Klimawandel
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Klimawandel
Hier solls primär darum gehen, was eure Meinung zum Klima, und zum Klimawandel an sich ist.
Und ob ihr der Ansicht seid, ob das Klima noch zu retten ist, oder nicht, ich denke, auch wenn die Prognosen düster sind, dass es irgendwo noch zu retten ist:
https://www.focus.de/wissen/klima/alarm ... 82405.html
Ihr könnt dazu gerne diskutieren, aber respektiert auch eine gegenteilige Meinung.
Und ob ihr der Ansicht seid, ob das Klima noch zu retten ist, oder nicht, ich denke, auch wenn die Prognosen düster sind, dass es irgendwo noch zu retten ist:
https://www.focus.de/wissen/klima/alarm ... 82405.html
Ihr könnt dazu gerne diskutieren, aber respektiert auch eine gegenteilige Meinung.
Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie gerne behalten.
Menschen und Dinge verlangen verschiedene Perspektiven. Es gibt manche, die man aus der Nähe sehen muß, um sie richtig zu beurteilen, und andere, die man nie richtiger beurteilt, als wenn man sie aus der Ferne sieht.
Zitat von François VI. Herzog de La Rochefoucauld
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Re: Klimawandel
Es geht weniger darum, ob es zu retten ist. Ja, das wäre es vielleicht, obgleich wir nicht wissen, ob die Kettenreaktion schon längst im Gange ist und ob 0% Kohlendioxid-Ausstoß ab morgen uns überhaupt noch retten würde. Wir wissen nix.
Vielmehr macht mir Sorge, dass der Mensch sich nicht drum kümmert. Nein, ich rede nicht von Festklebern (die retten auch nichts), sondern von WIRKLICHEN Maßnahmen. Wen kümmert es, ob die Regenwälder verschwinden? Und die Eisbären sind eh weit weg. Und Stürme hatten wir früher auch schon. Und ob 200 neue Kraftwerke gebaut werden, weil die anderen auch mal mit Fortschritt drankommen möchten, interessiert uns auch nicht. Wann war Club of Rome "Global 2000 'Grenzen des Wachstums" nochmal? In den 1970ern..?
Wir haben uns damit abzufinden, dass nichts getan wird, weil der Mensch wie ein Tier denkt, weil er nämlich eins ist: Tiere scheißen in die Savanne, weil die Natur immer alles regelt. Auch der Mensch scheißt die Welt voll ohne Nachzudenkeb weil er denkt, das regelt der Markt... äh... die Natur. Der Mensch ist nicht fürs globale Denken geschaffen, und war es noch nie. Eine Affenhorde denkt nicht an sowas. Das ist aber kein Sündenfall oder schlechte Erziehung, sondern Biologie. Wir haben unseren Grips nur als Kollateralschaden bekommen und sind erschrocken über unsere Macht, von der wir nichts verstehen. Wir glauben uns so über die Dinge erhaben, aber letztlich entscheidet der Bauch über unser Leben, nicht unser Ich.
Wir können es nicht ändern, weil wir uns nicht ändern. Wir können auch das Verhalten von Giraffen, Igeln, Ameisen oder Pferden nicht ändern, warum sollten wir unseres ändern können? Im Grunde sind wir Steinzeitwesen, die mit großen Augen "boa, ey" rufen, wenn es irgendwo rumst...
Nein, ändern wird sich erst was, wenn das gro§e Jammern beginnt und wir schauen müssen, wie wir mit dem toten Planeten klarkommen.
Wir haben immer nur reagiert. Auch bei der Pandemie haben wir nur verängstigt reagiert. Die großen Themen, die in Zukunft Schlimmeres bringen, gehen wir nicht a0n (Bienensterben, Zivilisationskrankheiten, Antibiotikaresistenzen, Überfischung, Artensterben, Erosion, Abholzung, Versiegelung, Mikroplastik, invasive Arten, Golfstrom, Korallenriffe, Sandknappheit, Trinkwassermangel...wenn ich so eine Liste hätte, würde ich langsam mal anfangen). Wir fangen aber nicht an. Im Gegenteil: neue Antibiotika zu entwickeln, lohnt sich nicht. Wir haben ja welche...
PS Wo der Mensch je auftauchte, waren alle großen Säugetiere innerhalb von Jahrzehnten verschwunden. Wir haben nie etwas anderes gemacht als zu zerstören.
Es gibt eigentlich nur einen Weg, das Klima zu retten: Reduzierung der Menschheit auf die Hälfte. Nun ja, wir sind dabei...
Vielmehr macht mir Sorge, dass der Mensch sich nicht drum kümmert. Nein, ich rede nicht von Festklebern (die retten auch nichts), sondern von WIRKLICHEN Maßnahmen. Wen kümmert es, ob die Regenwälder verschwinden? Und die Eisbären sind eh weit weg. Und Stürme hatten wir früher auch schon. Und ob 200 neue Kraftwerke gebaut werden, weil die anderen auch mal mit Fortschritt drankommen möchten, interessiert uns auch nicht. Wann war Club of Rome "Global 2000 'Grenzen des Wachstums" nochmal? In den 1970ern..?
Wir haben uns damit abzufinden, dass nichts getan wird, weil der Mensch wie ein Tier denkt, weil er nämlich eins ist: Tiere scheißen in die Savanne, weil die Natur immer alles regelt. Auch der Mensch scheißt die Welt voll ohne Nachzudenkeb weil er denkt, das regelt der Markt... äh... die Natur. Der Mensch ist nicht fürs globale Denken geschaffen, und war es noch nie. Eine Affenhorde denkt nicht an sowas. Das ist aber kein Sündenfall oder schlechte Erziehung, sondern Biologie. Wir haben unseren Grips nur als Kollateralschaden bekommen und sind erschrocken über unsere Macht, von der wir nichts verstehen. Wir glauben uns so über die Dinge erhaben, aber letztlich entscheidet der Bauch über unser Leben, nicht unser Ich.
Wir können es nicht ändern, weil wir uns nicht ändern. Wir können auch das Verhalten von Giraffen, Igeln, Ameisen oder Pferden nicht ändern, warum sollten wir unseres ändern können? Im Grunde sind wir Steinzeitwesen, die mit großen Augen "boa, ey" rufen, wenn es irgendwo rumst...
Nein, ändern wird sich erst was, wenn das gro§e Jammern beginnt und wir schauen müssen, wie wir mit dem toten Planeten klarkommen.
Wir haben immer nur reagiert. Auch bei der Pandemie haben wir nur verängstigt reagiert. Die großen Themen, die in Zukunft Schlimmeres bringen, gehen wir nicht a0n (Bienensterben, Zivilisationskrankheiten, Antibiotikaresistenzen, Überfischung, Artensterben, Erosion, Abholzung, Versiegelung, Mikroplastik, invasive Arten, Golfstrom, Korallenriffe, Sandknappheit, Trinkwassermangel...wenn ich so eine Liste hätte, würde ich langsam mal anfangen). Wir fangen aber nicht an. Im Gegenteil: neue Antibiotika zu entwickeln, lohnt sich nicht. Wir haben ja welche...
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Mathilda: "Ich bin schon längst erwachsen. Ich werde nur noch älter."
Léon: "Bei mir ist es umgekehrt. Ich bin alt genug, doch ich muss noch erwachsen werden."
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- DavidMcNamara
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Re: Klimawandel
Hier ein paar Literaturempfehlungen:
Weltuntergang fällt aus! : Warum die Wende der Klimakrise viel einfacher ist, als die meisten denken, und was jetzt zu tun ist - von Jan Hegenberg
Was, wenn wir einfach die Welt retten? Handeln in der Klimakrise - von Frank Schätzing
Earth for All - Ein Survivalguide für unseren Planeten. Der neue Bericht an den Club of Rome, 50 Jahre nach »Die Grenzen des Wachstums« - vom Club of Rome
Weltuntergang fällt aus! : Warum die Wende der Klimakrise viel einfacher ist, als die meisten denken, und was jetzt zu tun ist - von Jan Hegenberg
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Zuletzt geändert von DavidMcNamara am 20.05.2023, 15:08, insgesamt 2-mal geändert.
- Bratwurstschnecke
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Re: Klimawandel
Tjaa...mir ist gerade schwer danach, mal was zum Thema "Klimakleber" loszuwerden, allerdings aus meiner momentanen persönlichen Lage heraus. Da ich aufm Ländchen lebe, war ich bisher noch nicht in der Situation, durch Protestaktionen betroffen gewesen zu sein. Ich muss sagen - Gott sei Dank. Meine Eltern sind beide schon alt, mein Vater ist schwer pflegebedürftig. Es ist immer wieder notwendig, ganz schnell "auszurücken" um ein kurzfristig aufgetretenes Problem zu beseitigen, damit es sich nicht zu einem ernsten Notfall entwickelt. Momentan ist er leider schon wieder im Krankenhaus.
Wenn ich mir jetzt vorstelle, ich würde auf dem Weg dahin, ob zu meinen Eltern oder ins Krankenhaus, stecken bleiben, weil sich Leute auf der Straße festgeklebt haben o.ä. - ich glaube, ich würde überschnappen und mich vergessen.
Ich kann ja verstehen, dass die, vor allem jungen Leute die Zukunft unseres Planeten und damit ihre Zukunft retten wollen. Was ihnen aber nicht bewusst zu sein scheint oder was sie auszublenden scheinen ist, dass sie mit ihren Aktionen potenziell auch ganz aktuelles persönliches Leid auslösen, dass sie u.U. die ganz nahe Zukunft, das "morgen" anderer gefährden. Es werden eben nicht nur Berufstätige auf dem Weg zur Arbeit, Menschen aufm Weg ins Fitnesstudio und Gütertransporte behindert.
Warum blockieren die nicht, statt öffentlichen Straßen z.B. Zufahrten zu Ministerien, Ämtern oder auch Güterverkehrszentren?
Wenn ich mir jetzt vorstelle, ich würde auf dem Weg dahin, ob zu meinen Eltern oder ins Krankenhaus, stecken bleiben, weil sich Leute auf der Straße festgeklebt haben o.ä. - ich glaube, ich würde überschnappen und mich vergessen.
Ich kann ja verstehen, dass die, vor allem jungen Leute die Zukunft unseres Planeten und damit ihre Zukunft retten wollen. Was ihnen aber nicht bewusst zu sein scheint oder was sie auszublenden scheinen ist, dass sie mit ihren Aktionen potenziell auch ganz aktuelles persönliches Leid auslösen, dass sie u.U. die ganz nahe Zukunft, das "morgen" anderer gefährden. Es werden eben nicht nur Berufstätige auf dem Weg zur Arbeit, Menschen aufm Weg ins Fitnesstudio und Gütertransporte behindert.
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Re: Klimawandel
Ich find ihn doof.
Das Klima.muss nicht gerettet werden. Die Frage ist eher, ob wir noch zu retten sind. Ich denke hier in Mitteleuropa wird es zwar auch ungemütlicher werden, aber im großen und ganzen wird's hier vermutlich erträglicher sein, als anderenorts.
Was mich zum zweiten Problem bringt: Den zu erwartenden Flüchtlingsströmen...dagegen wird 2015 ein Kindergeburtstag gewesen sein...
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Re: Klimawandel
Schon vor gut 40 Jahren haben Menschen mit Durchblick unsere Politiker gewarnt, was auf uns zukommen werde, wenn wir nicht schnellstens umschwenken. Dank des guten Fachpersonals in den Parlamenten ist seither so gut wie nichts dagegen getan worden. Nun reden alle über Klimawandel und Co. Dass die, die darüber nun reden (Politik) ihn mit ihrer damaigen Politik ein Stück weit mitgetragen haben, würden sie wahrscheinlich am liebsten verschweigen. Wir sind im Gegensatz zum Mittelalter in der Lage, Dinge wissenschaftlich zu untersuchen, und unsere Schlüsse daraus zu ziehen. Scheint aber keinen zu interessieren, solange die eigene Kasse klingelt, danach egal. Es wird pinibel darauf geschaut, dass Kinder nicht an für sie falsche Produkte kommen, nicht das falsche in den Medien sehen usw. Eine Schwangere wird zig Mal vor der Geburt untersucht (was ja richtig ist), danach das Kind in den ersten Jahren auch noch, aber in was für einer generellen Umwelt es aufwächst, scheint dann immer nebensächlicher zu werden. Wir tun alles für ein gesundes Geborenes, aber ob das Kind in einer gesunden Umwelt aufwachsen kann, scheint uns egal zu sein, denn das ist zum Profitstreben gesehen leider nicht passend.Fightmeyer hat geschrieben: ↑29.04.2023, 11:12Ich find ihn doof.
Das Klima.muss nicht gerettet werden. Die Frage ist eher, ob wir noch zu retten sind. Ich denke hier in Mitteleuropa wird es zwar auch ungemütlicher werden, aber im großen und ganzen wird's hier vermutlich erträglicher sein, als anderenorts.
Was mich zum zweiten Problem bringt: Den zu erwartenden Flüchtlingsströmen...dagegen wird 2015 ein Kindergeburtstag gewesen sein...
LG Werner
1992: mein erster PC: 386dx40, DOS 5.0 und Win 3.1, gigantische 4MB Ram, 1MB GraKa, 3,5 und 5 1/4" Floppy, unendliche 105MB HD, und ein großer 14" Monitor plus Tastatur - für schlappe 2.500 DM.
OS seit 1992: DOS 5.0, DOS 6.0, DOS 6.1, Win 3.1, Win 3.11, Win95, Win98, Win XP, Win 7 (Final)
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Re: Klimawandel
Ich glaube der Klimawander wird etwas überbewertet.
Ich habe in einer Studie zb gelesen das man mit Renaturierung und Entsiegelung der Flächen mehr Biomasse retten kann als zb wenn man 1 Grad weniger Erwärmung hat.
Nicht falsch verstehen, ich hätte am liebsten keine Erwärmung. Mir kommt es aber so vor das andere wichtige Themen eben vällig untergehen.
Mehr Sorgen machen mir die Platifizierung der Welt und das wir im Blut schon PFAS haben.
Selbst bei Kleinkindern ist es schon nachweisbar.
Das hier findeich auch echt krass/traurig und angsteinflössend --> https://www.umweltbundesamt.de/pfas-in- ... argebieten
-->https://www.zdf.de/nachrichten/panorama ... n-100.html
.......Die PFAS-Werte bei den Eisbären auf Spitzbergen ähneln laut Hartz denen im Blut von Menschen, die in der Nähe von Chemikalienfabriken in China leben. "Das ist ziemlich alarmierend.".........
Ich habe in einer Studie zb gelesen das man mit Renaturierung und Entsiegelung der Flächen mehr Biomasse retten kann als zb wenn man 1 Grad weniger Erwärmung hat.
Nicht falsch verstehen, ich hätte am liebsten keine Erwärmung. Mir kommt es aber so vor das andere wichtige Themen eben vällig untergehen.
Mehr Sorgen machen mir die Platifizierung der Welt und das wir im Blut schon PFAS haben.
Selbst bei Kleinkindern ist es schon nachweisbar.
Das hier findeich auch echt krass/traurig und angsteinflössend --> https://www.umweltbundesamt.de/pfas-in- ... argebieten
-->https://www.zdf.de/nachrichten/panorama ... n-100.html
.......Die PFAS-Werte bei den Eisbären auf Spitzbergen ähneln laut Hartz denen im Blut von Menschen, die in der Nähe von Chemikalienfabriken in China leben. "Das ist ziemlich alarmierend.".........
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Re: Klimawandel
Das stimmt nicht das der Mensch nichts weiß das Thema wird breit und groß im TV/Internet Politk thematisiert, das ist verdammt viel Wissen für sogenanntes Nicht Wissen finde ich.
Vielmehr macht mir Sorge, dass der Mensch sich nicht drum kümmert. Nein, ich rede nicht von Festklebern (die retten auch nichts), sondern von WIRKLICHEN Maßnahmen. Wen kümmert es, ob die Regenwälder verschwinden? Und die Eisbären sind eh weit weg. Und Stürme hatten wir früher auch schon. Und ob 200 neue Kraftwerke gebaut werden, weil die anderen auch mal mit Fortschritt drankommen möchten, interessiert uns auch nicht. Wann war Club of Rome "Global 2000 'Grenzen des Wachstums" nochmal? In den 1970ern..?
Man kümmert sich doch darum.
Man redet darüber und das ist auch ein Handeln, das je mehr man darüber redet, dann auch mehr in die richtige Richtung unternommen wird.
Konnten wir den CEO 2Ausstoß mit Maßnahmen nicht langsam runterfahren?
Eben doch das gelang, ist Mülltennen etwa sinnlos?
Wir steigen alle um von Plastik auf Papier, damit die Meere nicht länger verseucht von Plastikprodukten sind.
Ist da etwa nichts?
Es gibt sicher noch mehr Maßnahmen, die eingeläutet wurden, der Mensch tut mehr als genug für den Planeten, die Natur, nur nicht jeder will das sehen oder wahrhaben.
Nein, ändern wird sich erst was, wenn das gro§e Jammern beginnt und wir schauen müssen, wie wir mit dem toten Planeten klarkomme
Über etwas zu reden ist kann jammern, sondern diskutieren.
Wenn dieses Thema weiter thematisiert gehört, damit man der Umwelt&Klima/Natur, dem Planeten selber hilft, dann ist auch richtig so!
Es gibt eigentlich nur einen Weg, das Klima zu retten: Reduzierung der Menschheit auf die Hälfte. Nun ja, wir sind dabei...
[/quote]
Abgelehnt, gegen einen Völkermord bin ich schon aus moralischer und ethischer Sicht strikt dagegen.
ja das ist ein krasses Beispiel von mir weiß ich, aber wie soll man sonst Menschen reduzieren?
ich will zb nicht wegen des Klimas keine Kinder kriegen, aber wenn es den Nebeneffekt hat dem Klima zu helfen: So be it.
Werde es mir durchlesen, wenn ich die Zeit dafür finde, und kann dir gerade in dem Punkt da nur zustimmen:DavidMcNamara hat geschrieben: ↑29.04.2023, 07:05 Ich werde hier nicht viel kommentieren, das Thema ist doch sehr komplex, da kommt es schnell zu Missverständnissen - da treffe ich mich lieber persönlich bei einem Gläschen Bier zum Austausch
Aber hier mal drei Literaturempfehlungen, die konstruktive Vorschläge unterbreiten:
- Earth for All - Ein Survivalguide für unseren Planeten, hrsg. vom Club of Rome (sehr interessante ganzheitliche Betrachtung, die ökologische Themen u.a. auch mit Fragen von Erziehung/Literacy und Armutsbekämpfung kombiniert)
- Was, wenn wir einfach die Welt retten?: Handeln in der Klimakrise - von Frank Schätzing (toll recherchiert und darüber hinaus sehr gut lesbar)
- Weltuntergang fällt aus! : Warum die Wende der Klimakrise viel einfacher ist, als die meisten denken, und was jetzt zu tun ist - von Jan Hegenberg (ist noch auf meiner Leseliste, kann von daher noch keine uneingeschränkte Empfehlung geben)
Hier noch ein paar Infos zum bayerischen Volksbegehren - hoffentlich kommen am Ende genügend Unterschriften zusammen: https://goodnews-magazin.de/unterschrif ... der-natur/
Klar, die Menschheit hat jetzt nicht die beste Erfolgsbilanz, was Krisenbewältigung anbetrifft. Aber die notwendigen Technologien sind alle bereits verfügbar, das ist doch schon einmal eine gute Nachricht. Jetzt fehlt "nur noch" der politische Wille
Bratwurstschnecke hat geschrieben: ↑29.04.2023, 09:55 Tjaa...mir ist gerade schwer danach, mal was zum Thema "Klimakleber" loszuwerden, allerdings aus meiner momentanen persönlichen Lage heraus. Da ich aufm Ländchen lebe, war ich bisher noch nicht in der Situation, durch Protestaktionen betroffen gewesen zu sein. Ich muss sagen - Gott sei Dank. Meine Eltern sind beide schon alt, mein Vater ist schwer pflegebedürftig. Es ist immer wieder notwendig, ganz schnell "auszurücken" um ein kurzfristig aufgetretenes Problem zu beseitigen, damit es sich nicht zu einem ernsten Notfall entwickelt. Momentan ist er leider schon wieder im Krankenhaus.
Wenn ich mir jetzt vorstelle, ich würde auf dem Weg dahin, ob zu meinen Eltern oder ins Krankenhaus, stecken bleiben, weil sich Leute auf der Straße festgeklebt haben o.ä. - ich glaube, ich würde überschnappen und mich vergessen.
Ich kann ja verstehen, dass die, vor allem jungen Leute die Zukunft unseres Planeten und damit ihre Zukunft retten wollen. Was ihnen aber nicht bewusst zu sein scheint oder was sie auszublenden scheinen ist, dass sie mit ihren Aktionen potenziell auch ganz aktuelles persönliches Leid auslösen, dass sie u.U. die ganz nahe Zukunft, das "morgen" anderer gefährden. Es werden eben nicht nur Berufstätige auf dem Weg zur Arbeit, Menschen aufm Weg ins Fitnesstudio und Gütertransporte behindert.
Warum blockieren die nicht, statt öffentlichen Straßen z.B. Zufahrten zu Ministerien, Ämtern oder auch Güterverkehrszentren?
Verständlich das es ärgert, aber sollen wir nun deswegen Demos verbieten? Ich finde ihre Maßnahmen toll und mutig.
Es zeigt Wille für die Natur/Umwelt/Planeten, es drückt ihre Liebe dazu aus, dazu gehören auch mal drastische Maßnahmen,
Finde es eher ekelhaft, wie man solche Leute öffentlich zerreißt und mobbt. Für ihr Handeln von nichts kommt nichts.
Man kann leicht mit Polizei Demonstranten von der Straße entfernen, darum wohl der Kleber, weil sie nicht einfach so sich davon abhalten lassen wollen zu demonstrieren, und auch das irgendwo mutig.
Ich verstehe das es andere Leute ärgert wegen Demos aufgehalten zu werden, aber sollte man nicht bedenken das diese Leute sich für eine gerechte Sache einsetzen?
Sollten wir da nicht einfach ein Mindestmaß an Respekt ihnen dafür zumindest zollen?
Mir war und ist es nie egal gewesen, nur was kein Einzelner schon ausrichten, wenn wir mal so ehrlich sind?Werner1612 hat geschrieben: ↑29.04.2023, 21:01
Schon vor gut 40 Jahren haben Menschen mit Durchblick unsere Politiker gewarnt, was auf uns zukommen werde, wenn wir nicht schnellstens umschwenken. Dank des guten Fachpersonals in den Parlamenten ist seither so gut wie nichts dagegen getan worden. Nun reden alle über Klimawandel und Co. Dass die, die darüber nun reden (Politik) ihn mit ihrer damaigen Politik ein Stück weit mitgetragen haben, würden sie wahrscheinlich am liebsten verschweigen. Wir sind im Gegensatz zum Mittelalter in der Lage, Dinge wissenschaftlich zu untersuchen, und unsere Schlüsse daraus zu ziehen. Scheint aber keinen zu interessieren, solange die eigene Kasse klingelt, danach egal.
Leider gar nichts bis wenig. außer selber umweltfreundlich versuchen zu leben.
Es schockiert mich nur das in 40 Jahren politisch so wenig erreicht wurde, wegen Klimaschutz, es schlägt jetzt schon kurz vor 12.
Es werden zu viele Wälder abgeholzt, und zu viele Bergwerke abgebaut täglich!
Das muss dringend aufhören, sonst richten wir uns selbst damit zugrunde und den Planeten.
Der Anblick jedes mal so was sehen zu müssen tut mir im Herzen weh.
Unsere Erde verdient einen liebevolleren Umgang mit ihr.
Fightmeyer hat geschrieben: ↑29.04.2023, 11:12
Das Klima.muss nicht gerettet werden. Die Frage ist eher, ob wir noch zu retten sind. Ich denke hier in Mitteleuropa wird es zwar auch ungemütlicher werden, aber im großen und ganzen wird's hier vermutlich erträglicher sein, als anderenorts.
Was mich zum zweiten Problem bringt: Den zu erwartenden Flüchtlingsströmen...dagegen wird 2015 ein Kindergeburtstag gewesen sein...
Was soll das denn heißen, sprich du denkst der Klimawandel ist nicht mehr auffaltbar?
Also müssen wir das Übel wohl oder übel in Kauf nehmen?
Das tun wir ja jetzt schon, das spürt man ja täglich an dem launischen Wetter, und dass kein richtiger Sommer/Winter mehr möglich ist.
Nur das mit der Flüchtlingsthematik im Zusammenhang mit Klima verstehe ich nicht, was spielen die Flüchtlinge da bitte für eine Rolle?
Sorry an alle, dass die Antwort dauerte, aber mein Laptop ist immer noch kaputt, schreibe gerade vom Smartphone aus.
Tut leid fürs warten lassen.
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Zitat von François VI. Herzog de La Rochefoucauld
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Re: Klimawandel
Wir müssten unser GESAMTES Geld, die GESAMTE verfügbaren Ressourcen, unsere geballte menschliche Intelligenz einsetzen, um noch was zu ändern. Aber Panzer sind ja wichtiger, weil es einigen Idioten so gefällt. Auch der Mondflug ist nicht etwa so schnell gelungen, weil die Amerikaner zum Mond wollten. Er ist so schnell gelungen, um SCHNELLER als die Sowjets zu sein - es war also eher ein allzu menschlicher, schmachvoller, zutiefst primitiver Konkurrenzgrund. Gegen Corona wurde so schnell gehandelt, weil die Menschen eine Scheißangst hatten. Da hat Frau Thunberg Recht: wir müssen erst in Panik geraten, sonst läuft da nie was... Einen Wasserrohrbruch mit einem Teelöffel abzuschöpfen ist nur Aktionismus: „Seht her, wir tun ja was“.
Wir sollten SOFORT anfangen, uns darauf einzurichten: Süßwasserreservoirs anlegen, das Abholzen stoppen, Versiegelungen aufbrechen, Dämme erhöhen, Überflutungsgebiete erstellen, überall Bäume pflanzen, wo nur ein Quadratmeter frei ist, auf Weihnachtsbäume und Mahagoniterrassen verzichten, in Bayern (!!!) Windräder bauen (auch wenn sie scheiße aussehen), Stromsparen. Und das geht alles nicht, weil 8,9, 10 Milliarden Menschen einfach zu viel für den Globus sind und AUCH mal essen wollen. Die werden uns was husten.
Yepp. Das habe ich gemeint. Ich schrieb ja: selbst WENN wir morgen alles auf Null fahren würden - wir wissen nicht, ob da noch was aufzuhalten ist. Einen Öltanker abzubremsen, dauert einige Kilometer. Sieht man schon die Küste, ist es mit dem Bremsen zu spät...Was soll das denn heißen, sprich du denkst der Klimawandel ist nicht mehr auffaltbar?
Also müssen wir das Übel wohl oder übel in Kauf nehmen?
Wir sollten SOFORT anfangen, uns darauf einzurichten: Süßwasserreservoirs anlegen, das Abholzen stoppen, Versiegelungen aufbrechen, Dämme erhöhen, Überflutungsgebiete erstellen, überall Bäume pflanzen, wo nur ein Quadratmeter frei ist, auf Weihnachtsbäume und Mahagoniterrassen verzichten, in Bayern (!!!) Windräder bauen (auch wenn sie scheiße aussehen), Stromsparen. Und das geht alles nicht, weil 8,9, 10 Milliarden Menschen einfach zu viel für den Globus sind und AUCH mal essen wollen. Die werden uns was husten.
Mathilda: "Ich bin schon längst erwachsen. Ich werde nur noch älter."
Léon: "Bei mir ist es umgekehrt. Ich bin alt genug, doch ich muss noch erwachsen werden."
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Re: Klimawandel
Ja, das stimmt leider alles, aber wir selber können dagegen leider wenig machen.Uncoolman hat geschrieben: ↑02.05.2023, 18:43 Wir müssten unser GESAMTES Geld, die GESAMTE verfügbaren Ressourcen, unsere geballte menschliche Intelligenz einsetzen, um noch was zu ändern. Aber Panzer sind ja wichtiger, weil es einigen Idioten so gefällt. Auch der Mondflug ist nicht etwa so schnell gelungen, weil die Amerikaner zum Mond wollten. Er ist so schnell gelungen, um SCHNELLER als die Sowjets zu sein - es war also eher ein allzu menschlicher, schmachvoller, zutiefst primitiver Konkurrenzgrund. Gegen Corona wurde so schnell gehandelt, weil die Menschen eine Scheißangst hatten. Da hat Frau Thunberg Recht: wir müssen erst in Panik geraten, sonst läuft da nie was... Einen Wasserrohrbruch mit einem Teelöffel abzuschöpfen ist nur Aktionismus: „Seht her, wir tun ja was“.
Yepp. Das habe ich gemeint. Ich schrieb ja: selbst WENN wir morgen alles auf Null fahren würden - wir wissen nicht, ob da noch was aufzuhalten ist. Einen Öltanker abzubremsen, dauert einige Kilometer. Sieht man schon die Küste, ist es mit dem Bremsen zu spät...Was soll das denn heißen, sprich du denkst der Klimawandel ist nicht mehr auffaltbar?
Also müssen wir das Übel wohl oder übel in Kauf nehmen?
Wir sollten SOFORT anfangen, uns darauf einzurichten: Süßwasserreservoirs anlegen, das Abholzen stoppen, Versiegelungen aufbrechen, Dämme erhöhen, Überflutungsgebiete erstellen, überall Bäume pflanzen, wo nur ein Quadratmeter frei ist, auf Weihnachtsbäume und Mahagoniterrassen verzichten, in Bayern (!!!) Windräder bauen (auch wenn sie scheiße aussehen), Stromsparen. Und das geht alles nicht, weil 8,9, 10 Milliarden Menschen einfach zu viel für den Globus sind und AUCH mal essen wollen. Die werden uns was husten.
Außer uns zusammen schließen als einzelne und gegen die mächtigen und reichen protestieren, die haben die Mittel, finanziell, die Kontakte und die Macht, dem Planeten helfen zu können.
Die Frage ist, wird politisch da ohnehin nicht schon genug getan?
Was sollen wir noch tun, außer politisch uns engagieren, und eben selber Rücksicht auf den Planeten zu nehmen?
Mehr fällt mir leider echt nicht ein.
Ich weiß nur das ich was für die Natur, den Planeten, die Menschheit, die Tiere darauf für alle etwas tun will, ich weiß aber auch ohne Einfluss/Macht, Geld kann ich das nicht …und mehrere einzelne auch nicht, außer aus den mehreren einzelnen wird eine große Mehrheit und darauf hoffe ich das bald passieren wird!
Es muss einfach möglich sein, wir haben nur einmal diesen wunderbaren Planeten namens Erde.
Irgendwo existiert eine zweite Erde, aber ob wir die je erreichen können?
Sehr, sehr fraglich und nur weil es Erde Nr. 2 gibt, haben wir als Menschen kein Recht, die jetzige Erde in den Abgrund zu befördern.
Süßwasserreservoirs?
Wie soll das gehen?
Teiche selber anlegen im Garten?
Wasser lagern?
Winräder haben wir bereits, aber wir brauchen mehr, auch daran bauen sie nun das mehr Windräder gebaut werden.
Garten ist nur für die möglich, die es sich auch leisten können z. B. ein Haus, die Option halt nun mal nicht jeder.
Aber das ist eine gute Idee.
Statt eines Weihnachtsbaums ein Kunstbaum.
Nur was nutzt das, wenn sie dann weiter Tannenbäume abhacken gehen?
Selber Essen anbauen, machen z. B. wir, und haben erfolgreich: Salate, Tomaten, Gurken geerntet.
Wenn ihr die Möglichkeit dazu habt, macht das aus, es ist billiger als Supermarktgemüse, und schmeckt mindestens genauso gut, und unser Gemüse wird nie vollgespritzt mit giftigen chemischen Keulen.
Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie gerne behalten.
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Zitat von François VI. Herzog de La Rochefoucauld
Menschen und Dinge verlangen verschiedene Perspektiven. Es gibt manche, die man aus der Nähe sehen muß, um sie richtig zu beurteilen, und andere, die man nie richtiger beurteilt, als wenn man sie aus der Ferne sieht.
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Re: Klimawandel
Deutschland mag ja auf einem guten Weg sein (obwohl die Statistik keine guten Werte bescheinigt, jedenfalls nicht die, die man hatte erreichen wollen...). Aber es geht um die 95% der restlichen Welt. Mag auch sein, dass wir als Industrienation einen Großteil der Verschmutzung zu verantworten haben. Aber Fakt ist, dass Millionen von Menschen in Gegenden leben, die weder ausreichend Wasser noch Nahrung noch irgendwelche technischen Gebrauchsgüter zur Verfügung haben. Man kann ja mal „die gefährlichsten Schulwege der Welt“ anschauen, von denen es einige haarsträubende Dokus gibt. In Deutschland haben wir ein regelrechtes Luxusproblem dagegen. Und diese Millionen Menschen wollen eben auch leben, und wenn diese nun Plastiklatschen und Synthetikshirts tragen, weil die billiger sind, so ist das völlig verständlich. Aber dass große Firmen schonungslos ihre Macht zeigen und Wasser verkaufen oder Bodenschätze ausrauben, so könnte man wenigstens dagegen was tun. Die Klimakleber sollten sich bei Coca Cola oder Google festkleben, denn dort wohnen die Macher und nicht auf den Straßen. Aber natürlich ist es einfacher, diesen Weg zu gehen.
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Re: Klimawandel
Oder vor Nestlee oder Unilever, und sicher noch viele weitere andere. Auf der anderen Seite kann ich auch die Leute nicht ganz verstehen. Wir hatten eine gewisse Pause wegen Corona, da ruhte der Verkehr zu gewissen Teilen, und die Luft war noch nie so sauber. Alles rum, und wir machen weiter wie gehabt. Oft denke ich, man will es gar nicht anders. Bis die Sche.... richtig dampft, denken viele, sind wir eh nicht mehr da. Nennt sich sowas Gesellschaft?? Das ist doch schon alleine ein Verbrechen an den eigenen Kindern. Von Enkeln spreche ich schon mal garnicht. Dann müsste ich doch denken: Scheißgesellschaft? Dasselbe Lied wie seit mindestens 2000 Jahren. Haben wir überhaupt etwas dazugelernt? Wer vor 40 Jahren Klimakrise angesprochen hat, hatte es gesellschaftlich verloren. Man war damals entweder "links" oder genauso dumm gelaufen "grün", und wollte nur dem Land Deutschland damit schaden. Nur waren es damals kluge Köpfe aus der Wissenschaft, die in der Lage waren, Berechnungen für die folgenden Jahrzehnte zu erstellen. Sie sind eingetreten, und sogar früher als erwartet. Aber noch immer wird in der Politik nicht auf diese "Experten" aus Wissenschaft gehört, und ihre Ratschläge beherzigt. Wahrscheinlich beisst sich da was....Uncoolman hat geschrieben: ↑02.05.2023, 20:16 Deutschland mag ja auf einem guten Weg sein (obwohl die Statistik keine guten Werte bescheinigt, jedenfalls nicht die, die man hatte erreichen wollen...). Aber es geht um die 95% der restlichen Welt. Mag auch sein, dass wir als Industrienation einen Großteil der Verschmutzung zu verantworten haben. Aber Fakt ist, dass Millionen von Menschen in Gegenden leben, die weder ausreichend Wasser noch Nahrung noch irgendwelche technischen Gebrauchsgüter zur Verfügung haben. Man kann ja mal „die gefährlichsten Schulwege der Welt“ anschauen, von denen es einige haarsträubende Dokus gibt. In Deutschland haben wir ein regelrechtes Luxusproblem dagegen. Und diese Millionen Menschen wollen eben auch leben, und wenn diese nun Plastiklatschen und Synthetikshirts tragen, weil die billiger sind, so ist das völlig verständlich. Aber dass große Firmen schonungslos ihre Macht zeigen und Wasser verkaufen oder Bodenschätze ausrauben, so könnte man wenigstens dagegen was tun. Die Klimakleber sollten sich bei Coca Cola oder Google festkleben, denn dort wohnen die Macher und nicht auf den Straßen. Aber natürlich ist es einfacher, diesen Weg zu gehen.
LG Werner
1992: mein erster PC: 386dx40, DOS 5.0 und Win 3.1, gigantische 4MB Ram, 1MB GraKa, 3,5 und 5 1/4" Floppy, unendliche 105MB HD, und ein großer 14" Monitor plus Tastatur - für schlappe 2.500 DM.
OS seit 1992: DOS 5.0, DOS 6.0, DOS 6.1, Win 3.1, Win 3.11, Win95, Win98, Win XP, Win 7 (Final)
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Re: Klimawandel
Die müssen aber auch erst mal dorthin kommen, Reisen ist teuer.Uncoolman hat geschrieben: ↑02.05.2023, 20:16 Deutschland mag ja auf einem guten Weg sein (obwohl die Statistik keine guten Werte bescheinigt, jedenfalls nicht die, die man hatte erreichen wollen...). Aber es geht um die 95% der restlichen Welt. Mag auch sein, dass wir als Industrienation einen Großteil der Verschmutzung zu verantworten haben. Aber Fakt ist, dass Millionen von Menschen in Gegenden leben, die weder ausreichend Wasser noch Nahrung noch irgendwelche technischen Gebrauchsgüter zur Verfügung haben. Man kann ja mal „die gefährlichsten Schulwege der Welt“ anschauen, von denen es einige haarsträubende Dokus gibt. In Deutschland haben wir ein regelrechtes Luxusproblem dagegen. Und diese Millionen Menschen wollen eben auch leben, und wenn diese nun Plastiklatschen und Synthetikshirts tragen, weil die billiger sind, so ist das völlig verständlich. Aber dass große Firmen schonungslos ihre Macht zeigen und Wasser verkaufen oder Bodenschätze ausrauben, so könnte man wenigstens dagegen was tun. Die Klimakleber sollten sich bei Coca Cola oder Google festkleben, denn dort wohnen die Macher und nicht auf den Straßen. Aber natürlich ist es einfacher, diesen Weg zu gehen.
Verstehe nicht das die Leute vor ort nicht gegen Google/Coca-Cola rebellieren, sah mal eine Doku wo nachgewiesen wurde das Coca-Cola viele Lebensmittelprodukte dort so verteuert, das nur die ungesunden Lebensmittel erschwinglich waren, für die Leute die gesünderen wurden sehr teuer gemacht, was ja auch eine Riesenschweinerei ist. Finde die Doku leider nicht wieder, aber war schon geschockt, dass ein Konzern in einem derart armen Land soviel Macht hat, und die Leute haben ja keine andere Wahl.
Wenn sie dort für Hungers löhne schuften, oder keine Arbeit finden.
Die Konzerne nutzen das total aus, da gehört schon lange was dagegen getan.
Dass die Leute das tragen, was billiger ist, mache ich ihnen nicht zum Vorwurf, grade den Ländern nicht, die bettelarm sind, oder Industrieländer, die müssen halt auch irgendwie überleben.
Aber auch da muss man helfen, nur was können wir von hier aus schon tun?
Petitionen unterzeichnen, andere darüber aufklären, eventuell spenden, aber das war es bedauerlicherweise schon.
Steht auch nicht Nestlé jetzt im Verdacht, dass sie Trinkwasser anzapfen und teuer verkaufen?
Schweinerei das ganze!
Was hat Google denn sonst verbrochen?
Das Google leider unsere Daten weiterverkauft, und unser Surfverhalten ausspioniert ist ja nichts Neues mehr leider, aber wiederum welche Suchmaschine tut das denn nicht?
Kann man es Google da echt dann verübeln?
Fast jede Firma verkauft deine Daten heute weiter, ist enttäuschenderweise so, auch wenn sie sagen, sie tun das nicht.
Ja genau und ich bin Jesus.
Ich mag ja den Kakao von Nestlé, aber boykottiere lieber deren Produkt, als dabei zuzusehen, wie sie teuer Trinkwasser verkaufen.
Wasser darf kein Luxusgut werden!
Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie gerne behalten.
Menschen und Dinge verlangen verschiedene Perspektiven. Es gibt manche, die man aus der Nähe sehen muß, um sie richtig zu beurteilen, und andere, die man nie richtiger beurteilt, als wenn man sie aus der Ferne sieht.
Zitat von François VI. Herzog de La Rochefoucauld
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Re: Klimawandel
Prinzipiell würde ich auf beide deiner Fragen mit "Ja" antworten. Und, ich finde es auch sehr verstörend, zu sehen, dass die Leute z.T. bewusst angefahren, an den Haaren weggezerrt und geschlagen/getreten werden. Wenn ich mir aber vorstelle, ich müsste in einer Notfallsituation ganz schnell irgendwo hin, und käme wegen einer Blockade nicht weiter - also, auch nicht mehr zurück, um einen anderen Weg fahren zu können - ich weiß ehrlich gesagt nicht, wie ich dann reagieren würde.
Ich denke, Fightmeyer meinte damit in etwa Folgendes: Durch die Klimaerwärmung und zunehmende Trockenheit wird es immer weniger bewohnbares Land auf der Erde geben. Es wird immer weniger Land geben, wo die Trinkwasserversorgung ausreicht. So wird es auch immer weniger Fläche geben, auf der Lebensmittel angebaut werden können - ist schlicht zu trocken, alles. Hinzu kommt - du hast es ja auch angesprochen - dass Industrieriesen wie Nestlé sich Wasserrechte unter den Nagel reißen und teuer verkaufen, und dass in Gegenden, in denen es sowieso schon wenig Wasser gibt und die Menschen arm sind. Kurzum - Menschen werden nicht bloß zu Flüchtlingen, wenn Ihr Land von irgendeinem Irren bombadiert wird, sondern auch, wenn sie drohen zu verhungern und/oder zu verdursten. Und bei uns in Europa z.B. ist zumindest das Risiko mal deutlich geringer. Deswegen wird es wahrscheinlich irgendwann dazu kommen, dass sich viele Menschen, z.B. aus Afrika auf den Weg nach Europa machen werden, um zu überleben.
"Irre explodieren nicht, wenn das Sonnenlicht sie trifft. Ganz egal, wie irre sie sind!"
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Re: Klimawandel
Das mit den Flüchtlingen hatte Hanns-Dieter Hüsch schon vor Jahrzehnten in seinem Programm. "Sie werden durch Türen und Fenster, durch den Schornstein hereinkommen..."
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