Die US-Wahl 2004
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- Adventure-Gott
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Die US-Wahl 2004
erster... ^^
nun gut, das wichtigste weltpotische ereignis alle 4 jahre wieder...
leider muss man sagen, das alles andere als eine 2.amtsperiode von bush ein halbes wunder wäre ...
zumal kerry eigentlich uninteressant ist, er ist nur mittel zum zweck, das ist seine einzigste hoffnung....denn man muss ihn wählen, wenn man den loswerden will, der sogar zu dumm zum brezel essen ist ...aber naja, liebe amis, ihr müsst es uns nicht wieder beweisen, wir wissen und es ist erwiesen, dass ihr leider nen sprung in der schüssel habt....soviel kapitalismus is einfach nich gut fürs gehirn ^^ ...
obwohl man sogar als europäer fragen sollte, ob kerry nich noch schlimmer wäre ???
allerdings trau ich ihm nich zu den Iran oder Nord-Korea anzugreifen, Bush schon....und das würde definitiv World War III heißen und wäre nich gut für die zukunft der menschheit ...
obwohl er ja auch wieder in einer 2.periode nich mehr "bedacht" handeln muss ,denn nochmal 4 jahre gibts nich...deswegen wird das ungeschriebene gesetz der 2.periode auch ihn treffen...hoffentlich ,also mr. brezeldänt ,gehen sies ruhiger an ,bzw. ignorieren sie einfach ihre regierung und berater (die ihn btw als marionette benutzt haben, aber das is ne andere geschichte...)
die sache mit dem wahl"system" is noch ne gaaanz andere sache...alles nur nich seriös, und einer "superweltmacht" und demokratie unwürdig...
whatever...Time will tell ^^
nun gut, das wichtigste weltpotische ereignis alle 4 jahre wieder...
leider muss man sagen, das alles andere als eine 2.amtsperiode von bush ein halbes wunder wäre ...
zumal kerry eigentlich uninteressant ist, er ist nur mittel zum zweck, das ist seine einzigste hoffnung....denn man muss ihn wählen, wenn man den loswerden will, der sogar zu dumm zum brezel essen ist ...aber naja, liebe amis, ihr müsst es uns nicht wieder beweisen, wir wissen und es ist erwiesen, dass ihr leider nen sprung in der schüssel habt....soviel kapitalismus is einfach nich gut fürs gehirn ^^ ...
obwohl man sogar als europäer fragen sollte, ob kerry nich noch schlimmer wäre ???
allerdings trau ich ihm nich zu den Iran oder Nord-Korea anzugreifen, Bush schon....und das würde definitiv World War III heißen und wäre nich gut für die zukunft der menschheit ...
obwohl er ja auch wieder in einer 2.periode nich mehr "bedacht" handeln muss ,denn nochmal 4 jahre gibts nich...deswegen wird das ungeschriebene gesetz der 2.periode auch ihn treffen...hoffentlich ,also mr. brezeldänt ,gehen sies ruhiger an ,bzw. ignorieren sie einfach ihre regierung und berater (die ihn btw als marionette benutzt haben, aber das is ne andere geschichte...)
die sache mit dem wahl"system" is noch ne gaaanz andere sache...alles nur nich seriös, und einer "superweltmacht" und demokratie unwürdig...
whatever...Time will tell ^^
- Mic
- Adventure-Gott
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Ich vermute auch, dass Bush gewinnen wird. Den Kerry kenne ich nicht wirklich gut, aber trotzdem vermute ich mal, dass er nicht schlechter als Bush sein würde. Wenn Kerry gewinnen sollte, bin ich auf die europäischen Reaktionen gespannt. Insbesondere die von Deutschland und Frankreich. Kerry wird bestimmt bei einem Wahlsieg höflich nach Unterstützung im Irak anfragen.
Wenn Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft nichts weiter sind als verlorene Ideen aus einer anderen Ära,
etwa wie Boote auf einem ausgetrockneten See, dann ist die Beendigung eines Prozesses nie zu definieren.
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- Verpackungs-Wegwerfer
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Kerry wäre für die Weltgeschichte auf jeden Fall die bessere Wahl. Seine Qualitäten als Präsident einzuschätzen ist für uns, die wir nicht wochenlang in den US-Zeitungen und Zeitschriften jedes Detail verfolgen, natürlich schwer.
Er ist halt leider auch ein politischer Nobody, der bisher nichts vorzuweisen hat.
Kerry hat aber bereits angekündigt, in der Außenpolitik einen anderen Weg als der - meiner Meinung nach - erratische Bush zu beschreiten. Immerhin setzt er wieder (wie eigentlich alle Vorgänger von Bush junior) auf die internationale Gemeinschaft.
Bushs Politik nach dem 11. September (die übrigens schon lange vorher vorbereitet wurde) ist ja ein ziemlich harscher Bruch der bisherigen amerikanischen Außenpolitik, die eigentlich immer auf eine breite internationale Gemeinschaft setzte.
Letztlich führt Bushs Außenpolitik in allen Bereichen der Welt zu mehr Spannungen und mehr Aggression. Deshalb hoffe ich auf Kerry, aber ich fürchte das Schlimmste.
Er ist halt leider auch ein politischer Nobody, der bisher nichts vorzuweisen hat.
Kerry hat aber bereits angekündigt, in der Außenpolitik einen anderen Weg als der - meiner Meinung nach - erratische Bush zu beschreiten. Immerhin setzt er wieder (wie eigentlich alle Vorgänger von Bush junior) auf die internationale Gemeinschaft.
Bushs Politik nach dem 11. September (die übrigens schon lange vorher vorbereitet wurde) ist ja ein ziemlich harscher Bruch der bisherigen amerikanischen Außenpolitik, die eigentlich immer auf eine breite internationale Gemeinschaft setzte.
Letztlich führt Bushs Außenpolitik in allen Bereichen der Welt zu mehr Spannungen und mehr Aggression. Deshalb hoffe ich auf Kerry, aber ich fürchte das Schlimmste.
- max_power
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Besucht mal die offizielle Wahlkampfseite von George Bush:
http://www.georgewbush.com/
Was fällt euch auf?
Laut Golem.de (http://www.golem.de/0410/34410.html) sperrt der US-Präsident uns Ausländer von seiner Wahlkampfseite aus. Es erscheint die Meldung:
Finde ich irgendwie krank
http://www.georgewbush.com/
Was fällt euch auf?
Laut Golem.de (http://www.golem.de/0410/34410.html) sperrt der US-Präsident uns Ausländer von seiner Wahlkampfseite aus. Es erscheint die Meldung:
You don't have permission to access "http://www.georgewbush.com/" on this server.
Finde ich irgendwie krank
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Scheint doch eh eine Farce zu sein; Gore hatte damals schon sehr viel mehr Stimmen als Bush, während in den entscheidenen Staaten der Unterschied nur sehr gering ausgefallen ist. Ich habe mich noch nicht wirklich mit dem Thema beschäftigt, aber was haltet ihr denn von dem dortigen Wahlsystem? Ist das nur auf den ersten Blick einer Volkssouveränität entgegen wirkend oder wirklich unausgewogen?
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- Adventure-Gott
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MajorMistake hat geschrieben:Scheint doch eh eine Farce zu sein; Gore hatte damals schon sehr viel mehr Stimmen als Bush, während in den entscheidenen Staaten der Unterschied nur sehr gering ausgefallen ist. Ich habe mich noch nicht wirklich mit dem Thema beschäftigt, aber was haltet ihr denn von dem dortigen Wahlsystem? Ist das nur auf den ersten Blick einer Volkssouveränität entgegen wirkend oder wirklich unausgewogen?
creeping deathaaa hat geschrieben: die sache mit dem wahl"system" is noch ne gaaanz andere sache...alles nur nich seriös, und einer "superweltmacht" und demokratie unwürdig...
das ist eine laaange geschichte...
nicht nur was das wahl erfassen (-> super-gau 2000) angeht, auch das wahlkampf- und zwei-parteien-system sowie die sache mit den zugelassenen/registrierten wählern.....das is alles ein großer schlechter witz...
- Gerrit
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Ich hoffe ja immer noch, daß Michael Moore mit seiner Kampagne einige Nichtwähler noch zu Wahlurne bringt bzw. Republikaner umstimmen kann.
Inzwischen gibt's ja Fahrenheit 9/11 in amerikanischen Videotheken umsonst zum Ausleihen und hierzulande sendet Pro 7 ihn einen Tag vor der Wahl.
EDIT
Also heute, 20:15 Uhr
Inzwischen gibt's ja Fahrenheit 9/11 in amerikanischen Videotheken umsonst zum Ausleihen und hierzulande sendet Pro 7 ihn einen Tag vor der Wahl.
EDIT
Also heute, 20:15 Uhr
"Ich habe mich so gefühlt, wie Sie sich fühlen würden, wenn sie auf einer Rakete sitzen, die aus zwei Millionen Einzelteilen besteht - die alle von Firmen stammen, die bei der Regierungsausschreibung das niedrigste Angebot abgegeben haben"
- John Glenn nach der ersten Erdumrundung 1962
- John Glenn nach der ersten Erdumrundung 1962
Fahrenheit 9/11 ist auf jeden Fall sehenswert, aber mir graut vor den Knack-Dich-Reich-Einblendungen und der "Lade dir diesen Song als Klingelton auf dein Handy"-Reklame. Ich gucke mir stattdessen "Wag the Dog" an, 20:45 auf arte. Bitterböse Satire auf den amerikanischen Wahlkampf, guter Film (Dustin Hoffman, Robert de Niro). Musik von Mark Knopfler. Ohne Werbung, Einblendungen und In-den-Nachspann-Gequatsche.
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der film ist über."Wag the Dog"
Wer Ironie oder beleidigende Inhalte in diesem Beitrag findet, darf sie behalten.
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Ist Tradition. Seit der ersten Wahl 1789 wird in den USA traditionell am ersten Dienstag nach dem ersten Montag im November gewählt...Kruttan hat geschrieben:Warum ist eigentlich am Di Wahl? Weil normale arbeitende Menschen da keine Zeit haben, um gegen Bush zu stimmen?
So weit ich informiert bin, muss dein Arbeitgeber dir frei geben, wenn du wählen gehen möchtest (für ne Stunde oder so, mehr braucht man ja nicht). Wie das in den USA ist, weiß ich aber nicht... wird aber wohl auch so sein...
Zuletzt geändert von feuer am 01.11.2004, 20:11, insgesamt 1-mal geändert.
Dr. Zoidberg: "Now, I'm not saying that professor Farnsworth is old, but if you consider his age, he's likely to die soon!"
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Natürlich gibt es nur einen Kandidaten, der es verdiente hätte, gewählt zu werden: Good old Ralphy!!
Kerry wird auch nicht viel ändern. Vor allem weil: Was willst du jetzt noch ändern? Im Irak kannst du nur noch alles falsch machen, da gibt es keine richtige, gute Entscheidung mehr...
Um Radiohead, meine Lieblingsmusikgruppe, zu zitieren:
"It's the devil's way now
There is no way out"
Bezüglich des Wahlsystems: Ist halt nun mal in den USA so, dass die Bürger der Bundesstaaten den Präsidenten wählen, nicht die Bürger der USA direkt. Ist halt ne eigene Art der Demokratie-Umsetzung... auch mit ein paar sehr seltsamen Eigenschaften... so muss der gewählte Wahlmann nicht mal die Stimme wirklich für den Kandiaten abgeben, den sein Staat gewählt hat. Da könnten in Texas 90% fur Bush stimmen und die Wahlmänner könnten dennoch für Kerry oder für wen auch immer stimmen...
Ich finde die direkte Wahl wäre auf jeden Fall besser.
Kerry wird auch nicht viel ändern. Vor allem weil: Was willst du jetzt noch ändern? Im Irak kannst du nur noch alles falsch machen, da gibt es keine richtige, gute Entscheidung mehr...
Um Radiohead, meine Lieblingsmusikgruppe, zu zitieren:
"It's the devil's way now
There is no way out"
Bezüglich des Wahlsystems: Ist halt nun mal in den USA so, dass die Bürger der Bundesstaaten den Präsidenten wählen, nicht die Bürger der USA direkt. Ist halt ne eigene Art der Demokratie-Umsetzung... auch mit ein paar sehr seltsamen Eigenschaften... so muss der gewählte Wahlmann nicht mal die Stimme wirklich für den Kandiaten abgeben, den sein Staat gewählt hat. Da könnten in Texas 90% fur Bush stimmen und die Wahlmänner könnten dennoch für Kerry oder für wen auch immer stimmen...
Ich finde die direkte Wahl wäre auf jeden Fall besser.
Dr. Zoidberg: "Now, I'm not saying that professor Farnsworth is old, but if you consider his age, he's likely to die soon!"