nufafitc hat geschrieben:Die Gabriel-Knight-Reihe hatte das zum Glück weniger... trotzdem gab's diese Plotstopper... und später gab's ja auch keine Hinweise von wegen "Tja, hätte ich lieber das und das gemacht". Da hatte LucasArts vom Gamedesign einiges mehr drauf... obwohl die Sterbeszenen, besonders bei Larry, in Sierra-Spielen schon recht amüsant waren.
Hat die Gabriel-Knight-Reihe überhaupt Dead Ends? Ich kann mir ein potenzielles im ersten Teil vorstellen, aber wer in das reintappt, ist selbst Schuld (wenn man vergisst in der Beichtkabine den Stock und Empfänger für Mosely zurückzulassen).
Ich spiele gerade...nichts wirklich, da ich für ne Klausur lernen muss.
Aber ich bin in der Mitte von Conquests of the Longbow, welches gute Chancen hat eines meiner liebsten Adventures zu werden. Ich bin sehr beeindruckt! Es ist nicht perfekt, aber viele kleinere Schwächen tragen zur Identität des Spieles bei, finde ich, wie etwa der zunächst irritierende Wald. Die Grafiken sind weniger detailliert als die in KQ5, etwas farbarm, die Animationen schwanken zwischen furchtbar und großartig und manche Grafikelemente integrieren sich nur schlecht in die Hintergründe, aber insgesamt erzeugen sie Atmosphäre und sind ansehnlich. Das Gameplay ist abwechslungsreich und nicht an starre Konventionen gebunden. Ich kann mir irgendwie nicht vorstellen, dass solch ein um Genretraditionen unbekümmertes Spiel heutzutage erscheinen könnte. Die LucasArts School of Design dominiert, zum schlechten. Conquests of the Longbow ist zuerst ein Spiel um Robin Hood, und zweitens ein Adventure. Schade, dass nie eine Version mit Sprachausgabe erschienen ist.
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