khrismuc hat geschrieben:Rocco hat geschrieben:ags würde ich da auf gar keinen fall empfehlen.
ich würde sogar so weit gehen und sagen, dass ags für games mit gerrenderten hintergründen, die eine höhere auflösung haben als 400x300 ungeeignet ist.
das sage ich, weil ich schon ein 3d game in 800x600 und 32bit (derzeit das maximum, was mit ags möglich ist) gemacht habe und dabei auf schwierigkeiten gestossen bin, die daraus resultieren das ags intern bei solchen auflösungen nur mit der hälfte der pixel arbeitet.
Ich empfinde es eher als einfacher, dass die Koordinaten intern nur bis vier- bzw. dreihundert gehen. Und bei einem Sprite links eine Spalte transparenter Pixel dranzuklatschen, kann ja nicht soo schwer sein.
ich bin kein gegner von AGS, im gegenteil ich liebe ags.
habe aber jetzt immerhin mit AGS und wintermute gearbeitet.
dabei ist mir aufgefallen, dass AGS eine spur einsteigerfreundlicher ist, aufgrund der riesigen community etliche beispiele und vorlagen verfügbar sind und es deshalb für games mit gezeichneten hintergründen, die keine hohe auflösung verlangen optimal ist und gernerell für anfänger besser geeignet ist.
während für gerenderte adventures, die eine höhere auflösung haben sollten, wintermute von haus aus besser geeignet ist.
das sind meine erfahrungen.
natürlich komm ich möglicherweise mit ags auch dort hin (mit max 800x600), muss aber mit jedem sprite herumpfuschen nach dem ausschneiden, damit es haargenau in den hintergrund passt.
bei 32bit kannst du es dir nicht erlauben, dass es um 1px verschoben ist und es gibt 4 möglichkeiten wie es sein kann.
1. es passt haargenau - glück gehabt optimal.
2. es passt vertikal aber nicht horizontal
3. - || - nur umgekehrt
4. es passt gar nicht.
in den unteren 3 fällen muss ich zum herumpfuschen anfangen,
deswegen nicht gut geeignet.
aber ich würde nie sagen jemand muss wintermute nehmen genausowenig wie, du darfst nicht ags verwenden.
ausserdem würd ich nie was schreiben von dem ich keine ahnung habe, wie zum beispiel Visionaire ist Mist oder so, das kann ich erst dann machen wenn ich damit gearbeitet habe (im idealfall länger als 1h).
Vielleicht ist ja wirklich Visionaire am geeignetsten für dich.
es ist zwar eine reine 2d engine, aber es unterstützt hohe auflösungen und es hat sogar ein partikelsystem.
ausserdem ist es wohl das einsteigerfreundlichste Tool zum Adventure erstellen das ich kenne.
programmieren angeblich nicht (oder fast nicht) erforderlich.