelle wirklich nicht gefragt. Der Stift ist rund, ich habe ein Gewinde reingeschnitten und einen Schraubenschlüssel im Inventar. Für mich war es logisch, da die Mutter draufzuschrauben. :)

Das Jan
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Beitrag von Spawn »

Wofür sind eigentlich der Teddy und die Zwiebel gut, die man mit Nina auf Kuba einsammeln kann?
...
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Beitrag von hangmansjoke82 »

Anscheinend für gar nix. Wie bereit irgenwo erwähnt sind die Sachen warscheinlich nur im Inventar, damit man etwas mehr herumrätseln muss. So würde ich das auf jeden Fall interpretieren. :)
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Beitrag von axelkothe »

So bin nun auch durch und muss sagen, dass ich absolut begeistert bin. Grafik, Steuerung, Story, Synchro sind alle ausgezeichnet, und auch das Rätseldesign hat mir bis auf ein, zwei Ausnahmen absolut hervorragend gefallen. Für mich das beste Adventure der letzten Jahre. Ich glaube ich war das letzte mal so begeistert, nachdem ich The Longest Journey durchgespielt hatte.

Ich höffe, dass sich das Spiel auch gut verkauft und dass die Qualität entsprechend belohnt wird.
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Beitrag von linus »

Storymäßig fand ich Dreamfall noch vielschichtiger und interessanter, aber Tunguska ist klar das um Längen bessere Adventure, in Puzzle-Hinsicht sogar etwas besser als TLJ, wie ich finde.

Ich bin neugierig: Welche Ausnahmen waren das denn beim Rätseldesign?
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Beitrag von axelkothe »

linus hat geschrieben:Storymäßig fand ich Dreamfall noch vielschichtiger und interessanter, aber Tunguska ist klar das um Längen bessere Adventure, in Puzzle-Hinsicht sogar etwas besser als TLJ, wie ich finde.

Ich bin neugierig: Welche Ausnahmen waren das denn beim Rätseldesign?
Dreamfall hab ich bis jetzt noch nicht gespielt.

Eine Ausnahme war zB das mit dem Verkehrsschild in Irland. Da bin ich nicht von alleine draufgekommen, das war mir zu weit hergeholt.
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