Nur einen Punkt möchte ich kommentieren: Pinters erwähnt eigentlich nur die amerikanische Außenpolitik seit Ende des zweiten Weltkrieges.
Allerdings war die Politik der USA der vergangenen Jahrhunderte keinesfalls anders! Nur die technischen Methoden sind verfeinert worden und machen heutzutage eine bessser Kontrolle und Manipulierung der Massen möglich.
Ich kann hier jedem nur das Buch
"Halleluja - Die Geschichte der USA" von Joachim Fernau empfehlen.
Von der Kolonisierung über die Unabhängigkeitskriege, den amerikanischen Bürgerkrieg bis zum Ende der Weimarer Republik werden sämtliche Punkte der Geschichte bis zum zweiten Weltkrieg angesprochen.
Beispiel: Der Angriff der Nordstaaten auf die Südstaaten erfolgte auch nur aus wirtschaftlichen Interessen. Speziell die reichen Baumwollplantagen des Südens waren der Finanz im Norden ein Dorn im Auge.
Natürlich hat man auch nicht direkt angegriffen, sondern behauptet, man wollte nur die armen "Negersklaven" (die Hauptarbeitskraft für die Plantagen) befreien. Dazu hat die Propagandamaschinerie das Buch "Onkel Toms Hütte" (in dem Greueltaten an Sklaven beschrieben werden) in Umlauf gebracht, um die Bevölkerung aufzuwiegeln.
Nur: Nach der "Befreiung" hatten Tausende Schwarze kein Unterkommen und keine Nahrung mehr und sind verhungert, weil sich nach Ende des Krieges und Sicherung der Ressourcen keiner mehr für sie interessiert hat.
Parallelen zum Irak?