Ich habe mich da wohl nicht so gut ausgedrückt. Es ging mir nicht um die Szene an sich. Die ist an und für sich ok - immerhin kein Minispielchen.Hans hat geschrieben:Den Anfang fand ich eigentlich noch ganz nett und von mir aus hätten solche Einlagen wie die Kletterei ruhig noch öfter kommen können (ruhig auch anspruchsvoller, ich denke da an die spannende Flugzeugszene aus LH, oder - ebenfalls aus LH - die Szene auf der Ladefläche, bei der man das Gefühl hatte, unter Zeitdruck zu stehen). Bei der Handlung von Geheimakte 3 wäre eine spannendere Inszenierung schon viel Wert gewesen, oder hat jemand mal ernsthaft Angst um ...Crow hat geschrieben:Eine Stunde Gameplay Video (bis zur Ausgrabungsstelle) hatten mich schon nicht besonders vom Hocker gerissen. Halte schon den Start nicht für sonderlich gelungen. Wozu diese Szene von anno dazumal mit der Klettereinlage zum Anfang? Den Hinweis auf die Schriftrollen hätte man auch später irgendwie ins Spiel einbauen können. Zumal danach noch eine Traumsequenz von Nina noch vor dem eigentlichen Spielbeginn folgt. Kein gelungener Auftakt in meinen Augen!
gehabt?
Mir ging es viel mehr um die Inszenierung. Für mich ist die Story eines der Hauptkriterien bei einem Adventure. Mir persönlich ist das am Anfang too much. Der Verlauf ist doch wie folgt: Vorhang auf, Assasins Creed Kletterszene mit den Schriftrollen - Schnitt - Ninas Alptraum von ihrer eigenen Hochzeit - Schnitt - Aufwachszene von Nina im Bett mit Max, die schließlich vom Sondereinsatzkommando beendet wird - Schnitt - und das Spiel beginnt.
Insbesondere, wenn man dann bei euch im Test liest, dass später an Vielem mittels Schwarzblenden gespart wird, fragt man sich, wozu da am Anfang so ein Feuerwerk aufgefahren wird. Macht dramaturgisch keinen Sinn (wir befinden uns schließlich noch am Anfang) und vermittelt so nur den Eindruck, blenden zu wollen.
Zum Vergleich mit LH kann ich leider nix sagen. Das liegt leider noch ungespielt bei mir herum.
Und zu deinem Spoiler, der ja eigentlich keiner ist: Das klingt danach, als hätte man die Charakterisierung der Figuren spannender (im Sinne von glaubwürdiger) gestalten können. Dazu kann ich aber genauso wenig sagen wie zur gesamten Story. In der Alptraumszene am Anfang ist mir zumindest aufgefallen, dass ich Ninas Kommentare als relativ unpassend zum gezeigten Geschehen empfand.