Seid ihr in einer Partei? + Europawahl

oder neudeutsch: Off-Topic
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In welcher Partei seid ihr?

Keiner
34
76%
Die Linke
1
2%
Bündnis 90'/die Grünen
1
2%
SPD
2
4%
CDU
0
Keine Stimmen
FDP
1
2%
DKP
0
Keine Stimmen
NPD
2
4%
Piratenpartei
3
7%
Andere
1
2%
 
Insgesamt abgegebene Stimmen: 45

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wetterwachs
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Re: Seid ihr in einer Partei? + Europawahl

Beitrag von wetterwachs »

elevar hat geschrieben:
Sven hat geschrieben:Der einzig gescheite ist im Moment eigentlich der Von Gutenberg.
Der hat eine recht mediagene Art, ja. Ich bin nicht der Meinung, dass das allein einen guten Politiker macht.
Ich würde das nicht so auf seine Medienpräsenz beziehen. Er fiel vor allem dadurch positiv auf, dass er mal einen anderen Einfall zum Opelproblem hatte. Hat nicht jedem gepasst, aber der breiten Bevölkerung ist eine Insolvenz mitlerweile lieber als eine staatliche Rettung.
Heute schon geloomt?
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Sven
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Re: Seid ihr in einer Partei? + Europawahl

Beitrag von Sven »

@elevar
Ich sage nicht die sind doof. ;) Hat man einmal seine eigene Meinung wird gleich wieder so ein Mist behauptet. :roll:
Aber hier in Deutschland wird doch so oder so alles schlechter. Das achso fortschrittliche Land... :roll:
Ich will niemandem was sagen oder einreden. Ich werden nicht mehr wählen. Ganz einfach. Das ist kein Verbrechen, oder? :roll: Die bekommen es doch gar nicht mehr richtig in den Griff!
Mit früher meinte ich so viel, wie es waren noch Persönlichenkeiten. Fürs Volk. Heute guckt doch jeder, dass er so viele Vorteile, wie möglich für sich hat! :(

@wetterwachs
So ist das leider. Es jedem recht zu machen ist eine Kunst die eben keiner beherrscht. Das geht einfach nicht.

@elevar und wetterwachs
Er ist mir z.b. auch sympatisch.
Der Erste und Einzige hier im Forum, der die englische Version von Tungi hat.
Der Zweite, der eine von Poki handsignierte englische Version von Edna & Harvey the Breakout hat. Mit gezeichnetem Harvey auf der Rückseite!
realchris
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Re: Seid ihr in einer Partei? + Europawahl

Beitrag von realchris »

.......
Zuletzt geändert von realchris am 18.10.2009, 20:19, insgesamt 1-mal geändert.
Dead
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Re: Seid ihr in einer Partei? + Europawahl

Beitrag von Dead »

realchris hat geschrieben:"Auf der einen Seite sparen wollen, aber auf der anderen Seite den Spitzensteuersatz stetig senken."

Wieviel soll denn vom großen Mann noch bezahlt werden? 10% der Menschen tragen 90% der Steuerlast? Willst Du, dass z.B. jemand der im Jahr 1 Millionen Euro verdient davon 800000 abgibt? Ist das gerecht? Wir leben nicht im Sozialismus. Wir sollen das Sytem an die Wand fahren lassen, damit danach eventuell eine Währungsreform kommt? Was ist das für eine Einstellung.
Die reichsten 10% in Deutschland besitzen immerhin 63% der gesamten Vermögens. Abgesehen davon bezahlen die Besserverdienenden nur auf dem Papier überproportional viel verglichen mit den Gering- und Mittelverdienern, da es genug Möglichkeiten gibt, die Steuerlast zu reduzieren. Und wenn jemand 1 Mio. € verdient, muss er sicherlich keine 800.000€ an Steuern (und Abgaben) zahlen, sondern ca. 40%-45%. Aber auch ein Normalverdiener hat vonseinen 2000€ brutto am Ende vllt. noch 1000-1200€ übrig.

http://www.faz.net/s/Rub0E9EEF84AC1E4A3 ... ntent.html

Und das (Finanz-)System wird so oder so an die Wand fahren. Wenn der Staat sich nicht mehr verschuldet, um seine Zinsen bezahlen zu können, etwas eher, ansonsten etwas später (wenn der Staat keine Kredite mehr bekommt). Da wäre eine grundsätzliche Neuordnung von Nöten, da das momentane System im Grunde ein Schneeballsystem ist.
realchris hat geschrieben:Die Poltiker hatten früher auch andere Rahmenbedingungen. Vor der Wende ging es in der BRD und im Westen allgemein steil bergauf und die Medien hatten nicht so eine starke Bedeutung für das Image. Leute wie Strauss oder Schmidt haben darauf gepfiffen was der Typ vom Fernsehen sie fragte. In dieser Zeit war es leichter stark zu sein. Heute befinden wir uns im Prinzip seit der Wende auf einem Wirtschaftlichen Bergab. Da kann die Poltik nicht große Zugeständnisse machen um den kurzsichtigen Wähler zu befriedigen. Gleichzeitig müssen sie im Fersehen gut aussehen, damit der gemeine RTL 2 Zuschauer sie gut findet. Die Medien haben für diese glattgebügelten Aale gesorgt. Ich würde sagen, dass heutige Politiker sogar besser sein müssen und sind als ihre Vorgänger.
Unser Lebensstandard ist heute höher als je zuvor, selbst bei den Hart IV Empfängern. Aber das spielt keine Rolle, da der materielle Wohlstand nur kurz mehr Wohlfühlen verursacht. Die psychischen Faktoren sind heutzutage einfach schlechter: Während des Wirtschaftswunders profitierte jeder - ob Arbeitnehmer oder Arbeitgeber - gleichermaßen von dem wirtschaftlichen Aufschwung und keiner überproportional viel. Zudem sind Zeitarbeit und 1€-Jobs nicht wirklich befriedigend, im Gegenteil, sie wirken frustrierend.

Die Politiker waren früher aber tatsächlich nicht besser. Strauß ist doch das beste Beispiel für einen durch und durch korrupten Politiker.
Aber schon während der Weimarer Republik waren die Politiker nicht viel anders als heute. Da hatte die SPD z.B. mit ähnlichen Problemen wie heute zu kämpfen.
Zuletzt geändert von Dead am 08.06.2009, 18:18, insgesamt 1-mal geändert.
realchris
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Re: Seid ihr in einer Partei? + Europawahl

Beitrag von realchris »

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Zuletzt geändert von realchris am 18.10.2009, 20:20, insgesamt 1-mal geändert.
Dead
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Re: Seid ihr in einer Partei? + Europawahl

Beitrag von Dead »

realchris hat geschrieben:Genau diese Punkte, die Du gerade anführst, wurden letzte Woche im Rahmen einer großen Studie alle widerlegt. Die Studie hat sich mit allen Vorurteilen bezüglich Steuergerechtigkeit beschäftigt und konnte alle zugunsten der Vielverdiener widerlegen. Ich such sie Dir raus.
Studien sind Vorurteile?
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Sven
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Re: Seid ihr in einer Partei? + Europawahl

Beitrag von Sven »

Dead hat geschrieben:Und das (Finanz-)System wird so oder so an die Wand fahren. Wenn der Staat sich nicht mehr verschuldet, um seine Zinsen bezahlen zu können, etwas eher, ansonsten etwas später (wenn der Staat keine Kredite mehr bekommt). Da wäre eine grundsätzliche Neuordnung von Nöten, da das momentane System im Grunde ein Schneeballsystem ist.
Ich frage mich eigentlich wie weit das noch gehen soll? Es werden immer mehr Schulden. Wer soll das noch alles zahlen?
Der Erste und Einzige hier im Forum, der die englische Version von Tungi hat.
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Dead
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Re: Seid ihr in einer Partei? + Europawahl

Beitrag von Dead »

Sven hat geschrieben:
Dead hat geschrieben:Und das (Finanz-)System wird so oder so an die Wand fahren. Wenn der Staat sich nicht mehr verschuldet, um seine Zinsen bezahlen zu können, etwas eher, ansonsten etwas später (wenn der Staat keine Kredite mehr bekommt). Da wäre eine grundsätzliche Neuordnung von Nöten, da das momentane System im Grunde ein Schneeballsystem ist.
Ich frage mich eigentlich wie weit das noch gehen soll? Es werden immer mehr Schulden. Wer soll das noch alles zahlen?
Niemand. Währungsreform und weg sind alle Schulden. Daher am besten frühzeitig in Immobilien investieren ;)
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Sven
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Re: Seid ihr in einer Partei? + Europawahl

Beitrag von Sven »

Ja, aber irgendwann muss es doch mal gestoppt werden... :|
Der Erste und Einzige hier im Forum, der die englische Version von Tungi hat.
Der Zweite, der eine von Poki handsignierte englische Version von Edna & Harvey the Breakout hat. Mit gezeichnetem Harvey auf der Rückseite!
Beowulf

Re: Seid ihr in einer Partei? + Europawahl

Beitrag von Beowulf »

Zu Links/Recht:
Ist mir schon klar, aber du wirst dich noch umgucken sollte die Linke ganz oben sein.
Ach wirklich? Das kannst DU ganz sicher nicht beurteilen. Also spar dir bitte solche argumentfreien Bemerkungen. Ich bin jedenfalls der Meinung, dass wir den riesigen Schuldenberg der SPD und CDU zu verdanken haben. Und wie es um die Finanzierung der momentanten Stattshilfen geht, da haben sich diese Knallköppe auch keine Gedanken drüber gemacht. Hauptsache bei der nächsten Wahl werden sie wieder gewählt. Aber so wie ich sehe, haben sich CDU und SPD da etwas verrechnet. Zumindest bei dieser Europawahl haben sie Stimmen verloren.

Und man kann doch mal was anderes ausprobieren, anstatt immer nur von SPD nach CDU zu wechseln, oder? Bei sehr dringlichen Problemen wie Umwelt und Mindestlöhne scheinen mir lediglich die Grünen und die Linke entsprechend zielstrebig zu sein. Es muss einfach aufhören, dass immer mehr Probleme und Kosten auf spätere Generationen verlagert werden.
Dead
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Re: Seid ihr in einer Partei? + Europawahl

Beitrag von Dead »

Sven hat geschrieben:Ja, aber irgendwann muss es doch mal gestoppt werden... :|
Wenn man reformiert, vielleicht. Allerdings bezweifle ich, dass sich die Parteien jemals auf solch eine Reform einige könnte, zumal das wohl international geregelt werden müsste. Und wenn man bedenkt, dass nicht mal nach dieser Krise die Finanzmärkte/Börse reguliert werden können (s. USA, Großbritannien), würde ich nicht auf eine Änderung in diesem Bereich hoffen, wo es ja noch nicht mal eine Krise gibt. Aber es ist ja nicht so, dass keine Ökonomen gebe, die sich mit Lösungen dieses Problems beschäftigten.
Beowulf hat geschrieben:Bei sehr dringlichen Problemen wie Umwelt und Mindestlöhne scheinen mir lediglich die Grünen und die Linke entsprechend zielstrebig zu sein.
Von der Programmatik und den Versprechungen her: Ja. Allerdings waren die Grünen immerhin sieben Jahre mit der SPD an der Regierung, da hätte es genug Möglichkeiten gegeben, besagtes durchzusetzen. Okay, ohne Niedriglohnsektor braucht man kein Mindestlohn und der Niedriglohnsektor entfaltete sich erst wirklich als Folge der Hartz-Reformen. Und personell scheinen die Grünen seit dem auch anders aufgestellt zu sein.
realchris
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Re: Seid ihr in einer Partei? + Europawahl

Beitrag von realchris »

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Dead
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Re: Seid ihr in einer Partei? + Europawahl

Beitrag von Dead »

realchris hat geschrieben:"Es muss einfach aufhören, dass immer mehr Probleme und Kosten auf spätere Generationen verlagert werden."

Dann viel Spass mit der Linken. Gerade die werden Schulden ohne Ende machen müssen, wenn sie ihre Versprechen realisieren wollen.

Mein Vater hat gesagt, dass er seine Büro dann ins Ausland verlegt, wenn hier die Linke regieren sollte. Hat sowieso überwiegend Kunden in Südeuropa. Das kann er auch aus der Schweiz regeln :-). Schade nur um die 8 jungen Architekten, die dann wieder auf Jobsuche gehen müssen, falls sie nicht auch aus Deutschland wegziehen wollen. Übrigens gehen dem Staat dann 1,5 Millionen Euro pro Jahr durch die Lappen, wenn er auswandert. Genau das wird auch mit den großen Firmen passieren und prompt fällt ein großer Teil der 10 %, die unseren Staat finanzieren weg und Deutschland in die Schulden-Steinzeit.
Das passiert, wenn die Linken bundesweit regieren würden.
Zum einen will die Linke allem Anschein nach gar nicht auf Bundesebene regieren. Zum anderen sind Versprechungen vor der Wahl und die Politik danach sehr oft konträre Dinge. Das sieht man z.B. an der Politik des rot-roten Senats in Berlin. Einfach zu sagen, dass man aus Deutschland weg geht, wenn die Linken an die Regierung kommen, finde ich nicht besonders klug, zumal man wenigstens warten könnte, welche konkrete Politik nun gemacht wird.

Das ist ein Problem der Globalisierung: Nationale Regierungen werden erpressbar. Macht ihr nicht, was wir wollen, gehen wir ins Ausland ohne jegliche Reglementierungen. Ganz gleich, ob das eigene Land die Grundvoraussetzungen (Schule, Universität, Infrastruktur, innere Sicherheit) für den persönlichen Erfolg gestellt hat. Das Land stellt also die teure Möglichkeit zu einer qualifizierten Ausbildung zur Verfügung und letztlich profitiert das andere Land, das genau in diesen Bereichen spart, dafür aber mit den Einsparungen die besagten Unternehmer anlocken kann.
realchris
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Re: Seid ihr in einer Partei? + Europawahl

Beitrag von realchris »

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Re: Seid ihr in einer Partei? + Europawahl

Beitrag von Dead »

realchris hat geschrieben:Willst Du ne Mauer um das Land bauen und jeden erschiessen der mit seiner Belegschaft abwandert?
Nein, aber ich finde internationale Regelungen unerlässlich. Und nein, ich bin kein Kommunist, der sich die DDR zurücksehnt (worauf die Anspielung wohl abzielte). Zur Zeit agiert die Wirtschaft international, die Politik aber hauptsächlich national. Leider wird sich da auf absehbare Zeit nichts dran ändern und die mit der Globalisierung einhergehende Liberalisierung (im Sinne von Friedman, nicht Erhard) katapultiert und wieder ins 19. Jhd., da ja keiner einen "Wettbewerbsnachteil" eingehen will (d.h. u.a. Steuern und Abgaben möglichst niedrig, wie's dann mit dem Sozialen aussieht, kann man sich denken).

realchris hat geschrieben:Ich würde nach meinem Studium auch ins Ausland gehen, wenn hier die Linke regiert. Das hat ideologische Gründe für mich.
Ich halte von solcher Prinzipienreiterei nichts. Es besteht ja durchaus die Möglichkeit, dass die Linken eine wirtschaftsliberale Politik betreiben, wenn sie an der Macht sind. War bei den Grünen ja auch nicht anders.

Das ist in gewisser Weise auch eine Frage der Moral: Natürlich kann in die USA gehen und dort arbeiten. Da muss ich nicht mal viel für die Schwächeren der Gesellschaft ausgeben. Oder für die Infrastruktur oder die Bildungseinrichtungen (beides ist in den USA im Großen und Ganzen schlecht). Aber bezogen auf diese Aspekte ist mit doch Deutschland wesentlich lieber: Ich habe zwar weniger von meinem Geld (das wir zwar z.T. auch verpulvert vom Staat, aber das ist wieder eine ganz andere Sache), dafür sind die Bildungsmöglichkeiten für die Kinder und Jugendlichen denen der USA weit überlegen, wo man zudem nur dann eine Chance hat, aufzusteigen, wenn man entweder hochintelligent ist (Stipendium) oder viel Geld hat (George W. Bush und sein Harvard-Studium z.B.).

Aber mir ist klar, dass Moral in der Wirtschaft nicht zählt. Daher auch die internationalen Regelungen, die ich fordere.

Übrigens: Es ist ja nicht zu erwarten, dass die Linke die absolute Mehrheit erringt. Im Gegenteil. Selbst im Rahmen einer möglichen Regierungsbeteiligung wird sie also als Juniorpartner (10-15%) wohl nur in Detailfragen Einfluss haben. Und auch Arbeitslose und Geringverdiener haben Interessen und ein Recht, diese zu vertreten. Genauso wie Arbeitgeber. Wobei das ja auch nichts Selbstverständliches ist, der Vorsitzende der Jungen Union hat ja den Vorschlag gemacht, dass die Stimmen von "Leistungsträgern" mehr zählen sollten als die von Arbeitslosen (Leistungsverweigerer?). Zensuswahlrecht, wie im 18./19 Jhd., tolle demokratische Aussichten.
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