Also ewas, das vorauszusetzen ist und in das man sich einfach (ungefragt) zu fügen hat. In der Realität sah gab es ja zeitweise auch keine andere Lösung. Aber um eine offizielle Verlautbarung dieses Wunschverhaltens hat man sich imho wohlweislich herumgedrückt. Dann hätte man ja auch erklären müssen, wie das z.B. Alleinerziehende in systemrelevanten Berufen (oder nicht) oder Migranten mit beschränktem Wortschatz in der Praxis hätten hinbekommen sollen. In vielen Berufen wurde weiter gearbeitet und Homeoffice war nicht möglich.
Die Lehrer, die ich persönlich kenne, entsprechen alle im Verhalten dem von Fightmeyer benannten Typus.
Die Schüler, die mir persönlich bekannt sind (so an die 40) hatten zum allergrößten Teil im gesamten Zeitraum des Lockdowns nicht ein einziges Mal
![Exclamation :!:](/phpbb/images/smilies/icon_exclaim.gif)
Viele Lehrer stützen sich dabei sowieso auf etwas, dass sie vor langer Zeit mal vorbereitet haben.
Die beim Wegfall der Unterrichtsstunden eingesparten Kontingente hätte ganz gut ausgereicht, um zumindest ab und zu (und sei es nur nach einem Quotenprinzip) den Schülern das Gefühl zu geben, dass sich jemand für die Ergebnisse ihrer Hausarbeit interessiert.
Naja, für viele war es wohl scheinbar eine Art Sabbatical, das nicht extra beantragt oder erarbeitet werden mußte.
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