Gutenberg der Abschreiber

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elfant
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Re: Gutenberg der Abschreiber

Beitrag von elfant »

Nomadenseele hat geschrieben:
stephy hat geschrieben:
Nomadenseele hat geschrieben: Es gibt keinen Grund, Unrecht mit Unrecht zu vergelten. Vor allem, wenn einen der Fall noch nicht einmal betrifft, sonst könnte ich es noch verstehen.
Ich bin mir ziemlich sicher, daß das eine rein ironische und nicht ganz ernstgemeinte Bemerkung war. ;)
War es nicht.

Was bringt es dir, auf eine Person einzuprügeln, mit der du nichts zu tun hast und dir dir dementsprechend nichts getan hat? Gruppenzwang? Spaß?
In seiner Eigenschaft als Verteidigungsminister könnten sie auch Papa Schlumpf dort hinsetzen, interessiert mich nicht. Und ich kenne die Bundeswehr (intern) zu wenig, um mir über gewisse Vorgänge ein Urteil zu erlauben. Genau wie wohl kein Mensch hier die Arbeit je in den Händen hatte, aber dafür hat jeder eine Meinung. Ich habe erst einmal keine.

Und ja, ich halte die Unschuldsvermutung für ein hohes Gut in einer Gesellschaft. Nachvollziehen kann ich eine Verletzung dessen - auf rein menschlicher Ebene - wenn es eine persönliche Beziehung gab, die nicht allzu glücklich verlaufen ist. Das kann ich hier auch nicht feststellen.
Verzeih aber ich erinnere mich dabei an einen anderen Threat. :wink:
Worte sind die mächtigste Droge, welche die Menschheit benutzt. - Joseph Rudyard Kipling (1865 - 1936)

Bitte nicht für geistig normal ansehen. Entweder versuche ich gerade humorvoll zu sein oder der Hammer hat wieder einmal den Dachstuhl beschädigt.
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countjabberwock
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Re: Gutenberg der Abschreiber

Beitrag von countjabberwock »

Nomadenseele hat geschrieben: War es nicht.
War es doch. Immerhin hat stephy den Smiley richtig gedeutet. :)
elfant hat geschrieben:Argh ich habe vergessen mich dauerhaft anzumelden. Ich versuche es heute Nachmittag noch einmal
Lass mich raten: Beitrag geschrieben und auf Absenden geklickt und weil du nicht mehr angemeldet warst bist du im Login Screen gelandet - und der Text war weg. :( Ist mir auch schon mehrmals hier passiert. Deshalb mach ich jetzt immer ein copy & paste von meinem Text ins Notepad bevor ich ihn abschicke. Hey, copy & paste...wie passend bei dem Thema. :mrgreen:

@Arne: :lol:
realchris
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Re: Gutenberg der Abschreiber

Beitrag von realchris »

Also die Menge und Größe der abgeschrieben und nicht belegten Abschnitte würde selbst bei einer gewöhnlichen Hausarbeit in einem Proseminar zur Exmatrikulation führen oder der Dozent muss sehr sehr nett sein. Bei der nachgewiesenen und für jeden einsehbaren Menge von Herrn Guttenbergs Arbeit sowieso. Bei uns würde, für eine intensive Prüfung aller abgegeben Arbeiten, schon ein Abschnitt reichen. Wieso soll man da Gnade vor Recht ergehen lassen?


@ elfant

Wenn Du zum Beispiel einen Inhalt oder eine Schlussfolgerung mit eigenen Worten formulierst, machst Du in der Fußnote einen Vgl.: (Das bedeutet soviel wie "Vergleiche mit!") Beispiel einer Fußnote, so wie ich sie mache (Da gibt es verschiedene Philosophien. Wichtig ist nur, dass Du es einheitlich machst): 1 Vgl.: Artikel „Tiefenpsychologie“. In: Die Zeit. Das Lexikon in 20 Bänden. Hrsg. v. Zeitverlag Gerd Bucerius. 20 Bde. Hamburg 2005, (Bd. 14) S. 541f.
Die Vgl`s nehmen in meinen Arbeiten den Größten Teil an Fußnoten ein. Bei einem Vgl setzt Du den Text nicht in Gänsefüßchen.

Ein Zitat sieht ähnlich aus: Mustermann, Max: Musterforschung. Theorien, Methoden, Interpretationen. Musterstadt 2007, S. 210f.

Mit Ausnahme der Einleitung und dem Schluss, wo Du überwiegend eigene Gedanken einbringst, wird eine vernünftige Haus- oder Doktorarbeit fast an jedem Satz oder Abschnitt eine Fußnote haben.

Der größte Teil des Arbeitsaufwandes steckt in der Regel im Belegen der verwendeten Textstellen.
Zuletzt geändert von realchris am 18.02.2011, 13:32, insgesamt 1-mal geändert.
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countjabberwock
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Re: Gutenberg der Abschreiber

Beitrag von countjabberwock »

Hab eben gelesen das es inzwischen schon 70 Textstellen sind - und noch hat man die Arbeit nicht ganz durch. Außerdem wurde eine Strafanzeige wegen des Verstoßes gegen die eidesstattlichen Versicherung abgelehnt weil die Promotionsordnung der Uni Bayreuth solch eine Versicherung nicht vorsieht. WTF? Was ist denn das für eine Uni?
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neon
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Re: Gutenberg der Abschreiber

Beitrag von neon »

Habe gerade gelesen, dass Guttenberg vorerst auf den Doktortitel verzichtet.
"Ich habe mich so gefühlt, wie Sie sich fühlen würden, wenn sie auf einer Rakete sitzen, die aus zwei Millionen Einzelteilen besteht - die alle von Firmen stammen, die bei der Regierungsausschreibung das niedrigste Angebot abgegeben haben"

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sinus
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Re: Gutenberg der Abschreiber

Beitrag von sinus »

countjabberwock hat geschrieben:Hey, copy & paste...wie passend bei dem Thema. :mrgreen:
=D>


Eventuell kann man in solchen Fällen wie dem von elfant (mutmaßlich) einfach die Zurück-Funktion des Browsers nutzen, meist steht der eingetippte Text noch da. ^^
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realchris
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Re: Gutenberg der Abschreiber

Beitrag von realchris »

weil die Promotionsordnung der Uni Bayreuth solch eine Versicherung nicht vorsieht.
Das liegt daran, dass diese eidesstattliche Versicherung zum Zeitpunkt als Guttenberg seinen Doktortitel erhalten hat nicht auf jeder Uni Standard war. Das hat sich erst in den letzten Jahren, aufgrund der Möglichkeiten des Internets, verschärft.
Wenn gefordert wird, dass seine Doktor-Arbeit wie bei jedem anderen neu bewertet wird, muss auch für ihn die Unschuldsvermutung wie für jeden anderen gelten.
Jeder kann sich davon im Netz anhand der Belege überzeugen. Selbst bei 2000 Seiten könnte mir das nicht in diesem Ausmaß passieren. 2-3 Sätze vielleicht oder ein Abschnitt. Wie Count sagt: Wenn du Monate an einer Arbeit sitzt, kennst du jeden Satz, du lebst in dieser Arbeit.
Zuletzt geändert von realchris am 23.02.2011, 17:19, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Gutenberg der Abschreiber

Beitrag von elfant »

sinus hat geschrieben:
countjabberwock hat geschrieben:Hey, copy & paste...wie passend bei dem Thema. :mrgreen:
=D>


Eventuell kann man in solchen Fällen wie dem von elfant (mutmaßlich) einfach die Zurück-Funktion des Browsers nutzen, meist steht der eingetippte Text noch da. ^^
Nein da war es nicht mehr und Word hatte ich gerade geschloßen und die Ablage gelöscht :oops:
Ich lese jetzt noch einmal die Verlinkungen und mache mich dann wieder an meinen Betrag.
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Leonaru
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Re: Gutenberg der Abschreiber

Beitrag von Leonaru »

Wie wär's mit etwas Rock 'n' Roll?
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stephy
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Re: Gutenberg der Abschreiber

Beitrag von stephy »

Leonaru, das ist jetzt aber nicht sehr nett... :mrgreen: Vergiß nicht, es gilt noch die Unschuldsvermutung! :mrgreen:
______________________________________
... die gleich tot in Ohnmacht fällt...
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elfant
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Re: Gutenberg der Abschreiber

Beitrag von elfant »

An realchris

Das ist richtig, aber bis jetzt schein niemand hier die Arbeit selbst überprüft zu haben, sondern wir alle arbeiten mit einer Seite, welche die Doktorarbeit selbst nicht vorliegt hat, sonder laut der MGF / FAQ wie folgt vorgeht:
Gibt es die Doktorarbeit online?
Ja und Nein. Man kann die Doktorarbeit direkt beim Verlag als DRM-eBook kaufen (88 EUR). Dies hat wohl noch niemand gemacht. Manche Universitäten haben auch ein Abonnement der Duncker & Humblot eLibrary. Ab und zu tauchen Textfragmente online oder im IRC auf.
Inzwischen scheint es die Arbeit dort nichtmehr zum Download zu geben. " Dieser Titel ist z. Z. nicht lieferbar."

Warum stellt sie niemand online?
Die Dissertation ist urheberrechtlich sehr problematisch. Wem gehören welche Rechte an den einzelnen Absätzen? Der Verlag Duncker & Humblot, der die Doktorarbeit vertreibt, konnte sich nicht durchringen, uns zu erlauben, die Doktorarbeit im Wiki zu publizieren.

Wie soll ich dann nach Plagiaten suchen?
Die Suchfunktion auf http://www.libreka.de/9783428125340 erlaubt es, den Volltext nach beliebigen Begriffen zu durchsuchen. Sie liefert für jeden Treffer die Seitenzahl und den Kontext des Treffers. Wenn man nun iterativ immer nach Wörtern aus dem Kontext eines gefundenen Wortes sucht, kann man sich eine Seite so zusammenstückeln.
Lassen sich damit die Fußnoten und angegeben Zitate erfassen oder sieht man nur die Satzteile?

Falls ich Dich richtig verstanden habe, widerspricht Dir die FAQ auch bei den Fußnoten beziehungsweise Vgl.
realchris hat geschrieben:Wenn Du zum Beispiel einen Inhalt oder eine Schlussfolgerung mit eigenen Worten formulierst, machst Du in der Fußnote einen Vgl.: (Das bedeutet soviel wie "Vergleiche mit!") Beispiel einer Fußnote, so wie ich sie mache (Da gibt es verschiedene Philosophien. Wichtig ist nur, dass Du es einheitlich machst): 1 Vgl.: Artikel „Tiefenpsychologie“. In: Die Zeit. Das Lexikon in 20 Bänden. Hrsg. v. Zeitverlag Gerd Bucerius. 20 Bde. Hamburg 2005, (Bd. 14) S. 541f.
Die Vgl`s nehmen in meinen Arbeiten den Größten Teil an Fußnoten ein. Bei einem Vgl setzt Du den Text nicht in Gänsefüßchen.
Bei einem der angeblichen Plagiate ist die Quelle in einer Fußnote angegeben/im Literaturverzeichnis aufgeführt, ist das fair?
Ein Plagiat wird nicht zulässig, nur weil eine Fußnote oder das Literaturverzeichnis auf die Quelle verweist. ....
Interessant wäre auch die damalige Definition eines Plagiates an der Universität. Da sie damals 2006 (!) anscheinend noch nicht auf der höhe der Zeit waren.

Insgesamt fand ich die MGF relativ erfrischend.

An countjabberwock

Richtig man lebt diese Arbeit. Liest unzählige fachorientierte Berichte, Bücher und Interviews, krizzelt sich seine Schmierzettel zusammen, notiert sorgfältig interessante Zitate und anschließend nimmt man sich die benötigten Schriftstücke mit, sammelt seine Vorräte an Koffein, Zucker, Kohlehydraten, Nikotin, ASS, etwas gegen das Zittern der Hände (Baldrian bis Morphium) und zieht in einen Atombunker oder schließt sich in sein Zimmer ein bis man fertig ist.... so ähnlich habe ich es gemacht.
Jetzt sitzt man da, blättern in der Zettelsammlung, ordnet die Gedanken auf dem Bildschrim und zieht sich einen Großteil der Rohdaten aus den Gehirn. Dann beginnt irgendwann der kreative Prozess des Schreibens. Man sucht die passenden Formulierungen, löscht schreibt erneut und in irgendeiner Ecke der Gehirns kommt eine gute Idee, es doch so zu schreiben. Es klingt gut, gescheit und richtig, nur leider weiß man leider nicht, daß man gerade unbewußt nach einem irgendwo gelesenden Text schreibt. Zwar schreibt man immer noch im eigenem Wortlaut, aber dennoch kupfert man ab.
Meine Hochachtung wenn es bei Euch nicht so ist.

Deinen Vergleich kann ich gut verstehen, aber da geht dabei meines Erachtens meistens um die Ausspielung der eigene Glaubwürdigkeit und macht. Robert Charles Gallo und Hans Sloane gehören wohl zu den bekanntesten Dieben oder mehr aus deinem Fachbereit dürften die Bekanntesten Thomas Edision oder Alexander Garham Bell sein und ein Abriß dessen ist für mich nicht wirklich wahrscheinlich.
Gallo wurde zwar zu recht vom Nobelpreiskometee 2008 nicht beachtet, was mehrere andere Forscher kritisierten, aber einen ernsthaften Schaden oder Rufverlust hat er nicht davon getragen... allerdings galt er auch schon vorher als politischer Haifisch.

PS: An der Tastatur fehlt die Hochstelltaste. Wer markiert dan schon mit der Maus? [-X :mrgreen:
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Re: Gutenberg der Abschreiber

Beitrag von countjabberwock »

elfant hat geschrieben:nur leider weiß man leider nicht, daß man gerade unbewußt nach einem irgendwo gelesenden Text schreibt. Zwar schreibt man immer noch im eigenem Wortlaut, aber dennoch kupfert man ab.
Wenn es wenigstens noch der eigene Wortlaut wäre... Dann könnte man sagen es sei unbewusst passiert (aber selbst dann nicht in dem Umfang). Aber schau dir doch die zahlreichen Textvergleiche an. Da stimmen ganze Absätze wortwörtlich überein - maximal wurden einzelne Wörter ausgetauscht oder der Satzbau etwas verändert. Mir kann keiner erzählen das man unbewusst (inzwischen) 70 Textstellen unbewusst aus dem Gedächtnis kopiert.
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elfant
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Re: Gutenberg der Abschreiber

Beitrag von elfant »

Wenn es wirklich 70 Stellen sind, da ich mit der Methode der Findung auf der Webseite unvertraut bin, und wie die Stellen von seinen eigen Stil abweichen, kann man ohne den Gesamttext und besser einige andere Text nur schwerbeurteilen.
Aber ich hatte in der Tat die Möglichkeit der Schlamperei vorher vergessen aufzuzählen

Ein Schwank aus meiner unstudierten Jugend:
Ich bekam eine Arbeit, ich glaube es war eine Geschichtsarbeit irgendetwas über die Auswirkungen der französischen Revolution in Deutschland bzw der Märzrevolution, wieder, aus der ich einen Großteil kopiert haben soll. Betrugsversuch 6!
Nicht das wir uns mißverstehen: Ich habe getrickt, gestohlen und betrogen wie wahrscheinlich jeder andere Schüler auch, aber mir ein derartig dummdreiste Tat vorzuwerfen, war wieder meine persönliche Ehre.
Ich ging als zum Leher und erfragt, aus welcher Quelle ich es bitte gestohlen haben soll und ob es die Möglichkeit der Rehabiliton oder Ausgleichung per Prüfung gäbe. Die vermeintliche unzitierte Quelle war ein Fachaufsatz, welcher 2 Tage vor meiner Abgabe in Netz gestellt worden war und ich durfte eine zweite vorzugsbewerte Arbeit schreiben über die Olympischen Spiele in Berlin 1936 in einer Woche schreiben.
Entweder bin ich also ein dummdreistester Betrüger oder es war ein unerhörter Zufall.
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Re: Gutenberg der Abschreiber

Beitrag von countjabberwock »

Hast recht, sind gar keine 70 Stellen. Aktuell sind es nämlich 118 Seiten auf denen Plagiate gefunden wurden.
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Re: Gutenberg der Abschreiber

Beitrag von elfant »

Hmm zur Zeit gibt es etwa 160 Seiten bei der Guttenberg-Plagiatseite. Manche haben mehrere Zitate, andere sind ganzseitige Zitate. Woher nimmst Du Deine Zahlen?
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