Screenthread
- yoshi26
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Genau das ist das Problem. Ich habe eine ziemlich genaue Beschreibung von dem Raum. Pappkarton, 7 Eimer Kohle. Ein einziges Fenster. Auch das Globusartige Gebilde ist ein muss. Die Fackeln habe ich frei interpretiert, da es keine Aussage über die Beleuchtung im Zimmer gibt. Sprich ich fin da eigentlich nicht wirklich frei in meiner Kreativität, sondern "baue" einen festgelegten Raum nach.
Und.....das ganze muss vorerst bei Tageslicht sein.
........kompliziert........
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- Süßwasserpirat
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So, ein Screen ist es eigentlich nicht, aber trotzdem will ich doch mal Eure Meinung hören. Das ist jetzt das zweite Bild, was ich überhaupt gemalt habe und ich habe versucht, mich ein bisschen an das bekannte Turm-Tutorial zu halten, aber auch ein bisschen was Eigenes zu probieren, was schon daran liegt, dass ich Paintshop nutze. Insgesamt ist es ein wesentlich sonnigere Variante geworden.

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- Mr. Woodroffe
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Soll halt auf Mittag zugehend sein, die Sonne steht schon recht senkrecht und überhaupt ist auch die diffuse Beleuchtung recht hoch, daher nur schwache Schatten. Möglicherweise etwas zu schwach geworden. Das Dach ist ja überhängend. Folglich rift der Vorsprung nach links auch einen Schatten auf die nach rechts schauende Wand, der nach hinten hin immer weniger definiert ist.
- Mr. Woodroffe
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Ich hab versucht, die Zeichentechnik so weit es geht abzuschauen, aber in Paintshop kann man Schatten auch mit dem Schattentool machen, das spart einem die manuelle Selektion der Schattenfarbe. Ansonsten habe ich versucht, das Ganze technisch etwas korrekter zu zeichnen, an den Dachpfannen zum Beispiel, auch die Tür hat bei mir andere Dimensionen und vor allem Scharniere. Trotzdem gefaellt mir das Originalbild besser. Vermutlich weil es gerade das Irrationale ist, was es interessant macht.
Ich habe auch vor allem versucht, zu ergründen, warum man eigentlich mit Ebenenmasken arbeitet. Wenn man verhindern will, dass man über den Rand zeichnet, kann man doch eigentlich auch die Option "Transparenz schützen" o. ä. verwenden. Wo ist der genaue Unterschied?
Ich habe auch vor allem versucht, zu ergründen, warum man eigentlich mit Ebenenmasken arbeitet. Wenn man verhindern will, dass man über den Rand zeichnet, kann man doch eigentlich auch die Option "Transparenz schützen" o. ä. verwenden. Wo ist der genaue Unterschied?
- TheRock
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Ich denke einfach es liegt auch an der größe der tür und an der position des fenster! Er sieht zwar Klasse aus, aber irgendwie ist der Turm obenrum "leer".
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"Kreativität ist so lange in der Scheiße wühlen, bis man den Nugget findet!"-Peter Schindhelm, Kunstlehrer
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- Mr. Woodroffe
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Ja, des stimmt scho wenn du "transparenz schützten" machst wird verhindert das du über den Rand malst. Aber die Ebenen sind meiner Meinung nach vor allem verdammt nützlich wenn du z.B. Ein Haus mit Garten und einem wunderschönen Himmel zeichenen willst. Dann kannst du nämlich in Ruhe über das ganze Bild den Himmel machen dann eine neu Eben einfügen darauf nur den Garten zeichen usw. und dann am Ende alles zusammenfügen.
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Das stimmt, da ich ja nur übe im Moment habe ich mich mit einem Fenster begnügt. Wollte das nicht einfach hochkopieren, sieht ja auch doof aus
)
Ich will halt mal schauen, wie weit ich mich so entwickeln kann und wie viel Zeit ich genau brauche für sowas. Im Moment bin ich natürlich von der Stunde noch weit entfernt.

Ich will halt mal schauen, wie weit ich mich so entwickeln kann und wie viel Zeit ich genau brauche für sowas. Im Moment bin ich natürlich von der Stunde noch weit entfernt.
- Mr. Woodroffe
- Süßwasserpirat
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Also ich mein damit du musst dir keine mühe machen das du wenn du z.B. das haus zeichnest in den Hintergrund dahinter mitreinmalst oder so. Oder wenn dir was nicht gefällt musst nur eine Ebene ändern nicht das ganze bild.Ist ne große erleichterung. Zudem kannst du dadurch auch die Lichtverhältnisse ändern.
- Mr. Woodroffe
- Süßwasserpirat
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Hmm, das mag jetzt nicht so ganz rübergekommen sein, aber ich wollte nicht das Zeichnen in Ebenen kritisieren. Das wäre ja lachhaft, die Ebenen sind ja das Beste, was einem passieren kann. Was ich meinte, war, dass man auch anstatt einer Ebenenmaske einfach zum Beispiel erstmal in einer Grundfarbe das in die Ebene einzeichnet, was man sonst in die Maske zeichnen würde. Wenn man dann die Transparenz schützt, kann man nur auf diesen Hintergrund der Ebene malen, ganz als ob sie maskiert wäre. Im Moment sehe ich da noch keinen Unterschied. Ich weiß allerdings nicht, ob das auch mit halbtransparenten Bereichen funktioniert, aber ich meine schon.
Mir kam halt nur so der Gedanke, weil ich öfters danebenhaue, wenn ich sozusagen vom Farbmal-Denken umstelle auf Schwarz-Weiz-Transparenzdenken. In die Maske male ich mit Schwarz, aber im Bild sieht es aus wie Radiergummi. Würde ich Transparenz schützen, müsste ich das kurz ausmachen und könnte dann Änderungen in Originalfarben vornehmen. Danach wieder schützen und es kann weitergehen mit dem fröhlichen NICHTüberdenRandmalen
Aber irgendwie muss es doch da einen Unterschied geben in diesen Herangehensweisen. Da ich ja noch ziemlich am Anfang stehe, interessieren mich natürlich diese Techniken, um gleich zu lernen, wie man sie richtig einsetzt und wie man eben vernüftig zu einem Ergebnis kommt, denn huddeln kann man natürlich auch immer.
Während ich schreibe, fällt mir allerdings ein Vorteil in Paintshop ein:
Wenn man sich eine Maske erstellt, dann gilt die für die gesamte Ebenengruppierung. Das heißt in diesem Fall, dass ich nicht nur beim Farben setzen nicht über den Turm hinaus malen kann, sondern auch auf einer zusätzlichen Schattenebene automatisch in dem Bereich bleibe. Stimmt, das ist ein Vorteil.
Ich habe es hier so gemacht, wie es mir schien, dass man das professionellerweise macht, nämlich so Kleinstschatten und Highlights direkt ins Bild zu malen, aber für große Schatten wie das Dach zum Beispiel eine eigene Ebene zu nehmen.
Dabei ist mir aufgefallen, dass man spätere Korrekturen leichter vornehmen kann, wenn man grundsätzlich mit voller Deckung malt. Sonst hat man bei kleineren Ecken, die man hinzufügt immer den Bereich, der dann zweimal bemalt ist. Ich hab jetzt die gesamte Schattenebene auf 25% Sichtbarkeit gemacht und dann in Grautönen darauf gemalt. So kann ich leicht später Schatten in genau dem gleichen Ton hinzufügen. Was meint Ihr dazu? Es erschien mir sauberer als die Ebene auf 100% zu lassen und mit einem ganz leichten Schimmer sehr oft irgendwo drüber zu streichen, um keine Kanten zu kriegen, aber trotzdem einen kräftigen Schatten. Gerade bei sehr dunklen Schatten muss man sehr oft drüberwischen und kriegt kaum harte Kanten hin.
Mir kam halt nur so der Gedanke, weil ich öfters danebenhaue, wenn ich sozusagen vom Farbmal-Denken umstelle auf Schwarz-Weiz-Transparenzdenken. In die Maske male ich mit Schwarz, aber im Bild sieht es aus wie Radiergummi. Würde ich Transparenz schützen, müsste ich das kurz ausmachen und könnte dann Änderungen in Originalfarben vornehmen. Danach wieder schützen und es kann weitergehen mit dem fröhlichen NICHTüberdenRandmalen

Aber irgendwie muss es doch da einen Unterschied geben in diesen Herangehensweisen. Da ich ja noch ziemlich am Anfang stehe, interessieren mich natürlich diese Techniken, um gleich zu lernen, wie man sie richtig einsetzt und wie man eben vernüftig zu einem Ergebnis kommt, denn huddeln kann man natürlich auch immer.
Während ich schreibe, fällt mir allerdings ein Vorteil in Paintshop ein:
Wenn man sich eine Maske erstellt, dann gilt die für die gesamte Ebenengruppierung. Das heißt in diesem Fall, dass ich nicht nur beim Farben setzen nicht über den Turm hinaus malen kann, sondern auch auf einer zusätzlichen Schattenebene automatisch in dem Bereich bleibe. Stimmt, das ist ein Vorteil.
Ich habe es hier so gemacht, wie es mir schien, dass man das professionellerweise macht, nämlich so Kleinstschatten und Highlights direkt ins Bild zu malen, aber für große Schatten wie das Dach zum Beispiel eine eigene Ebene zu nehmen.
Dabei ist mir aufgefallen, dass man spätere Korrekturen leichter vornehmen kann, wenn man grundsätzlich mit voller Deckung malt. Sonst hat man bei kleineren Ecken, die man hinzufügt immer den Bereich, der dann zweimal bemalt ist. Ich hab jetzt die gesamte Schattenebene auf 25% Sichtbarkeit gemacht und dann in Grautönen darauf gemalt. So kann ich leicht später Schatten in genau dem gleichen Ton hinzufügen. Was meint Ihr dazu? Es erschien mir sauberer als die Ebene auf 100% zu lassen und mit einem ganz leichten Schimmer sehr oft irgendwo drüber zu streichen, um keine Kanten zu kriegen, aber trotzdem einen kräftigen Schatten. Gerade bei sehr dunklen Schatten muss man sehr oft drüberwischen und kriegt kaum harte Kanten hin.