Beziehungspsychologie

oder neudeutsch: Off-Topic
Kuchenstück mit Sahne

lol

Beitrag von Kuchenstück mit Sahne »

Mensch, du hast da was falsch gemacht in der Erziehung deiner Freundin oder Frau wenn das Essen nicht von alleine kommt.

Ich kann dir da noch Tips geben, dann klappts auch wieder mit der PC Zeit :P
MooMurray

Beitrag von MooMurray »

So ist das halt. Wenn man sich eine Frau sucht, die intelligent ist (und ich meine: wesentlich mehr als überdurchschnittlich), dann ist sie zwar sehr fürsorglich und tut alles für einen, hat eigentlich keine charakterlichen Mängel und interessiert sich für alles, wofür man sich interessiert und man kann wirklich alles zusammen machen, ABER sie lässt sich natürlich nicht gefallen, dass es andersrum nicht auch so ist, und damit hat sie zweifelsohne vollkommen Recht. Haushalt ist halt eine Sache, die gemacht werden muss und was liegt da näher, als es genau durch zwei zu teilen.
Außerdem schmeckt das Essen am besten, wenn man es halb selbst gemacht hat, oder ^^
Nene, es ist perfekt so. Nur hat man eben weniger Zeit. Aber die gibt man ja gerne ab. Endlich ist sie mal für mich persönlich sinnvoll verwendet.
Viel mehr Sinn hat das Leben doch eh nicht zu bieten, als seine Zeit jemand besonderem zu schenken, oder?
Benutzeravatar
Hexenjohanna
Navigatorin
Navigatorin
Beiträge: 9586
Registriert: 25.10.2003, 00:17
Wohnort: Metropole in Ostwestfalen

Beitrag von Hexenjohanna »

MooMurray hat geschrieben:So ist das halt. Wenn man sich eine Frau sucht, die intelligent ist (und ich meine: wesentlich mehr als überdurchschnittlich), dann ist sie zwar sehr fürsorglich und tut alles für einen, hat eigentlich keine charakterlichen Mängel und interessiert sich für alles, wofür man sich interessiert und man kann wirklich alles zusammen machen, ABER sie lässt sich natürlich nicht gefallen, dass es andersrum nicht auch so ist, und damit hat sie zweifelsohne vollkommen Recht. Haushalt ist halt eine Sache, die gemacht werden muss und was liegt da näher, als es genau durch zwei zu teilen.
Außerdem schmeckt das Essen am besten, wenn man es halb selbst gemacht hat, oder ^^
Nene, es ist perfekt so. Nur hat man eben weniger Zeit. Aber die gibt man ja gerne ab. Endlich ist sie mal für mich persönlich sinnvoll verwendet.
Viel mehr Sinn hat das Leben doch eh nicht zu bieten, als seine Zeit jemand besonderem zu schenken, oder?
Nette Antwort, und ich wette "Kuchenstück mit Sahne"s Tipps würden eher nach Platenkuchen schmecken, so etwa drei Wochen alt. :wink:
Laß mich den Aberglauben eines Volkes schaffen, und mir ist es gleich, wer ihm seine Gesetze oder seine Lieder gibt.

Mark Twain

Nostalgische Serien Quiz-Liste:
https://www.adventure-treff.de/forum/to ... 69#p772069
Benutzeravatar
DernetteEddy
Süßwasserpirat
Süßwasserpirat
Beiträge: 298
Registriert: 30.06.2004, 00:31

Beitrag von DernetteEddy »

Gib es zu, Deine Frau stand mit erhobener Hand hinter Dir als Du das geschrieben hast. :lol: :lol: :wink:
MooMurray

Beitrag von MooMurray »

Hehe klingt vermutlich so ;)

Ist schon verwunderlich, wenn so bedenkt, was eigentlich Emanzipation ist und wie es so empfunden wird. Ich habe den Eindruck, es gibt ziemlich viele Frauen, die sich selber als emanzipiert empfinden und in Wirklichkeit lediglich unausstehlich sind. Vermutlich wird das seine Gründe haben in Kindheitserfahrungen und -gegebenheiten, etc. Den Punkt trifft das aber nicht wirklich. Es ist ein unsinniger Ansatz zu versuchen, sich als Frau beim anderen Geschlecht via "Gewalt" mehr Anerkennung zu erkämpfen. Es ist unstrittig, dass so ziemlich alle Männer von Gewalt mehr verstehen, als von Frauen. Oder war Bud Spencer etwa eine Frau? :))

Außerdem: Was ist das für eine Beziehung, in der man gegeneinander arbeitet? Nein... wirklich anerkannt wird man erstens indem man eben möglichst viel besonders gut kann und zweitens braucht es jemand, der diese Fähigkeiten dann eben auch schätzt. Somit kann Gleichberechtigung nur funktionieren, wenn man den anderen schätzt, und nicht, wenn der nur rumzickt und den ganzen Tag versucht, ihn klein zu halten. Man kann von niemandem Achtung erzwingen. Entweder man bekommt sie, oder nicht - man muss ja nicht zusammen bleiben.
Das gilt übrigens auch für Freundschaften und sonstige Beziehungen, wie zum Beispiel auf der Arbeit. Ist das Klima schlecht, liegt das meistens daran, dass der Chef alle vom hohen Ross runter behandelt, oder die Mitarbeiter ihm auf der Nase rumtanzen. Beides läuft jedenfalls auf Ärger hinaus.
Es ist das Streben nach Geltung, was die Menschen dazu bewegt, es einander schwer zu machen. Leider kommt dabei ein Grundprinzip der "Nettigkeit" zu kurz, nämlich, dass man auch mal mehr für den anderen tut, als man zurückkriegt, ohne zu mosern. Das ist für mich das A und O und der einzige Weg, sich nie streiten zu müssen - neben der Tatsache, dass man dazu eben eine gesunde Basis von Weltanschauungen und Ansichten mit dem Partner gemeinsam haben muss.
Ich kenne das halt auch von Band- und Webdesign-Projekten: Klappen tut es nur, wenn man erstmal so ganz gut kann mit den Leuten und wenn jeder dann über eine Anfangsbegeisterung hinaus (vergleiche Verliebtsein) jemand ist, der von sich aus Einsatz zeigt. Aber aus sich heraus eben, von seinem Charakter her - nicht gezwungen.
Das haben leider wenige Leute. Meistens erlischt das Interesse für etwas recht schnell - auch für Partner. Und man sucht dann den Grund dafür dabei, dass man sich irgendwie nichts zu sagen hat und doch nicht zusammen passt und bisweilen ist der Grund auch tatsächlich, dass sich zwei Menschen gefunden haben, die nicht zueinander passen. Vielfach jedoch fürchte ich, dass viele lieber mal kritisch überlegen sollten, ob sie nicht selber (und ihr durch die Gesellschaft auch eingetrichteter Drang nach immer mehr irgendwas) daran Schuld sein könnten. Ich glaube, dass sich das allerdings mit dem Alter etwas gibt, dieses Sprunghafte, so dass man doch etwas zur Ruhe kommt. Aber das sind nur Vermutungen. Von mir kenne ich es nicht, aber ich analysiere ja gerne andere Leute, wie man merkt :)
Benutzeravatar
max_power
Zombiepirat
Zombiepirat
Beiträge: 10065
Registriert: 16.04.2002, 20:30
Wohnort: Uppsala
Kontaktdaten:

Beitrag von max_power »

Argh, ist zwar alles sehr interessant, aber hier ist nun wirklich der falsche Ort für das Thema. Schreibt dazu doch bitte im Off-Topic Bereich.
Benutzeravatar
Rech
Adventure-Gott
Adventure-Gott
Beiträge: 3509
Registriert: 03.03.2004, 14:03
Kontaktdaten:

Beitrag von Rech »

Naja, auf jedenfall ein Klasse "Aufsatz", Respekt.
Bist du Psychologe oder sowas ?

Das einzige bei dem ich nicht zustimmen kann ist die Sache mit der Ausflucht "wir haben uns nichts mehr zu sagen". Ich halte das nicht für eine Ausrede sondern mehr für eine Folge des ZUsammentreffens zweier nicht zusammenpassender Menschen.

Sorry Max, aber ins Off-Topic schaffts der Faden eh nicht auser ein Admin trennt ab und verschiebt. :wink:
"Der Unterschied zwischen einem Verrückten und mir ist der, dass ich nicht verrückt bin."
Benutzeravatar
max_power
Zombiepirat
Zombiepirat
Beiträge: 10065
Registriert: 16.04.2002, 20:30
Wohnort: Uppsala
Kontaktdaten:

Beitrag von max_power »

Okay, meine Premiere beim Thema teilen. Dieses Thema kommt aus dem Bud Spencer und Terence Hill Thema im Fanadventure erstellen Bereich: http://www.adventure-treff.de/forum/vie ... php?t=4290
Mal schauen, ob ihr damit klar kommt. ;)
Benutzeravatar
Mic
Adventure-Gott
Adventure-Gott
Beiträge: 4604
Registriert: 28.08.2003, 16:23
Wohnort: Exil-Osnabrücker
Kontaktdaten:

Beitrag von Mic »

max_power hat geschrieben:Mal schauen, ob ihr damit klar kommt. ;)
Ich gebe zu, ich war verwirrt. ;)
Wenn Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft nichts weiter sind als verlorene Ideen aus einer anderen Ära,
etwa wie Boote auf einem ausgetrockneten See, dann ist die Beendigung eines Prozesses nie zu definieren.
MooMurray
Tastatursteuerer
Tastatursteuerer
Beiträge: 595
Registriert: 26.10.2004, 23:59
Wohnort: Alfter

Beitrag von MooMurray »

Irgendwas hat mir gesagt, ich sollte mir mal einen Account erstellen ;)

Naja ich hab ja meine Meinung kundgetan. Das auch wohlwissend, dass hier so ein Text schon ganz gut aufgehoben ist. Denke, hier sind schon überwiegend Leute, die so ganz vernünftig sind. Manche Sachen gehören halt zusammen und es ist anzunehmen, dass jemand, der sich durch Knobelspiele mehr angezogen fühlt auch mehr im Hirn hat, als jemand, der ausschließlich 3D-Shooter spielt - was nicht heißt, dass ich das nicht auch mal getan hätte oder noch tun würde. Doch ja, so ab und zu schon. Allerdings muss ich sagen, dass mich da auch nur Strategielastige Sachen interessieren, wie zum Beispiel Team Fortress. Sehr interessant, wie wichtig es ist, eine SUPER Taktik zu haben UND wie gut die Einzelleistungen sein müssen. Hat man nur eines von beiden ist man tot. Da sist übrigens ein Beispiel dafür, was passiert, wenn man unzuverlässige eute im Team hat. Letztlich waren wir eigentlich nur zwei, die diszipliniert spielen konnten und mussten den Clan übernehmen. Japp, das ist möglich, vor allem, wenn der vermeintliche Chef eh nur noch eine Pappfigur ist. Es macht einfach keinen Sinn, TFC wie Deathmatch zu spielen.
Das zeigt, wie wichtig soziale Kompetenz ist (ich will es mal so nennen). Die Fähigkeit, mit anderen zu interagieren und dabei Symbioseeffekte zu erzielen ist wahrlich nicht allen in die Wiege gelegt, was traurig ist, wo es doch so Spaß macht, was zusammen zu vollbringen.
Benutzeravatar
Mic
Adventure-Gott
Adventure-Gott
Beiträge: 4604
Registriert: 28.08.2003, 16:23
Wohnort: Exil-Osnabrücker
Kontaktdaten:

Beitrag von Mic »

MooMurray hat geschrieben:Irgendwas hat mir gesagt, ich sollte mir mal einen Account erstellen ;)
So fängt das immer an. ;)

Irgendwie ist es jetzt schwer den Diskussionsverlauf korrekt nachzuvollziehen, aber ich vermute es geht um das zwischenmenschliche zwischen, na ja, Menschen eben.
Ich fühle mich gerade an die Reaktion einer Bekannten erinnert, als ich ihr die soziale Kompetenz absprach. Sie regte sich darüber auf, dass ich sie asozial nannte, schließlich würde sie mehr verdienen als ich. Fand ich witzig damals. ;)
Wenn Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft nichts weiter sind als verlorene Ideen aus einer anderen Ära,
etwa wie Boote auf einem ausgetrockneten See, dann ist die Beendigung eines Prozesses nie zu definieren.
MajorMistake
Hobby-Archäologe
Hobby-Archäologe
Beiträge: 160
Registriert: 14.09.2004, 17:14

Beitrag von MajorMistake »

Denke, hier sind schon überwiegend Leute, die so ganz vernünftig sind. Manche Sachen gehören halt zusammen und es ist anzunehmen, dass jemand, der sich durch Knobelspiele mehr angezogen fühlt auch mehr im Hirn hat, als jemand, der ausschließlich 3D-Shooter spielt
Mit solchen Aussagen wäre ich allgemein vorsichtig. Zum einen gibt es Unterschiede zwischen Intelligenz und sozialer Kompetenz. Menschen, die besonders diszipliniert sind oder "vernünftig" handeln, müssen nicht zwingend intelligent oder dumm sein. Zusätzlich gibt es da Aspekte wie Lebensweisheit oder Bauernschläue.
Und dann würde ich nicht aufgrund von Interessen bei Pc-Games auf die Intelligenz schließen - das ist Schubladen-Denken. Vielleicht mag es da irgendeine erhöhte Wahrscheinlichkeit geben, aber selbst das halte ich für unwahrscheinlich ;) Mal ganz abgesehen davon, dass man bei den meisten Spielen nicht wirklich eine hohe Intelligenz mitbringen muss... :wink:
MooMurray
Tastatursteuerer
Tastatursteuerer
Beiträge: 595
Registriert: 26.10.2004, 23:59
Wohnort: Alfter

Beitrag von MooMurray »

Es ging ja nicht darum, ob jemand etwas besser oder schlechter spielen kann, sondern ob er etwas möchte. Das sagt schon viel drüber aus.
Ich könnte auch die These aufstellen, dass Adventurespieler im Schnitt auch Leute sind, die mehr Lesen, als Leute, die sich mit handfesten Dingen wie Motorrädern beschäftigen.
Das sind nur Tendenzen, aber man kann einige davon aufzeigen. Am Ende steht nie die Gewissheit, DASS jemand intelliegnt ist, aber man kann jedenfalls immer jede Menge ausschließen, die es nicht sind und beim Rest hilft nur hoffen :P :P
Ist ja bei der Frauenfindung auch nicht viel anders. Sucht man jemand, der primär intelligent ist, kann man ihn nicht erkennen, man kann nur andere ausschließen. Das macht die Sache ja auch etwas knifflig. Wahrscheinlich ist man auch drum umso glücklicher, wenn man jemand findet, der so alle Erwartungen erfüllt und würde nie auf die Idee kommen, wieder jemand anderes zu wollen.

Ich glaube übrigens, es gibt da noch ein wesentliches Problem bei Männern und Frauen und das sind eben die den einzelnen Geschlechtern typischen Verhaltensweisen. Mir scheint, jemand, der ein Schnelldenker ist, gebildet und eher philosophisch veranlagt, legt zu einem großen Teil diese Eigenheiten ab. Das macht es dann wohl umso einfacher, miteinander auszukommen. Ich denke, wer sich ganz unten auf der Intelligenzskala befindet, braucht man ja nicht zu erwähnen. Jeder kennt jede Menge Leute, die da geradezu klischeehaft-perfekt hineinpassen "Ey, isch mach disch platt".
Bei diesen Leuten kann es einfach nicht klappen. Wie soll man auf einen Nenner kommen, wenn erstens die Interessen so dünn gestreut sind und auch nie neue mehr hinzukommen und dann diese wenigen auf keinen Fall zusammen passen? Das geht doch nicht. Man kann nicht längerfristig mit jemand zusammenleben, mit dem man nichts machen kann?! :?
Also Freundin hat keinen Kaufrausch oder schnattert pausenlos und ich kucke bestimmt kein Fußball oder mache Leute platt (es sei denn, sie würden versuchen, mich platt zu machen. Meine Meinung war schon immer, dass man neben dem Geist auch ruhig was für die Muckis tun kann, hehe).
Ich frage mich, ob Kaufrausch eigentlich IMMER was mit Minderwertigkeitskomplexen zu tun hat. Vielleicht könnte da mal jemand was zu sagen?
Benutzeravatar
max_power
Zombiepirat
Zombiepirat
Beiträge: 10065
Registriert: 16.04.2002, 20:30
Wohnort: Uppsala
Kontaktdaten:

Beitrag von max_power »

MooMurray hat geschrieben:ich kucke bestimmt kein Fußball oder mache Leute platt (es sei denn, sie würden versuchen, mich platt zu machen. Meine Meinung war schon immer, dass man neben dem Geist auch ruhig was für die Muckis tun kann, hehe).
Und wenn sie deine Freundin platt machen wollen? ;)

Was den Punkt „gemeinsame Interessen“ angeht, gibt es dazu ja die schönen Volksweisheiten „Gleich und gleich gesellt sich gern.“ und „Gegensätze ziehen sich an.“. ;) Die Wahrheit liegt vermutlich irgendwo dazwischen – zumindest wenn man beides auf eine Liebesbeziehung beziehen möchte. Zwei Menschen, die total verschieden sind, werden sich vermutlich in den meisten Fällen irgendwann trennen. Es hat eben einfach keinen Zweck, wenn die paar Stunden, die man gemeinsam hat, noch weniger werden, weil man immer noch den natürlichen Drang hat, zumindest einigen seiner Interessen nachzugehen. Andererseits scheint mir die Wahrscheinlichkeit, wenn man nun ständig aufeinanderhockt, höher, dass sich ein Streit entwickelt und es nur wenig Möglichkeiten gibt, sich dann etwas aus dem Weg zu gehen.
(auch wenn das vielleicht nicht so ganz passt bzw. banal erscheinen mag, ich wollte es schon immer mal sagen. :) )
MajorMistake
Hobby-Archäologe
Hobby-Archäologe
Beiträge: 160
Registriert: 14.09.2004, 17:14

Beitrag von MajorMistake »

MooMurray hat geschrieben:Es ging ja nicht darum, ob jemand etwas besser oder schlechter spielen kann, sondern ob er etwas möchte. Das sagt schon viel drüber aus.
Das habe ich auch so verstanden, ich hab ja geschrieben, man dürfe nicht von Interessen auf Intelligenz schließen. Mit keinem Wort gehe ich auf das Können ein - kann dir nicht folgen. Ein Interesse bedeutet ja, ich mag etwas, ich möchte lieber Genre x spielen als y.

Und Vorlieben bei Pc-Spielen sagen meiner Meinung (und meiner Erfahrung) nach eben nicht unbedingt etwas über die Intelligenz aus. Das ist doch sehr viel komplexer, viele Faktoren beeinflussen diese Wahl. Wenn du einen Schritt weitergehst, kannst du das auch aufs Fernsehen übertragen, und jeder der belanglose, banale Unterhaltung einer intellektuellen Sendung vorzieht, ist dann wohl eher nicht intelligent - das ist doch zu sehr verallgemeinert.
Ich kenne jedenfalls genug Menschen, die nur auf schnelle, kurzweilige Actionspiele stehen, und überdurchschnittlich intelligent sind. Genauso gibt es viele "Dumpfbacken", die in erster Linie auf Adventures stehen. Ich konnte bisher keine bestimmte Regelmäßigkeit festellen.
Auch wenn bei einem Adventure andere Anforderungen gesetzt werden als bei einem Shooter, kann man den Umkehrschluss deswegen nicht machen finde ich.
Das sind nur Tendenzen, aber man kann einige davon aufzeigen.
Kann man wirklich? Ich z.B. kann nur vermuten, dass dort nur grobe Wahrscheinlichkeiten gelten, da ich aufgrund meiner bisherigen Erfahrungen glaube, dass der Zusammenhang zwischen Intelligenz und Genre-Vorliebe nicht allzu groß ist. Wie kommst du auf deine Meinung, mit welchen Argumenten könntest du deine Aussagen untermauern?


Unterschiedliche Verhaltensweisen bei Männern und Frauen - schwieriges Thema. Es gibt da ja bestimmte Vermutungen, es würde nur zwei verschiedene Arten von Gehirnen geben (die nicht ans Geschlecht gebunden sind). Oder man schreibt dem Geschlecht eine bestimmte Fähigkeit zu, man erinnert sich vielleicht an dieses Steckbrett aus dem Biobuch mit den kleinen Pinöpeln die besonders Frauen gut plazieren können ;) oder Dinge wie schnellerer Muskelaufbau.
Was aber das eigentliche Verhalten angeht, glaube ich dass andere Einflüsse viel stärker darauf wirken, nämlich Dinge wie Erziehung oder das soziale Umfeld. Von daher glaube ich auch nicht, dass man mit höherer Bildung gewisse Verhaltensweisen ablegt, die geschlechterspezifisch sein sollen, sondern eher "unlogische" Verhaltensmuster, wie z.B. Vorurteile, Verallgemeinerungen usw. - und selbst diese Dinge können durch Intelligenz meiner Meinung nach nicht vollständig außer Kraft gesetzt werden.
Von daher ist dieses so oft dargstellte geschlechtsspezifische Verhalten aus meiner Sicht eher ein gewisses Image dass sich aus vielen Gründen so zusammengesetzt hat.
Antworten