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chin chin, salute a te!
Das würde ich nicht unbedingt sagen, man sollte nur schon wissen was man will. Ich habe irgendwann nach 12 Jahren meinen doch recht langweiligen Job gekündigt, um in die IT zu gehen, was ich eigentlich von Kindheit an vorhatte. Inzwischen denke ich sogar darüber nach, noch mit dem Studieren anzufangen, weil es mir einfach Spaß macht. Aber im Grunde könnte ich dort schon sein, wenn ich die ersten 12 Jahre nicht verschenkt hätte.Loma hat geschrieben: Um mal gleich literarisch was dagegenzusetzen bezieh ich mich auf Proust, der nämlich sowas in der Art sagt, daß man eigentlich besser nicht versuchen sollte, seine Träume umzusetzen, weil die Wirklichkeit immer nur einen enttäuschenden Abklatsch davon liefern kann.
Du hast anscheinend gewusst, was du willst, hast dich aber nicht getraut.Aber im Grunde könnte ich dort schon sein, wenn ich die ersten 12 Jahre nicht verschenkt hätte.
Danke, Prost*Loma hat geschrieben:*dafür auch ein Glas Wein bekommt*
Oh schade. Ich lieb das Leben viel zu sehr, um nur davon zu träumen.Loma hat geschrieben:Ich liebe meine Träume viel zu sehr, um sie mir von der Wirklichkeit zerstören zu lassen.
Ein wunderschöner Satz ..eve. Es ist gut zu wissen, daß nicht alle nur dasitzen und träumen.Oh schade. Ich lieb das Leben viel zu sehr, um nur davon zu träumen.
Das Problem ist, wenn Du mal arbeitest und Geld verdienst, dazu noch die aktuelle Joblage siehst, ist der Absprung nicht mehr so einfach. Du versuchst dann, Dich mit dem was Du tust zu arrangieren und das kann sich über Jahre ziehen. Du wirst immer unzufriedener und irgendwann kommst du an den Punkt, wo Du platzen könntest. Genau das ist mir passiert. Ich war im öffentlichen Dienst und habe von einem auf den anderen Tag gekündigt, ohne zu wissen was kommt.Möwe hat geschrieben:Du hast anscheinend gewusst, was du willst, hast dich aber nicht getraut.Aber im Grunde könnte ich dort schon sein, wenn ich die ersten 12 Jahre nicht verschenkt hätte.
Aber was ist, wenn du nicht weißt, was du willst? Außer so allgemeine Dinge wie "gutes Leben". Dann muss man erst mal suchen. Oder auch weitere Erfahrungen sammeln. Und dabei etwas Reales tun.
Schätze, genau das ist auch das, was mich so zum Denken bringt.neon hat geschrieben: Das Problem ist, wenn Du mal arbeitest und Geld verdienst, dazu noch die aktuelle Joblage siehst, ist der Absprung nicht mehr so einfach. Du versuchst dann, Dich mit dem was Du tust zu arrangieren und das kann sich über Jahre ziehen.
Siehste, deswegen meine Rede.Loma hat geschrieben:Ich habe irdendwie das Gefühl, daß ich womöglich mit diesem Job einen Weg einschlage, der mich in die falsche Richtung führt und mir schlichtweg der Mut fehlt "Halt" zu sagen und umzukehren.
..eve hat geschrieben:Oder würdest du die 12 Jahre als komplett verschwendete Zeit ansehen, neon?