Bestimmt - problematisch könnte es nur sein, wenn der Draht zu starr ist und sich so schlecht an die Gesichtsform anpassen lässt und dadurch wieder zu große Lücken verbleiben - zur Not Draht kaufen oder alte Kabel entmanteln ^^. Fädeln wäre eine Idee, mit Stoffklebeband festkleben vielleicht auch eine Option.
Mein Corona
- z10
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Re: Mein Corona
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- Loma
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Re: Mein Corona
Ich finde die eingebauten Drähte eigentlich zu weich und zu kurz. Sie geben zu leicht nach, so dass die Sache erst nicht richtig funktioniert...
Ich denke, also spinn' ich.
Ich spinne, also mal' ich.
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"Never leave for the last minute what you can get away with not doing at all." (Pepe the King Prawn)
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- Hexenjohanna
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Re: Mein Corona
Ja, das geht mir auch so. Vielleicht legst Du Dir einen Föhn zurecht und trocknest damit, das geht ganz fix.
Laß mich den Aberglauben eines Volkes schaffen, und mir ist es gleich, wer ihm seine Gesetze oder seine Lieder gibt.
Mark Twain
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- Temüjin
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Re: Mein Corona
Dies ist von heute aus dem Pressebericht der Polizei.
Find ich immerhin bemerkenswert, daß man heuer besser einen Einbruch mit nicht mehr als zwei Personen macht,
sonst wird man nicht nur wegen des Einbruchs angeklagt, sondern auch wegen Corona-Verstosses:
JUNGE MÄNNER AUF DEM DACH
Am vergangenen Wochenende holte die alarmierte Polizei drei 19-jährige Männer vom Dach des Moin Mein Outlet (ehemals Mediterraneo) im Bremerhavener Stadtzentrum. Zurzeit prüft die Polizei, ob die Tatverdächtigen für eine beschädigte Zugangstür verantwortlich sind.
Am Freitagabend, 24.04.2020, entdeckten Passanten die Männer auf dem Dach des Outlets und verständigten die Polizei. Diese holte die 19-Jährigen gegen 20.00 Uhr vom Dach. Am Gebäude entstand ein Sachschaden von etwa 1.500,- Euro. Nach eigener Aussage wollten die Tatverdächtigen lediglich die gute Aussicht genießen. Neben der Anzeige wegen Hausfriedensbruch müssen sie sich nun wegen Sachbeschädigung und Verstoß gegen die Corona-Bestimmungen verantworten.
Find ich immerhin bemerkenswert, daß man heuer besser einen Einbruch mit nicht mehr als zwei Personen macht,
sonst wird man nicht nur wegen des Einbruchs angeklagt, sondern auch wegen Corona-Verstosses:
JUNGE MÄNNER AUF DEM DACH
Am vergangenen Wochenende holte die alarmierte Polizei drei 19-jährige Männer vom Dach des Moin Mein Outlet (ehemals Mediterraneo) im Bremerhavener Stadtzentrum. Zurzeit prüft die Polizei, ob die Tatverdächtigen für eine beschädigte Zugangstür verantwortlich sind.
Am Freitagabend, 24.04.2020, entdeckten Passanten die Männer auf dem Dach des Outlets und verständigten die Polizei. Diese holte die 19-Jährigen gegen 20.00 Uhr vom Dach. Am Gebäude entstand ein Sachschaden von etwa 1.500,- Euro. Nach eigener Aussage wollten die Tatverdächtigen lediglich die gute Aussicht genießen. Neben der Anzeige wegen Hausfriedensbruch müssen sie sich nun wegen Sachbeschädigung und Verstoß gegen die Corona-Bestimmungen verantworten.
Wenn man das Dasein als eine Aufgabe betrachtet, dann vermag man es immer zu ertragen.
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Re: Mein Corona
Hihi... wenn der Polizist jetzt noch der Wolf in Uniform wäre (also: nicht fressen, sondern aufschreiben)...
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Re: Mein Corona
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Re: Mein Corona
Alternativer Lagerfeuer-Livestream als Ersatz für das, was sonst so passiert.
Lieben (!) Dank, Leute, dass ihr das für uns (mit-) macht!
https://www.youtube.com/watch?v=Z-cWYsJDp44
Dir und allen ebenfalls einen angenehmen Start in den (hoffentlich immer noch)
Wonnemonat-Mai
Lieben (!) Dank, Leute, dass ihr das für uns (mit-) macht!
https://www.youtube.com/watch?v=Z-cWYsJDp44
Dir und allen ebenfalls einen angenehmen Start in den (hoffentlich immer noch)
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Re: Mein Corona
Das Vid ist aber nicht für alle, leider. Mir wird das als "privat" angezeigt.
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Mark Twain
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- Simon
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Re: Mein Corona
Diese Maskenpflicht geht mir ein bisschen auf den Senkel. Im Supermarkt macht es ja noch Sinn, aber z.B. beim Bäcker, wo momentan eh nur ein Kunde in den Laden darf, oder in großen Fachmärkten, wo man sich eh wunderbar aus dem Weg gehen kann...
Wir haben uns ziemlich strikt an die Regeln gehalten, aber zuletzt gehen wir doch ein bisschen lascher damit um. Irgendwann wird es halt schwierig, die Kinder auch von jeglichen Kontakten abzuhalten. Insgesamt bin ich aber in den letzten sechs Wochen vielleicht etwa zehn Menschen (inkl. meiner Familie) für länger als zwei Sekunden näher als 1,5m gekommen, wohingegen es normalerweise Dutzende pro Werktag sind, insofern habe ich jetzt kein wirklich schlechtes Gewissen.
Wir haben uns ziemlich strikt an die Regeln gehalten, aber zuletzt gehen wir doch ein bisschen lascher damit um. Irgendwann wird es halt schwierig, die Kinder auch von jeglichen Kontakten abzuhalten. Insgesamt bin ich aber in den letzten sechs Wochen vielleicht etwa zehn Menschen (inkl. meiner Familie) für länger als zwei Sekunden näher als 1,5m gekommen, wohingegen es normalerweise Dutzende pro Werktag sind, insofern habe ich jetzt kein wirklich schlechtes Gewissen.
- Uncoolman
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Re: Mein Corona
Mich nervt daran, dass man etwas zur Pflicht erhebt, was dieselben Verantwortlichen vorher ausreichend zu besorgen verschlampt haben. Jetzt häkelt jeder auf Kommando sein eigenes Ding. Und mit „häkeln“ meine ich auch „häkeln“: es gibt Häkelanleitungen im Netz...
PS Man darf natürlich nicht vergessen, eine Einlage reinzulegen, sonst ist das für den Mund, sorry, für den A,,,,,.
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- Temüjin
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Re: Mein Corona
Jetzt pendelt es sich, gesellschaftlich mit Corona so langsam ein, hab ich das Gefühl.
Die anfängliche Panik, gefolgt von Depressi, , die ich auch verspürte, ebbt ab und man richtet sich in dieser neuen Zeit ein. Muss man ja.
Was mich echt und buchstäblich nervt, ist jetzt dieses neue, (wie soll man es nennen?) "Sozialgefühl" in der Öffentlichkeit, was ich bestimmt nicht alleine verspüre.
Ich nehme eine Atmosphäre des gegenseitigen Beobachtens wahr: "Trägt er auch einen Mundschutz? Hält sie genug Abstand? Bildet sich da eine Gruppe?"
Alle achten z.Z. darauf, daß man sich nicht zu nahe kommt, einige sogar recht aggressiv. Meiner Bekannten haben beim Joggen im Park alte Frauen ihre Handstöcke zur Abstandswahrung entgegen gestreckt. Das macht keinen Spaß.
Ich sag nix gegen die "Maßnahmen", sind bestimmt nötig und sinnvoll und wenn es nur ein Leben rettet, trag ich gerne fortan Mundschutz und fasse nie mehr einen Mitmenschen an.
Ich sag nur, daß es nervt, ähnlich wie sich ein Kranker über seine bittere, aber nötige Medizin beklagt.
Alles was uns zu netten, sozialen Menschen im Alltagsleben gemacht hat, ist grad unerwünscht.
Ein freundliches Lächeln muss man sich denken, ich hab neulich meine LIDL-Kassiererin darauf hingewiesen, daß ich hinter meiner Maske lächeln würde. Sie meinte daraufhin, daß sie auch lächeln würde. Sowas ersetzt kein echtes Lächeln. (Sorry für 4x Lächeln hintereinander)
Will einen jemand nach dem Weg oder einem Euro fragen, kriegt man schon Abstandspanik. Ich bin da selbst nicht frei von.
Kommt alles nur von der übermäßig konsumierten Corona-Berichterstattung.
Wie würde wohl ein Mensch, der noch nix, gar nix von Coroni gehört hat, mit der derzeitigen Stimmung umgehen?
Natürlich gibt es die schönen Beispiele von Nachbarschaftshilfe usw., in manchen Bereichen gibt es ja ein verbessertes Sozialverhalen, ich spreche nur von dem Feeling, was man (ich) gerade so in der Fußgängerzone und beim Einkaufen hat.
Die anfängliche Panik, gefolgt von Depressi, , die ich auch verspürte, ebbt ab und man richtet sich in dieser neuen Zeit ein. Muss man ja.
Was mich echt und buchstäblich nervt, ist jetzt dieses neue, (wie soll man es nennen?) "Sozialgefühl" in der Öffentlichkeit, was ich bestimmt nicht alleine verspüre.
Ich nehme eine Atmosphäre des gegenseitigen Beobachtens wahr: "Trägt er auch einen Mundschutz? Hält sie genug Abstand? Bildet sich da eine Gruppe?"
Alle achten z.Z. darauf, daß man sich nicht zu nahe kommt, einige sogar recht aggressiv. Meiner Bekannten haben beim Joggen im Park alte Frauen ihre Handstöcke zur Abstandswahrung entgegen gestreckt. Das macht keinen Spaß.
Ich sag nix gegen die "Maßnahmen", sind bestimmt nötig und sinnvoll und wenn es nur ein Leben rettet, trag ich gerne fortan Mundschutz und fasse nie mehr einen Mitmenschen an.
Ich sag nur, daß es nervt, ähnlich wie sich ein Kranker über seine bittere, aber nötige Medizin beklagt.
Alles was uns zu netten, sozialen Menschen im Alltagsleben gemacht hat, ist grad unerwünscht.
Ein freundliches Lächeln muss man sich denken, ich hab neulich meine LIDL-Kassiererin darauf hingewiesen, daß ich hinter meiner Maske lächeln würde. Sie meinte daraufhin, daß sie auch lächeln würde. Sowas ersetzt kein echtes Lächeln. (Sorry für 4x Lächeln hintereinander)
Will einen jemand nach dem Weg oder einem Euro fragen, kriegt man schon Abstandspanik. Ich bin da selbst nicht frei von.
Kommt alles nur von der übermäßig konsumierten Corona-Berichterstattung.
Wie würde wohl ein Mensch, der noch nix, gar nix von Coroni gehört hat, mit der derzeitigen Stimmung umgehen?
Natürlich gibt es die schönen Beispiele von Nachbarschaftshilfe usw., in manchen Bereichen gibt es ja ein verbessertes Sozialverhalen, ich spreche nur von dem Feeling, was man (ich) gerade so in der Fußgängerzone und beim Einkaufen hat.
Wenn man das Dasein als eine Aufgabe betrachtet, dann vermag man es immer zu ertragen.
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