Rech hat geschrieben:Weil Linux unterstütz ja schon seit geraumer 64Bit, nur gibts eben kaum Anwendungen dafür.
Bei Linux ist das anders. Da gibts nicht nur Linux schon für 64bit sondern da kann man schon die meisten Anwendungen in 64bit kompilieren. Der Geschwindigkeitsvorteil liegt bei bis zu 30%
Aber der Hauptgrund für 64bit ist eigentlich nur das 32bit auf 4Gbyte Hauptspeicher beschränkt ist.
Bei Windows muss man warten bis mal ein paar Hersteller ein paar Programme rausbringen und man braucht für
jedes Stück Hardware einen neuen 64bit Treiber, falls sich da der Hersteller Zeit lässt oder das ein älteres Stück Hardware ist und es keine neue Treiber mehr gibt, dann funktioniert die Hardware nicht mehr.
Außerdem kann es zu Problemen mit 16bit Programmen kommen.
Die in den 32-Bit-Versionen integrierte DOS-Emulation fehlt ebenso wie die Fähigkeit, alte 16-Bit-Windows-Programme abzuarbeiten.
http://www.heise.de/ct/01/13/142/