Frage an einen Banken/Steuerexperten...

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max_power
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Re: Frage an einen Banken/Steuerexperten...

Beitrag von max_power »

Hm, also mir wurde es von einem Bänker so erzählt, dass man im Moment (zumindest wenn man bestimmte Vorgaben einhält) auf Fonderträge keine Steuern zahlen muss, ab 2009 aber diese 25+%. Daher sehe ich das für mich als Nachteil.
„Es müsste immer Musik da sein, bei allem was du machst. Und wenn's so richtig Scheiße ist, dann ist wenigstens noch die Musik da. Und an der Stelle, wo's am allerschönsten ist, da müsste die Platte springen und du hörst immer nur diesen einen Moment.“ (Floyd, Absolute Giganten)
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Hans
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Re: Frage an einen Banken/Steuerexperten...

Beitrag von Hans »

Für Investmentfonds ja, für geschlossene Fonds nein.
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max_power
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Re: Frage an einen Banken/Steuerexperten...

Beitrag von max_power »

Dann war / ist mein Gezeter ja doch angebracht. :) :(
„Es müsste immer Musik da sein, bei allem was du machst. Und wenn's so richtig Scheiße ist, dann ist wenigstens noch die Musik da. Und an der Stelle, wo's am allerschönsten ist, da müsste die Platte springen und du hörst immer nur diesen einen Moment.“ (Floyd, Absolute Giganten)
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Fightmeyer
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Re: Frage an einen Banken/Steuerexperten...

Beitrag von Fightmeyer »

Bin jetzt in den Wirren des Netzes auf folgende Passage gestoßen.
Was ist der Unterschied zwischen der derzeitigen Zinsabschlagsteuer und der geplanten Abgeltungssteuer?

Kapitalerträge unterliegen derzeit, wenn der Sparer-Freibetrag überschritten wird, dem persönlichen Einkommensteuersatz, der je nach Höhe der gesamten steuerpflichtigen Einkünfte unterschiedlich hoch ist. Die Zinsabschlagsteuer ist nur eine Steuervorauszahlung auf diese Einkommensteuerpflicht. Bei einer Abgeltungssteuer ist dagegen die Steuerpflicht mit dem Abzug der Steuer von den Kapitalerträgen grundsätzlich „abgegolten“.
Kann mir das mal jemand ins Deutsche übersetzen?


Das hier ist übrigens auch sehr schön:
http://www.abgeltungssteuer-ratgeber.de/freibetrag.html
Mit vielen Worten wenig gesagt!
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axelkothe
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Re: Frage an einen Banken/Steuerexperten...

Beitrag von axelkothe »

Fightmeyer hat geschrieben: Kann mir das mal jemand ins Deutsche übersetzen?
Bisher war es so, dass die Steuern, die von der Bank für dich abgeführt abgeführt wurden, nur ein vorläufiger Betrag war, der je nach deinem Verdienst (und damit Steuersatz) sich bei der endgültigen Steuerberechnung noch hat ändern können. Das ist mit der Abgeltungssteuer nicht mehr der Fall
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Fightmeyer
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Re: Frage an einen Banken/Steuerexperten...

Beitrag von Fightmeyer »

Aha. Danke.
Naja. Die werden sich schon was bei gedacht haben... :?
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Hans
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Re: Frage an einen Banken/Steuerexperten...

Beitrag von Hans »

Fightmeyer hat geschrieben:Aha. Danke.
Naja. Die werden sich schon was bei gedacht haben... :?
Ja, nämlich: Geringverdiener entlasten, Vielverdiener aber auch :?.
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Fightmeyer
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Re: Frage an einen Banken/Steuerexperten...

Beitrag von Fightmeyer »

Na ob man damit die Geringverdiener wirklich entlastet...?
Was ist denn mit denen, die einen geringeren Lohnsteuersatz haben, als die Abgeltungssteuer. Die zahlen doch dann drauf.
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Hans
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Re: Frage an einen Banken/Steuerexperten...

Beitrag von Hans »

Nö, bei denen ist auch die Abgeltungssteuer geringer.
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Fightmeyer
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Re: Frage an einen Banken/Steuerexperten...

Beitrag von Fightmeyer »

Also mal wieder die Ausnahme von der Regel der Ausnahme, der Sondereinstufung, des Extrafalles, der Spezialanwendung, der geregelten Ausnahme.

Hab ich doch gleich gewußt, daß es im Grunde ganz einfach ist.
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Fightmeyer
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Re: Frage an einen Banken/Steuerexperten...

Beitrag von Fightmeyer »

Mal wieder ne Frage zu meinem LIeblingsthema: Steuern, Finanzen und Co.

Ein Rechenbeispiel:

Jahresbruttoeinkommen: 30000 Euro
Eingezahlte Riesterrente: 1200 Euro
Zulagen: 154 Euro

Wie hoch ist der steuerliche Vorteil? Kann das jemand von euch berechnen?

Aus den Infos im Internet werd ich mal wieder nicht schlau. (aber ist ja auch so gewollt)
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