
Mir kommt gerade die Frage, ob es eigentlich weniger Adventurespieler als früher oder einfach nur mehr Actionspieler gibt…

Hm, ich glaube, Adventures haben für den Massenmarkt auch folgende Nachteile: Sie haben keinen echten Sucht-Faktor (irgendwann ist man halt durch) und (damit verbunden) nur eine begrenzte Spieldauer. Man kann ein Adventure zwar auch zwei- oder dreimal spielen, aber die meisten anderen Spiele kann man fast unbegrenzt spielen, weil es immer etwas anders ist. Da ich nicht endlos Zeit zum Spielen habe, halte ich aber gerade das für eine sehr positive Eigenschaft (soziologisch Gesehen sowieso) und vermutlich ist das auch ein guter Grund, warum gerade Erwachsene eher Adventures spielen als Jugendliche: Sie haben einfach nur begrenzt Zeit.