The Hobbit, JUHU aber ...
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Re: The Hobbit, JUHU aber ...
Das habe ich nicht geschrieben. Gandalf imitiert nicht die Stimme von Bilbo, sondern tut immer so als sei er einer der Trolle! Man denkt nur zunächst, dass Bilbo das ist, weil er sich vorher im Baum versteckt. Im Buch steht da nämlich nur, dass da eine Stimme dieses oder jenes sagt.
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Re: The Hobbit, JUHU aber ...
Weil das Jackson sicher nötig hat.Fightmeyer hat geschrieben:Mit drei filmen lässt sich halt mehr kohle machen, als mit einem...
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Re: The Hobbit, JUHU aber ...
Und das soll so tatsächlich jemand verfilmen?realchris hat geschrieben:Das habe ich nicht geschrieben. Gandalf imitiert nicht die Stimme von Bilbo, sondern tut immer so als sei er einer der Trolle! Man denkt nur zunächst, dass Bilbo das ist, weil er sich vorher im Baum versteckt. Im Buch steht da nämlich nur, dass da eine Stimme dieses oder jenes sagt.
Hab den Hobbit als einziges Tolkien-Werk nur 1x gelesen. Und das ist schon über 15 Jahre her. Kann mich an solche Einzelheiten tatsächlich nicht mehr 100%ig erinnern. Ändert aber auch wenig an meinen restlichen Ausführungen, würde fast sagen dann ist die Änderung im Film fast unvermeidlich. Hört sich nämlich kompliziert hat.
Es waren von Anfang an ja auch "nur" zwei geplant. Erst im Sommer hat Jackson entschieden es auf drei aufzuteilen, weil es einfach zu viel Material geworden ist. Denke nicht, dass das Filmstudio ihm da reingeredet hat. Das war eine rein künstlerische Entscheidung. Was anderes hat er tatsächlich nicht nötig. Und nachdem ich den ersten Teil gesehen habe, ist zumindest ein Zweiteiler berechtigt. Gut, man könnte ein, zwei Action-Szenen streichen, aber grundsätzlich stimmt das Erzähltempo und in einen Film hätte es nie und nimmer gepasst.Kradath hat geschrieben:Weil das Jackson sicher nötig hat.Fightmeyer hat geschrieben:Mit drei filmen lässt sich halt mehr kohle machen, als mit einem...
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Re: The Hobbit, JUHU aber ...
Meine Erklärung ist höchstens kompliziert. Im Buch pflutscht das!Und das soll so tatsächlich jemand verfilmen?
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Re: The Hobbit, JUHU aber ...
Jo, ich! Und all die anderen schönen Werke Der Hobbit ist die einzige Buchverfilmung bei der man nicht nur nichts weggelassen hat sondern noch zusätzlich eine Nebenhandlung eingeflochten hat. Das hat mich schwer beeindruckt. Und ja, die Szene mit den Trollen ist auc hgut gelungen, auch wenn die Aufklärung nicht so überraschend kommt wie im Buch.realchris hat geschrieben:Das habe ich nicht geschrieben. Gandalf imitiert nicht die Stimme von Bilbo, sondern tut immer so als sei er einer der Trolle! Man denkt nur zunächst, dass Bilbo das ist, weil er sich vorher im Baum versteckt. Im Buch steht da nämlich nur, dass da eine Stimme dieses oder jenes sagt.
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Re: The Hobbit, JUHU aber ...
Mir hat der Film sehr gut gefallen, auch wenn ich manche Animationen als extrem unecht empfunden habe. Beispiel: Gollum wirkt, wie schon in den HdR-Filmen, sehr realistisch, den haben sie wieder super hingekriegt. Azag? Der Ork-König? Grauenhaft. Ich mein - natürlich muss man bei solchen Gestalten mit Animationen arbeiten, aber müssen die SO plump sein? Ich fand auch Rivendell schlechter bzw. "unrealistischer" gemacht als im ersten HdR. Anders gesagt: Ich mag's nicht, wenn mich CGI als solches regelrecht anspringt; das war in der HdR-Trilogie größtenteils weitaus besser gemacht - und die ist 10 Jahre alt.
In Summe fand ich den Film aber sehr unterhaltsam, der wandert definitiv in die DVD-Sammlung. Nebeneffekt: Ich hab direkt im Anschluss an den Kinobesuch angefangen, das Buch noch mal zu lesen, weil ich mich daran einfach nicht mehr erinnern konnte, aber unbedingt wissen wollte, wie's weitergeht - und weil ich das Buch erst einmal gelesen hatte (vor *öh* 15 Jahren oder so). Man kann ja über Änderungen streiten, so lange man will, aber dass es diese kindischen Elben im Film nicht gibt, die in Bäumen hocken und Spaßlieder singen - dafür bin ich PJ mindestens ebenso dankbar wie für den Umstand, dass er Tom Bombadil aus der Trilogie rausgelassen hat. Nervige Gestalten, die schwachsinnige Lieder singen - wenn ich sowas will, kann ich mir ja gleich den Musikantenstadl geben
In Summe fand ich den Film aber sehr unterhaltsam, der wandert definitiv in die DVD-Sammlung. Nebeneffekt: Ich hab direkt im Anschluss an den Kinobesuch angefangen, das Buch noch mal zu lesen, weil ich mich daran einfach nicht mehr erinnern konnte, aber unbedingt wissen wollte, wie's weitergeht - und weil ich das Buch erst einmal gelesen hatte (vor *öh* 15 Jahren oder so). Man kann ja über Änderungen streiten, so lange man will, aber dass es diese kindischen Elben im Film nicht gibt, die in Bäumen hocken und Spaßlieder singen - dafür bin ich PJ mindestens ebenso dankbar wie für den Umstand, dass er Tom Bombadil aus der Trilogie rausgelassen hat. Nervige Gestalten, die schwachsinnige Lieder singen - wenn ich sowas will, kann ich mir ja gleich den Musikantenstadl geben
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Re: The Hobbit, JUHU aber ...
Naja, beim Goblin King kann man den Einsatz von CGI verstehen, genauso bei den Trollen, Azog und jegliche Goblingesichter aber CGI zu machen fand ich ne sehr schlechte Entscheidung. Gorbag in Return of the King sieht vor allem in der Bluray Fassung immernoch absolut grandios aus.
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Re: The Hobbit, JUHU aber ...
"Jo, ich! Und all die anderen schönen Werke Der Hobbit ist die einzige Buchverfilmung bei der man nicht nur nichts weggelassen hat sondern noch zusätzlich eine Nebenhandlung eingeflochten hat. Das hat mich schwer beeindruckt. Und ja, die Szene mit den Trollen ist auc hgut gelungen, auch wenn die Aufklärung nicht so überraschend kommt wie im Buch."
Ich fand den Film als Film auch nicht gut gemacht. Da waren so viele dramaturgische Patzer drinnen. Auch die Darstellung von Radagast. Oder Saruman taucht auf wie Jo Gerner bei Gute Zeiten schlechte Zeiten.
Ich fand den Film als Film auch nicht gut gemacht. Da waren so viele dramaturgische Patzer drinnen. Auch die Darstellung von Radagast. Oder Saruman taucht auf wie Jo Gerner bei Gute Zeiten schlechte Zeiten.
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Re: The Hobbit, JUHU aber ...
Eh, aber ich fand, dass speziell der Ober-Goblin einfach grauenhaft aussah - so richtiges "In your face-CGI". Sowas mag ich nicht. Die besten Animationen sind in meinen Augen die, die realistisch wirken. Gollum sieht z.B. absolut echt aus, was sicher auch Andy Serkis und seiner Darstellung geschuldet ist. Der Goblin-King sieht aus, als hätte man ihn mal eben am Computer entworfen, ohne einen Schauspieler vorher Bewegungen und Mimik aufnehmen zu lassen. Dass die Orkgesichter in CGI waren, war total unnötig. Bei der LotR-Trilogie ging's doch auch ohne.Kradath hat geschrieben:Naja, beim Goblin King kann man den Einsatz von CGI verstehen, genauso bei den Trollen, Azog und jegliche Goblingesichter aber CGI zu machen fand ich ne sehr schlechte Entscheidung. Gorbag in Return of the King sieht vor allem in der Bluray Fassung immernoch absolut grandios aus.
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Re: The Hobbit, JUHU aber ...
Es geht mir ja nicht um die Qualität des CGI. Aber dass Goblinkönig und Gollum CGI und nicht Kostüme sind kann ich verstehen, darauf wollte ich hinaus.Jehane hat geschrieben:Eh, aber ich fand, dass speziell der Ober-Goblin einfach grauenhaft aussah - so richtiges "In your face-CGI". Sowas mag ich nicht. Die besten Animationen sind in meinen Augen die, die realistisch wirken. Gollum sieht z.B. absolut echt aus, was sicher auch Andy Serkis und seiner Darstellung geschuldet ist. Der Goblin-King sieht aus, als hätte man ihn mal eben am Computer entworfen, ohne einen Schauspieler vorher Bewegungen und Mimik aufnehmen zu lassen. Dass die Orkgesichter in CGI waren, war total unnötig. Bei der LotR-Trilogie ging's doch auch ohne.Kradath hat geschrieben:Naja, beim Goblin King kann man den Einsatz von CGI verstehen, genauso bei den Trollen, Azog und jegliche Goblingesichter aber CGI zu machen fand ich ne sehr schlechte Entscheidung. Gorbag in Return of the King sieht vor allem in der Bluray Fassung immernoch absolut grandios aus.
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Re: The Hobbit, JUHU aber ...
Ich hab ihn mir gleich zweimal reingezogen, weil er so geil war ^^ Ich habe jetzt gar nicht so sehr auf was wirkt echt und was nicht geachtet, sondern mehr auf Musik und flüssige Bewegungen, was beides in meinen Augen absolut perfekt war. Teilweise war ich wirklich im Sessel und habe mit offener Kinnlade dem Spektakel zugesehen. Ehrlich gesagt verstehe ich nicht, was alle mit diesen 48-frames für ein Problem haben. Ist doch absolut genial, mal endlich das Gefühl zu haben, dass man einer Person beim Kämpfen zuschaut, und nicht einem Film mit einer unnötigen Kriegsszene.
Ich habe den Hobbit letztes Jahr gelesen und fand ihn damals wirklich grottig. Es fing extrem kindlich an und endete mit Kriegsszenerien die nicht mehr gesund waren. Tolkien wusste wirklich nicht, was er wollte. Grundidee war nicht schlecht, aber wirklich grauenhaft umgesetzt (wer mir nicht folgen kann, ein Beispiel: Man betrachte mal die Namen der Zwerge: Fili, Kili, Oin, Gloin, Thorin, Dwalin, Balin, Bifur, Bofur, Bombur, Dori, Nori und Ori. Tut mir leid, aber solche schnell hingerotzte Namen taugen ja ganz knapp noch für eine Kindergeschichte). Man merkt auch, wie Tolkien versucht hat, im Herr der Ringe wieder auszubügeln, was er im Hobbit falsch gemacht hat.
Zurück zum Film: Dass jetzt der König der Goblins so übertrieben dargestellt wurde, fand ich ziemlich gut. Man hat gemerkt, wer er darstellt, welchen Rang er hat und man konnte ihn von allen anderen unterscheiden. Wenn er jetzt anders dargestellt worden wäre, wäre e bestimmt in der Masse untergegangen.
Das Einzige, was mich wirklich stört sind die kleinen aber feinen Logikfehler im Film. Warum sollten die Elben zu Beginn ein ganzes Heer zusammenscharen, von Lorien bis zum einsamen Berg marschieren nur um den Zwergen die Hilfe zu verweigern? Und warum sieht Thorin noch so jung und knackig aus, wenn er dabei war, als der Drache vor 60 Jahren Erebor einnahm? Und falls die Zwerge wirklich langsamer altern sollen, warum ist dann Balin so schnell gealtert (Für diejenigen, die nicht mehrmals im Kino waren: Als Erebor von Smaug angegriffen wird, wird Balin in einer Szene gezeigt, wie er von den Flammen davonrennt. Ich habe kein Bild von der entsprechenden Stelle gefunden, aber dort ist sein Bert noch recht braun und er scheint nur einige Jahre älter zu sein als Thorin)?
Aber diese Kleinigkeiten wurden sehr schnell von wirklich Oscarreifen Szenen überdeckt. Diese Rätselszene mit Gollum war wirklich astrein und ich hatte noch vor den Film Angst, dass diese Szene nich so rüberkam, wie sie sollte, aber dieser todernste Humor war wirklich besser, als ich jemals erwartet hätte (ich sage nur: "Wenn es verliert, fressen wir es auf" "... Einverstanden" =D> ).
EDIT: Was mich auch noch stört, ist dass auf der Soundtrack-CD das Lied der Zwerge nicht drauf ist. "Song of the lonely Mountain" im Abspann ist drin, aber das, was richtig Gänsehaut bereitet... Aber immerhin, das andere rockt auch
Und noch etwas im Stile made my day: http://www.youtube.com/watch?v=YV4zSZLFTAw
Ich habe den Hobbit letztes Jahr gelesen und fand ihn damals wirklich grottig. Es fing extrem kindlich an und endete mit Kriegsszenerien die nicht mehr gesund waren. Tolkien wusste wirklich nicht, was er wollte. Grundidee war nicht schlecht, aber wirklich grauenhaft umgesetzt (wer mir nicht folgen kann, ein Beispiel: Man betrachte mal die Namen der Zwerge: Fili, Kili, Oin, Gloin, Thorin, Dwalin, Balin, Bifur, Bofur, Bombur, Dori, Nori und Ori. Tut mir leid, aber solche schnell hingerotzte Namen taugen ja ganz knapp noch für eine Kindergeschichte). Man merkt auch, wie Tolkien versucht hat, im Herr der Ringe wieder auszubügeln, was er im Hobbit falsch gemacht hat.
Zurück zum Film: Dass jetzt der König der Goblins so übertrieben dargestellt wurde, fand ich ziemlich gut. Man hat gemerkt, wer er darstellt, welchen Rang er hat und man konnte ihn von allen anderen unterscheiden. Wenn er jetzt anders dargestellt worden wäre, wäre e bestimmt in der Masse untergegangen.
Das Einzige, was mich wirklich stört sind die kleinen aber feinen Logikfehler im Film. Warum sollten die Elben zu Beginn ein ganzes Heer zusammenscharen, von Lorien bis zum einsamen Berg marschieren nur um den Zwergen die Hilfe zu verweigern? Und warum sieht Thorin noch so jung und knackig aus, wenn er dabei war, als der Drache vor 60 Jahren Erebor einnahm? Und falls die Zwerge wirklich langsamer altern sollen, warum ist dann Balin so schnell gealtert (Für diejenigen, die nicht mehrmals im Kino waren: Als Erebor von Smaug angegriffen wird, wird Balin in einer Szene gezeigt, wie er von den Flammen davonrennt. Ich habe kein Bild von der entsprechenden Stelle gefunden, aber dort ist sein Bert noch recht braun und er scheint nur einige Jahre älter zu sein als Thorin)?
Aber diese Kleinigkeiten wurden sehr schnell von wirklich Oscarreifen Szenen überdeckt. Diese Rätselszene mit Gollum war wirklich astrein und ich hatte noch vor den Film Angst, dass diese Szene nich so rüberkam, wie sie sollte, aber dieser todernste Humor war wirklich besser, als ich jemals erwartet hätte (ich sage nur: "Wenn es verliert, fressen wir es auf" "... Einverstanden" =D> ).
EDIT: Was mich auch noch stört, ist dass auf der Soundtrack-CD das Lied der Zwerge nicht drauf ist. "Song of the lonely Mountain" im Abspann ist drin, aber das, was richtig Gänsehaut bereitet... Aber immerhin, das andere rockt auch
Und noch etwas im Stile made my day: http://www.youtube.com/watch?v=YV4zSZLFTAw
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Re: The Hobbit, JUHU aber ...
Da sind wir uns eh einig Lässiger Avatar, btw.Kradath hat geschrieben:Es geht mir ja nicht um die Qualität des CGI. Aber dass Goblinkönig und Gollum CGI und nicht Kostüme sind kann ich verstehen, darauf wollte ich hinaus.Jehane hat geschrieben:Eh, aber ich fand, dass speziell der Ober-Goblin einfach grauenhaft aussah - so richtiges "In your face-CGI". Sowas mag ich nicht. Die besten Animationen sind in meinen Augen die, die realistisch wirken. Gollum sieht z.B. absolut echt aus, was sicher auch Andy Serkis und seiner Darstellung geschuldet ist. Der Goblin-King sieht aus, als hätte man ihn mal eben am Computer entworfen, ohne einen Schauspieler vorher Bewegungen und Mimik aufnehmen zu lassen. Dass die Orkgesichter in CGI waren, war total unnötig. Bei der LotR-Trilogie ging's doch auch ohne.Kradath hat geschrieben:Naja, beim Goblin King kann man den Einsatz von CGI verstehen, genauso bei den Trollen, Azog und jegliche Goblingesichter aber CGI zu machen fand ich ne sehr schlechte Entscheidung. Gorbag in Return of the King sieht vor allem in der Bluray Fassung immernoch absolut grandios aus.
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Re: The Hobbit, JUHU aber ...
Bevor Du das nächste mal so etwas "hinrotzt", informiere Dich vielleicht vorher etwas besser. Denn der Hobbit WAR und IST ein Kinderbuch! Genau für jene hat er es geschrieben und die Namen sind wunderbar kindgerecht, finde ich. Tolkien war im eigentlichen Sinne nicht einmal ein Autor, sondern Professor für altertümliche Sprachen in Oxford. Selbst sein Herr der Ringe wird von einigen Literaturkritikern für ein nicht besonders gelungenes Werk gehalten, was man wegen der stellenweisen Langatmigkeit sogar verstehen kann. Tolkien hat auch nichts versucht "auszubügeln", sondern viel mehr seine - ursprünglich zugunsten seiner selbst kreierten Sprache Sindarin bzw. Quenya - erschaffene Welt erweitern wollen.Criminis hat geschrieben:Man betrachte mal die Namen der Zwerge: Fili, Kili, Oin, Gloin, Thorin, Dwalin, Balin, Bifur, Bofur, Bombur, Dori, Nori und Ori. Tut mir leid, aber solche schnell hingerotzte Namen taugen ja ganz knapp noch für eine Kindergeschichte). Man merkt auch, wie Tolkien versucht hat, im Herr der Ringe wieder auszubügeln, was er im Hobbit falsch gemacht hat.
Aber der Film hat mir ebenso gut gefallen. Für ein Meisterwerk ist er mir dann allerdings doch zu sehr gestreckt worden. Hauptsächlich durch unnötige Actionszenen, Radagast hat mich ein bisschen zu sehr an Jack Sparrow erinnert und generell sieht man dem Film einfach zu sehr das Bemühen an, dem selben Strickmuster von HdR zu folgen: bloß nicht Smaug schon im ersten Teil zeigen! (wie Gollum anno HdR) Wirkt zwar ziemlich albern, wenn man ihn nicht sieht, während er im Vorspann eine ganze Stadt niederbrennt, aber dann würde ja das Alibi für den mittleren Teil fehlen. In diesem wird man aber vermutlich auch nur sein zweites Auge sehen wird, da im zweiten Teil sicher der "Nekromant" weiter als Bedrohung ausgebaut wird, weil Saruman ja hier noch voll der liebe Kerl ist. Die Zwerge fand ich teilweise auch etwas jung aussehend, waren aber ok so, genauso wie Gollum wieder spitze war! Auch wenn ich mich immer noch frage, wie sich der kleine Kerl eigentlich sein Abendbrot mit Orkaufschnitt zubereitet. Der neue Bilbo hat mir auch gut gefallen und auch die neue Stimme von Gandalf passte. Und die Kamerafahrten durch die Zwergenmine und die Orkhöhle waren ein echter Augenschmaus! Ich habe den Film übrigens letzte Woche in 3D gesehen und kann nur sagen: spart euch den Aufpreis, lohnt sich nicht!
Liebe Grüße von der Krähe auf deinem Dach. Kann fliegen, fressen, sprechen und mit der Schwanzfeder sogar schreiben.
Dieser Beitrag enthält folgende Zutaten: Eigene Meinung, Kerosin, Gute Laune, Federn, kreative Subjekte, Scumm, Benzinsäure, subjektive Prädikate, Spaß, Rum, Tinte, unqualifizierte Weisheiten und/oder Pepperonis. Kann Spuren von Ironie und falscher Grammatik enthalten.
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Re: The Hobbit, JUHU aber ...
Crow hat geschrieben:Bevor Du das nächste mal so etwas "hinrotzt", informiere Dich vielleicht vorher etwas besser. Denn der Hobbit WAR und IST ein Kinderbuch! Genau für jene hat er es geschrieben und die Namen sind wunderbar kindgerecht, finde ich. Tolkien war im eigentlichen Sinne nicht einmal ein Autor, sondern Professor für altertümliche Sprachen in Oxford. Selbst sein Herr der Ringe wird von einigen Literaturkritikern für ein nicht besonders gelungenes Werk gehalten, was man wegen der stellenweisen Langatmigkeit sogar verstehen kann. Tolkien hat auch nichts versucht "auszubügeln", sondern viel mehr seine - ursprünglich zugunsten seiner selbst kreierten Sprache Sindarin bzw. Quenya - erschaffene Welt erweitern wollen.Criminis hat geschrieben:Man betrachte mal die Namen der Zwerge: Fili, Kili, Oin, Gloin, Thorin, Dwalin, Balin, Bifur, Bofur, Bombur, Dori, Nori und Ori. Tut mir leid, aber solche schnell hingerotzte Namen taugen ja ganz knapp noch für eine Kindergeschichte). Man merkt auch, wie Tolkien versucht hat, im Herr der Ringe wieder auszubügeln, was er im Hobbit falsch gemacht hat.
Aber der Film hat mir ebenso gut gefallen. Für ein Meisterwerk ist er mir dann allerdings doch zu sehr gestreckt worden. Hauptsächlich durch unnötige Actionszenen, Radagast hat mich ein bisschen zu sehr an Jack Sparrow erinnert und generell sieht man dem Film einfach zu sehr das Bemühen an, dem selben Strickmuster von HdR zu folgen: bloß nicht Smaug schon im ersten Teil zeigen! (wie Gollum anno HdR) Wirkt zwar ziemlich albern, wenn man ihn nicht sieht, während er im Vorspann eine ganze Stadt niederbrennt, aber dann würde ja das Alibi für den mittleren Teil fehlen. In diesem wird man aber vermutlich auch nur sein zweites Auge sehen wird, da im zweiten Teil sicher der "Nekromant" weiter als Bedrohung ausgebaut wird, weil Saruman ja hier noch voll der liebe Kerl ist. Die Zwerge fand ich teilweise auch etwas jung aussehend, waren aber ok so, genauso wie Gollum wieder spitze war! Auch wenn ich mich immer noch frage, wie sich der kleine Kerl eigentlich sein Abendbrot mit Orkaufschnitt zubereitet. Der neue Bilbo hat mir auch gut gefallen und auch die neue Stimme von Gandalf passte. Und die Kamerafahrten durch die Zwergenmine und die Orkhöhle waren ein echter Augenschmaus! Ich habe den Film übrigens letzte Woche in 3D gesehen und kann nur sagen: spart euch den Aufpreis, lohnt sich nicht!
Das mit der Smaug und ihrem Auge hat er wieder von den Illustrationen aus der Hobbit Ausgabe mit Lee. Die Sets und Gestaltung, selbst der Orks, sind dieses Mal wesentlich getreuer von den Zeichnungen von Lee übernommen worden. Da ist der Film gut. Schlimm ist nur die dramaturgische Seite! Und gerade das ist mir an einem Film wichtig. In der Lee Version von HDR sahen die Orks auch so aus, wurden im Film aber Gott sei Dank, anders dargestellt. Für den Hobbit war das okay.
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Re: The Hobbit, JUHU aber ...
Zwar mitten in der Diskussion etwas unpassend, aber damit könnte alles gesagt sein