Kommerzmist ist in erster Linie schlechtes Recycling bereits dagewesener Ideen.
Damit will ich nicht sagen, dass man als Musiker jedesmal das Pulver neu erfinden muss, ich finde nur, jeder der Musik macht und etwas dagewesenes aufgreift sollte was bemerkenswert eigenständiges hinzufügen, sonst ist es nur Klau und wertlos.
Solche Musik interessiert mich deshalb auch nicht, das ist blosse Zeitverschwendung sowas zu hören.
Laß mich den Aberglauben eines Volkes schaffen, und mir ist es gleich, wer ihm seine Gesetze oder seine Lieder gibt.
Stimmt schon, die Produzenten innerhalb der Musikbranche scheinen offenbar alle ein BWL-Studium abgeschlossen zu haben. Keine Risikobereitschaft, kein Bemühen gute und ehrliche Musik zu produzieren. Wenn eine Band nicht in irgendeinem derzeit gefragten Schema passt, hat sie so gut wie keine Chance. Demos hört sich wahrscheinlich nur noch ein Azubi in seiner Freizeit an.
Wenn ich Alexander sehe fühle ich mich immer mehr an Roy Black erinnert. Tja, die Niesche war wohl noch frei.
Wenn Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft nichts weiter sind als verlorene Ideen aus einer anderen Ära,
etwa wie Boote auf einem ausgetrockneten See, dann ist die Beendigung eines Prozesses nie zu definieren.
Ich kann jedem nur den Link http://www.bandbuilder.com/korn/index.p ... ode=D30800 empfehlen. Auf der Seite auf "Click here to launch the player" klicken und sich dann das Video "Y'all want a single" anschauen (startet automatisch).
Wenn Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft nichts weiter sind als verlorene Ideen aus einer anderen Ära,
etwa wie Boote auf einem ausgetrockneten See, dann ist die Beendigung eines Prozesses nie zu definieren.
Hatte ich den Link schon mal erwähnt? Naja, egal, andere wiederholen sich ständig, obwohl sie nie dasselbe sagen.
Wenn Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft nichts weiter sind als verlorene Ideen aus einer anderen Ära,
etwa wie Boote auf einem ausgetrockneten See, dann ist die Beendigung eines Prozesses nie zu definieren.
Wenn ich etwas als „Kommerzmist“ bezeichnen müsste, würde ich sagen, dass jene Musik solcher ist, die nicht hauptsächlich der Musik sondern des Geldes wegen gemacht wurde (haben hier bestimmt auch schon einige gesagt). Welche Musiker allerdings so verfahren, kann man wohl nicht zweifelsfrei sagen (na gut, z.B. bei Milli Vanilli ist es zumindest relativ klar ). Ich finde diesen ganzen „Wir gehen auf die Straße und suchen einen Nachwuchshelden, den wir uns formen und ausquetschen können wie wir wollen“-Quatsch zwar ziemlich daneben, aber ich hoffe mal, dass denen, die dort gewinnen zumindest irgendwas an ihrer Musik liegt. Bei Containerbewohnern, die vom Sender ein paar Notenblätter mit bekannten Melodien und dämlichen Texten in die Hand gedrückt bekommen, kann man meiner bescheidenen Meinung nach auch schon von „Kommerzmist“ reden.
max_power hat geschrieben:Ich finde diesen ganzen „Wir gehen auf die Straße und suchen einen Nachwuchshelden, den wir uns formen und ausquetschen können wie wir wollen“-Quatsch zwar ziemlich daneben...
Früher mussten die dafür vielleicht auf die Strasse gehen, (glaub ich aber auch nicht wirklich) heute rennen denen die Aspiranten garantiert die Bude selber ein. Heute träumen doch schon manche Grundschüler vom Erfolg in so einer Talentshow.
Es gab immer so dämliche Zukunftsentwürfe.
Mal wollten alle Jungs Eisenbahner oder Mädels Arzthelferin werden.
Dann wollten plötzlich alle Werblinge oder Designer sein.
Dann kam Programmierer oder Controller dran.
Jetzt ist grade Handysoftware-Designer oder Superstar in.
Laß mich den Aberglauben eines Volkes schaffen, und mir ist es gleich, wer ihm seine Gesetze oder seine Lieder gibt.
Mic hat geschrieben:Ich kann jedem nur den Link http://www.bandbuilder.com/korn/index.p ... ode=D30800 empfehlen. Auf der Seite auf "Click here to launch the player" klicken und sich dann das Video "Y'all want a single" anschauen (startet automatisch).
Hm, also die Musik finde ich bescheiden, aber die eigentliche Aussage wird vom Video gut transportiert.
(Obwohl: was haben eigentlich alle gegen Britney? )
Mic hat geschrieben:Ich kann jedem nur den Link http://www.bandbuilder.com/korn/index.p ... ode=D30800 empfehlen. Auf der Seite auf "Click here to launch the player" klicken und sich dann das Video "Y'all want a single" anschauen (startet automatisch).
Hm, also die Musik finde ich bescheiden, aber die eigentliche Aussage wird vom Video gut transportiert.
(Obwohl: was haben eigentlich alle gegen Britney? )
Erst mal zu Heino und Co..für mich ist das schnulzig triefende derart maßlos übertriebe kitschige Musik die ihn Leute die diese Musik gerne hören ein komplett falsches Bild von Gefühlen abliefert.
Quassi Geld verdienen mit den Träumen der Leute gut aber das macht ja nicht nur die Schlagerparade
Zum Thema Britney vom kleinen braven jungfräulichenSchulmädchen Image zur leicht bekleideten mit Schlange sich rum räkelend nur noch aus dem Grund so sexy wurde weil das eindeutig auch männliche Fans anspricht..da ihre Fangemeinde wohl hauptsächlich aus Mädchen besteht sie wollte mehr Fans setzte dafür ihre Reize ein..sprichts nichts dagegen nur wirkte es wie ein reines Showstellen wollen in Bezug auf Christina und diesen Zickenterror zwischen den beiden finde ich nur noch ätzend, böse gemeinter Gedanke nicht ernst nehmen bitte..Vielleicht wurden ja beide deshalb nur berühmt weil einer mal der a nderen im Micky Mouse Club die Show stahl und nun liefern sie ihren zickigen Kleinkrieg weltweit per Tv und Radio und über Medien aus?
wobei ich bezweifle ob sie ihre Songs selbst schreibt
Begründung laut dem neuen Lied dürfte sie ja wohl noch extrem an ihren Ex hängen und das ist genau wieder das Thema :Mach Träume zu Geld..Jeder Fan von britney wäre überglücklich gingen die beiden wieder zusammen..und auf der einen Seite will Madame Britney einen weiss machen sie sei über ihn hinweg..1entweder reine selbstBelügung oder das Lied stammt nicht aus ihrer Feder.
Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie gerne behalten.
Menschen und Dinge verlangen verschiedene Perspektiven. Es gibt manche, die man aus der Nähe sehen muß, um sie richtig zu beurteilen, und andere, die man nie richtiger beurteilt, als wenn man sie aus der Ferne sieht.
Sternchen hat geschrieben:entweder reine selbstBelügung oder das Lied stammt nicht aus ihrer Feder.
auch wen Britney und konsorten nicht mag [und das von dir angesprochene Lied wahrscheinlich nicht kenne] :
Hast du mal überlegt das das Lied vieleicht aus einer anderen Situation entstanden, zum Beispiel aus einer die schon viel länger her ist -?-
Oder das sie über erfahrungen einer Freundin singt -?-
Es gibt viele Sänger die über Sachen dingen die sie selbst nicht erfahren haben, ansonsten würden uns viele Lieder entweder erspaart bleiben oder für immer von der Bildfläche verschwunden sein,
kein Mensch kann alles Erlebt haben...
man muss nicht Koch sein um einschätzen zu können ob eine Suppe versalzen ist
"Der Unterschied zwischen einem Verrückten und mir ist der, dass ich nicht verrückt bin."
Hexenjohanna hat geschrieben:Es gab immer so dämliche Zukunftsentwürfe.
Mal wollten alle Jungs Eisenbahner oder Mädels Arzthelferin werden.
Dann wollten plötzlich alle Werblinge oder Designer sein.
Dann kam Programmierer oder Controller dran.
Jetzt ist grade Handysoftware-Designer oder Superstar in.
Du hast "Model" vergessen
Der Grund für die ganzen Retortenbands und Casting-Shows dürfte darin liegen, dass das Geld damit leichter und sicherer zu verdienen ist.
Man muss nicht 100 Künstler unter Vertrag nehmen, in der Hoffnung, dass es davon 10 schaffen, nein, durch die vielen Fernsehzuschauer und die treuen Radiosender verkauft sich der "Mist" von alleine (und klingt manchmal ja sogar vordergründig mitreißend :-/ ).
Die Straße gleitet fort und fort, weg von der Tür wo sie begann,
weit überland von Ort zu Ort, ich folge ihr so gut ich kann.
Das entscheidende ist doch ganz einfach, ob jemand
a.) Musiker ist
b.) Musik um der Musik willen macht
c.) Die Musik im Mittelpunkt steht
und ganz vor allem
d.) Die Lieder selber schreibt
Wenn diese vier Punkte erfüllt sind, kann man erst von echter Musik sprechen. Ob die dann kommerziell erfolgreich ist oder nicht, ist Nebensache...
Leider ist es heutzutage so, dass 95% aller Musik(er/innen) die im Radio oder auf MTV und Viva und in den Charts zu sehen ist, keiner dieser vier Punkte erfüllt...
da wir gerade bei Britney sind...
a.) Sie ist keine Musikerin, sie spielt ja noch nicht mal ein Instrument
b.) ganz klares nein, Musik ist bei Britney Inc. nur Mittel zum Zweck
c.) ebenfalls nein, schließlich geht es nur ums Präsentsein, um in den Schlagzeilen für Skandälchen zu sorgen, und bei den Videos und Bühnenshows ist ja Musik sowieso nur noch unter "da war noch" zu finden
d.) auch ganz klares nein - sie spielt ja kein Instrument, hat also von Musik höchstwahrscheinlich gar keine Ahnung, und die Texte kommen auch nicht von ihr.
Schlussfolgerung: Britneys "Musik" ist Fließbandproduktion, sie selber ist nur Aushängepüppchen einer ganzen Firma, bei der es nur um Geld geht...
Aber wie gesagt, da fallen auch 95% aller anderen so gennanten "Künstler" in der Musikbranche darunter... von den Casting-Shows mal ganz abgesehen...
Diese ganzen RnB und "Black Hip-Hop" Klone fallen da genauso drunter... das schlimmste daran ist, dass all diese Lieder total beliebige Fließbandproduktionen sind...
Dr. Zoidberg: "Now, I'm not saying that professor Farnsworth is old, but if you consider his age, he's likely to die soon!"
Ja, aber Deine Einleitung klingt so, als ob Du damit jemandem widersprechen wolltest. Hast Du den thread ganz gelesen und möchtest etwas "richtigstellen", oder ist das jetzt "nur" Deine Meinung zum Thema?
Falls 1), dann sag doch bitte, worauf Du Dich beziehst
Die Straße gleitet fort und fort, weg von der Tür wo sie begann,
weit überland von Ort zu Ort, ich folge ihr so gut ich kann.
ich find es total albern wenn immer verlangt wird, das sie ihre lieder selbst schreiben müssen. manche können einfach super singen, haben aber keine ahnung von texten. sollen die dann nicht singen dürfen?
und andere treffen keinen ton, sind aber geniale texter. sollen die dann auf krampf singen und aus mangelnden können ihr schönes lied ruinieren? zumal das schönste lied mies gesungen auch keiner hören will. und warum müssen sänger ein instrument spielen können? dafür gibt es auch leute, die das meist besser können uind auch von ihrem können leben wollen.
hab den Faden nicht durchgelesen, ist also eine einfache Stellungnahme...
Außerdem hab' ich von "Musikern", nicht von "Sängern" geredet...
Und ich habs immer noch 100x lieber, wenn Bono oder Thom Yorke live auf der Bühne was daherkrakelen als wenn Britney oder Christina oder wer auch immer Playback "singt"...
Und ne gute Stimme ist mir nicht genug, um die betreffende Musik als "gut" zu beurteilen... des weiteren stellt sich ja noch die Frage, wie gut Britney und Co. wirklich singen können, denn live singen die ja wie gesagt Playback und Studioaufnahmen sagen über ne Stimme aber auch nicht alles aus, da wird ja immer aufgebessert...
Dr. Zoidberg: "Now, I'm not saying that professor Farnsworth is old, but if you consider his age, he's likely to die soon!"
