Abgesehen von diesen unmotivierten Einschüben, waren Handlungen für mich oft einfach unlogisch und nicht nachvollziehbar. Ein paar Dinge, die einfach nicht gepasst haben:
Süchtig nach Dexter
- Simon
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Re: Süchtig nach Dexter
Ich hätte gerne auch schon keine achte Staffel mehr. Es gab zwar immer wieder ein paar interessante Fragen und Aspekte in der siebten, aber am Ende trifft es "Seifenoper" ziemlich gut. Es gab einige kurze Handlungsstränge, die kaum wichtig für die eigentliche Handlung waren.
Abgesehen von diesen unmotivierten Einschüben, waren Handlungen für mich oft einfach unlogisch und nicht nachvollziehbar. Ein paar Dinge, die einfach nicht gepasst haben:
Aber immerhin: Wir haben offensichtlich beide die Serie trotzdem ziemlich direkt mitverfolgt.
Abgesehen von diesen unmotivierten Einschüben, waren Handlungen für mich oft einfach unlogisch und nicht nachvollziehbar. Ein paar Dinge, die einfach nicht gepasst haben:
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- Riesiger Roboteraffe
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Re: Süchtig nach Dexter
ich doch nicht. ich habe mir das alles erzählen lassen. so!
Re: Süchtig nach Dexter
Zu Dexter: Ja hat mir auch gefallen, mir war sie nur fast schon bisschen zu heftig. Mag zur Zeit keine sehr düsteren Sachen mehr sehen...JackVanian hat geschrieben:Ich bin momentan auf der Suche nach einem Dexter-Ersatz und habe mir jetzt einfach mal die erste Staffel von True Blood bei Amazon geholt, da sie nur 9 Euro nochwas gekostet hat.
Habe die erste Folge gesehen und werde so gar nicht warm damit. Ich werde der Serie einfach mal eine Chance geben, aber irgendwie bezweifel ich, dass ich da einen würdigen Dexter-Ersatz gefunden habe.
Aber ja es ist eine sehr gute Serie, habe Staffel 1-3 verschlungen
Zu True Blood: Vll is es ja so wie bei mir: ich find die Serie spannend, cooles Intro, zusammenhängende story(mag ich lieber so) und sehr tolle Optik. Habe ebenso 1-3 gesehen. 3. Staffel hat mich nicht mehr so begeistert, war einf schon ein bisschen am wiederholen.
Mein größtes Problem: ich find keinen wirkl sympatisch bzw irgendwie sind mir die Leute egal.
Sukie nervt; ihr Bruder ist zu übertrieben dargestellt.
Bill ist zu ruhig. Der Kneipenbesitzer ist mir zu brav. Der Koch zu aufgesetz (aber doch noch am ehesten interessant).
Dexter handelt für mich nachvollziehbar (soweit das halt geht) und ist einfach herrlich ambivalent und zerrissen.
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- Riesiger Roboteraffe
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Re: Süchtig nach Dexter
bei true blood stört mich halt, dass es schlicht die einzige hbo serie ist, die nicht dem quality tv schema entspricht. sie haben nur den sex und die gewalt etwas angehoben, die erzählweise und das grundmuster aber von buffy übernommen bzw. die autorin der bücher und eben die serie. die serie hätte ohne den sex und die gewaltspitzen gut zu fox gepasst. eben das herkömmliche fernsehen., w9e schon aus den 90ern bekannt.
übrigens müssen darsteller für mich nicht dsympatisch sein. ich brauch ein intelligentes drehbuch. es ist übrigens typisch für aktuelle dramaserien, dass die figuren alle nicht wirklich gut oder böse sind. selbst gus fring aus breaking bad, handelte nachvollziehbar. die welt ist eben grau und sympathische fuguren gibt es nicht. das lustige an dexter ist, dass man die ersten 4 staffeln intelloigent erzählt hat und dann wegen des kommerziellen erfolgs, den showrunner gewchselt hat und daraus ein reines franchise gemacht hat. dazu gehört auch plötzlich dexter immer menschlicher werden zu lassen, was völlig gegen die logik dieser figur geht. ein Psychopat ist nicht heilbar und ändert sich auch nicht. er lernt nicht mal dazu. jetzt entwickelt sich das ganze in eine ganz peinliche und dem einfachen zuschauer genehme flachen seifenoperstory, was mich bei einer konkurrenz zu hbo etwas enttäuscht. ich würde meinen fernseher aus dem fenster werfen, wenn dexter am ende wieder mensch ist. sorry, abstruser geht es nicht. drehbücher für kleine ädchen gibt es genug.
übrigens müssen darsteller für mich nicht dsympatisch sein. ich brauch ein intelligentes drehbuch. es ist übrigens typisch für aktuelle dramaserien, dass die figuren alle nicht wirklich gut oder böse sind. selbst gus fring aus breaking bad, handelte nachvollziehbar. die welt ist eben grau und sympathische fuguren gibt es nicht. das lustige an dexter ist, dass man die ersten 4 staffeln intelloigent erzählt hat und dann wegen des kommerziellen erfolgs, den showrunner gewchselt hat und daraus ein reines franchise gemacht hat. dazu gehört auch plötzlich dexter immer menschlicher werden zu lassen, was völlig gegen die logik dieser figur geht. ein Psychopat ist nicht heilbar und ändert sich auch nicht. er lernt nicht mal dazu. jetzt entwickelt sich das ganze in eine ganz peinliche und dem einfachen zuschauer genehme flachen seifenoperstory, was mich bei einer konkurrenz zu hbo etwas enttäuscht. ich würde meinen fernseher aus dem fenster werfen, wenn dexter am ende wieder mensch ist. sorry, abstruser geht es nicht. drehbücher für kleine ädchen gibt es genug.
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Re: Süchtig nach Dexter
Also ich habe vor gut zwei Wochen, nach langer Zeit, mit dem Schauen der 6. Staffel von Dexter weitergemacht. Und während für mich die 6. Staffel einfach nur gute Abendunterhaltung im Dexter-Milieu war, hat mich die Serie trotz einiger kleiner Unstimmigkeiten ( es ist ja immer noch Fiction!) mit Beginn der 7.Staffel wieder vollends in ihren Bann gezogen.realchris hat geschrieben:ich würde meinen fernseher aus dem fenster werfen, wenn dexter am ende wieder mensch ist. sorry, abstruser geht es nicht. drehbücher für kleine ädchen gibt es genug.
Die sich immer enger um Dexter ziehende Schlinge der Erkenntnis einiger aus seinem Umfeld und die Veränderungen einzelner Hauptcharaktere (allen voran Deb) haben mich das ein oder andere Mal leicht fassungslos vor dem TV sitzen lassen. Ich gebe zu, dass die Sympathien, welchen ich im Verlauf der Jahre für Dexter und Debra aufgebaut habe, diesen Effekt sicher noch verstärken.
Und die Einsicht, das für Dexter das Töten auch nur Mittel zum Zweck ist, war meiner Meinung nach noch nie so deutlich wie in dieser abgelaufenen 7.Staffel. Denn davor, auch und gerade in den Staffeln 1 - 3, waren seine Morde ja auf irgendeine Weise durch die Taten seiner "Opfer" gerechtfertigt.
Wer das Ganze allerdings mit dem planlosen Religionsgeschrubbel der letzten Staffel "Lost" oder gar mit einer "Seifenoper" vergleicht, der hat noch nicht die 2.Staffel von "The Walking Dead" gesehen
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- Riesiger Roboteraffe
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Re: Süchtig nach Dexter
nicht nur gesehen, sondern in besitz.
Ich würde Dexter auch nie mit Kommerz Kabel Tv wie Lost vergleichen.
Dexter versteht sich als Quality TV. Zumindest ist es das in den ersten 4 Staffeln. Dann wechselt der Showrunner und Dexter wird flach und kommerziell. Spring über den Hai und erholt sich nicht.
Ich würde Dexter auch nie mit Kommerz Kabel Tv wie Lost vergleichen.
Dexter versteht sich als Quality TV. Zumindest ist es das in den ersten 4 Staffeln. Dann wechselt der Showrunner und Dexter wird flach und kommerziell. Spring über den Hai und erholt sich nicht.