Joey hat geschrieben: ↑11.05.2023, 01:46
Sternchen hat geschrieben: ↑11.05.2023, 01:11
Siehe z. B. die Mülltrennung, dass wir uns Gedanken machen um die Zukunft des Planeten.
Aber dir ist schon klar, daß z.B. der meiste Plastikmüll am Ende doch verbrannt wird? Nicht alles, was in der gelben Tonne landet, wird auch recycled. Eigentlich nur ein recht kleiner Teil davon. Das meiste wird verbrannt oder auch gerne mal illegal in andere Länder verschifft. Oder geschreddert und dient dann halt als Brennstoff für Fabriken.
Ich fände es wirklich toll, wenn alles, was in der gelben Tonne landet, auch wirklich wiederverwendet würde. Aber leider ist dies nicht der Fall.
Habe gerade mal gesucht. Z.B.
hier ist eine Doku darüber. Nicht ganz vollständig, aber glaube, da findet man auch mehr. Bin nur gerade zu müde, um noch weiter zu suchen.
Ich denke einerseits hast du recht, einerseits nicht vielleicht wird ein Großteil immer noch bei Plastik verbrannt, aber laut dem Artikel hier liest sich das so für mich als ob jetzt schon Plastik recycelt wird, ob das für jede Plastikart geht weiß ich nicht, aber ich finde auch das ist ein Schritt in die richtige Richtung:
https://www.nabu.de/umwelt-und-ressourc ... ufbereitet.
Ich denke, bei einer Sache sind wir uns aber beide einig. Wir wünschen uns es beide das Plastik komplett wiederverwertbar wird, sprich so recycelt wird, dass man es danach das Plastik immer noch verwerten kann.
Hans hat geschrieben: ↑13.05.2023, 20:01
Was mich an der Diskussion (insbesondere in der Wissenschaftswelt) durchaus irritiert ist, wie vom Mainstream abweichende Forschungsansätze, Studien und deren Ergebnisse ausgegrenzt werden (bis hin zum vollständigen Entzug der Mittel und Ausgrenzung der beteiligten Forscher) und Wissenschaftler gar nicht mehr wagen, ergebnisoffen zu forschen und sich entsprechendem Diskurs zu stellen (ich kann das verstehen, man muss ja von etwas leben) - obwohl man damit ganz grundsätzliche wissenschaftliche Standards verletzt, welche lange Zeit gut funktioniert und sich bewährt haben.
Ich meine - ja, vielleicht ist alles so ein Desaster, wie uns die sog. "Letzte Generation" erzählt - aber was kann es schaden, in verschiedene Richtungen zu blicken/zu forschen (und am Rande: Die alleinige Fokussierung auf irgendwelche Grad-Ziele verstehe ich auch nicht, wieso kann man nicht zumindest AUCH in entsprechende Forschung und Technologien investieren, die uns helfen, mit einem möglichen Klimawandel umzugehen?)?
Richtig da bin ich auch dafür, wenn schon ständig von der Politik Geld ständig in andere Dinge fließt, wieso dann nicht endlich auch in Forschung, Technologien die helfen könnten bezüglich des Klimawandels?
Und ich bin froh, dass es noch mehr Menschen gibt wie mich, die da nicht aufgegeben haben, und die Schritte und Aktionen setzen wollen, zu Liebe dem Planeten und dem Klima zuliebe.
Hans hat geschrieben: ↑13.05.2023, 20:01
Weiterhin nerven mich diese Absolutismen, die die Realität ausblenden ("Wärmepumpen sind die Lösung für alle Gebäudearten"). Ich merke auch in meinem Umkreis, dass die letzten Monate mit "Klimaklebern" und allerlei lustiger Ideen der Ampelkoalition total kontraproduktiv für die Akzeptanz für Umwelt- und Naturschutzthemen waren, was ich als wirklichen Rückschritt betrachte.
Da bin ich jetzt aber ein wenig irritiert, hat man darum die Wärmepumpen nicht ins Spiel gebracht weil Gas so teuer geworden ist, und die Preise für Holz/Holzpellets und Heizmaterial im Allgemeinen?
Die die es sich leisten können, sollen bitte in Wärmepumpen investieren, damit sie nicht weiter abhängig machen, von den Energiekonzernen, mit denen derzeit die Gier gerade so richtig durchgeht.
Was stört dich an den Wärmepumpen?
Mich stört da eher der teure Kostenfaktor, das wird für jeden nicht leistbar sein, außer wieder mal nur für die Mittelschicht und Reiche.
Zu den Klimaklebern will ich mich aber sorry lieber nicht äußern, kann das Thema nicht mehr hören, und es wirkt so für mich als hätte der Mob da endlich wieder ein neues Opfer gefunden, und das gefällt mir gar nicht.
