Hilfe, kann ich Lehrerin werden?

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Lea

Re: Hilffe, kann ich Lehrerin werden?

Beitrag von Lea »

westernstar hat geschrieben:
Und was die Nachhilfe angeht, das stimmt könnte ich geben. Auch wenn ich nicht wüsste wem. Und nicht glaube das wirklich jemand dafür zahlt. Und ich nicht weiß wo ich meine Nachhilfe Schüler finden sollte, denn hier an der FH/Uni ist da wohl kaum Bedarf da.
Hänge Zettel in Supermärkten aus (da gibts doch oft diese Pinnwände) oder schau im Internet, da gibts bestimmt auch Möglichkeiten, wo man sowas anbieten kann.

Ich weiß, wie das ist, wenig Geld zur Verfügung zu haben. Bin noch ein paar Jahre jünger und habe vielleicht deswegen noch mehr Unterstützung von meinen Eltern, aber ich habe z.B bei keiner KS-Aktion mitgemacht, weil ich das Geld nicht habe bzw. nur (mühsam) gespartes, was ich für sowas ganz sicher nicht ausgebe. Ich kaufe mir nur selten ein Spiel zum Release, ansonsten nur gebraucht, wie auch Bücher.
Verdienen tue ich gerade auch nix, habe nämlich Ausbildung und Schule aus gesundheitlichen Gründen abgebrochen und suche immer noch nach Alternativen. Würde daher nicht sagen, dass ich zur Zeit viel Geld habe. :wink:
Mir ist es aber wichtig zumindest oberflächlich mit machen zu können und so wie ihr zu sein. Und ich liebe Spiele. Dafür bin ich bereit das zu opfern was ich tue. Denn wenn ich es schaffen sollte meinen Traum zu verwirklichen werde ich irgendwann normal leben und es wird wunderbar und ich freue mich darauf. Das solltest du auch tun. :) Und dann bist du mal eine Ausnahme. Ich denke die meisten arbeiten hier normal und haben deswegen auch Geld und müssen sich um so was keine Gedanken machen. Aber wie gesagt kommt Zeit, kommt Geld. Ich spare mir auch schon alles mühsam zusammen, geil war auch letztens ne Vita gekauft, weil wie gesagt mir ist das sehr wichtig und dann wurde mir sie gestohlen, Dann hieß es bitte noch mal sparen. Also ich komme aus den ganzen Sparen gar nicht mehr raus. :D Aber dann verkaufe ich halt was, wie aktuell meine PS2, meine PSP usw. (wenn ich unbedingt will kann ich es mir später mal wieder kaufen oder eben auch nicht) um wieder etwas zusätzliches Geld rein zu bekommen.

Mir sind Spiele halt sehr wichtig, wie ihr an einem anderen Thread von mir sicher schon gesehen habt und deswegen bin ich bereit diese Opfer dafür zu bringen und eigentlich denke ich darüber auch nie nach, aber wenn dann so Leute kommen und meinen ja hier spar mal, dann kann ich nicht anders als mal meine Maske fallen zu lassen und ihnen die traurige Wahrheit zu zeigen. Nur in der Hoffnung einen Funken Verständnis zu ernten.
Nomadenseele

Re: Hilffe, kann ich Lehrerin werden?

Beitrag von Nomadenseele »

Rosalina hat geschrieben: Mir sind Spiele halt sehr wichtig, wie ihr an einem anderen Thread von mir sicher schon gesehen habt und deswegen bin ich bereit diese Opfer dafür zu bringen und eigentlich denke ich darüber auch nie nach, aber wenn dann so Leute kommen und meinen ja hier spar mal, dann kann ich nicht anders als mal meine Maske fallen zu lassen und ihnen die traurige Wahrheit zu zeigen. Nur in der Hoffnung einen Funken Verständnis zu ernten.
Ich hätte nie gedacht, dass ich das mal mache und ich würde es eigentlich auch meinen schlimmsten Feinden nicht empfehlen: Vielleicht wäre Warcraft etwas für dich, das kostet ca. 10,50 / Monat (aktuelle Prepaid-Preise bei Amazon). Dann könntest du das übrige Geld sparen. Die Entscheidung, was dir wichtiger ist, Spiele oder Lehrer sein, kann dir keiner abnehmen. Wenn du Lehrer bist, dann kannst du in den Ferien immer noch alles nachholen.
Lea

Re: Hilffe, kann ich Lehrerin werden?

Beitrag von Lea »

Nomadenseele hat geschrieben:
Rosalina hat geschrieben: Mir sind Spiele halt sehr wichtig, wie ihr an einem anderen Thread von mir sicher schon gesehen habt und deswegen bin ich bereit diese Opfer dafür zu bringen und eigentlich denke ich darüber auch nie nach, aber wenn dann so Leute kommen und meinen ja hier spar mal, dann kann ich nicht anders als mal meine Maske fallen zu lassen und ihnen die traurige Wahrheit zu zeigen. Nur in der Hoffnung einen Funken Verständnis zu ernten.
Ich hätte nie gedacht, dass ich das mal mache und ich würde es eigentlich auch meinen schlimmsten Feinden nicht empfehlen: Vielleicht wäre Warcraft etwas für dich, das kostet ca. 10,50 / Monat (aktuelle Prepaid-Preise bei Amazon). Dann könntest du das übrige Geld sparen. Die Entscheidung, was dir wichtiger ist, Spiele oder Lehrer sein, kann dir keiner abnehmen. Wenn du Lehrer bist, dann kannst du in den Ferien immer noch alles nachholen.
Spiele sind mir nicht wichtiger als Lehrerin zu werden. Das wollte ich sicher nicht damit andeuten. Aber Spiele sind einige der wenigen Dinge, die ich mir irgendwie leisten kann und deshalb erfreut mich das immer sehr auch wenn ich es nur mit Verzicht tun kann, diese mir kaufen zu können - das ich zumindest diese kleine Sache selber bestimmen kann.

Und seien wir mal ehrlich, nehmen wir an ich verzichte auf alles, ich esse bei meinen Eltern was ich essen kann (irgendwie werde ich schon genug finden das ich es überlebe und endlich abnehme, Reizdarm ist ja was ganz neues bei mir - also vorher konnte ich alles essen und habe Pizza und so geliebt) und kaufe keine Spiele, kein Waschzeug, kein Makeup, keine Klamotten, kein Essen das ich will, kein Unterhaltungskram. Dann könnte ich 200 Euro je Monat sparen.

Was müsste ich alles kaufen um auf eigenen Beinen zu stehen? (ich habe mir das zwar schon oft ausgemalt aber mal von Leuten, die das schon gemacht haben es zu hören wäre vielleicht interessant, vielleicht habe ich ja Fehler in meinen Gedankengang und es ist gar nicht so teuer, das ich es mir niemals leisten kann)

Wie viel Geld bräuchte ich um aus ziehen zu können?

Und kann ich überhaupt ausziehen bevor ich nicht eine feste Einnahmequelle in Sicht habe um Miete und andere Kosten zu bezahlen?

Wenn mir jetzt jemand sagen kann, wie ich das machen soll dann mache ich das. Dann spare ich jeden Cent. Wenn mir jemand sagt wie ich es schaffe innerhalb einer annehmbaren Zeit so viel Geld durch sparen zusammen zu bekommen, das ich mich von meinen Eltern unabhängig machen kann. Denn das ist mein Problem, ich komme da auf keine Lösung, die machbar wäre. Selbst wenn ich jeden Euro sparen würde. Und die kompletten Zahlungsausfälle die unangekündigt in manchen Monaten kommen, müssen auch mit einkalkuliert werden. Wenn da jemand eine Lösung hat, bin ich dabei! Denn das ist mein Problem. Ich finde keine. Deswegen sehe ich es auch nicht ein auf alles zu verzichten, so habe ich zumindest etwas worüber ich mich freuen kann, etwas woran ich mich klammern kann.

Hätte ich da ein machbares Ziel vor Augen, hätte ich schon lange gespart. Aber da ich da auf absolut nichts machbares komme, sehe ich es auch nicht ein, warum ich mir die Freude des Spielens, eine der wenigen Dinge, die ich mir wenn auch nur mit Müh und Not erlauben kann, nicht gönnen sollte.

Versteht irgendjemand hier mein Problem, kann es irgendjemand auch nur ansatzweise nachvollziehen?


Und danke aber ich kenne World of Warcraft habe es in meiner ersten Ausbildung fast täglich gespielt, wie gesagt fand keine Ausbildung statt im Betrieb daher hatte ich die Zeit. Und auch heute spiele ich hin und wieder mal weil wie du schon sagtest, einen Vorteil hat es, Zeit vergeht schnell, Geld sammelt sich an, da es quasi nichts kostet. (und beim Account-Verkauf sogar Geld bringt :D Habe die früher immer verkauft)
Nomadenseele

Re: Hilffe, kann ich Lehrerin werden?

Beitrag von Nomadenseele »

Ich verstehe dein Problem, aber lösen kann das keiner für dich. Alleine schon, weil keiner den Hintergrund kennt (Ausbildungen, Fähigkeiten, Wohnort...). Mehr als Vorschläge können wir nicht machen. Ich habe die gleiche Situation - ich würde gerne in den Odenwald ziehen, aber meine Eltern sind wie zwei Schäferhunde und arbeiten ist auf dem Land nicht wirklich (und schon gar nicht mit meinen Studienfächern).

Kannst du nicht zu deinem Freund ziehen? Dann wärst du von der Abhängigkeit deiner Eltern weg und könntest dir etwas aufbauen, Arbeit im Call-Centern, Nachhilfe ect. Möbel gibt es günstig in Sozialkaufhäusern und sicherlich gibt es noch andere Geldspartipps. Brutal gesagt brauchst du eine Matratze, einen kleinen Tisch und ein Küche - vielleicht 300 Euro. Wobei Einzimmerwohnungen zu fast 100% Küchen haben. Also sind in den 300 Euro schon Töpfe mit drin.

Wie gesagt, dass musst du für dich entscheiden. Ich habe die letzten Monate immer so 50-60 Euro / Woche durch die Nachhilfe gehabt, das würde sich in deinem Fall läppern. Ich kenne Leute, die haben auch mit *Nichts* angefangen und *Ausgehen* bestand aus einer Tüte Pommes für 2. Aber sie haben sich hochgearbeitet und ich bin sicher, du würdest es auch schaffen, wenn du aus deiner Opferhaltung rauskämst.
Lea

Re: Hilffe, kann ich Lehrerin werden?

Beitrag von Lea »

Eine Küche brauche ich eh nicht. ^^ Nur ne Herdplatte reicht.

Mir fällt eben auch keine Lösung ein und das ist mein Problem. So denke ich das ich so besser dran bin als ohne was da zu stehen bzw. denke das ist gar nicht möglich ist.

Freund geht leider nicht. Ich wohne in Flensburg, er in Schwerin. Er hat zwar eine Wohnung hier in FL wegen Studium aber die kostet auch mehr als ich mir leisten kann, auch wenn sie schon sehr günstig ist. Und das Ding ist, ich kann ja nicht einfach auf seine Kosten Leben bzw. seine Eltern, was ich aber müsste (zumindest bis ich eben Geld verdiene).

Und ich denke nicht das ich mich selber in einer Opferrolle sehe (außer bei der Schule, weil da habe ich niemanden was getan und sie mir dafür jede Menge) nur um so einen Schritt zu wagen brauche ich eine machbare Zukunftsvision. Etwas wo ich überzeugt bin das es klappen kann. Sonst werde ich diesen Schritt nicht wagen können, dafür bin ich zu vernünftig und egal wie viele Nachteile ich hier habe, ich denke wenn ich jetzt Hals über Kopf aus ziehe könnte ich am Ende noch schlechter da stehen. Ich brauche erst mal einen Plan.

Hmm...was bräuchte ich?

Schlafplatz
Eine Herdplatte oder ne Mikrowelle
Platz für meinen aktuellen Besitz (da alles in meinem Zimmer ist, ist das nicht so mega viel und sollte selbst in die kleinste Wohnung passen)
Geld für Essen, Miete, Strom, Waschsalon, die ganze Waschmittelpalette und was man sonst so braucht um schick zu sein.

Das war´s glaube ich schon oder? So für den Start?

Und wie du schon richtig sagst Nomadenseele, ab da kann man sich hoch arbeiten. Nur das muss man auch erst einmal erreichen. Miete macht mir am meisten Sorgen, vor allem mit Kaution was ja 3 Monatsmieten sind, so weit ich das weiß (ist ja nicht so das ich mich noch nie danach umgesehen habe). Würden meine Eltern sagen ja wir unterstützen dich, überweisen dir jeden Monat 500 Euro oder wir übernehmen die Miete und zahlen dir jedne Monat 300 Euro damit du leben kannst und die würden auch regelmäßig da sein, dann wäre das alles machbar sogar ohne Bafög. (mit Bafög wäre es schon luxus leben ^^)

Mein aktueller Plan sieht so aus, hier aushalten so lange es geht, das Studium machen, bis der Teil kommt wo man selber anfängt zu unterrichten oder bei anderen Lehrern zu zu schauen um zu lernen, denn ab da bekommt man ja schon Gehalt und dann könnte ich ohne Sorgen ausziehen.
Brannon
Süßwasserpirat
Süßwasserpirat
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Registriert: 10.12.2009, 15:26

Re: Hilffe, kann ich Lehrerin werden?

Beitrag von Brannon »

Wie viel Geld bräuchte ich um aus ziehen zu können?

Und kann ich überhaupt ausziehen bevor ich nicht eine feste Einnahmequelle in Sicht habe um Miete und andere Kosten zu bezahlen?
Puh, hier ging es ja los, wenn sogar schon WOW empfohlen wird....

Da will ich mal nicht so sein und deine Frage aus meiner Erfahrung beantworten:

Die Preise können variieren. Mögliche Geldeinnahmequellen wurden ja schon genannt. Kellnern, Unijobs (Bibliotheksaufsicht ist immer eine Empfehlung), Nachhilfe (schwarzes Brett der Uni, schwarze Bretter im Supermarkt), Callcenter, Supermarkt als Aushilfe


Ok, dann will ich mal aufzählen, wie man als Student leben kann:
+Essen: 50 Euro in der Woche - Wenn ich will, geht auch 20 Euro und man lebt trotz allem gut. Wenn man günstige Läden sucht, geht alles und man muss halt im Notfall die Bedürfnisse etwas zurück schrauben.
+Möbel: TV/ Bett/ Schreibtisch/ Schrank = 300 Euro (Notfalls Sozialmöbelhaus, geht immer. Anständiges Bett/ oder Schlafsofa ist aber z.B. ab 120 Euro im Möbelhaus zu bekommen, meist kostet Lieferung noch mal 10 bis 20 Euro extra, spart aber Arbeit), Küche ist meist in 1 Raum Wohnungen eingebaut. +Einmalig etwas Geld für Umzugstransport (100-200 Euro) und eine Pizza für Freunde die beim Umzug helfen.
+ca. 2 Euro pro Waschgang (Häuser für Studenten haben oft schon Waschmaschinen im Haus), Mikrowelle kostet etwa 50 Euro
+Kaution

Variante

A) Wohnheim
1 Zimmerwohnheim
190 Euro inklusive Internet, Wasser, Heizung + 20 Euro Strom (http://www.uni-kiel.de/stwsh/seiten_woh ... me_fl.html)
Vorteil: interessante Nachbarn, schnell Hilfe bei Problemen, man braucht nicht viel zum Leben, nicht so extreme Umstellung
Nachteil: interessante Nachbarn, oftmals 60iger Schick....., meist sehr klein

B) möblierte Wohnung (15m2 Studentenzimmer) 200-350 im Monat +50 Euro Internet/ Strom
Gibt es in jeder Studentenstadt.

Vorteil: Nur Ausstattung, keine Möbel benötigt, Ruhe, Alleinnutzer der Wohnung
Nachtei: Wenn bei Eltern raus ungewohnt, klein, Möbel nicht immer top

c) Wg (wie Wohnungen einfach mal auf Seiten wie Studenten-Wg suchen, oder schwarzes Brett der Uni

150-300 Euro
Vorteil: mit Glück nette Leute, Hilfe wenn nötig, Ruhe geht auch, nur Möbel für eigenes Zimmer notwendig
Nachteil: Mitbewohner (kann anstrengend sein), viel Fluktuation

d) eigene Wohnung
250-350 Euro +50 Euro Strom/Internet bei durchschnittlich 17-25 m2
Vorteil: eigene Wohnung
Nachteil: Alles muss besorgt werden


Ansonsten kann ich mich nur an Nomadenseele halten:
Ich verstehe dein Problem, aber lösen kann das keiner für dich. Alleine schon, weil keiner den Hintergrund kennt (Ausbildungen, Fähigkeiten, Wohnort...). Mehr als Vorschläge können wir nicht machen.
Wir können hier nur Vorschläge machen und dir sagen, was gehen könnte, der Rest muss schon von dir kommen. Wenn man wirklich auf eigenen Beinen stehen will, dann gibt es immer Möglichkeiten. Das Leben in der eigenen Wohnung verändert auf jeden Fall die Perspektive und kann ein guter erster Schritt sein.
Lea

Re: Hilffe, kann ich Lehrerin werden?

Beitrag von Lea »

Klar ich bin auch sehr dankbar für eure Vorschläge, bis jetzt (deinen Eintrag mal nicht mit gezählt) war aber noch nichts konkretes dabei. Die sollen auf dem Campus sein, hö ist das ein anderes Flensburg? o.O (auf den Fake Bildern sieht das ja richtig gut aus xD)

Na ja einen Zettel in der Hinterhand habe ich ja sogar, denn einmal in meiner zweiten Ausbildung habe ich mich heimlich jemanden anvertraut der mir helfen kann. Angeblich. Wenns ganz schlimm ist. Der mir Geleitschutz gibt falls mein Vater abdreht, wenn ich ausziehen will. Denn meine Eltern sind so bescheuert einerseits, meckern sie mich an, warum ich keine Arbeit habe und das Studieren ja eh keine Arbeit ist und werde immer blöd angemacht und alles aber andrerseits, wollen sie ja auch nicht das ich weg gehe. Und ich habe keine Ahnung ob mein Vater total abdreht, wenn ich hier mal verkünde oder auch nur die Anstalten mache hier aus zu ziehen.

Mal eine Frage wie lange darf man in so einem Wohnheim wohnen? Nur so lange man studiert? (obwohl wer will denn da schon ewig wohnen)

Was die Jobs angeht, werde ich mich mal um gucken ob die nicht alle schon von den anderen Studenten besetzt sind. Gerade das mit der Bibliothek hört sich ja mal ultra chillig an, dafür wird man bezahlt fürs rum sitzen, muss ja geil sein. :D
Nomadenseele

Re: Hilffe, kann ich Lehrerin werden?

Beitrag von Nomadenseele »

Brannon hat geschrieben:
Die Preise können variieren. Mögliche Geldeinnahmequellen wurden ja schon genannt. Kellnern, Unijobs (Bibliotheksaufsicht ist immer eine Empfehlung), Nachhilfe (schwarzes Brett der Uni, schwarze Bretter im Supermarkt), Callcenter, Supermarkt als Aushilfe
Wobei ich von den oben genannten Alternativen einen Job als Supermarktaushilfe evt. Call-Center dauerhaft als die geeignesten halten. Nachhilfe solltest du langfristig nur als Übungsobjekt / Zubrot sehen, da gibt es Ferien (bei den Sommerferien kann man mit ca. 3 Monaten Pause rechnen) oder die kommen einfach nicht mehr. Verlassen solltest du dich darauf nicht.
Lea

Re: Hilffe, kann ich Lehrerin werden?

Beitrag von Lea »

Wisst ihr, ich muss mich entschuldigen. Ich wollte eigentlich gar nicht über meine Situation rumheulen. Ich werde das hin bekommen und ich danke euch für eure vielen Tipps, die sind wirklich wertvoll und toll und ich werde es auch irgendwie schaffen. Entschuldigt, das ist einfach aus mir raus gesprudelt.

Aber ich sollte mal langsam wieder auf das eigentlich Thema zurück kommen, das einzige was erst mal für mich relevant ist, ob ich mit meinem jetzigen Stand das Studium zur Lehrerin anfangen kann. Aber das wird sich ja dann am Donnerstag klären, wenn ich zu diesem Treffen mit der Studiumsberatung gehe. Danke für diesen wertvollen Tipp.

Und danke, das ihr mich unterstützt habt und mein gejaule ertragen habt, ich weiß das ist alles andere als was einen beliebt bei Leuten macht oder dafür sorgt das andere sich in meiner Gegenwart wohl fühlen. Das sollte ich unbedingt ab legen, das ist nicht gut, das will keiner hören.

Daher möchte ich das Thema hiermit am besten abschließen, ihr habt mir viele tolle Arbeitstipps gegeben, auf die ich alleine nie gekommen wäre und ich bekomme das hin. Ganz sicher. Warum auch nicht. Es haben so viele vor mir geschafft, die so viel jünger waren, also warum sollte ich an so was scheitern.

Vielen Dank für das virtuelle zu hören und die vielen Tipps, ihr Lieben! =)

PS: Vielleicht mache ich auch einen Blog, wo ich meine Erlebnisse als Lehrerin schildere, vielleicht auch schon das Studium, also falls es jemanden interessiert, werde ich ihn dann hier verlinken. ;)
Nomadenseele

Re: Hilffe, kann ich Lehrerin werden?

Beitrag von Nomadenseele »

Rosalina hat geschrieben:Wisst ihr, ich muss mich entschuldigen. Ich wollte eigentlich gar nicht über meine Situation rumheulen. Ich werde das hin bekommen und ich danke euch für eure vielen Tipps, die sind wirklich wertvoll und toll und ich werde es auch irgendwie schaffen. Entschuldigt, das ist einfach aus mir raus gesprudelt.

Aber ich sollte mal langsam wieder auf das eigentlich Thema zurück kommen, das einzige was erst mal für mich relevant ist, ob ich mit meinem jetzigen Stand das Studium zur Lehrerin anfangen kann. Aber das wird sich ja dann am Donnerstag klären, wenn ich zu diesem Treffen mit der Studiumsberatung gehe. Danke für diesen wertvollen Tipp.

Und danke, das ihr mich unterstützt habt und mein gejaule ertragen habt, ich weiß das ist alles andere als was einen beliebt bei Leuten macht oder dafür sorgt das andere sich in meiner Gegenwart wohl fühlen. Das sollte ich unbedingt ab legen, das ist nicht gut, das will keiner hören.

Daher möchte ich das Thema hiermit am besten abschließen, ihr habt mir viele tolle Arbeitstipps gegeben, auf die ich alleine nie gekommen wäre und ich bekomme das hin. Ganz sicher. Warum auch nicht. Es haben so viele vor mir geschafft, die so viel jünger waren, also warum sollte ich an so was scheitern.

Vielen Dank für das virtuelle zu hören und die vielen Tipps, ihr Lieben! =)

PS: Vielleicht mache ich auch einen Blog, wo ich meine Erlebnisse als Lehrerin schildere, vielleicht auch schon das Studium, also falls es jemanden interessiert, werde ich ihn dann hier verlinken. ;)
Wenn du ein Problem hast, dann ist das doch kein Gejammere! Im Gegenteil, hier sind viele Leute, die unterschiedliche Blickwinkel einbringen können. Und auf dein Blog freue ich mich schon!
Lea

Re: Hilffe, kann ich Lehrerin werden?

Beitrag von Lea »

Nomadenseele hat geschrieben:
Wenn du ein Problem hast, dann ist das doch kein Gejammere! Im Gegenteil, hier sind viele Leute, die unterschiedliche Blickwinkel einbringen können. Und auf dein Blog freue ich mich schon!
Da gebe ich dir Recht, dank eurer Blickwinkel sehe ich nun viel mehr Möglichkeiten als vorher. Ich werde dann mal berichten, was denn das Gespräch am Donnerstag gebracht hat. Im schlimmsten Fall sagt sie mir ne ne ne ohne Abi wird nichts im besten Fall kann ich mich diesen Winter einschreiben fürs Semester. Ich hoffe natürlich auf zweiteres aber das wird schon gut gehen. Ich werde ihr meine Situation erklären und hoffen das es da ein Schlupfloch gibt, das ich dann doch anfangen kann. Ich muss aufhören darüber nach zu denken, Sorgen machen bringt nichts, ich werde es ja Donnerstag erfahren, mir wird schon ganz anders, bloß nicht nervös werden. :oops: :mrgreen:

Vielen Dank Nomadenseele!
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Bratwurstschnecke
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Re: Hilffe, kann ich Lehrerin werden?

Beitrag von Bratwurstschnecke »

Erkundige Dich bei der Studienberatung auf jeden Fall auch noch Finanzierungsmöglichkeiten. Vielleicht käme ja ein Bildungskredit (z.B. Kfw-Bank) für Dich in Frage. Die Bedingungen hier sind sehr moderat.
P.S. Frag auch mal nach, wie lange Du tatsächlich noch die Schulbank drücken müsstest sollte ein "Vollabi" unabdingbar sein.
"Irre explodieren nicht, wenn das Sonnenlicht sie trifft. Ganz egal, wie irre sie sind!"
Lea

Re: Hilffe, kann ich Lehrerin werden?

Beitrag von Lea »

Danke Bratwurstschnecke, ich schreibe mir das mal alles auf, damit ich es nicht vergesse.
Brannon
Süßwasserpirat
Süßwasserpirat
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Registriert: 10.12.2009, 15:26

Re: Hilffe, kann ich Lehrerin werden?

Beitrag von Brannon »

Nein, habe aber einen Termin ausgemacht für kommenden Donnerstag. Und ehrlich gesagt habe ich keine Ahnung was ich der sagen soll...
Problem vorstellen. Erfragen welche Zugangsvoraussetzungen gegeben sind (Sprachkenntnisse+Nachweis wie TOEFL oder reichen Zeugnisse?). Wenn es nur mit Abi geht, erkundigen ob sie vielleicht Ideen haben, wie es schneller gehen könnte die Voraussetzungen zu erfüllen (http://www.abi-nachholen.de/externenpruefung.html, oder bestimmte Studiengänge die schnell das Fachspezifische Abi bringen als Beispiel). Finanzierung (Studienkredite, durchschnittliche Kosten zum Leben von Studenten in Flensburg als Anhaltspunkt)? Erfragen wo die Bewerbung hingehen muss.

Wenn das alles nicht klappt, würde ich mich wegen alternativen in anderen Bundesländern umsehen, weil das überall anders gehandhabt wird. Wenn man den Traum hat, sollte man dann auch alles versuchen und wie man ja oben sieht, gibt es Möglichkeiten wie man den Umzug auch mit wenig Geld bewerkstelligen kann. Auf jeden Fall ist es wichtig nicht bei Gegenwind, der ja kommen könnte, den Kopf hängen zu lassen. Irgendwie klappt das schon!


Ach ja und im Wohnheim kann man eine bestimmte Semesteranzahl (meist bis 6 und eine Verlängerung ist möglich) leben. Zugangsvoraussetzung ist das Fh- oder Unistudium in der Stadt
Zuletzt geändert von Brannon am 20.05.2012, 14:26, insgesamt 1-mal geändert.
Lea

Re: Hilffe, kann ich Lehrerin werden?

Beitrag von Lea »

Danke Brannon, habe es mal notiert. Mal sehen was dabei raus kommt.
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