Lieblingsmusik
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Lieblingsmusik
Hallo zusammen,
was hört ihr alle so für musik ? Ich bin ja großer klangliebhaber...von daher freu ich mich auf eure Beiträge!
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- max_power
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Re: Lieblingsmusik
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„Es müsste immer Musik da sein, bei allem was du machst. Und wenn's so richtig Scheiße ist, dann ist wenigstens noch die Musik da. Und an der Stelle, wo's am allerschönsten ist, da müsste die Platte springen und du hörst immer nur diesen einen Moment.“ (Floyd, Absolute Giganten)
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Re: Lieblingsmusik
Also insgesamt höre ich Rock, Metal, Reggae, Folk, will mich aber nicht auf etwas spezialisieren.
Ich bin auch für andere Sachen offen, solange es mir einfach gefällt.
Nur kein Hip Hop . Das kann ich nicht leiden.
Obwohl die Anfangszeit des Hip Hop war gar nicht mal so schlecht war.
Ich spiel auch Gitarre, wenns dich interessiert.
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Re: Lieblingsmusik
Hallo, bin auch ein großer Klangliebhaber.
Bei mir kommt es meistens auf die Stimmung an was ich so höre.
Aber zurzeit hat es mir die isländische Musikszene angetan, es ist unglaublich was für musikalische Perlen dieses kleine Land im Norden bereit hält. Besonders gerne höre ich die symphatischen Isländer von Sigur Rós, aber auch Seabear oder aktuell Ólafur Arnalds oder Múm. Aber auch Musik wie z.B. von Mogwai oder meiner All-time Lieblingsband Radiohead ist echt hörenswert und überaus qualitativ hochwertig ...und wiedersprecht mir da bitte nicht
Bei mir kommt es meistens auf die Stimmung an was ich so höre.
Aber zurzeit hat es mir die isländische Musikszene angetan, es ist unglaublich was für musikalische Perlen dieses kleine Land im Norden bereit hält. Besonders gerne höre ich die symphatischen Isländer von Sigur Rós, aber auch Seabear oder aktuell Ólafur Arnalds oder Múm. Aber auch Musik wie z.B. von Mogwai oder meiner All-time Lieblingsband Radiohead ist echt hörenswert und überaus qualitativ hochwertig ...und wiedersprecht mir da bitte nicht
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Jean-Luc Godard
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Re: Lieblingsmusik
Wir beide haben da denselben Geschmack (Sinclair hat früher auch ganz harte Metal-Sachen gehört - eher mit Gegrunze als Gesinge- jetzt aber eigentlich nicht mehr). Wir stehen hauptsächlich auf Metal/Rock, da aber auch gern mal Balladen - und überhaupt auch gerne die älteren Gruppen, die schon länger im Geschäft sind wie Kiss, Metallica, AC/DC usw. - aber zwischendrin hören wir auch gerne mal was von den 80ern, was nicht unbedingt nur rockig ist!
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Re: Lieblingsmusik
Kiss - da habe ich mir gerade eine CD gekauft... wohl mehr aus nostalgischen Gründen. Ich traue mich aber gerade nicht, da reinzuhören... aus Angst vor einer Enttäuschung.
"Ich habe mich so gefühlt, wie Sie sich fühlen würden, wenn sie auf einer Rakete sitzen, die aus zwei Millionen Einzelteilen besteht - die alle von Firmen stammen, die bei der Regierungsausschreibung das niedrigste Angebot abgegeben haben"
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Re: Lieblingsmusik
Ich finde, das hast du gut zusammengefasst.neon hat geschrieben:Kiss [..] gekauft [..] Angst [..] Enttäuschung.
Wenn ich mir so meine Playlists anschaue, scheine ich wohl Placebo, Radiohead, Coldplay, Depeche Mode und (mit Abstrichen) Keane ganz gut zu finden. Hätte schlimmer sein können.
Wenn Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft nichts weiter sind als verlorene Ideen aus einer anderen Ära,
etwa wie Boote auf einem ausgetrockneten See, dann ist die Beendigung eines Prozesses nie zu definieren.
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Re: Lieblingsmusik
Hm, hört sich überwiegend melancholisch und depressiv an. Midlife-Crisis?
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Re: Lieblingsmusik
Und das schon solange, dass ich rein rechnerisch im nächsten Jahr den Löffel abgeben müsste. Wird also Zeit für etwas Endzeit-Musik. Hast du da irgendwelche Tipps?
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Re: Lieblingsmusik
Nein, so weit bin ich noch nicht.
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Re: Lieblingsmusik
Bin momentan eher auf der gechillten Jazz-Schiene: Lisa Ekdahl, Melody Gardot, Cafe del Mar etc.
Ansonsten querbeet, Charts, Black, Rock/Pop, aber auch Klassik...
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Re: Lieblingsmusik
Mic hat geschrieben:Wenn ich mir so meine Playlists anschaue, scheine ich wohl Placebo, Radiohead, Coldplay, Depeche Mode und (mit Abstrichen) Keane ganz gut zu finden. Hätte schlimmer sein können.
Also wenn ich hier so lese, dass Depeche Mode, Coldplay und Radiohead Depri-Musik sein sollen... naja, also ich find das noch eher Pop-Musik zum Chillen .Mic hat geschrieben:Und das schon solange, dass ich rein rechnerisch im nächsten Jahr den Löffel abgeben müsste. Wird also Zeit für etwas Endzeit-Musik. Hast du da irgendwelche Tipps?
Persönlich hör ich ja fast nur D.I.Y.-Musik, also von Leuten, die alles selbst machen, bei Touren entweder im Auto oder auf den Fußböden von anderen Leuten schlafen und meist gerade mal so mit gut Glück die Fahrtkosten rausbekommen. Von großen Plattenverträgen, Musikvideos und dergleichen halten die auch nicht viel. So ein Trip ins Studio kostet ja.
Hören tu ich meistens Geschrei und Geheule, um mal den "Emo"-Begriff zu vermeiden. Unterschied: Texte, Musik, Klamotten haben nix mit dem Präsentieren auf der Bühne zu tun (Texte kryptisch, persönlich; Musik oft vertrackt, ohne ausufernd oder arg künstlerisch zu wirken; Klamotten halt alltäglich, kein Schwarz, Eyeliner oder so ein Fashiocore Zeug). Läuft auch meist auf ner lokalen Ebene und ist nicht wirklich massentauglich, wie was auf MTV und so im Radio als "emotionale" Musik verkauft wird.
Mehr dazu hier:
http://fourfa.com/
was den Unterschied zwischen den Anfängen der "Emo"-Musik (Punk, Hardcore in den 80ern, 90ern) und dem Pop-Zeug von heute ganz nett erklärt.
Als Tipps für Untergang-Stimmung, extremst deprimierender Lieder sei Envy erwähnt, eine Postrock-Screamo-Band aus Japan. Die haben zwar vorher besseres gemacht (schneller, treibender Hardcore), deren stellenweise 8-Minuten-Songs ziehen ziemlich runter. Sind aber vielleicht noch am einsteigerfreundlichsten mit ihrer Songstruktur heute.
Dann noch besonders schön Mineral. Deren Album "The Art of Failing" ist n Klassiker, was Schluchzheul-Musik mit zerbrochener Stimme und schrägen Tönen und ehrlichen Texten angeht. Oder auch Still Life - From Angry Heads With Skyward Eyes. Das ist schon fast nicht zu überbieten, wie der Sänger, Schreier, Heuler sich immer weiter reinsteigert.
Auch noch sehr nett, wenn auch mehr Kommerz mit den letzten Alben: Thursday. Besonders deren ersten beiden Alben "Waiting" und "Full Collapse" gehen textlich und musikalisch schon ziemlich in die Depri-Ecke, wenn auch mit mehr Pepp.
Gibt's noch so viele andere Bands... auch weniger deprimierendes Geschluchze oder Geschreie...
Der etwas andere Review-Blog:
http://emotionalmultimediaride.wordpress.com/
nufafitc: Hm, wer vergibt denn die Admin-Rechte?
neon: Die Admins
Ungenanntes Forenmitglied: erst wenn der allmächtige rülpst weißt du, dass du einen guten artikel geschrieben hast
Ungenanntes Forenmitglied: man bräuchte nur die XBox am Bett und vielleicht noch Kühlschrank und Mikrowelle…
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- max_power
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Re: Lieblingsmusik
Na ja, Emo würde ich eher als Depri-Musik für die "Spätjugend" bezeichnen, Mic hat aber von Endzeit gesprochen.
„Es müsste immer Musik da sein, bei allem was du machst. Und wenn's so richtig Scheiße ist, dann ist wenigstens noch die Musik da. Und an der Stelle, wo's am allerschönsten ist, da müsste die Platte springen und du hörst immer nur diesen einen Moment.“ (Floyd, Absolute Giganten)
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Re: Lieblingsmusik
Mit Jugend hat das eigentlich nicht viel zu tun. Klar, was da neuerdings mit Nietengürtel, Piercing und dergleichen Frisur rumläuft und so tut, als ob er oder sie depressiv sei, ist einfach nur ne Phase in der Jugend, die vorbeigeht.
So "echter" Screamo, Hardcore, Emo machen ja auch Leute, die die Musik zum Anlass nehmen, über bestimmte Dinge wegzukommen. Es gibt ja auch aufbauende Musik wie Hot Water Music, und oft gibt's immer irgendeinen Ausweg aus der Misere (ob's jetzt der Tod aus Familie, Freundeskreis, generell Depressionen oder auch Unzufriedenheit mit dem gesellschaftlichen oder politischen System sind).
neon hatte von "melancholisch" und "depressiv" gesprochen, daher mein Geschreibsel .
Also Endzeit:
Wie wär's mit Coheed and Cambria? Die haben früher echt gute Sachen gemacht, besonders beim ersten Album "The Second Stage Turbine Blade" und beim zweiten "In Keeping Secrets of Silent Earth: 3". Ab "Good Apollo, I´m Burning Star IV, Volume One: From Fear Through The Eyes Of Madness" wurd's dann schon ziemlich kitschig-poppig. Das letzte, "No World For Tomorrow" hab ich mir nicht mehr angehört, aber würd doch super passen zur Endzeit-Stimmung .
Die machen (oder machten) nen sehr interessanten Mix aus Metal, Pop, Rock und haben dabei noch ne (Comic) Geschichte erzählt. Besonders die hohe Stimme des Sängers ist sehr ungewöhnlich (und gewöhnungsbedürftig). Die Gruppe fand ich damals richtig klasse, auch live... bis es zu den Musikvideos und den Magazin-Auftritten kam und die musikalisch auch nicht wirklich was gutes getan haben...
So "echter" Screamo, Hardcore, Emo machen ja auch Leute, die die Musik zum Anlass nehmen, über bestimmte Dinge wegzukommen. Es gibt ja auch aufbauende Musik wie Hot Water Music, und oft gibt's immer irgendeinen Ausweg aus der Misere (ob's jetzt der Tod aus Familie, Freundeskreis, generell Depressionen oder auch Unzufriedenheit mit dem gesellschaftlichen oder politischen System sind).
neon hatte von "melancholisch" und "depressiv" gesprochen, daher mein Geschreibsel .
Also Endzeit:
Wie wär's mit Coheed and Cambria? Die haben früher echt gute Sachen gemacht, besonders beim ersten Album "The Second Stage Turbine Blade" und beim zweiten "In Keeping Secrets of Silent Earth: 3". Ab "Good Apollo, I´m Burning Star IV, Volume One: From Fear Through The Eyes Of Madness" wurd's dann schon ziemlich kitschig-poppig. Das letzte, "No World For Tomorrow" hab ich mir nicht mehr angehört, aber würd doch super passen zur Endzeit-Stimmung .
Die machen (oder machten) nen sehr interessanten Mix aus Metal, Pop, Rock und haben dabei noch ne (Comic) Geschichte erzählt. Besonders die hohe Stimme des Sängers ist sehr ungewöhnlich (und gewöhnungsbedürftig). Die Gruppe fand ich damals richtig klasse, auch live... bis es zu den Musikvideos und den Magazin-Auftritten kam und die musikalisch auch nicht wirklich was gutes getan haben...
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Re: Lieblingsmusik
Euch ist aber schon klar, dass ich nur von Endzeitmusik gesprochen habe, weil Neon mich in einer Midlifecrisis versetzt hat und ich ihn mit der Frage nach Tipps für Endzeitmusik eine Retourkutsche verpassen wollte?
Noch fühle ich mich wohl in meiner Midlifecrisis.
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