Nimm was du kriegen kannst - und gib nichts wieder zurück. Müsste jeder für sich selbst sorgen, wäre dies die einzig logische Moral, die man vertreten müsste.
Problem ist nur, dass dieses Wissen wohl manchmal falsch ist...
Liegt auch daran, dass es viel zu wenig Sachen gibt, die wir wissen, dafür aber umso mehr Dinge, die wir wissen sollen. Sachverhalte, die uns aus dem Grund aufgedrückt und bewiesen werden, dass wir sie glauben sollen, um so zu funktionieren, wie es diese Welt will. Wir können das Gegenteil aber nicht beweisen, da uns das Wissen dazu fehlt - Wieso sollte man uns das auch mittteilen? Na, wer kann folgen?
Der Glaube an sich beruht auf überlieferten Wissen, in einer Schriftreligion wie dem Islam wird dieses Wissen als Wahrheit angenommen. Viele von uns als historische Tatsachen angenommene Sachverhalte, die wir in unseren Geschichtsbüchern finden, beruhen ebenfalls auf Überlieferungen und sind nicht selten schlechter belegt...
Wenn ich Wasser erhitzte und das Wasser anfängt zu kochen, dann weiß ich, dass Wasser bei einer bestimmten Temperatur anfängt zu kochen. Die Geschichtsbücher, die du ansprichst, nenne ich Märchenbücher. Sachverhalte, die wir in Geschichtsbücher finden, sind Sachverhalte, die eine Kultur schildert, die wir im 21. Jahrhundert als durchgeknallt, unter Wahnvorstellungen leidend und fanatisch bezeichnen. Darauf den Wissen aufzubauen halte ich doch für sehr arm.
Jede Religion beruht auf Wissen...
Jede Religion beruht auf Aberglaube. Die ganz alten historischen Ereignisse, die jede verdammte Religion anspricht, ist nicht ansatzweise bewiesen. Und wie können wir an einen Gott glauben, dessen Existenz nicht mal ansatzweise bewiesen werden kann? Aber auch an dieser Stelle zitiere ich gerne erneut Einstein:
Ich sehe ein Muster, aber meine Vorstellung kann sich kein Bild vom Schöpfer dieses Musters machen, ich sehe eine Uhr aber ich kann mir den Uhrmacher nicht vergegenwärtigen. Der menschliche Verstand ist unfähig, sich vier Dimensionen vorzustellen. Wie kann er sich eine Vorstellung von einem Gott machen, für den 1000 und 1000 Dimensionen wie eine sind.
Und weiter...
(Und ein schlechtes Gewissen resultiert ja erst aus der Annahme, dass ein Handeln gegen dieses Gebot schlecht ist, daher tritt es nicht ein, wenn wir diese Annahme widerlegen).
Ich bin Atheist und von dem, was mir das Gesetz erzählt, halte ich extrem wenig. Trotzdem weiß ich, dass ich niemand umbringen darf, und ich würde es auch dann nicht tun, wenn ich wüsste, dass mich dafür keiner bestrafen könnte. Bibel, Gesetz, Instanz? Nein, Gewissen!
Wenn wir nur mit unserem Verstand argumentieren, was moralisch richtig oder falsch ist, dann ist jeder Verbrecher nur jemand der irrational handelt, zum Beispiel weil er seinen Nächsten schädigt und dieser zurückschlägt. Folglich sollten wir die Schuldfrage durch eine Intelligenzfrage ersetzten...
Ein Verbrecher in dem Sinne ist keiner, der irrational handelt, sondern jemand, der ohne Verstand handelt (the same?!). Ich stufe auch nach harter Kritik solche Menschen als Störfaktoren ein, die man beseitigen muss.
-> Rest zitiere ich später. Muss grad mal arbeiten..
Lak.
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