Was ist besser: Schule oder Arbeiten?

Hier könnt ihr nach Herzenslust plaudern.

Was ist beser: Schule oder Arbeiten

Schule!.....
15
60%
Arbeiten!...
10
40%
 
Insgesamt abgegebene Stimmen: 25

gelöscht01

Was ist besser: Schule oder Arbeiten?

Beitrag von gelöscht01 »

Hi,

da ich ja gelesen habe was für alte Säcke ihr seid^^, hier meine Umfrage.
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Sternchen
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Beitrag von Sternchen »

Fraglich...wenn ich mir die Arbeitslosen rate so anguck frag ich mich zeitweise öfter ob ich die Matura nach holen sollte...
nur dann die grosse Frage..was studier ich und woher nehm ich das Geld für das Studium..von daher fällt das ganze sowieso ins Wasser und ich werd wohl weiterhin arbeiten oder auf Jobsuche sein.
Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie gerne behalten.


Menschen und Dinge verlangen verschiedene Perspektiven. Es gibt manche, die man aus der Nähe sehen muß, um sie richtig zu beurteilen, und andere, die man nie richtiger beurteilt, als wenn man sie aus der Ferne sieht.

Zitat von François VI. Herzog de La Rochefoucauld
Norman
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Beitrag von Norman »

"Besser" in welchem Sinne?

Besser für den Geldbeutel ist wohl definitv arbeiten.
Besser für den unbändigen Drang nach viel Freizeit ist dann wohl eher die Schule.
gelöscht01

Beitrag von gelöscht01 »

Also des mit dem Drang nach Freizeit kann ich nicht bestätigen....
Norman
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Beitrag von Norman »

Das liegt daran, dass Du das Leben danach noch nicht kennst :cry:
gelöscht01

Beitrag von gelöscht01 »

Frage eingentlich eher weil ich mal wissen wollte was noch kommt.....
....damit, sollte Schule langzeitlich gesehen (sagt eigentlich jeder) besser sein, ich auch lernen kann die Zeit zu genießen.
...Teilweise hab ich richtig Angst in die Schule zu gehen, da ich ja schlechte Noten bekommen könnte....hab da fett Angst manchmal....
...weis net ob des anderen auch so geht aber immerhin geht es ja hier um meine Zukunft und ABI möchte ich auf jedenfall haben.... *hoff*
Zuletzt geändert von gelöscht01 am 14.02.2005, 21:26, insgesamt 1-mal geändert.
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Fightmeyer
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Beitrag von Fightmeyer »

Ich für meinen Teil kann diese Frage ganz klar mit "arbeiten" beantworten. Nachdem ich mein Abi gemacht habe, standen mir zwar die Türen offen, aber ein Studium kam eigentlich nie für mich in Frage. Ich kenne einfach zu viele Leute, die ewig studieren, nie fertig werden und wenn sies dann doch endlcih mal nach 100 Semestern schaffen, keinen Arbeitsplatz kriegen. Ich hatte aber zugegebenermaßen auch Glück, daß ich nahtlos nach meinem Zivi eine Lehrstelle zum IT-Kaufmann gekriegt habe.

Die Zeiten, daß ein Studium auch gleichzeitig ein Garant für einen Arbeitsplatz war, sind ja wohl defintiv vorbei.

Edit: In jedem Fall würd ich heut erstmal Abi machen. Damit bewirbt sichs dann schonmal ein bißchen besser.
Zuletzt geändert von Fightmeyer am 14.02.2005, 21:25, insgesamt 1-mal geändert.
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Sternchen
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Beitrag von Sternchen »

aber es glauben scheinbar viele das ein Studium der Garant dafür sei..anders kann ich mir nicht erklären wieso so viele studieren..
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Menschen und Dinge verlangen verschiedene Perspektiven. Es gibt manche, die man aus der Nähe sehen muß, um sie richtig zu beurteilen, und andere, die man nie richtiger beurteilt, als wenn man sie aus der Ferne sieht.

Zitat von François VI. Herzog de La Rochefoucauld
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Fightmeyer
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Beitrag von Fightmeyer »

Sternchen hat geschrieben:aber es glauben scheinbar viele das ein Studium der Garant dafür sei..anders kann ich mir nicht erklären wieso so viele studieren..
Naja. Für viele wird auch das Lenzleben als Studierender ein Grund sein oder daß sie einfach noch keine Ahnung haben, was sie machen wollen und somit erstmal wieder ein paar Jahre überbrücken können. Ich kenne zumindest einige bei denen das so ist.
Nomadenseele

Beitrag von Nomadenseele »

Sternchen hat geschrieben:aber es glauben scheinbar viele das ein Studium der Garant dafür sei..anders kann ich mir nicht erklären wieso so viele studieren..
Studieren ist cool, vorrausgesetzt du studierst das richtige. Keine geistigen Klimmzüge wie in der Schule mit Mathe, Physik, aber dafür ne Menge Freizeit. Wenn's nach mir gehen würde, würde ich für immer an der Uni bleiben. Mir gefällt's da.
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Mic
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Beitrag von Mic »

Als ich damals noch in die Schule ging, wusste ich schon, dass ich mich nicht zum Arbeiten eigne. Das hat sich bis heute auch nicht geändert. Die Schule war eindeutig besser.

Wenn ich erst mal Millionär bin, höre ich auf zu arbeiten, mach mein Abi nach und studiere Philosophie und Physik.
Wenn Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft nichts weiter sind als verlorene Ideen aus einer anderen Ära,
etwa wie Boote auf einem ausgetrockneten See, dann ist die Beendigung eines Prozesses nie zu definieren.
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Sternchen
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Beitrag von Sternchen »

Nomadenseele hat geschrieben:
Sternchen hat geschrieben:aber es glauben scheinbar viele das ein Studium der Garant dafür sei..anders kann ich mir nicht erklären wieso so viele studieren..
Studieren ist cool, vorrausgesetzt du studierst das richtige. Keine geistigen Klimmzüge wie in der Schule mit Mathe, Physik, aber dafür ne Menge Freizeit. Wenn's nach mir gehen würde, würde ich für immer an der Uni bleiben. Mir gefällt's da.
Tja das Problem hätte ich..selbst wenn ichs Abitur schaffen würde...*was ich bezweifel*..wär dann immer noch die Frage was studieren-.-deswegen lass ich es lieber gut sein.. :o
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Beitrag von Kruttan »

ob ein studium entspannender ist als schule ist vielleicht auch von der persönlcihen einstellung (10 JAhre nix tun oder schnell durchknüppeln) und dem fach abhängig.

Hab nach dem Abi 2 Monate gearbeitet, 8 Stunden täglich. War Büroarbeit. Und das war bei weitem nicht so anstrengend, wie mittlerweile mein studium ist...
ich meine 8h und dann ist schluss, und am wochenende nix tun, kopf in der Freizeit frei - das war deutlich entspannender... könnte mir aber mein restliches Leben nicht so vorstellen, wär mir zu eintönig...
>>Laverne, wie bist du nach oben gekommen?<<
>>Ich bin oben? Ups.<<
Nomadenseele

Beitrag von Nomadenseele »

Kruttan hat geschrieben:ob ein studium entspannender ist als schule ist vielleicht auch von der persönlcihen einstellung (10 JAhre nix tun oder schnell durchknüppeln) und dem fach abhängig.

Hab nach dem Abi 2 Monate gearbeitet, 8 Stunden täglich. War Büroarbeit. Und das war bei weitem nicht so anstrengend, wie mittlerweile mein studium ist...
ich meine 8h und dann ist schluss, und am wochenende nix tun, kopf in der Freizeit frei - das war deutlich entspannender... könnte mir aber mein restliches Leben nicht so vorstellen, wär mir zu eintönig...
Kommt halt auf die Fächerkomination an. Ich arbeite immer am Wochenende, wodurch ich auf eine 7-Tage-Woche komme. Aber ich finde es einfach schön, wenn sich auf Gebiete konzentrieren kann, die einen wirklich interessieren, als wie in der Schule, wo man alles machen muss. Obwohl ich heute mit größten Vergnühen studiere, was ich in der schule abgrundtief gehaßt habe...allerdings erst nach einigen Fachwechseln. Das Problem ist, dass ich keine Lust habe, 5 Tage die Woche in einem Job abzuhängen, der mir gar keinen Spaß macht, in die Museums- / Forschungsbranche ist nicht gerade mit freien Stellen überhäuft. ich bleibe also lieber an der Uni, als irgendwelchen Mist zu machen.
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Fightmeyer
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Beitrag von Fightmeyer »

Nomadenseele hat geschrieben:
Kruttan hat geschrieben:ob ein studium entspannender ist als schule ist vielleicht auch von der persönlcihen einstellung (10 JAhre nix tun oder schnell durchknüppeln) und dem fach abhängig.

Hab nach dem Abi 2 Monate gearbeitet, 8 Stunden täglich. War Büroarbeit. Und das war bei weitem nicht so anstrengend, wie mittlerweile mein studium ist...
ich meine 8h und dann ist schluss, und am wochenende nix tun, kopf in der Freizeit frei - das war deutlich entspannender... könnte mir aber mein restliches Leben nicht so vorstellen, wär mir zu eintönig...
Kommt halt auf die Fächerkomination an. Ich arbeite immer am Wochenende, wodurch ich auf eine 7-Tage-Woche komme. Aber ich finde es einfach schön, wenn sich auf Gebiete konzentrieren kann, die einen wirklich interessieren, als wie in der Schule, wo man alles machen muss. Obwohl ich heute mit größten Vergnühen studiere, was ich in der schule abgrundtief gehaßt habe...allerdings erst nach einigen Fachwechseln. Das Problem ist, dass ich keine Lust habe, 5 Tage die Woche in einem Job abzuhängen, der mir gar keinen Spaß macht, in die Museums- / Forschungsbranche ist nicht gerade mit freien Stellen überhäuft. ich bleibe also lieber an der Uni, als irgendwelchen Mist zu machen.
Und was machst Du, wenn das Studium vorbei ist? Tut mir leid, aber so wie Du es jetzt beschrieben hast, klingt das Studium für Dich wie ne Notlösung und das kanns ja wohl auch nciht sein.
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