Der Zungenbrecher "thread zählt auch für mich nicht zu der Liste "akzeptierter" Aglizismen. Es existiert ein deutsches Wort dafür, also gibt es keinen Grund das englische zu verwenden.Genauso albern und sehr belustigend finde ich es nämlich z.B., wenn man im Glauben, sein "höchstes Kulturgut" zu wahren, in Internet-Foren bierernst Wörter wie "Gesprächsfaden" benutzt, obwohl "Thread" nun wirklich allgemein anerkannt ist.
Das stimmt so nicht. Es geht nur in eine einzige Richtung. Im Englischen gibt es nur wenige deutsche Wörter (darunter Nazi, Blitzkrieg, Kindergarten) aber in der deutschen Sprache gibt es unfassbar viele Anglizismen. Es hat also nichts mit multikulti zu tun, der Einfluss kommt einzig aus dem Englischen.Sie wächst, verändert sich, übt Einfluss auf andere Sprachen aus und ist dem Einfluss anderer Sprachen ausgesetzt
Wer öfter mal in die BBC (TV oder deren Webseiten) oder z.B. auf Seiten wie http://german.about.com reinschaut, wird feststellen, dass englischsprachige Leute teilweise peinlich berührt sind, wenn sie feststellen, dass wir unsere eigene Muttersprache mutwillig und bei vollem Bewusstsein verhackstücken.
Richtig. Hauptsächlich dadurch, dass man neue Wörter erfindet. Aber auch wenige Wörter aus anderen Sprachen übernimmt und sie der Aussprache und Rechtschreibung der Landessprache angleicht (z.B. Trend (trend), Keks (cake)). Stumpfes Übernehmen Englischer Wörter ist bestimmt nicht "lebendig" oder kreativ.[/b]Eine Sprache war schon immer ein lebendiges Gebilde und ist es auch heute noch