Nun, dies ist auch wieder ein Indiz für ungünstige Schnittstellenprogrammierung. Normalerweise müsste ein Browser merken ob ungewollte Datenpakete ankommen, denn spätestens dieser muss die Verschlüsselung ja aufheben. Und selbst wenn sich da ein Virus einschleusen könnte: Wenn der Browser ihn nur in Text- oder Grafikform darstellt, anstatt ihn als ausführbaren Code zu behandeln, dürfte es keine Probleme geben. Aber da kommt ja wieder das leidige Thema JavaScript auf.stundenglas hat geschrieben:Eine Firewall nützt aber nichts wenn der Wurm Port 80 benutzt und dann auch noch verschlüsselt überträgt so das eine Deep-Packet-Inspektion fehl schlägt. Es ist aber so das selbst dies ein Indiz für ein ungewolltes Verhalten ist.
Auch der stete Update-Zwang, unter den private und viele berufliche Anwender geraten, ist nicht gerade gut für die Sicherheit. Da werden ständig Programmcodes heruntergeladen, die tief in das System eingreifen.
Ja, Windows versteckt die ja gerne. Es ist immer das erste was ich nach einer Betriebssystem-Installation wieder aktiviere.stundenglas hat geschrieben:Zudem halte ich es für den Falschen weg einen Anwender davor beschützen zu wollen, das es "Dateiendungen" und somit Dateitypen gibt.
Das sehe ich auch so. Doofe User dürfen vielleicht Moorhuhn spielen oder in Excel rumtippen, aber Admin-Rechte brauchen sie nicht. Aber das Problem ist, dass gerade diese Leute ständig irgendein Zeugs aus dem Internet installieren wollen, und dafür natürlich diese Rechte brauchen... und ständig nach dem Admin schreien.stundenglas hat geschrieben:Dazu zählen auch Dateirechte, Ausführbarkeit von Programmen und Prozessen und so weiter. Ein Verstecken oder ausblenden der Komplexität ist dagegen der falsche weg.