@ Anke:
Mir hat der erste Teil nicht gefallen. Soweit ich mich aus der Ferne noch erinnere, hat mich der Schluß ziemlich gestört. Im Vorfeld wurde das Spiel beworben mit Andeutungen über Antworten zu philosophischen Fragen zu Leben und Wahrheit- und dann war es so eine plumpe Geschichte. Ebenso bewerben sie nun Teil 2, siehe Verpackung:
Leben und Tod, Gut und Böse, Liebe und Hass. Existieren zwischen diesen Extremen im Leben der Sterblichen überhaupt eine Wahl? Gibt es den freien Willen oder sind die Wege unseres Schicksals mit der Geburt vorbestimmt?
Sicher wird es dazu auch wieder keine Antwort geben.
Darüber hinaus wurde die Story nicht zuende erzählt und die plötzliche Wendung in Teil 1
war so an den Haaren herbei gezogen, dass mir die Spucke wegblieb.Die Rätsel fand ich auch nicht das Gelbe vom Ei. Alles zusammen hat zu meiner großen Enttäuschung beigetragen. Trotzdem spiele ich Teil 2, aber schon von Anfang an mit weniger Geduld. Die negative Erfahrung von Teil 1 wirkt noch nach... Aber bisher ist es zu früh für mich (bin in Kapitel 2), um zu einem Urteil zu kommen. Aber die Rätsel (s.o.) amüsieren mich bisher schon mal nicht.
Grafik ist mir übrigens pupswurscht. Von allen Dingen, die für mich ein Adventure ausmachen, ist das die letzte Option auf die ich achte.
Zum DIG-Schildkrötenrätsel: da ich das Spiel in- und auswendig kenne, ist da schon lange keine Herausforderung für mich. Aber beim ersten Durchspielen habe ich da Ewigkeiten gehangen und war in meiner Ehre gekränkt, dass ich so lange dafür gebraucht habe, wo ich doch Paläontologie studiert haben (wenn auch nur kurzzeitig). Bis ich dann zu dem Entschluss kam, dass dieses Vieh unmögliche Knochen hat und die Rätselmacher nix aber auch garnix von Anatomie oder Paläontologie verstehen.
Edit sagt: EIN nerviges Spiel ist nicht so schlimm wie eine Reihung davon.