toll dass Du wieder da bist. Ich hab Dich auf jeden Fall vermißt und hatte schon die Befürchtung, dass Dich irgendetwas am Forum gestört hat, so dass Du Dich daraufhin zurückgezogen hattest.
Schön zu lesen, dass es "nur" Vernunftsgründe waren.
Willkommen zurück!
Laß mich den Aberglauben eines Volkes schaffen, und mir ist es gleich, wer ihm seine Gesetze oder seine Lieder gibt.
Hiho auch von mir. Habe gerade nicht so viel Zeit, darum nur ein kurzes „Hulabaloo“.
„Es müsste immer Musik da sein, bei allem was du machst. Und wenn's so richtig Scheiße ist, dann ist wenigstens noch die Musik da. Und an der Stelle, wo's am allerschönsten ist, da müsste die Platte springen und du hörst immer nur diesen einen Moment.“ (Floyd, Absolute Giganten)
Was das Hulabaloo genau bedeutet, weiß ich leider auch nicht. Ich habe die erste Aprilwoche in Finnland verbracht und dort hingen überall Plakate und in allen Bussen klebten Aufkleber mit der Eule und anderen, komischen Tieren – die Eule war allerdings mit Abstand am unterhaltsamsten. Das alles gehörte zu einer großen Werbekampagne der Silja-Line, auch auf der Fähre zurück nach Stockholm hingen lange Banner mit dem Schriftzug und es gab einige spezielle Angebote an der Bar, an denen Hulabaloo stand. Ich hatte das Gefühl, dass Hulabaloo also eigentlich nur dafür steht, dass auf den Fähren viel Party gemacht wird und es dort eine Hand voll Getränke ein bis zwei Euro günstiger gibt.
Uns hat an Hulabaloo vor allem der allgegenwärtige Blick der Eule auf den Plakaten und Aufklebern gefallen, weshalb sie bzw. Hulabaloo in kurzer Zeit einen gewissen Kultstatus erreicht hat.
„Es müsste immer Musik da sein, bei allem was du machst. Und wenn's so richtig Scheiße ist, dann ist wenigstens noch die Musik da. Und an der Stelle, wo's am allerschönsten ist, da müsste die Platte springen und du hörst immer nur diesen einen Moment.“ (Floyd, Absolute Giganten)
Wahrscheinlich gibt es bei uns auch so manches, was das wiederum die Finnen nicht verstehen würden.
Was hast Du denn in Finnland gemacht? Einfach nur ein wenig Urlaub vom Studium? Mich würde auf jeden Fall interessieren, ob das Land als Urlaubsziel lohnend ist, ich selber war noch nie da.
Ich habe einen Freund besucht, dessen Auslandssemester in den letzten Zügen liegt. Leider habe ich nicht viel von Finnland gesehen, nur die Umgebung von Turku habe ich genauer erkundet. Aber der Urlaub war fantastisch entspannend und interessant. Leider hat unser behämmerter Untermieter (Unter- = in der Wohnung unter uns) inzwischen sämtliche Gelassenheit und Kraft, die ich aus dem Urlaub mitgenommen habe, zerstört; das passt allerdings besser ins Mecker-Thema.
Ob sich Finnland lohnt?
Die Erfahrung ist es auf jeden Fall wert. Ich würde sehr gerne mal im Sommer eine Rundreise über die finnischen oder schwedischen Schäreninseln machen, das lohnt sich landschaftlich bestimmt!
Falls du noch Genaueres wissen möchtest, kannst du nachfragen; ich bin momentan etwas „gestresst“…
„Es müsste immer Musik da sein, bei allem was du machst. Und wenn's so richtig Scheiße ist, dann ist wenigstens noch die Musik da. Und an der Stelle, wo's am allerschönsten ist, da müsste die Platte springen und du hörst immer nur diesen einen Moment.“ (Floyd, Absolute Giganten)
Ich frage nur, weil ich mich für Urlaubsziele jenseits von "Malle" & Co interessiere.
Das mit dem Stress und dem Untermieter klingt allerdings nicht so berauschend, hoffentlich macht er keine allzu schlimmen Sachen, damit Du da bald wieder Ruhe findest.
Certain hat geschrieben:Falls Dich das Thema wirklich interessiert: ich befasse mich mit monadischen Logiken zweiter Ordnung auf Zeichenketten. Und ich studiere übrigens Informatik, falls das jemandem nicht schon längst klar war.
Hmmm ... hätt auch Mathe sein können. Obwohl das "auf Zeichenketten" ist verdächtig
Die Straße gleitet fort und fort, weg von der Tür wo sie begann,
weit überland von Ort zu Ort, ich folge ihr so gut ich kann.
Zoldoron hat geschrieben:Hmmm ... hätt auch Mathe sein können. Obwohl das "auf Zeichenketten" ist verdächtig
Ne, ist schon richtig, hätte in der Tat auch Mathe sein können! Kennst Du dich damit aus, also mit Logiken im Allgemeinen?
Der Unterschied zu einer reinen Mathe-Diplomarbeit dürfte allerdings der sein, dass ich neben der ganzen Theorie tatsächlich auch noch ein Programm zur Entscheidung besagter Logik schreiben darf.
Ich hab meine Kerngebietsprüfung in Mathe über Logik/Rekursionstheorie gemacht, ist aber schon etwas her
Zum Programm, mit welcher Sprache? Prolog vielleicht? Über diese Sprache weiß ich nicht viel, aber sie scheint mir wegen der Dinge, die ich über sie weiß für sowas ziemlich geeignet.
Die Straße gleitet fort und fort, weg von der Tür wo sie begann,
weit überland von Ort zu Ort, ich folge ihr so gut ich kann.
Klasse, wenn ich mal irgendwann gar nicht mehr weiter komme, weiß ich dann ja, an wen ich mich wenden kann!
Stimmt, für die Kernfunktionalität wäre Prolog wahrscheinlich eine gute Wahl. Da sich mein Tool aber in ein Framework eingliedern soll, das in Java geschrieben wurde, werde ich ebenfalls Java nutzen (bin ich aber auch nicht böse drum, ich mag die Sprache sehr gern, und für die Visualisierung der entstehenden Graphen habe ich dann auch direkte Anbindungen an entsprechende Bibliotheken).
Solange es nicht etwas ist, was mir wirklich Spaß macht und am besten noch in Java programmiert werden soll, werde ich versuchen, bei meiner Diplomarbeit um die Programmierung herum zu kommen.
Java ist inzwischen auch meine Lieblingsprogrammiersprache. Ich habe das Gefühl, dass man damit viel systematischer und übersichtlicher programmieren kann als mit C / C++, da ist mir die geringere Geschwindigkeit egal. Na ja, dass ich mit C++ nicht warm werde liegt vielleicht am Visual Studio / bzw. an den MFC, die ich benutzen muss. Ich kann nicht verstehen, warum es so häufig eingesetzt wird…
„Es müsste immer Musik da sein, bei allem was du machst. Und wenn's so richtig Scheiße ist, dann ist wenigstens noch die Musik da. Und an der Stelle, wo's am allerschönsten ist, da müsste die Platte springen und du hörst immer nur diesen einen Moment.“ (Floyd, Absolute Giganten)
Man kann mit gutem Willen in allen Sprachen übersichtlich programmieren. Einige Sprachen machen es einem allerdings leichter als andere. Mit Java hab ich keine Erfahrungen, dafür mit C++/MFC.
Die Straße gleitet fort und fort, weg von der Tür wo sie begann,
weit überland von Ort zu Ort, ich folge ihr so gut ich kann.
max_power hat geschrieben:dass man damit viel systematischer und übersichtlicher programmieren kann als mit C / C++, da ist mir die geringere Geschwindigkeit egal.
Komm mit der Einstellung mal zu uns ins Institut, aber zieh eine schusssichere Weste an
Das Jan
"If you are the smartest person in the room, you are in the wrong room."