Die größte Bedrohung

oder neudeutsch: Off-Topic

Die größte Bedrohung geht aus von:

den USA
11
21%
Russland
2
4%
China
4
8%
dem Terror
10
19%
Schäuble
25
48%
 
Insgesamt abgegebene Stimmen: 52

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neon
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Beitrag von neon »

Sternchen hat geschrieben: Dazu noch folgendes wenn es hilft, das sich Kulturen wohler fühlen bin ich dafür das man ihnen Moscheen und sonstige Einrichtungen wo sie ihren Glauben ausleben können baut.
Rüschtüsch !

Überall dort, wo eine Religion keine zentrale Anlaufstelle hat, gibt es für ihre Anhänger keine Möglichkeit, als Gemeinschaft mit Andersdenkenden zu kommunizieren. Mangelnde Kommunikation schürt Konflikte. Damit hat jeder Hindu-Tempel, jede Moschee, jede Kirche eine Berechtigung als Beitrag zum Zusammenleben unterschiedlicher Kulturen.
Das könnte eventuell Konflikte abbauen, wenn man jemanden öffentlich gestattet beten zu dürfen.
Das darf man ja auch so schon. Ich weiß jetzt gerade nicht wie es in Österreich ist, in Deutschland haben wir eine im Grundgesetz verankerte Religionsfreiheit.

Immerhin gehen Christen und Evanglisten auch in die Kirche.
Evangelisten sind auch Christen. Du meinst wahrscheinlich Christen und Katholiken ;-)
...und nein ich hab nun keine Lust das mir jemand unterstellt das ich deswegen für den Bau von Moscheen wäre.
Aber das hast Du doch oben gerade erst geschrieben?

EDIT: Sorry, das hatte ich jetzt falsch aus dem Zusammenhang gerissen.
Das was ich glaube was den Leuten eher zu schaffen machen wird, ist die Wirtschaft selbst und deren Politiker.
Brot ist wieder im Preis angestiegen, das selbe gilt natürlich für Milch und noch ein paar andere Lebensmittelprodukte.
Ihrgendwann wundert es mich nicht mehr wenn man für einen Leib Brot 3-4 Euro zahlen darf.
Ich sehe zwar nicht, was das mit den globalen Religionskonflikten zu tun hat, aber okay....

Ich zahle zur Not auch 3-4 Euro für Brot, andere haben gar nichts zu Essen.
Wenn man Proteste von kleinen Pensionisten lest denen das das letzte Haar vom Kopf frisst,plus die tolle Wirtschaftslage und dann noch mal ein Blick auf den Arbeitsmarkt..ehrlich gesagt denk ich das werden die Probleme die uns wirklich beschäftigen sollten.
Wie gesagt, globale und nationale Probleme über einen Kamm zu scheren macht irgendwie keinen Sinn. Oder erwartest Du hier in Europa eine Revolution? Wäre zwar mal lustig, aber das halte ich im Moment für unwahrscheinlich. Dafür geht's uns noch viel zu gut.
Es ist doch immer wieder lustig die Leute wegen der teuren Preise jammern, aber sich ein nicht grade billiges Auto leisten können.
Wiederspruch?
Wie gesagt, gejammert wird immer. Aber wie Du schon sagst, wir können uns noch teure Autos leisten, also kann es uns so schlecht nicht gehen.
"Ich habe mich so gefühlt, wie Sie sich fühlen würden, wenn sie auf einer Rakete sitzen, die aus zwei Millionen Einzelteilen besteht - die alle von Firmen stammen, die bei der Regierungsausschreibung das niedrigste Angebot abgegeben haben"

- John Glenn nach der ersten Erdumrundung 1962
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Mic
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Beitrag von Mic »

Argh.. Toleranz.. schreckliches Wort. Ich hätte meine obige Liste der Totschlagargumente mit Intoleranz erweitern sollen. Terror, Kindesmissbrauch, Intoleranz.

Tja, wie würde sich wohl ein christliches Volk verhalten, wenn sie zu Bauern eines Schachspiels der Islamisten und Juden missbraucht würden. Was würde wohl der Deutsche machen, wenn seine Nachbarländer nach und nach angegriffen werden würden. Wobei der Aggressor eine militärische Macht besitzen würde, die der eigenen weit überlegen wäre?
Rocco hat geschrieben:tatsache ist, dass in ländern mit vorwiegend dieser idelogie, das messer sehr locker in der tasche sitzt.
das merkt man auch, wenn man auch wenn man beispielsweise urlaub in solchen ländern macht.
Ach.. ist das so? War schon ein par mal in der Türkei und habe nichts Derartiges erleben dürfen. Warst du schon mal in Amerika? Kann dir da ein par christliche Gegenden empfehlen. ;)

Aber das sind alles Vorurteile, die sicherlich begründet sind, aber es wird gerne vergessen, dass Amerika und deren Verbündeten in Afghanistan und in den Irak eingefallen sind, nicht umgekehrt. Besonders der zweite Irakfeldzug hat doch gezeigt, worum es wirklich ging. Wurden diese ominösen Massenvernichtungswaffen gefunden? In Amerika hätte man sicherlich nicht lange suchen müssen.

Die Messer liegen in jeder Tasche locker, mache dir da mal nichts vor.
Rocco hat geschrieben:lösung:
abschaffung aller religionen
abschaffung aller nationen

natürlich würde es danach noch immer vereinzelte konflikte geben, aber höchstwahrscheinlich erheblich weniger.
Ist aber auch ein wenig müßig, das zu beweisen. Ich bin ziemlich überzeugt davon, dass sie sich weiterhin mit gleicher Macht verkloppen würden. Nur wären die Gründe dafür weniger scheinheiliger.
leviathan hat geschrieben: Also ich persönlich bin stolz darauf "Deutscher" zu sein. Warum? Weil Menschen der Bundeswehr, des THW's, des Roten Kreuzes usw. dafür sorgen, dass zumindest ein Minimum der Grundversorgung in Kriesngebieten gesichert ist.
Wie in den meisten anderen Ländern auch. Da bin ich persönlich lieber stolz auf diese Menschen und nicht deren Nationalität.
Wenn Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft nichts weiter sind als verlorene Ideen aus einer anderen Ära,
etwa wie Boote auf einem ausgetrockneten See, dann ist die Beendigung eines Prozesses nie zu definieren.
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neon
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Beitrag von neon »

Mic hat geschrieben:
Rocco hat geschrieben:tatsache ist, dass in ländern mit vorwiegend dieser idelogie, das messer sehr locker in der tasche sitzt.
das merkt man auch, wenn man auch wenn man beispielsweise urlaub in solchen ländern macht.
Ach.. ist das so? War schon ein par mal in der Türkei und habe nichts Derartiges erleben dürfen. Warst du schon mal in Amerika? Kann dir da ein par christliche Gegenden empfehlen. ;)
Außerdem: Würde ich in einem Land leben, in dem entweder schon Invasoren sind oder aber welche darauf schielen, hätte ich das Messer auch locker in der Tasche. Wir können leicht reden, uns greift ja keiner offen an und hier marschiert auch keiner mit Gewalt ein. Im Moment jedenfalls nicht, kann sich ja schnell ändern.
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Beitrag von Mic »

Für mich ist die Wurzel allen Übels:
[x] fehlende Bildung

Die scheinbar zunehmende Dummheit der Menschen macht mir noch die meisten Sorgen.
Wenn Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft nichts weiter sind als verlorene Ideen aus einer anderen Ära,
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neon
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Beitrag von neon »

Falsche Bildung ist noch viel gefährlicher.

http://www.youtube.com/watch?v=m0CjrNgK0zw
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Rocco
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Beitrag von Rocco »

neon hat geschrieben:
Rocco hat geschrieben: abschaffung aller nationen

natürlich würde es danach noch immer vereinzelte konflikte geben, aber höchstwahrscheinlich erheblich weniger.
Dolle Wurst. Das impliziert das Abschaffen jeglicher Regierung, damit die Abschaffung der Obrigkeit, alle Menschen wären gleich und keiner würde sie kontrollieren. Damit könnte jeder machen was er will, respektive jeder sich nehmen was er möchte. Und Du glaubst, daß es dann keine Konflikte mehr gibt? Im Gegenteil, es gäbe nur noch Konflikte.

Das Abschaffen der Religionen würde dazu führen, daß jeder seine Meinung für sich selbst vertreten würde. Dummerweise sind die meisten Menschen dazu nicht in der Lage, sie würden sich andere suchen, deren Meinung sie vertreten können. Resultat wäre das Entstehen von Religionen und das Ganze ginge von vorne los. Das dann in Verbindung mit dem Fehlen von Regierungen und wir hätten eine wesentlich schlimmere Situation als jetzt.
mir ist klar dass das ganze utopie ist, aber es könnte funktionieren.
es muss natürlich eine oberste behörde geben, aber die wäre nicht politisch orientiert, sondern setzt sich aus den führenden köpfen auf ihrem gebiet zusammen (wirtschaftsexperten, ökonomieexperten, solzialexperten, umweltexperten, usw...) die nicht als menschen im mittelpunkt stehen und deswegen auch periodisch ausgewechselt werden (vielleicht alle 2 jahre), aus allen teilen der erde kommen und gewisse voraussetzungen erfüllen müssen, sodass weltweit vielleicht nur wenige spezialisten in frage kommen, unter denen das amt für eine periode dann ausgelost wird.
somit gebe es eine behörde die sich um die ganze welt kümmert und keine persönlichen ziele verfolgt(en sollte), sondern sich um ein weltweites gleichgewicht und eine funktionierende infrastruktur eine gesund umwelt usw.. kümmert.
dann würde es keine rolle spielen, ob jemand in deutschland, sudan, armenien, afganistan auf die welt kommt.

weil solche sprüche wie ich bin stolz deutscher zu sein, sind der anfang, erstens kann keiner was dafür wo er auf die welt gekommen ist (zumindest nicht nach unserem alltäglichen bewusstsein), zweitens beinhaltet diese aussage ein gewisses mass an hmmm... ich sag mal vorsichtig überheblichkeit obwohl mir ein anderes wort lieber gewesen wäre mir aber grad kein besseres einfällt.
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Beitrag von Mic »

Rocco hat geschrieben:es muss natürlich eine oberste behörde geben
Regierung
Rocco hat geschrieben:aber die wäre nicht politisch orientiert
Der Begriff Politik kommt aus dem Griechischen und bedeutet so viel wie Gemeinschaft.
Rocco hat geschrieben: sondern setzt sich aus den führenden köpfen auf ihrem gebiet zusammen (wirtschaftsexperten, ökonomieexperten, solzialexperten, umweltexperten, usw...)
Minister
Rocco hat geschrieben:die nicht als menschen im mittelpunkt stehen und deswegen auch periodisch ausgewechselt werden (vielleicht alle 2 jahre)
Derzeit alle vier Jahre.
Rocco hat geschrieben:aus allen teilen der erde kommen und gewisse voraussetzungen erfüllen müssen
Niedersachsen, Bayern, NRW.. und neuerding aus der Ostzone. ;)
Rocco hat geschrieben:sodass weltweit vielleicht nur wenige spezialisten in frage kommen, unter denen das amt für eine periode dann ausgelost wird.
Und da das wirklich so wenig sind, muss man sich auch mal mit dem Mittelmaß zufrieden geben.

Die von dir anvisierte Welt gibt es schon im Kleinen. Klappt aber nicht so ganz, wie es soll, daher bezweifle ich, dass das im Großen besser werden würde.
Rocco hat geschrieben:weil solche sprüche wie ich bin stolz deutscher zu sein, sind der anfang, erstens kann keiner was dafür wo er auf die welt gekommen ist (zumindest nicht nach unserem alltäglichen bewusstsein), zweitens beinhaltet diese aussage ein gewisses mass an hmmm... ich sag mal vorsichtig überheblichkeit obwohl mir ein anderes wort lieber gewesen wäre mir aber grad kein besseres einfällt.
Na na.. es ist grundsätzlich nicht schlimm, stolz auf sein Land zu sein. In dieser Aussage wohnt ja nicht ein "wir sind besser als alle anderen" inne. Man darf ja auch stolz auf sein Kind oder seine eltern sein, ohne zu behaupten, alle anderen Kinder sind schäbig.
:shock:
Da wäre ich ja mal gespannt, wie das in Deutschland ausgegangen wäre. Interessant sind aber auch die Kommentare zu diesem Film.
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Beitrag von neon »

Rocco hat geschrieben: mir ist klar dass das ganze utopie ist, aber es könnte funktionieren.
Klar, alles was Utopie ist, könnte funktionieren. Könnte aber auch nicht. Wir werden es nicht erfahren, so ist das mit der Utopie.
es muss natürlich eine oberste behörde geben, aber die wäre nicht politisch orientiert, sondern setzt sich aus den führenden köpfen auf ihrem gebiet zusammen (wirtschaftsexperten, ökonomieexperten, solzialexperten, umweltexperten, usw...)die nicht als menschen im mittelpunkt stehen und deswegen auch periodisch ausgewechselt werden (vielleicht alle 2 jahre),
Irgendwie erfindest Du das nationale Rad global neu.

Schau Dir den Bundestag an, dort sitzen eben solche Experten, die im Bedarfsfall Ausschüsse bilden und periodisch ausgewechselt werden.

aus allen teilen der erde kommen und gewisse voraussetzungen erfüllen müssen, sodass weltweit vielleicht nur wenige spezialisten in frage kommen, unter denen das amt für eine periode dann ausgelost wird.
Auch fein, unsere obersten Köpfe werden nicht mehr gewählt, sondern ausgelost. ;-)

somit gebe es eine behörde die sich um die ganze welt kümmert
Und welchen Namen trägt das dann, was Du da oben konstruiert hast? Ich würde es eine Regierung nennen, die sich um die ganze Welt kümmert.
und keine persönlichen ziele verfolgt(en sollte), sondern sich um ein weltweites gleichgewicht und eine funktionierende infrastruktur eine gesund umwelt usw.. kümmert.
Ist Dir schonmal aufgefallen, daß jede Regierungsform in ihrer theoretischen Reinform eigentlich funktioniert? Einzig und allein wer gerade die Hebel stellt, ist dafür verantwortlich, ob es in die Praxis umsetzbar ist. So auch bei Deinem System.

dann würde es keine rolle spielen, ob jemand in deutschland, sudan, armenien, afganistan auf die welt kommt.
Sicherlich ist eine einheitliche Weltregierung eine tolle Sache, wird es bestimmt in 300 - 400 Jahren auch geben. Bis dahin müssen wir halt mit dem leben was wir haben.
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Rocco
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Beitrag von Rocco »

naja stellt euch vor, es würde keine konkurierenden parteien geben, die sich andauernd versuchen selber ins richtige licht zu rücken und die gegner in den dreck zu ziehen.
da werden grosse ressourcen investiert in beispielsweise ermittlungsarbeit, recherchen (wann war dieser parteigegner das letzte mal im puff, was hat er 1974 gesagt und heute wiederspricht er sich), bestechung, marketing,.....).

vieles davon hat mit der eigentlichen regierungstätigkeit nichts zu tun bzw. hilft dem bewohner genau null, im gegenteil diese sachen werden natürlich genauso mit steuergeld finanziert.
womit wir beim nächsten punkt sind, parteien müssen sich immer gegenseitig widersprechen, ganz egal ob sie die sinnhaftigkeit einer idee des gegner einsehen oder nicht, ansonsten verlieren sie ihre daseinsberechtigung.
riesige projekte die unsummen an geld gekostet haben, werden in halbfertigem zustand eingestampft, weil eine neue regierung kommt, die der meinung ist, was die vorgänger angefangen haben ist es nicht wert weiterverfolgt zu werden.
das persönliche machtstreben und sich selber in den mittelpunkt stellen, steht an erster stelle. nur die grössten *****kriecher mit dem wenigsten rückrat dem grössten ehrgeiz der auf machtstreben und eigener bereicherung beruht, schaffen es überhaupt in der politik bis ganz nach oben. (ausnahmen bestätigen die regel :wink: )

das alles ist ein jammer und nicht unbedingt notwendig meiner meinung nach, aber genau das passiert auf nationaler ebene und wäre bei meinem konstrukt nicht mehr möglich.

aber klar, wir menschen sind nun mal so wie wir sind und zu glauben dass wir in liebe und eintracht weltweit zusammenleben könnten, ist wahrscheinlich nicht mehr als ein momentane geistige euphoriebrille, die in fünf minuten in eine hassbrille umschlagen könnte, wenn auf der freilandstrasse plötzlich ein rentner mit hut mit 65 kmH vor mir fährt und es 5km lang keine möglichkeit gibt zu überholen. :twisted:

deswegen ist die frage wo man ansetzen müsste, um die welt zu verbessern.
die einzige antwort die es darauf wohl gibt ist bei einem selber,
denn das potiential für extreme grausamkeit und gewalt, ist wohl nachweislich genauso in uns menschen verankert wie das gegenteil, die frage ist wie wir damit umgehen und wie wir uns aus unbewusstheit und geistiger kleinmütigkeit herauswinden können.
denn von dort kommen die probleme.
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JohnLemon
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Beitrag von JohnLemon »

"Die größte Bedrohung" in der "Plauderecke" geht für meinereiner von Amok laufenden Granatäpfeln aus. 8)
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Threepbrush
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Beitrag von Threepbrush »

neon hat geschrieben:
Threepbrush hat geschrieben:
Ich finde, stolz könntest du nur dann sein, wenn du selbst in einem Krisengebiet ein Minimum der Grundversorgung sichern würdest.
Mir ist auch nicht klar, warum das ein Grund für dich ist, stolz darauf zu sein, 'Deutscher' zu sein. Hilfsorganisationen wie das Rote Kreuz oder das THW gibt es ja auch in anderen Nationen.
Diese Ansicht liegt darin begründet, daß Du Dich vielleicht nicht als Teil des Staates siehst, der Du aber nun mal bist.
Ich habe wahrscheinlich einfach eine andere Definition von 'Stolz' als du. Stolz bin ich auf eigene Leistungen - aber durchaus auch auf Leistungen von Personen aus meinem emotionalem Umfeld.
Vor Leistungen wie sie zb eine Hilfsorganistation erbringt, habe ich Hochachtung - aber ich empfinde da keinen Stolz.
Das hat nichts damit zu tun, dass ich mich nicht als Teil dieses Staates sehen würde. Aber stolz darauf kann ich nicht sein - weil 'Staat' erstmal ein abstrakter Begriff ist, genau wie 'Deutsch'.
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Sternchen
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Beitrag von Sternchen »

neon hat geschrieben:
Rüschtüsch !


Das könnte eventuell Konflikte abbauen, wenn man jemanden öffentlich gestattet beten zu dürfen.
Das darf man ja auch so schon. Ich weiß jetzt gerade nicht wie es in Österreich ist, in Deutschland haben wir eine im Grundgesetz verankerte Religionsfreiheit.

Wortverdreherei, es ist doch wohl klar wo am meisten gebetet wird und das sind meist Einrichtungen wie Kirchen Tempel oder Moscheen.








neon hat geschrieben:
Ich sehe zwar nicht, was das mit den globalen Religionskonflikten zu tun hat, aber okay....

Ich zahle zur Not auch 3-4 Euro für Brot, andere haben gar nichts zu Essen.

Was es mit dem Thema zu tun hat?mal sehen, China ist ein großer Abnehmer für Milch geworden dadurch wird sie für uns teuerer, ach das selbige gilt übrigens für Getreide.
Das wird aufgekauft denke ich von Japanern für Treibstoff ergro die Preise werden erhöht damit sie mehr Gewinn einbringen.
Was bedeutet das für den Kleinen Bürger?Richtig alles wird noch teurer.-_-
Vielleicht bist du bereit jede Preissteigerung einfach so hin zu nehmen, dann muss dein Geldbeutel ja wohl mit Golddukaten gefüllt sein.
neon hat geschrieben:
Wie gesagt, globale und nationale Probleme über einen Kamm zu scheren macht irgendwie keinen Sinn. Oder erwartest Du hier in Europa eine Revolution? Wäre zwar mal lustig, aber das halte ich im Moment für unwahrscheinlich. Dafür geht's uns noch viel zu gut.

Och die Revolte hat doch schon in Frankreich begonnen, von daher das kommt noch keine Bange.
Wär doch mal nett, wenn man nicht immer nur die kleinen Leute bluten liesse sondern auch mal den lieben Staat inklusive Politiker, denn mir fehlt es zunehmends schwerer zu erkennen was sie so großartiges leisten außer Preise zu erhöhen und Autobahnen zu erneuern oder den nächsten Supermarkt zu eröffnen..

Es ist doch immer wieder lustig die Leute wegen der teuren Preise jammern, aber sich ein nicht grade billiges Auto leisten können.
Wiederspruch?
neon hat geschrieben:
Wie gesagt, gejammert wird immer. Aber wie Du schon sagst, wir können uns noch teure Autos leisten, also kann es uns so schlecht nicht gehen.



Oh ja, wenn man bedenkt wenn das teurer Auto mit Kreditraten finanziert wird...tolles Leben. :roll:
Ach bevor über ihrgendwas spekuliert wird, habe kein Auto.
Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie gerne behalten.


Menschen und Dinge verlangen verschiedene Perspektiven. Es gibt manche, die man aus der Nähe sehen muß, um sie richtig zu beurteilen, und andere, die man nie richtiger beurteilt, als wenn man sie aus der Ferne sieht.

Zitat von François VI. Herzog de La Rochefoucauld
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Beitrag von Mic »

Bevor es wieder losgeht, möchte ich mal zusammenfassen:
Sternchen meint, uns gehe es schlecht und das sei hausgemacht (besonders von inkompetenten Politikern) und Neon sagt, es ginge anderen schlechter.

Ist beides richtig. :)
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Sternchen
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Beitrag von Sternchen »

Ich meine nicht das es euch schlecht geht, wie soll ich das auch beurteilen können?;)
Nur wenn man mal sich größtenteils anguckt wie es derzeit abläuft punkto Wirtschaft, denk ich erübrigt sich die Frage selbst.
Es gab schon immer eine Differenz zwischen Arm und Reich, nur langsam kommts einen so vor als arbeite man effizent darauf hin.
Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie gerne behalten.


Menschen und Dinge verlangen verschiedene Perspektiven. Es gibt manche, die man aus der Nähe sehen muß, um sie richtig zu beurteilen, und andere, die man nie richtiger beurteilt, als wenn man sie aus der Ferne sieht.

Zitat von François VI. Herzog de La Rochefoucauld
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Beitrag von max_power »

Ich hätte nicht gedacht, so eine hitzige Diskussion hervorzurufen, na ja, ich gehe mal auf ein paar Punkte ein, die ich mir eher zufällig rausgreife.
neon hat geschrieben:Überall dort, wo eine Religion keine zentrale Anlaufstelle hat, gibt es für ihre Anhänger keine Möglichkeit, als Gemeinschaft mit Andersdenkenden zu kommunizieren. Mangelnde Kommunikation schürt Konflikte. Damit hat jeder Hindu-Tempel, jede Moschee, jede Kirche eine Berechtigung als Beitrag zum Zusammenleben unterschiedlicher Kulturen.
Hm, ich verstehe nicht so ganz, wie du darauf gekommen bist, allerdings kann ich mir gut vorstellen, dass es das Zusammenleben der Religionen vereinfacht, wenn jede Gemeinde ihr eigenes Gotteshaus hat, und eben um die Kommunikation zu ermöglichen, sollte jedes allen - mit hinnehmbaren Einschränkungen - geöffnet sein. Aber eigentlich ist es ja auch so, oder?

Ich zahle zur Not auch 3-4 Euro für Brot, andere haben gar nichts zu Essen.
Die Aussage finde ich ehrenhaft, kann sie aber nur schwer nachvollziehen. Sicher geht es uns relativ hervorragend und wir jammern auf sehr hohem Niveau - oder etwa nicht? Aber bei mir ist es zumindest so, dass ich jede Preiserhöhung mitbekomme und mir jede Preiserhöhung ein bisschen weh tut, weil sie meist bedeutet, dass ich mir etwas weniger Luxus leisten kann. In solchen Situationen bin ich vielleicht extrem und egoistisch und auf der anderen Seite bin ich es gewohnt, wenig zu haben und werde schon damit fertig, aber trotzdem, wenn es generell nicht gut läuft, sind es eben schon kleine Dinge, die einem noch mehr Lebenslust nehmen. Und das wünsche ich keinem. Dir mag es vielleicht nicht so gehen, sei glücklich, aber bei einem großen Teil der angesprochenen Rentner sieht es sicherlich anders aus...

Was allerdings stimmt ist, dass das ziemlich weit von der eigentlichen Fragestellung entfernt ist. ;)
Mic hat geschrieben:Na na.. es ist grundsätzlich nicht schlimm, stolz auf sein Land zu sein. In dieser Aussage wohnt ja nicht ein "wir sind besser als alle anderen" inne. Man darf ja auch stolz auf sein Kind oder seine eltern sein, ohne zu behaupten, alle anderen Kinder sind schäbig.
Genau, inzwischen sehe ich diese Aussage auch nicht mehr wirklich als schlimm an - es kommt natürlich immer auf die Person, die diese Aussage trifft, an. Inzwischen glaube ich, dass das eine deutsche Unsitte ist, solche Dinge direkt zu verurteilen. Ich habe das Gefühl, dass Deutschland - so wie ich es kenne - relativ demütig ist, weil wir ja vor 60 bis 70 Jahren ganz böse waren. Hier in Schweden kommt mir das anders vor. Ich kann es im Moment noch schwer in Worte fassen, aber ich könnte mir gut vorstellen, dass es den Deutschen deutlich besser gehen würde, wenn sie nicht immer so demütig und negativ wären, sondern einfach mal fröhlicher und euphorischer. Denn ich glaube, dass auch diese Demut nicht ungefährlich ist...
„Es müsste immer Musik da sein, bei allem was du machst. Und wenn's so richtig Scheiße ist, dann ist wenigstens noch die Musik da. Und an der Stelle, wo's am allerschönsten ist, da müsste die Platte springen und du hörst immer nur diesen einen Moment.“ (Floyd, Absolute Giganten)
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