Uncoolman hat geschrieben: ↑03.11.2023, 13:29
Luxuriös ist es in jedem Falle, denn wenn jemand, der sich nicht hat impfen lassen, im Krankenhaus landet, so bezahlt die Gemeinschaft (außer, er ist Privatpatient) seine Behandlung. Sternchen missversteht gerne: nicht das Unglück ist luxuriös (obwohl Katastrophen in anderen Ländern WIRKLICH Katastrophen sind, ohne Medikamente, ohne Wasser, ohne Dach.., also selbst unsere Überschwemmungen sind noch lange nicht vergleichbar mit Asien oder USA..., sie sind sozusagen NOCH harmlos, trotz der Toten), sondern unsere soziale Situation ist es. Würden die Opfer nicht aufgefangen, hätten viele eine andere Meinung, denn sie befinden sich in einer Lage, die es ihnen erlaubt. Das nennt sich Sozialstaat, und der ist eine gute Idee. Man muss sich ab und zu nur darauf besinnen, dass er aufgrund ALLER existiert.
PS Die drohenden Überschwemmungen sind ja nicht an der Küste, sondern sie werden, wie im letzten Fall, hauptsächlich die Flüsse betreffen. Dort hilft Deichaufbau zwar auch, aber der Hauptgrund sind Versiegelung, Begradigung, fehlende Überflutungsgebiete, zu nahes Bauen. Die Welt ist jetzt VOLL - wo sollen die Menschen denn hin? Dort reicht es nicht, Sandsäcke zu füllen, denn die Ursachen liegen 10, 20 Jahre zurück. Es ist Fehlplanung - und ob man da als einzelner Mensch eingreifen könnte..? Eigentlich nur in Bürgerinitiativen, und die behindern oftmals...
Leute wie du machen es sich sry echt sehr einfach immer die Schuld bei den Ungeimpften zu suchen.
Allein schon das du denkst das einen Ungeimpften zum behandeln im Krankenhaus ein Luxus ist, das ist gelinde gesagt eine Frechheit, und unterlass es gefälligst mich als jemand hin zu stellen. der unfähig wäre zu verstehen, was andere von sich geben!
So sehr habe ich das nicht missverstanden wie du meinst, weil du sagst ja selber im Vergleich zu Asien oder Usa sei es NOCH harmlos, du spielst somit Katastrophen, die z. B. in Europa stattfinden somit runter!
Es geht aber nicht darum, was wohl das größere Unglück wo ist, das soll ja schließlich kein Wettbewerb sein ... sondern dass den Menschen geholfen wird!
Und ich finde, der Vergleich hinkt doch gewaltig, weil das für mich so herüberkommt wie du würdest doch auch bei einem Unwetterunglück anderen helfen, oder?
Die Antwort ja würde ich!
Aber wem in einem Unglück helfen, was vom Wetter zb verursacht wurde, oder ob ich mich einer Behandlung unterziehen muss für das Allgemeinwohl aller, da liegen doch sorry Welten!
Nochmals ich hatte nie Corona, ergo habe ich auch keinen je infiziert, also will ich frei bestimmt entscheiden dürfen und handeln wegen der Impfung, und nicht von wem gesagt bekommen ich hätte für das Allgemeinwohl aller mich impfen zu lassen.
Dieses Recht hat jeder Mensch, das hat nicht mit Egoismus, oder Rücksichtlosigkeit zu tun,
Es geht hier um den eigenen Körper, und um die eigene Gesundheit!
Selbst die Masken standen lange Zeit sehr unter Kritik, und ich frage mich bis heute, ob die wirklich so sinnvoll waren, da gab es auch viele pro/Contras gegen Masken.
Hauptsache einen Sündenbock gefunden hmm?
Das erinnert mich leider an das wie die Leute auf FB ernsthaft mal dafür waren das Ungeimpfte, die an Corona erkranken nicht behandelt werden sollen im Spital, wer das befürwortet, ich sage nicht das du das tust, aber wer das befürwortet ist für mich ein Unmensch.
Ehm nix für ungut Leute, aber ich hab hier nicht nur Links von YouTube gepostet, sondern auch anderes, und wenn wer selbst Berichte von Tv Sendern als falsch auslegen will, was Impfschäden angeht, sry da sind mir auch dann die Hände gebunden.
Es ist mir klar das im Internet und auf YouTube vieles sich um Profit dreht, aber schlussendlich muss doch jeder/jede für sich selber entscheiden, ob er dem Inhalt, der egal wo gezeigt wird, dem Vertrauen schenken will oder nicht.
Mich wundert nicht das die Leute die Coronazahlen anzweifeln, auch ich sah mal in einem Video wie ein Leichenbestatter sagte, das viele nicht Corona Tote zu Coronatoten erklärt wurden, beispielsweise wurde aus einem Krebstoten ein Coronatoter einer gemacht.
Was ich davon halte?
Ich hoffe das nicht stimmt, denn ansonsten wäre das entsetzlich, wenn man nicht Coronatote als Coronatote ausgibt, nur um Coronazahlen steigen lassen zu können.
Ich bin nicht dafür das die Ungeimpften an der Pandemie, und das sie so lange ging Schuld waren.
Und ich bin auch nicht der Meinung das jeder der Kritik/Zweifel an Corona, Impfungen, äußert, automatisch ein Rechter, Hetzer, Nazi, oder ein Verschwörungstheoretiker ist.
Schluss endlich denke ich, ist das schlimmste mit Corona überstanden, also sollte die Hetze/Anschuldigungen von beiden Seiten: Impfbefürworter, vs. Impfgegner endlich mal aufhören.
Ich werde keiner gesetzlichen Impfpflicht zustimmen, und mich auch nur dann impfen lassen, wenn ich es selber als chronisch kranke es als für richtig erachte.
Damit habe ich zum Thema eigentlich alles gesagt was zu sagen ist, ich warte immer noch auf eine Liste die ein pro/Contra zeigt zum Thema gesetzliche Impfpflicht.
Wenn hier weiter diskutiert werden soll, dann wäre es auch langsam mal nur fair, wenn man mal mich oder andere verstehen könnte, und sie nicht gleich immer in den Topf a la Verschwörungstheoretiker wirft.
Ich verstehe eure Standpunkte und Meinungen ja auch und ich respektiere sie.
Hans hat geschrieben: ↑03.11.2023, 18:21
Was man bei allem Argumentieren für Wissenschaft und wissenschaftlich sauberes Arbeiten aber leider auch zugeben muss: "Die Wissenschaft" (Teile der Wissenschaft) hat sich mit ihrem Verhalten während der Pandemie, aber auch bei anderen polarisierenden Themen wie dem Klimawandel leider in eine Ecke manövriert, in der sie zurecht kritisiert wird - zum Beispiel, in dem nicht mehr alle Hypothesen "erlaubt" zu sein scheinen (=Wissenschaftler mit Ansehensverlust und dem Fehlen von Fördermitteln rechnen müssen, wenn sie versuchen, unpopuläre Thesen aufzustellen. Der Verdacht liegt in solchen Fällen schon nahe, dass auch Teile der Wissenschaft instrumentalisiert werden und sich instrumentalisieren lassen, was ich menschlich auch verstehen kann, weil von irgendwas muss man ja leben und ein wenig Ansehen zu genießen ist auch ganz nett).
Richtig, auch Wissenschaftler lassen sich instrumentalisieren, und es gibt auch Wissenschaftler, die wohl durch ihre politische Gesinnung sich gerne beeinflussen lassen.
Das darf man auch nicht außer Acht lassen.
Die Wissenschaft darf sich aber beides nicht erlauben, sie hat neutral zu bleiben!
Selbst viele Journalisten kann heutzutage kaum mehr Vertrauen, weil man bei vielen das Gefühl hat, sie verkaufen dir eine Meinung, als wie einen Tatsachenbericht.
Wirklich neutralen Journalismus zu finden, der nicht automatisch immer irgendwie politisch von irgendwem nicht gelenkt wird, geht das heutzutage überhaupt noch?
ich finde gerade Journalisten/Zeitungen/Nachrichten, Wissenschaftler haben den Auftrag die Wahrheit an uns weiterzugeben, und nichts anderes!
neon hat geschrieben: ↑03.11.2023, 10:16
Hätten wir in den letzten Jahrhunderten nur auf Religionen gehört und nicht auf die Wissenschaft, wäre es heute noch unumstößliche Tatsache, dass die Erde eine Scheibe ist.
Ist die Aussage nicht etwas heftig?
Gut ich weiß nun nicht wer im Mittelalter der Meinung war, die Erde sei eine Scheibe damals laut ihnen gewesen, aber das verrückte es gibt ja leider heute auch noch Menschen, die das ernsthaft glauben
Ich muss ja kein Wissenschaftler sein, um das widerlegen zu können, aber wenn man sich mal die Form der Erde anguckt, liefert das doch den Beweis, dass die Erde rund ist, und nicht flach.
Da sie aber damals noch im Mittelalter keine Raumfahrten in den Weltraum hatten, wie hätten sie es denn besser wissen sollen?
Religion kann bedauerlicherweise oft viel Schaden anrichten. Ja, sieht man ja leider jetzt, was Trump da angerichtet hat in der USA mit den Abtreibungen, in vielen Bundesstaaten ist die Abtreibung Geschichte, bin gespannt ob Biden da was wieder ändern wird, und wie es sich weiter entwickeln wird mit diesem Thema.
Mit einem gebe ich dir recht, ja, die Wissenschaft hat den Auftrag zu forschen, und wenn sie sich mit einer Theorie/Studie irrt, dann sollte sie das auch widerlegen, sprich richtig stellen.
Aber wenn ein Großteil in die Wissenschaft vertraut, dann steht sie sorry auch irgendwo in der Pflicht, sich so wenig Fehltritte wie möglich zu erlauben.
Denn keiner will wegen der falsch Annahme eines Wissenschaftlers nur als Beispiel dann ernsthaft dann erkranken, oder mit dem Leben bezahlen.
Ja Fehler passieren, ja Theorien/Studien können falsch sein, aber umso mehr muss das dann der Ansporn sein, es richtigzumachen für die Wissenschaft.
Eigentlich sollte jeder diesen Ansporn haben, aus seinen/ihren Fehlern zu lernen, denn nur so entwickeln wir uns alle als Menschen weiter.
Kikimora hat geschrieben: ↑03.11.2023, 09:46
Man braucht keine Ausbildung, um bei der akuten Hochwasserabwehr mitzuhelfen. Die Fachkräfte weisen an, die anderen schleppen Sandsäcke und legen sie dort hin, wo sie gebraucht werden.
Klingt simpel, aber ich denke das dann schon mehr notwendig ist als das zu tun.
Es braucht Leute die andere aus Häusern evakuieren, Sanitäter/Ärzte die sich um Verletzte kümmern.
Zur Not auch Container die anrollen damit man das Eigentum der Leute irgendwie retten kann, zumindest wäre das mein Vorschlag wie man bei einen Sturmflut Unglück noch besser den Menschen vor Ort helfen sollte.
Das jeder sich mit Erste Hilfe auskennen sollte, setzt man vorraus, aber ich finde auch da könnte regelmässig von Regierungen eine kleine Umschulung mit den Leuten gemacht werden, denn so simpel ist Erste Hilfe nun auch wieder nicht wie man sich das vorstellt.
Kikimora hat geschrieben: ↑03.11.2023, 09:46
Stell dir zum Vergleich eine Eimerkette vor - es brennt, und die Bewohner eines Hauses stellen sich in einer Reihe auf, einer am Wasserhahn füllt Gefäße mit Wasser, die dann nach vorne zum Feuer durchgereicht werden, leere Eimer zurück und so weiter. Wenn da jetzt welche in der Kette sagen "och nö, ich habe keine Lust, den Eimer weiterzureichen, ich habe Durst, ich trinke ihn lieber aus" - dann gefährdet der Mensch alle.
Stell dir zum Vergleich eine Eimerkette vor - es brennt, und die Bewohner eines Hauses stellen sich in einer Reihe auf, einer am Wasserhahn füllt Gefäße mit Wasser, die dann nach vorne zum Feuer durchgereicht werden, leere Eimer zurück und so weiter. Wenn da jetzt welche in der Kette sagen "och nö, ich habe keine Lust, den Eimer weiterzureichen, ich habe Durst, ich trinke ihn lieber aus" - dann gefährdet der Mensch alle.
Klar sollte dann jeder bei so einem Katastrophen Unglück wo die Häuser/Wohnungen anderer in Gefahr sind mithelfen, da bin ich ganz bei dir.
Das kann man aber sry schlecht mit einer Impfung vergleichen finde ich.