Neue Deutsche Rächtschraibung

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Kruttan
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Beitrag von Kruttan »

Nun auch mal mein Senf (nach umgangssprachlciher Aussprache eigentlich SeMPF):
DasJan hat geschrieben:Wieso muss man das selber rausfinden, wann ss und wann ß kommt? Nach langem Vokal und Diphthong "ß", sonst "ss". Punkt. Mehr ist es nicht. Und wie war noch gleich die alte Regel?
Es gab keine. Häufig wurde dass scharfe s mit ß geschrieben, genauso häufig aber auch mit ss. Da ist ein generelles "ss" besser: Fluss, Wasser, dass (schärfer als Artikel/Pronomen "das", um auf Mics Probleme zurückzukommen. Als Subjunktion ist "dass" meiens Erachtens nach schärfer betont, auch wenns umgangssprechlich nicht unbedingt eingehalten wird - aber es sind verschiedene Wörter!). Jetzt muss man nur noch überlegen, ob ein Diphtong vorausgeht, das ist aber meines Erachtens gar nicht so "Scheiße".
Hanuka hat geschrieben: Naja, ich sage nicht, dass die Neue Rechtschreibung durchweg schwachsinnig ist, doch das Eindeutschen mancher Fremdwörter ist doch vollkommen idiotisch.
Ich schreibe nach wie vor "Photographie", aber wir haben schon in der alten Rechtschreibung "Foto" geschrieben. Das war schon dort Murks! Die Eindeutschung ist ein nerviges Fenomen ( :) ). Aber man darf doch ruhig die Fremdwörter benutzten. Klingt sogar stets gebildeter. ("Hast du lust, heute Abend mit ins Cinematographentheater zu gehen?")



Zur Reform:

Ich halte es für Schwachsinn zur alten zurückzukehren. Gut, ich sehe ein, dass die jetzige neue auch eine weitere Reform nötig hat... aber wir sollen nicht vergessen, dass auch die alte wirklich nicht das gelbe vom Ei war.
Ich denke, dass die neue Rechtschreibung in einigen Reforen nicht weit genug ging, während andere nicht unbedingt besser sind, als die unzureichenden Löungen der alten.
Und eine reformbedürftige Rechtschreibung, wie die neue, durch eine nochreformdürtigere, wie die alte, zurück zu ersetzen, nur um dann, eine neue Reform auf Basis der reformbedürftigeren, die einige Regeln der reformbedürftigen wieder aufgreifen wird, einzuführen, wäre für die Schüler (ich spreche nicht von den Lehrern, die nervts auch, aber die Schüler leiden noch mehr drunter - weil die Lehrenden mehr in der Materie stecken) sicherlich nicht ideal.
Erst mal die neue einbürgern, auch wenns einige stört (hat unsere (Ur)Großeltern docha cuhs chon gestört, "Thier" jetzt plötzlich ohne "h" zu schreiben: "Tier" - wie sieht das denn aus!).
Und dann, irgendwann in der Zukunft, um die Schüler nicht zu überfordern, über eine weitere Reform nachdenken.

Wir haben jetzt die neue. Wir müssen uns jetzt damit rumschlagen, aber eine neue Reform oder eine Rücknahme der Reform richten momentan mehr Schaden an, als ein Verbleiben in der derzeitigen Regelung.
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Beitrag von Merlin813 »

@Galador: Im Grunde genommen ist das auch so, ja. Solange die Schüler wissen und merken, dass die alten Bücher voller Rechschreibfehler sind, läuft es richtig. :) Daher sollten Schüler ja mittlerweile auch mit neuen Büchern arbeiten, die durchweg die neuen Schreibweisen beinhalten. Besser wäre es zumindest.
Was die 3 f angeht, so ist das keine Sache von Gewöhnung, sondern von Logik. :wink:
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Beitrag von Merlin813 »

Kruttan hat geschrieben:("Hast du lust, heute Abend mit ins Cinematographentheater zu gehen?")
Nach der neuen Rechtschreibung würde es aber "Hast du Lust heute Abend mit ins Cinematographentheater zu gehen?" geschrieben werden.

- Lust wird groß geschrieben, kommt hier vom Substantiv "die Lust"
- Vor dem erweiterten Infinitiv mit "zu" muss kein Komma mehr stehen

Warum schreibt man "Theater" eigentlich nach wie vor mit "h", aber Tunfisch nicht? Unlogisch... :P

Genug der Besserwisserei. :wink:
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subbitus
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Beitrag von subbitus »

Merlin813 hat geschrieben: - Vor dem erweiterten Infinitiv mit "zu" muss kein Komma mehr stehen
Auch ein ganz wichtiger Punkt: Die Kommasetzung. Wurde mit Einführung der neuen R. deutlich vereinfacht. Da hatten früher viele Schüler große Probleme mit (auch ich :roll: ).
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Beitrag von Kruttan »

Merlin813 hat geschrieben:
Kruttan hat geschrieben:("Hast du lust, heute Abend mit ins Cinematographentheater zu gehen?")
Nach der neuen Rechtschreibung würde es aber "Hast du Lust heute Abend mit ins Cinematographentheater zu gehen?" geschrieben werden.

- Lust wird groß geschrieben, kommt hier vom Substantiv "die Lust"
- Vor dem erweiterten Infinitiv mit "zu" muss kein Komma mehr stehen

Warum schreibt man "Theater" eigentlich nach wie vor mit "h", aber Tunfisch nicht? Unlogisch... :P

Genug der Besserwisserei. :wink:
Ich weiß sehr wohl, dass Lust ein Substantiv ist. Denn immerhin ist es ja Deklinierbar und Artikelfähig. Sag mir mal ein Wort, das dies erfüllt und trotzdem kein Nomen ist!
Es wird ja im Prinzip kein Satz abgetrennt. Doch mag ich das Komma vor dem Infinitiv mit zu, da hier eine Atempause erfolgt. Dies fördert den Lesefluss. Du kannst dir ja ein "dazu" in den eigentlichen Satz denken, dann sollte das Komma auf jeden Fall wieder hin: "Hast du dazu Lust, heute Abend..."

Aber: wir befidnen uns hier in einem Forum. Hier sind eigentlich die Regeln der Rechtschreibung mehr oder weniger aufehoben, vor allem da niemand ernsthaft in seinem Post großartig Korrektur liest (dies gild besodners für Groß- und Kleinschreibung).
Tip- und eilige Rechtschreibfehler sind hier Tagesordnung. Wenn ich eine Hausarbeit in Deutsch schreibe, dann achte ich bewusst auf jedes Wort, das ich schreibe. Schreibe ich allerdings einen erklärenden Text in Mathe, dann denke ich schon nicht mehr großartig über die Schreibweise nach.

Übrigens, das "h" wird bei Theater meines Erachtens schon mitgesprochen bzw. gehaucht.
Häufig ist das, was man spricht, nicht unbedingt richtig. Ich bin mir sicher, es gibt in Deutschland momentan keinen einzigen Menschen, der das korrekte Hochdeutsch spricht.

Es gibt übrigens auch Leute, die glauben "hart"-"zart" wäre ein reiner Reim. Auch ich war mal so dumm. Die Betonung im hochdeutschen läßt diese Wörter allerdings sehr unterschiedlich klingen, so dass die "a"s total verschieden klingen. Da war ich als Niedersachse ziemlich aufgeschmissen.
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Beitrag von Merlin813 »

Kruttan hat geschrieben:Aber: wir befidnen uns hier in einem Forum. Hier sind eigentlich die Regeln der Rechtschreibung mehr oder weniger aufehoben, vor allem da niemand ernsthaft in seinem Post großartig Korrektur liest (dies gild besodners für Groß- und Kleinschreibung).
Dem möchte ich vehement widersprechen! Nur, weil wir uns hier in einem Internetforum befinden, heißt das für mich noch lange nicht, dass die Rechtschreibregeln außer Kraft gesetzt sind. Ich lese in der Regel alle meine Beitrage noch mal Korrektur bevor ich sie abschicke. Wenn ich sehe, was und vor allem wie manche Leute ihre Beiträge schreiben, wird einem teilweise ja regelrecht schwindelig. Das gilt insbesondere für die Groß- und Kleinschreibung. Jeder sollte vor dem Verfassen der Beiträge vielleicht auch daran denken, dass er in einem Forum nicht alleine ist und sein Beitrag auch von anderen gelesen werden soll.
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Hans
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Beitrag von Hans »

Merlin813 hat geschrieben:Das gilt insbesondere für die Groß- und Kleinschreibung. Jeder sollte vor dem Verfassen der Beiträge vielleicht auch daran denken, dass er in einem Forum nicht alleine ist und sein Beitrag auch von anderen gelesen werden soll.
Wieso gerade Groß- und Kleinschreibung? Es gibt Benutzer, die schreiben eben alles klein. Na und? Ich finde es z. B. viel schlimmer, wenn jemand fast gänzlich auf Interpunktion verzichtet (bzw. völlig wirr verwendet). Dadurch wird ein Text erst richtig schwer zu lesen.

Verstehe mich nicht falsch, soll keine Kritik sein. Mich interessiert nur der Hintergrund.
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Sledge_Hammer
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Beitrag von Sledge_Hammer »

Ich habe vorhin davon erfahren, es könnte eine Lawine losgetreten worden sein.
Na ja, Fakt ist jedenfalls, dass sich die Rechtschreibfehler in den großen Tageszeitungen seit Einführung der neuen Rechtschreibung vervierfacht haben. Und das sind alles Profis! Die meisten "Normalbürger" beherrschen ja noch nicht einmal die "neue" (aus dem 19. Jahrhundert stammende) ss/ß-Regel.
Ich bin irgendwie hin- und hergerissen, beide Rechtschreibungen haben so ihre Stärken und Schwächen. Die "alte" ss/ß-Regel war z.B. deutlich lesbarer ("Einlassschluss" versus "Einlaßschluß"). Dafür hatte sie andere Schwächen ("in bezug" aber "mit Bezug"). Vielleicht lasse ich die Leser meine Webseiten auch über die Rechtschreibung abstimmen, so wie dies momentan viele Zeitschriften machen.
Als Subjunktion ist "dass" meiens Erachtens nach schärfer betont, auch wenns umgangssprechlich nicht unbedingt eingehalten wird
"Daß/dass" und "das" spricht man genau gleich. Genauso wie "weg" und "weck". Und König spricht man "könich". In "selbst(st)ändig" spricht man nur ein "st". :shock:

In "Meines Erachtens nach" ist übrigens ein "nach" zuviel. :wink:
Vertrauen Sie mir – ich weiß, was ich tue.
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Beitrag von Kruttan »

Hans hat geschrieben:
Merlin813 hat geschrieben:Das gilt insbesondere für die Groß- und Kleinschreibung. Jeder sollte vor dem Verfassen der Beiträge vielleicht auch daran denken, dass er in einem Forum nicht alleine ist und sein Beitrag auch von anderen gelesen werden soll.
Wieso gerade Groß- und Kleinschreibung? Es gibt Benutzer, die schreiben eben alles klein. Na und? Ich finde es z. B. viel schlimmer, wenn jemand fast gänzlich auf Interpunktion verzichtet (bzw. völlig wirr verwendet). Dadurch wird ein Text erst richtig schwer zu lesen.

Verstehe mich nicht falsch, soll keine Kritik sein. Mich interessiert nur der Hintergrund.
Mich stören Rechtschreib und Tippfehler eigentlich herzlich wenig, da man in 99,9 % der Fälle eh weiß, was genau gemeint ist. Genauso stört es mich nicht, wenn ein Text noch in der alten Rechtschreibung vorliegt (ob der Infinitv jetzt abgetrennt wird oder nicht, also ich komme mit dem Text deshalb nicht unbedingt weniger gut klar). In den meisten Fällen wissen die Urheber, wie der Text richtig geschrieben werden müsste... Vor allem, wenn man längere Posts schreibt, ist es sehr zeitintensiv jeden Satz noch mal durchzugehen. Bei Textverarbeitungen wird das Ganze ja zum Glück vereinfacht, dass man nur auf rot unterstrichene Wörter zu achten hat.

Selbstverständlich gehen sie mir dort auf die Nerven, wenn Fachsprachliches Niveau gefordert ist.
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Beitrag von Merlin813 »

@Hans: Mein Satz war vielleicht etwas ungeschickt formuliert. Ich gebe dir Recht, fehlende Interpunktion ist noch schlimmer. Das macht Beiträge teilweise wirklich unlesbar. Allerdings denke ich auch immer wieder, wenn ich einen Text lese, bei dem der Schreiber die generelle Kleinschreibung "einführt", ob derjenige noch nie was von Groß- und Kleinschreibung gehört hat. Mich stört's, aber vielleicht sieht das jeder anders.

@Kruttan: Ich wollte dich mit meinem grammatikalischen Hinweis auch keineswegs kritisieren, es war halt nur gerade ein perfektes Beispiel, um 2 Regeln der neuen Rechtschreibung zu verdeutlichen. Selbstverständlich weiß ich, dass du ein Substantiv von einem Verb und einem Adjektiv unterscheiden kannst. :)
Mit deiner Meinung zur Rechtschreibung in Foren stimme ich aber immer noch nicht überein. Was bringt es mir, wenn der Urheber weiß, wie man es eigentlich richtig machen würde? Davon kann ich einen Text auch nicht besser lesen. Warum macht er es dann nicht richtig? Weil er zu faul ist? Ich glaube schon...
Schon des Öfteren habe ich mittlerweile gehört/gelesen, dass vor allem jüngere Menschen bedingt durch "Internetsprache" (Foren, Chat usw). immer häufiger Rechtschreibschwächen zeigen. Ohne dafür konkrekte Beweise zu haben, unterstütze ich diese These.
Niemand schreibt immer alles richtig oder perfekt, man sollte sich aber dennoch zumindest ein bisschen Mühe dabei geben.
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Beitrag von DasJan »

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Beitrag von galador1 »

Allerdings denke ich auch immer wieder, wenn ich einen Text lese, bei dem der Schreiber die generelle Kleinschreibung "einführt", ob derjenige noch nie was von Groß- und Kleinschreibung gehört hat.
echt es gibt sogar großbuchstaben? wow, hab ich nicht gewusst. was es nicht alles so gibt. man lernt doch nie aus. :roll: :roll: :roll:

ich bin fan von denen: http://www.kleinschreiben.de/rechtschre ... hritt.html
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Beitrag von Hans »

galador1 hat geschrieben:echt es gibt sogar großbuchstaben? wow, hab ich nicht gewusst. was es nicht alles so gibt. man lernt doch nie aus. :roll: :roll: :roll:
Drück mal die dritte Taste von links unten (die mit dem Pfeil nach unten) auf deiner Tastatur, und du wirst ein ganz großes Wunder erleben :wink:
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Beitrag von Hexenjohanna »

Ich habe hauptsächlich ein Problem mit der Reform, weil ich zwar immer gut im Fach Deutsch war, aber eigentlich nur sehr wenige Rechtschreibregeln beherrschte. Ich habe schon als Kind viel gelesen, und konnte deshalb ziemlich gut schreiben, quasi aus dem Gefühl für "die richtige Ansicht" heraus. Für mich hat sich dehalb in der Schulzzeit kaum ein Grammatik-Problem ergeben, weil ich halt aus dem Gedächtnis wußte, wie man etwas richtig schreibt.
Seit der Reform bin ich aber bei meinem Schreibgefühl ziemlich verstört. Es ist irgendwie ähnlich wie mit dem Euro, wo man sein jahrelang antrainiertes Gefühl für die Preise verloren hat.
Trotzdem seh ich in der Reform nicht nur Übles. Manche Dinge wurden durchaus logischer. Ich würde für eine Revidierung der Reform und einem neuen Versuch der Vereinfachung durch praxisorientierte Sachverständige, wie Journalisten, Lehrer, Autoren und sachverständige Laien plädieren.

Über das Ergebnis sollte nach ausgiebiger Vorstellung der Verbesserungs-Ideen in den Medien diesmal in einer Volksabstimmung votiert werden können.
Laß mich den Aberglauben eines Volkes schaffen, und mir ist es gleich, wer ihm seine Gesetze oder seine Lieder gibt.

Mark Twain

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https://www.adventure-treff.de/forum/to ... 69#p772069
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Beitrag von axelkothe »

Und ich bin dafür, dass sowohl alte als auch neue Rechtschreibung, sowie Mischformen gültig sind. Warum ältere Menschen (dazu zähle ich mich mit meinen 27 Lenzen in diesem Fall auch) die es anders gelernt haben zwingen, sich umzustellen?
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