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Was unterscheidet den Menschen vom Tier?
- max_power
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Also unterschedet sich jedes Lebewesen von dem anderen, dass es auf eine spezielle Art, Umgebung, Tätigkeit etc. hin spezialisiert ist, wobei das einzige Problem ist, dass man nicht weiß, welche Spezialisierung der MEnsch sein eigenen nennen darf!? ![Wink ;)](/phpbb/images/smilies/icon_wink.gif)
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„Es müsste immer Musik da sein, bei allem was du machst. Und wenn's so richtig Scheiße ist, dann ist wenigstens noch die Musik da. Und an der Stelle, wo's am allerschönsten ist, da müsste die Platte springen und du hörst immer nur diesen einen Moment.“ (Floyd, Absolute Giganten)
- Certain
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Das sind aber alles Tests mit einer bestenfalls willkürlichen Definition, wie man denn nun z.B. abstraktes Denken feststellen könnte. Es gibt auch keine seriösen Wissenschaftler, die sagen würden: "So, jetzt haben wir bewiesen, dass dieser Hund kein Abstraktionsvermögen besitzt."DieFüchsin hat geschrieben:Wieso lässt sich das nicht nachweisen? Mit Hunden, Affen und so werden doch diverse Tests gemacht.
Sie würden bestenfalls sagen, dass er die Kriterien eines bestimmten Tests nicht erfüllt hat. Es ist aber in der empirischen Forschung schon allein schwierig genug festzustellen, was man mit einem bestimmten Test nun eigentlich genau gemessen hat. Z.B. ist es schon bei vielen sog. "Intelligenztests" problematisch zu bestimmen, ob mit ihnen tatsächlich auch Intelligenz gemessen wird. Das aber nur mal als kurzen Empirie-Exkurs.
Das sind doch keine vollständigen Kriterien für das vorliegen von Intelligenz oder Abstraktionsvermögen.DieFüchsin hat geschrieben:Welches Tier kann sein Wissen schriftlich festhalten, Maschinen bauen oder Integralrechnungen lösen?
Nein, auch theoretisch kann es nicht jeder (was immer auch "theoretisch" heißen soll). Und es kann auch nicht jeder Mensch sein Wissen schriftlich festhalten, oder Maschinen bauen.DieFüchsin hat geschrieben:(Vielleicht kann nicht jeder Mensch Integralrechnungen lösen aber es könnte theoretisch jeder)
Bye,
Certain
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Ich denke ein Tier kann nicht wirklich darin unterscheiden was Gut oder Böse ist.
Der Mensch schon, und ist sich auch seiner Handlungen und deren Konsequenzen zu folge bewusst, ein Tier nicht.
Nein ich hab nun keine Lust auf eine Grundsatzdisskussion das Gut und Böse nur erfunde Begriffe sind als moralische Stützwerte für den Menschen.
Das schweift erstens zu sehr vom Thema ,ab zweitens hab ich auf dieses derzeit keine Lust, da drittens die Disskussion hier eine komplett andere ist.
Ein Beispiel:Jemand der vorhat einen Mord zu begehen wird sich darüber im klaren sein was für Konsequenzen es mit sich zieht, in Bezug auf sein Leben, man kann nun darüber streiten ob so jemand seine Tat als böse ansehen wird oder es begreift, jedoch halte ich selbst einen Täter nicht für so dumm das er nicht erkennt das er sein Opfer qäult.
Ein Tier hingegen erlegt ein eine Beute aus Hunger und nicht aus niederen Triebinstinkten wie Rachegelüsten,Habgier oder Hass oder Triebe oder Macht ausleben zu wollen.
Der Mensch hingegen schon.
Das ist für mich wohl der klareste Unterschied zwischen Menschen und Tieren.
Das mit den Suchtmitteln von Neon stimmt teilweise, es gibt ja auch Koalabären die sich nur von Eukalyptusblättern größtenteils ernähren und diese enthalten Alkohol, so gesehen könnte man meinen sie wären ständig alkoholisiert.
Der Mensch schon, und ist sich auch seiner Handlungen und deren Konsequenzen zu folge bewusst, ein Tier nicht.
Nein ich hab nun keine Lust auf eine Grundsatzdisskussion das Gut und Böse nur erfunde Begriffe sind als moralische Stützwerte für den Menschen.
Das schweift erstens zu sehr vom Thema ,ab zweitens hab ich auf dieses derzeit keine Lust, da drittens die Disskussion hier eine komplett andere ist.
Ein Beispiel:Jemand der vorhat einen Mord zu begehen wird sich darüber im klaren sein was für Konsequenzen es mit sich zieht, in Bezug auf sein Leben, man kann nun darüber streiten ob so jemand seine Tat als böse ansehen wird oder es begreift, jedoch halte ich selbst einen Täter nicht für so dumm das er nicht erkennt das er sein Opfer qäult.
Ein Tier hingegen erlegt ein eine Beute aus Hunger und nicht aus niederen Triebinstinkten wie Rachegelüsten,Habgier oder Hass oder Triebe oder Macht ausleben zu wollen.
Der Mensch hingegen schon.
Das ist für mich wohl der klareste Unterschied zwischen Menschen und Tieren.
Das mit den Suchtmitteln von Neon stimmt teilweise, es gibt ja auch Koalabären die sich nur von Eukalyptusblättern größtenteils ernähren und diese enthalten Alkohol, so gesehen könnte man meinen sie wären ständig alkoholisiert.
Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie gerne behalten.
Menschen und Dinge verlangen verschiedene Perspektiven. Es gibt manche, die man aus der Nähe sehen muß, um sie richtig zu beurteilen, und andere, die man nie richtiger beurteilt, als wenn man sie aus der Ferne sieht.
Zitat von François VI. Herzog de La Rochefoucauld
Menschen und Dinge verlangen verschiedene Perspektiven. Es gibt manche, die man aus der Nähe sehen muß, um sie richtig zu beurteilen, und andere, die man nie richtiger beurteilt, als wenn man sie aus der Ferne sieht.
Zitat von François VI. Herzog de La Rochefoucauld
- galador1
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Maximal um Rivaliserung, aber angenommen es ist das einzige Weibchen in der Gruppe kann man selbst davon auch nicht mehr wirklich sprechen.
Denke ein Tier denkt dann nicht an Dinge wie Rivalisierung, sonderlich lediglich daran sich fort zu pflanzen.
Denke ein Tier denkt dann nicht an Dinge wie Rivalisierung, sonderlich lediglich daran sich fort zu pflanzen.
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Menschen und Dinge verlangen verschiedene Perspektiven. Es gibt manche, die man aus der Nähe sehen muß, um sie richtig zu beurteilen, und andere, die man nie richtiger beurteilt, als wenn man sie aus der Ferne sieht.
Zitat von François VI. Herzog de La Rochefoucauld
Menschen und Dinge verlangen verschiedene Perspektiven. Es gibt manche, die man aus der Nähe sehen muß, um sie richtig zu beurteilen, und andere, die man nie richtiger beurteilt, als wenn man sie aus der Ferne sieht.
Zitat von François VI. Herzog de La Rochefoucauld
- Certain
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Viele Mörder sind sich offenbar nicht über die folgen ihrer Taten im klaren (mal ganz abgesehen davon, dass nicht jeder Mord geplant ist und dass auch nicht jeder Mord gleichzeitig das Quälen des Opfers impliziert, aber das wirklich nur am Rande).
Und Galador hat Recht, gerade im Tierreich scheinen Themen wie Macht und Unterwerfung, z.T. sogar Rache eine große Rolle zu spielen.
Insgesamt ist es aber auch hier schwierig, auf wissenschaftlich fundierte Weise festzustellen, warum ein Tier nun so oder anders handelt. Zur Unterscheidung von Mensch und Tier sind solche angeblichen Gesinnungen, die man glaubt an Handlungen ablesen zu können, eher ungeeignet.
Aus Hunger zu töten (oder sonst etwas zu machen) ist übrigens auch ein niederer Trieb bzw. Instinkt.Sternchen hat geschrieben:Ein Tier hingegen erlegt ein eine Beute aus Hunger und nicht aus niederen Triebinstinkten wie Rachegelüsten,Habgier oder Hass oder Triebe oder Macht ausleben zu wollen.
Und Galador hat Recht, gerade im Tierreich scheinen Themen wie Macht und Unterwerfung, z.T. sogar Rache eine große Rolle zu spielen.
Insgesamt ist es aber auch hier schwierig, auf wissenschaftlich fundierte Weise festzustellen, warum ein Tier nun so oder anders handelt. Zur Unterscheidung von Mensch und Tier sind solche angeblichen Gesinnungen, die man glaubt an Handlungen ablesen zu können, eher ungeeignet.
Bye,
Certain
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Selbst Haustiere wie Katzen z.B. "spielen" auch oft mit ihrer Beute, bevor sie sie schließlich töten (was sie dann auch nicht immer machen), was ziemlich qualvoll für die Beute sein muß. Manchmal werden Mäuse auch nur aus reinem "Jagdtrieb" erledigt und später dem Herrchen präsentiert und nicht gegessen.
(Einer Bekannten von mir hat die Katze einmal voller Stolz eine frisch getötete Maus in die Küche geschleppt - mit einer "leckeren" Blutspur quer durch das ganze Wohnzimmer.
)
(Einer Bekannten von mir hat die Katze einmal voller Stolz eine frisch getötete Maus in die Küche geschleppt - mit einer "leckeren" Blutspur quer durch das ganze Wohnzimmer.
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- max_power
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Zu den Tests (siehe Füchsin):
Wenn man mal annimmt, dass Insekten auf ähnliche Weise denken wie Menschen... Könnte es dann nicht sein, dass z.B. Mücken im Grunde auch die ganze Zeit nur testen, wer "besser" ist, sie oder der Mensch? Wenn sie es schafft, ihm Blut abzusaugen, hat sie gewonnen, wenn sie dabei drauf geht, der Mensch. Wenn man jetzt mal Mückenstiche und tote Mücken aufsummiert, wer ist dann wohl besser?![Wink ;)](/phpbb/images/smilies/icon_wink.gif)
Das ist kein Mord aus Hunger, sondern aus Spaß. Die Frage ist, ob die Katze aus Instinkt handelt, oder bewusst handelt.
Wenn man mal annimmt, dass Insekten auf ähnliche Weise denken wie Menschen... Könnte es dann nicht sein, dass z.B. Mücken im Grunde auch die ganze Zeit nur testen, wer "besser" ist, sie oder der Mensch? Wenn sie es schafft, ihm Blut abzusaugen, hat sie gewonnen, wenn sie dabei drauf geht, der Mensch. Wenn man jetzt mal Mückenstiche und tote Mücken aufsummiert, wer ist dann wohl besser?
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Hast du schonmal eine Katze gesehen, die dabei war, eine Maus zu fangen und dabei mit ihr gespielt hat? Da kann es schon mal vorkommen, dass die Katze die Maus packt und so zurichtet, dass die Maus keine echte Chance mehr hat, zu entkommen. Dann lässt sie die Maus frei, so dass diese dann versuchen kann zu fliehen. Ist aber nicht, denn irgendwann kommt die Katze wieder, schnappt die Maus, schmeißt sie durch die Luft, spielt mit ihr wie ein Ball und lässt sie dann wieder versuchen zu fliehen. Wenn die Maus dann so verkrüppelt ist, dass sie sich kaum noch bewegen kann, lässt die Katze sie liegen und in den nächsten Stunden verenden und geht vermutlich die nächste Maus fangen oder zu ihrem Fressnapf.Sternchen hat geschrieben:jedoch halte ich selbst einen Täter nicht für so dumm das er nicht erkennt das er sein Opfer qäult.
Ein Tier hingegen erlegt ein eine Beute aus Hunger
Das ist kein Mord aus Hunger, sondern aus Spaß. Die Frage ist, ob die Katze aus Instinkt handelt, oder bewusst handelt.
„Es müsste immer Musik da sein, bei allem was du machst. Und wenn's so richtig Scheiße ist, dann ist wenigstens noch die Musik da. Und an der Stelle, wo's am allerschönsten ist, da müsste die Platte springen und du hörst immer nur diesen einen Moment.“ (Floyd, Absolute Giganten)
- Bobbin_78
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Max Power, eben da stellt sich ja die Streitfrage ob die Katze das bewusst tut oder mehr aus Spass am Spiel oder ihren Jaginstinkt auslebt.
Sicher gibt es bei den meisten Tieren Rivalkämpfe aber meistens nur bei solchen welche in Ruden oder Gruppen leben.
Denn selbst Tiere makieren ihr Revier und in einer Gruppe ist es meist klar das es nur einen Anführer gibt.
Denke das hat aber weniger mit Macht zu tun sondern das das Rudel ein Leittier braucht.
In den Fall ist es meist das stärkste Tier.
In jeden Fall handeln Tiere mehr in den Sinn zu überleben, das zeigt sich stark bei der Jagd oder ihren Paarungsverhalten.
Der Mensch kann sich nun echt nicht über aussterbende Menschenarten zu beschweren im Gegenzug zu Tieren, da sind einige Tierrassen mittlerweile vorm aussterben bedroht.
Somit ist dem Mensch seine Fortpflanzung und sein fortbestehen seiner Art gesichert.
Im Gegensatz zu Tieren.
Sicher können Tiere Gefühle wie Machthunger, Rache oder Triebe empfinden, nur der Unterschied ist der Mensch hat bewusst Spass daran diese Gefühle aus zu leben das Tier tut es mehr oder weniger unbewusst.
Sicher gibt es bei den meisten Tieren Rivalkämpfe aber meistens nur bei solchen welche in Ruden oder Gruppen leben.
Denn selbst Tiere makieren ihr Revier und in einer Gruppe ist es meist klar das es nur einen Anführer gibt.
Denke das hat aber weniger mit Macht zu tun sondern das das Rudel ein Leittier braucht.
In den Fall ist es meist das stärkste Tier.
In jeden Fall handeln Tiere mehr in den Sinn zu überleben, das zeigt sich stark bei der Jagd oder ihren Paarungsverhalten.
Der Mensch kann sich nun echt nicht über aussterbende Menschenarten zu beschweren im Gegenzug zu Tieren, da sind einige Tierrassen mittlerweile vorm aussterben bedroht.
Somit ist dem Mensch seine Fortpflanzung und sein fortbestehen seiner Art gesichert.
Im Gegensatz zu Tieren.
Sicher können Tiere Gefühle wie Machthunger, Rache oder Triebe empfinden, nur der Unterschied ist der Mensch hat bewusst Spass daran diese Gefühle aus zu leben das Tier tut es mehr oder weniger unbewusst.
Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie gerne behalten.
Menschen und Dinge verlangen verschiedene Perspektiven. Es gibt manche, die man aus der Nähe sehen muß, um sie richtig zu beurteilen, und andere, die man nie richtiger beurteilt, als wenn man sie aus der Ferne sieht.
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Menschen und Dinge verlangen verschiedene Perspektiven. Es gibt manche, die man aus der Nähe sehen muß, um sie richtig zu beurteilen, und andere, die man nie richtiger beurteilt, als wenn man sie aus der Ferne sieht.
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Das ist aber wirklich pure Spekulation, oder wie will man das feststellen oder nachmessen?Sternchen hat geschrieben:Sicher können Tiere Gefühle wie Machthunger, Rache oder Triebe empfinden, nur der Unterschied ist der Mensch hat bewusst Spass daran diese Gefühle aus zu leben das Tier tut es mehr oder weniger unbewusst.
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- Registriert: 12.02.2006, 17:04
Die beiden Damen scheinen mir zwei Dinge zu verwechseln:
die naturwissenschaftlichen Erklärungen, die Menschen für das Verhalten der Tiere finden haben nicht umbedingt etwas mit dem Gefühl oder Erleben der Tiere zu tun.
Auch Menschen kennen ein z. B. Balzverhalten, dass sie anwenden, um jemanden kennen zu lernen - es wurde vor Jahrmillionen entwickelt, um die Fortpflanzung zu garantieren. Trotzdem hat ein Mensch subjektiv gesehen einfach mal Bock und Lust zu *pieps*en und macht das nicht bewusst, um sich fortzupflanzen (und wenn man es bewusst deshalb macht, macht es gar keinen Spaß, weil man nicht so bei der Sache ist, habe ich mir sagen lassen).
Die Katze spielt nicht mit der Maus, solange, bis die sich mal richtig ausgesch*piepst* hat, sondern weil es ihr wahrscheinlich Spaß macht!
Ebenso wie es uns Spaß macht (außer einigen kranken Ausnahmen) zu essen und zu *piepsen*u.ä.. Und warum macht es Spaß? Damit wir es sicher tun und nicht aussterben.
Viel Spaß euch allen!
die naturwissenschaftlichen Erklärungen, die Menschen für das Verhalten der Tiere finden haben nicht umbedingt etwas mit dem Gefühl oder Erleben der Tiere zu tun.
Auch Menschen kennen ein z. B. Balzverhalten, dass sie anwenden, um jemanden kennen zu lernen - es wurde vor Jahrmillionen entwickelt, um die Fortpflanzung zu garantieren. Trotzdem hat ein Mensch subjektiv gesehen einfach mal Bock und Lust zu *pieps*en und macht das nicht bewusst, um sich fortzupflanzen (und wenn man es bewusst deshalb macht, macht es gar keinen Spaß, weil man nicht so bei der Sache ist, habe ich mir sagen lassen).
Die Katze spielt nicht mit der Maus, solange, bis die sich mal richtig ausgesch*piepst* hat, sondern weil es ihr wahrscheinlich Spaß macht!
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- Wrecker
- Hobby-Archäologe
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Mit deiner Feststellung, dass der Mensch triebgebunden handelt und subjektiv dabei "Bock" auf etwas hat hast du teilweise recht. Zumindest bezüglich der Sexualität, was aber sich auch auf's Setting bezieht.
Triebgebunden ist nämlich genauso aufs Klo gehen, aber der Lustgewinn ist eher spärlich *hust*. Ähnlich unlustig ist das schlafengehen, und auch beim essen verbindet sich die Lust eher mit einem konkreten Appetit-auf-etwas, was die aufgewärmten fettigen Dosen-Ravioli von gestern deines WG-Partners niemals hervorrufen werden. Es gilt: Man folgt wertfrei dem Trieb, ganz unspektakulär, weil's dazu gehört.
Ich finde Sternchens Kategorisierung, dass der Mensch sich vom Tier darin unterscheidet, dass er gut und böse unterscheiden kann, also ein moralisches Bewusstsein hat, eigentlich ziemlich zutreffend. Leider hat sie sich im folgenden zugunsten von bewusst handeln / unbewusst handeln ablenken lassen, was in den Dunstkreis der moralischen Bewertung gehört, aber nicht dasselbe ist.
Also - steile These zum Debatte-anfeuern: Der Mensch unterscheidet sich vom Tier, weil er Gut und Böse unterschieden kann.
Die Frage ist nicht, ob ein moralisches Wesen wie der Mensch, dadurch dass er eine Moral hat, immer auf der moralisch guten Seite handelt - was wünschenswert wäre, aber nicht so ist. Menschen töten ihresgleichen aus ähnlichen Beweggründen wie manche Tierarten: Liebe/Fortpflanzung und Geld/Macht und .
Im Unterschied zum Tier ist der Mensch aber ansprechbar auf das, was er tut. Er überlegt sich, ob dass, was er tut, sinnvoll ist - und meistens handelt er entsprechend sinnvoll. Er kann darüberhinaus auch Entscheidungen treffen, die einem seiner Triebe entgegenlaufen, auch wenn er das nicht so häufig tut, wie man auf dem ersten Blick meinen könnte.
Triebgebunden ist nämlich genauso aufs Klo gehen, aber der Lustgewinn ist eher spärlich *hust*. Ähnlich unlustig ist das schlafengehen, und auch beim essen verbindet sich die Lust eher mit einem konkreten Appetit-auf-etwas, was die aufgewärmten fettigen Dosen-Ravioli von gestern deines WG-Partners niemals hervorrufen werden. Es gilt: Man folgt wertfrei dem Trieb, ganz unspektakulär, weil's dazu gehört.
Ich finde Sternchens Kategorisierung, dass der Mensch sich vom Tier darin unterscheidet, dass er gut und böse unterscheiden kann, also ein moralisches Bewusstsein hat, eigentlich ziemlich zutreffend. Leider hat sie sich im folgenden zugunsten von bewusst handeln / unbewusst handeln ablenken lassen, was in den Dunstkreis der moralischen Bewertung gehört, aber nicht dasselbe ist.
Also - steile These zum Debatte-anfeuern: Der Mensch unterscheidet sich vom Tier, weil er Gut und Böse unterschieden kann.
Die Frage ist nicht, ob ein moralisches Wesen wie der Mensch, dadurch dass er eine Moral hat, immer auf der moralisch guten Seite handelt - was wünschenswert wäre, aber nicht so ist. Menschen töten ihresgleichen aus ähnlichen Beweggründen wie manche Tierarten: Liebe/Fortpflanzung und Geld/Macht und .
Im Unterschied zum Tier ist der Mensch aber ansprechbar auf das, was er tut. Er überlegt sich, ob dass, was er tut, sinnvoll ist - und meistens handelt er entsprechend sinnvoll. Er kann darüberhinaus auch Entscheidungen treffen, die einem seiner Triebe entgegenlaufen, auch wenn er das nicht so häufig tut, wie man auf dem ersten Blick meinen könnte.
- Loma
- Ultimatives Flascherl
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Hallöchen!
Ich muß jetzt unverschämterweise gestehen, daß ich mir die Vorgängerbeiträge nicht wirklich durchgelesen hab.
Aber meiner Meinung nach, "unterscheidet" sich der Mensch vom Tier dadurch, daß er ein bisserl mehr Hirn hat - das heißt aber noch lange nicht, daß der Mensch deshalb kein Tier mehr ist.![Wink :wink:](/phpbb/images/smilies/icon_wink.gif)
Soviel also mein Senf zu dieser Sache.![Smile :)](/phpbb/images/smilies/icon_smile.gif)
Liebe Grüße
Ich muß jetzt unverschämterweise gestehen, daß ich mir die Vorgängerbeiträge nicht wirklich durchgelesen hab.
Aber meiner Meinung nach, "unterscheidet" sich der Mensch vom Tier dadurch, daß er ein bisserl mehr Hirn hat - das heißt aber noch lange nicht, daß der Mensch deshalb kein Tier mehr ist.
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Soviel also mein Senf zu dieser Sache.
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Liebe Grüße
Ich denke, also spinn' ich.
Ich spinne, also mal' ich.
Ich male, also denk' ich.
"Never leave for the last minute what you can get away with not doing at all." (Pepe the King Prawn)
Ich spinne, also mal' ich.
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