Ohne jetzt eine antike Grundsatzdiskussion heraufbeschwören zu wollen...
...aber um Musik für sein eigenes Adventure auf Hobbyebene zu machen braucht man nicht wirklich Kenntnisse in Musiktheorie, Noten auch nicht unbedingt.
Er will sein Spiel akkustisch untermalen, keine Synfonien schreiben
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Da reicht auch schonmal, um einer Szene Spannung zu verleihen, einen düsteren Streicher vom Casio-Billig-Keyboard anzuspielen und nen 1-minute-loop zu machen
In erster Linie wichtig ist, dass Du weißt, was für eine Art Musik Du brauchst, womit Du sie machst (software wurde dir ja schon empfohlen) und dass ein Gefühl für Musik hast und eben aus dem Bauch heraus auch etwas auf die Beine stellen kannst, was nicht völlig schief und schrecklich klingt
Allerdings braucht man dann zumindest einige Jahre Erfahrung... Ich hab nie im Leben wirklich Noten oder irgendwelche theoretischen Dinge über Musik gelernt, sondern immer nur von klein auf mit diversen Keyboards, später Synthesizern und software-tools rumexperimentiert und im elektronischen Musikbereich auch schon viele eigene Stücke produziert im Laufe der Jahre.
Mit Fruity Loops hast Du für den Anfang schon ein mächtiges Werkzeug, was viele Features zum Austüfteln bereithält. Da kann man schon ein paar Jahre mit auskommen, wenn man sich ernsthaft weiterentwickeln will (ich teste gerade allerdings Cubase).
Je nachdem, was Du für ein Spiel Du machen willst und wie hoch der Qualitätsanspruch an den Sound ist, kannst Du es auch mit MOD-Files oder XM-Files versuchen, indem du eines der gängigen Tracker-Programme lernst... Ich hab früher viele jahre mit Fasttracker II rumgebastelt, da hast Du immerhin 32-spurige XM-Files, die - glaube ich - auch von AGS unterstützt werden.