Sterben in Adventures?

Hier geht es einfach nur um Adventures!

Sterben in Adventures...

ist total blödsinnig.
20
33%
gehört dazu.
5
8%
ist mir generell egal.
1
2%
kann ich nur bei manchen Titel nachvollziehen.
13
21%
Wenn man nicht auf einen Spielstand angewiesen ist, kein Problem
22
36%
 
Insgesamt abgegebene Stimmen: 61

Schimanski

Sterben in Adventures?

Beitrag von Schimanski »

Um mal etwas vom Thema abzukommen. :wink:

Darf Dein Charakter (also Deine "Spielfigur") in einem Adventure sterben?
Zuletzt geändert von Schimanski am 04.03.2004, 18:06, insgesamt 2-mal geändert.
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Rusty Nailbender
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Beitrag von Rusty Nailbender »

Erste Antwort. Vollkommen klar. Das und die Chance, dass man Fehler, die nicht mehr behoben werden konnten, machen konnte waren die Dinge, die ich an Zak und Maniac Mansion nicht mochte.
Merlin813
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Beitrag von Merlin813 »

Ebenfalls Antwort 1.
Sterben wäre für mich nur in Grim Fandango drin gewesen. Ach, da war man je eh schon tot... :wink:
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max_power
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Beitrag von max_power »

Hehe, ich hatte zuerst „Sterben die Adventures?“ gelesen und mich schon fast angefangen zu fragen, was das soll… ;)
„Es müsste immer Musik da sein, bei allem was du machst. Und wenn's so richtig Scheiße ist, dann ist wenigstens noch die Musik da. Und an der Stelle, wo's am allerschönsten ist, da müsste die Platte springen und du hörst immer nur diesen einen Moment.“ (Floyd, Absolute Giganten)
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DasJan
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Beitrag von DasJan »

Wo ist die Antwort "Wenn man nicht auf einen Spielstand angewiesen ist, kein Problem"?

Eine Lösung wie in BF3 finde ich nämlich prima. Da konnte man sterben, wodurch sehr spannende Szenen möglich wurden, im Todesfall konnte man aber ohne Spielstand dieselbe Szene von vorne spielen. Und da alle diese Szenen mit 2-3 Versuchen zu schaffen waren, hat da auch nix genervt.

Das Jan
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Martin Lassahn
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Beitrag von Martin Lassahn »

Je mehr ich darüber nachdenke, desto weniger gefällt mir die 'Todesoption' in Adventures. Es unterbricht einfach den Spielfluss, Spannung hin oder her. Geht es bei einem Adventure nicht um das Erleben einer Geschichte? Das ist so, als ob man sich bei einem Buch verlesen hätte und eine halbe Seite vorher nochmal beginnen muss.
Schimanski

Beitrag von Schimanski »

DasJan hat geschrieben:Wo ist die Antwort "Wenn man nicht auf einen Spielstand angewiesen ist, kein Problem"?
Stimmt. Die wäre wohl auch angebracht gewesen. Der "Tod" bringt bei beispielsweise Indy 3 andere Folgen mit sich als bei BF. Aber vielleicht kann jemand der Heeresleitung diese Antwort noch hinzufügen?
Ansonsten ist wohl "kann ich nur bei manchen Titel nachvollziehen." keine so üble Alternative.
Zuletzt geändert von Schimanski am 04.03.2004, 16:58, insgesamt 3-mal geändert.
Wintermute
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Beitrag von Wintermute »

Ja, aber gerade zum Erleben gehört bei einigen Adventures auch das Risiko dazu. Wenn man in einem Horror-Adventure weiß, daß man sowieso machen kann, was man gerade will und nichts passieren kann, kann das sehr viel von der Spannung nehmen.
Gerade Phantasmagoria hat an einigen Stellen davon gelebt, daß der nächste Schritt der letzte hätte sein können.

Aber selbst in Comic-Adventures kann das ganz gut untergebracht sein. Sierra hatte das damals in seinen 'Space Quest' und Larry-Serien ganz gut gezeigt. (Wer schon einmal in der Toilette von Larry 1 die Wasserspülung bedient hat, weiß vielleicht, was ich meine. Ich fande das Ganze ziemlich witzig, weil ich überhaupt nicht mit dem Ergebnis gerechnet hatte, auch wenn ich danach neu laden mußte).
Eine der Design-Vorgaben für die ersten Space Quest-Spiele war sogar, das Möglichkeiten geben sollte, auf möglichst absurde und witzige Weise umzukommen.

Schlimmer sind nicht vorhersehbare spielerische Sackgassen, z.B. daß man erst später (oder manchmal überhaupt nicht) merkt, daß man viel früher im Spiel einen Gegenstand hätte mitnehmen müssen und deshalb das Spiel manchmal neu starten muß (Larry 2 hatte leider einige dieser Fehler.)
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seven
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Beitrag von seven »

Schimanski hat geschrieben:Aber vielleicht kann jemand der Heeresleitung diese Antwort noch hinzufügen?
Ich liege dir zu Füßen :lol:
Schimanski

Beitrag von Schimanski »

seven hat geschrieben:
Schimanski hat geschrieben:Aber vielleicht kann jemand der Heeresleitung diese Antwort noch hinzufügen?
Ich liege dir zu Füßen :lol:
Danke Herr Hauptmann. :D
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Sternchen
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Beitrag von Sternchen »

ooch kommt drauf an bei phantasmagoria war der ausgang von wegen happy end schon ganz passend es kommt auf Story und Stimmung an wobei ich aber immer dazu tendier die bösen Charas sollten sterben... 8)
ich hab nix dagegen ein adventure zu spielen wos gefährlicher ist..
nur kann ich diveres buh effekte in manchen adventures auf den tod nicht leiden-.-
Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie gerne behalten.


Menschen und Dinge verlangen verschiedene Perspektiven. Es gibt manche, die man aus der Nähe sehen muß, um sie richtig zu beurteilen, und andere, die man nie richtiger beurteilt, als wenn man sie aus der Ferne sieht.

Zitat von François VI. Herzog de La Rochefoucauld
Wintermute
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Beitrag von Wintermute »

@Sternchen

Es geht den Leuten hier eigentlich nicht darum, ob überhaupt irgendwelche Charakter im Spiel sterben (ich glaube, dagegen dürfte wohl keiner was haben, da sonst einige Spiele überhaupt keine Dramatik mehr hätten).
Das Problem ist, ob der eigene Charakter den DU selber spielst, während des Spiels sterben kann (wie z.B. bei Phantasmagoria in der Verfolgungsszene zum Schluß).

Übrigens fande ich die Schocker (ich glaube, das meinst du mit "Buh Effekten", oder?) in Phantasmagoria 1 ziemlich gut! :shock: -> :? -> :D
Praji
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Beitrag von Praji »

In Adventures sterben zu können stört mich nicht, solange mit den "gefährlichen Szenen" nicht übertrieben wird, und man problemlos die Möglichkeit hat, die Stelle zu wiederholen.
Sackgassen, dass man sich in Situationen bringt, aus denen man nicht mehr rauskommen kann, sind da eine ganz andere Geschichte - so was ist nur nervig, weil es einem den Spaß am Ausprobieren nimmt.
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seven
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Beitrag von seven »

Besonders negativ habe ich das Sterben bei Beneath a Steel Sky empfunden. Tolles Spiel mit nur einer wirklichen Schwäche: Das Sterben ohne jede Vorwarnung :evil:
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Sternchen
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Beitrag von Sternchen »

wintermute74 hat geschrieben:@Sternchen

Es geht den Leuten hier eigentlich nicht darum, ob überhaupt irgendwelche Charakter im Spiel sterben (ich glaube, dagegen dürfte wohl keiner was haben, da sonst einige Spiele überhaupt keine Dramatik mehr hätten).
Das Problem ist, ob der eigene Charakter den DU selber spielst, während des Spiels sterben kann (wie z.B. bei Phantasmagoria in der Verfolgungsszene zum Schluß).

Übrigens fande ich die Schocker (ich glaube, das meinst du mit "Buh Effekten", oder?) in Phantasmagoria 1 ziemlich gut! :shock: -> :? -> :D
weeeiß ich deswegen schrieb ich ja auch das hier:
ich hab nix dagegen ein adventure zu spielen wos gefährlicher ist..
nur kann ich diveres buh effekte in manchen adventures auf den tod nicht leiden-.-

ich hab nix gegen Szenen die gruselig sind..aber wenn das in zu kurzen abständen auf einander folgt weniger..und fand phantsmagoria eigentlich gruselig aber buh effekte kamen drin weniger vor...g :wink:
Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie gerne behalten.


Menschen und Dinge verlangen verschiedene Perspektiven. Es gibt manche, die man aus der Nähe sehen muß, um sie richtig zu beurteilen, und andere, die man nie richtiger beurteilt, als wenn man sie aus der Ferne sieht.

Zitat von François VI. Herzog de La Rochefoucauld
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