Aber das Schlimmste ist dieser Trinkjoghurt (der Name fällt mir jetzt auch nicht ein). Der ist nämlich salzig. Macht zwar Sinn, wenn es heiß ist und man geschwitzt hat, schmeckt trotzdem grauslich.
Ich bin ein passionierter Scharfesser, aber auch nur, wo es Sinn macht. Pfannkuchen oder ein Steak brauchen, bzw. dürfen nicht scharf sein. Wenn Chili dagegen nur pikant schmeckt, dann ist es kein Chili. Chili muss weh tun und das zweimal, sonst ist es kein Chili.Hexenjohanna hat geschrieben:Manchmal kommen mir diese "scharf -Debatten" in Deutschland vor wie der kleine "Kochklub-Kreis im Darkroom". Das Essen muss "wehtun" bevor man es richtig verstanden hat, wie albern.
Das Problem ist, dass man Scharfessen lernen muss. Während für die einen es nur noch scharf schmeckt und sonst nichts schmecke ich noch alles andere heraus. Wenn wir Chili machen und dabei Gäste haben kochen wir immer zwei Töpfe. Einmal scharf und einmal tödlich.
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Ich kann mich noch daran erinnern wie wir damals in unserer WG Chili gekocht haben. Die eine hat nur eine Löffelspitze vom höllischen probiert und sofort liefen ihr die Tränen über die Wange. Ein anderer ist vom Hyperventilieren bewusstlos geworden.
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Aber du hast Recht, ein Qualitätsmerkmal ist es nicht, aber zuweilen eben einfach ein Muss.